DE1182489B - Mehrwegehahn - Google Patents

Mehrwegehahn

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DE1182489B
DE1182489B DEH47249A DEH0047249A DE1182489B DE 1182489 B DE1182489 B DE 1182489B DE H47249 A DEH47249 A DE H47249A DE H0047249 A DEH0047249 A DE H0047249A DE 1182489 B DE1182489 B DE 1182489B
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DE
Germany
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packing
way valve
openings
channels
housing
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Pending
Application number
DEH47249A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Mente
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOCHDRUCK ARMATUREN GmbH
Original Assignee
HOCHDRUCK ARMATUREN GmbH
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Publication date
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Publication of DE1182489B publication Critical patent/DE1182489B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
    • F16K11/0856Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in more than one plane perpendicular to the axis of the plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Mehrwegehahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwegehahn, insbesondere zum Gebrauch in der Öl- oder chemischen Industrie.
  • In der Öl- und chemischen Industrie werden für Abschaltungs- und Umschaltungsvorgänge häufig Mehrwegehähne benötigt, die hohen Drücken standhalten müssen. Hierzu sind Mehrwegehähne mit beispielsweise vier Anschlüssen bekannt, die in einer Ebene liegen und in vier verschiedene Richtungen laufen. Es sind ferner Mehrwegehähne bekannt, bei denen die Anschlußstutzen ebenfalls in einer Ebene liegen, bei denen jedoch zwei Anschlußstutzen nach der einen Richtung und die anderen beiden nach der entgegengesetzten Richtung führen. Diese bekannten Bauarten haben den Nachteil, daß sie zum Einbau relativ viel Platz benötigen, .und den weiteren Nachteil, daß, wenn zwei der Anschlüsse rechtwinklig zu den beiden anderen Anschlüssen liegen sollen, wie dies häufig indem genannten Industriezweig erforderlich ist, zusätzlich an zwei Anschlüssen Winkelrohre angebracht werden müssen. Hierdurch ergibt sich ein erhöhter Platzbedarf und außerdem vergrößert sich die Zahl der Dichtstellen. Ein direktes Anflanschen dieser bekannten Mehrwegehähne ohne Verbindungsrohre ist also nicht möglich. Es kommt hinzu, daß bei den bekannten Hähnen die Zuleitungen, auch wenn diese in einem Block zusammengefaßt sind, nicht alle Gefälle oder Steigung aufweisen, was bei Flüssigen Medien zu verschiedenen Unzuträglichkeiten führen kann.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, an einem Mehrwegehahn die Anschlüsse paarweise derart anzuordnen, daß je zwei Anschlüsse in einer Radialebene liegen. Die Anschlüsse sind also paarweise und rechtwinklig zueinander angeordnet, und aus einer solchen Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß das eine Paar der Anschlüsse direkt angeflanscht werden kann, ohne daß hierzu Winkelmuffen od. dgl. erforderlich sind. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, alle gewünschten Schaltvorgänge mit einem Hebel zu bewirken, der insgesamt nur eine Drehbewegung von 1.80° ausführen muß. Die Gesamtheit der genannten vorteilhaften Eigenschaften des Erfindungsgegenstandes ermöglicht eine besonders bequeme Montage des Mehrwegehahnes.
  • Da die Anschlüsse des Mehrwegehahnes gemäß der Erfindung im Winkel von 90° zueinander liegen, kann der Hahn sowohl in der in den Zeichnungen dargestellten Lage als auch um 180° verdreht eingesetzt werden. Hierdurch werden in Verbindung mit dem Gefälle oder der Steigung der Kanäle im Inneren des Hahnes eventuell auftretende Bildungen von Gasblasen oder Flüssigkeitssäcken verhindert. Der Hahn gemäß der Erfindung kann zur Steuerung der Strömungen in allen Leitungswegen Verwendung finden, und zwar insbesondere in solchen, in denen hohe Drücke auftreten.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist der Mehrwegehahn mit folgenden Merkmalen ausgestattet: In einer Aussparung der Dichtungspackung liegt ein Einsatzteil, welches konturenmäßig der Aussparung der Krümmung der Dichtungspackung und des Hahnkükens angepaßt ist. Das Einsatzteil enthält auf der Außenseite als überströmkanal dienende, zueinander winklig, vorzugsweise -rechtwinklig stehende Nuten, die drei Durchbrüche, die von der Außenseite zur Innenseite des Einsatzteiles durchgehen, miteinander verbinden, von denen zwei in der Nähe der Enden der Nuten liegen, während der dritte Durchbruch in der Nähe des Scheitelpunktes angebracht ist. Das Küken weist zwei voneinander unabhängige, axial gegeneinander versetzte Gruppen von Bohrungen auf, von denen die eine T förmig, die andere L-förmig ist. Das Hahngehäuse hat zwei Paar von Anschlüssen, die in rechtwinklig aufeinanderstehenden Ebenen liegen und durch Kanäle im Gehäuse mit den Durchbrüchen in der Dichtungspackung verbunden sind. Hierbei liegen die Kanäle, die die Durchbrüche in der Dichtungspackung mit den Anschlüssen verbinden, in zwei rechtwinklig aufeinanderstehenden Schenkeln des Hahngehäuses. Die Kanäle in dem einen Schenkel des Gehäuses schließen mit den Kanälen in dem anderen Schenkel einen Winkel ein, der von 90° abweicht< Das Überströmkanalteil kann in die Dichtungspackung eingegossen sein. An dem Ende des einen Schenkels des winkelförmigen Halmgehäuses befindet sich eine Anschlußplatte, die mit Durchbrüchen zur Durchführung von Befestigungsbolzen versehen ist; wobei die gedachten Mittellinien der Befestigungsbolzen im Winkel von 90° oder annähernd 90° zu der gedachten Mittellinie des Halmkükens liegen. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 eine Außenansicht des Mehrwegehahnes gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, A b b. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, A b b. 3 eine Ansicht von oben im Schnitt, A b b. 4 eine Ansicht der Dichtungspackung in vergrößerter Darstellung, A b b. 5 einen Schnitt durch die Dichtungspackung, ebenfalls in vergrößerter Darstellung, A b b. 6 eine Ansicht der Dichtungspackung von vorn gesehen, gleichfalls in vergrößerter Darstellung, A b b. 7 eine Ansicht des überströmkanalteiles in vergrößerter Darstellung von oben gesehen, A b b. 8 eine Ansicht des überstromkanalteiles in vergrößerter Darstellung von der Seite gesehen.
  • A b b. 9 das Hahnküken in Ansicht, A b b. 10 einen Schnitt durch das Hahnküken in Höhe der T-förmigen Bohrungen.
  • A b b. 11 einen Schnitt durch das Hahnküken in Höhe der L-förmigen Bohrungen, A b b. 12 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der auf die Dichtungspackung wirkenden Abschlußschraube, A b b. 13 das Schaltschema des Mehrwegehahnes gemäß der Erfindung mit den drei möglichen Schaltstellungen Z, A und B in schematischer Darstellung.
  • Ein Halmgehäuse 1, das von der Seite gesehen eine ungefähr rechtwinklige Form aufweist, ist mit einer Bohrung 2, in der das Hahnküken 3 liegt, versehen. Von der Bohrung 2 führen zwei Kanäle 4 und 5 zu den Anschlußstutzen 6 und 7, die an der Außenseite einer Anschlußplatte 8 liegen und mit dieser ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Die Anschlußplatte 8 ist in ihrer oberen Kante 9 und in ihrer unteren Kante 10 dünner gehalten als in ihrem Mittelteil. Ferner weist die Anschlußplatte 8 vier Durchbrüche 11 auf, die zur Durchführung der Befestigungsbolzen 12 dienen. Von der Bohrung 2 führen zwei weitere Kanäle 13 und 14 in den anderen Schenkel des ungefähr rechtwinkligen Hahngehäuses 1 nach oben, wo sie in Gewindelöchern 15 und 16 enden, welche zum Anschluß von in den Abbildungen nicht dargestellten Rohrleitungen dienen. In der Bohrung 2, die an beliebiger hierfür geeigneter Stelle eine Nut 17 aufweist, liegt eine rohrförmige Dichtungspackung 18, die an ihrer Außenwandung mit einer leistenartigen Nase od. dgl. versehen ist, welche in die Nut 17 paßt und hierdurch die Dichtungspackung 18 nach dem Einschieben in die Bohrung 2 so festlegt, daß eine unerwünschte Drehung der Dichtungspackung 18 mit Sicherheit vermieden wird. Die Dichtungspackung 18 weist sechs Durchbrüche 19, 20, 21, 22, 23 und 24 sowie eine Aussparung 25 auf, in der das überströmkanalteil 26 liegt. Das Überströmkanalteil 26 hat ungefähr die Form eines rechten Winkels, paßt sich konturenmäßig der Aussparung 25 an und ist in sich so gekrümmt, daß diese Krümmung der Krümmung der Dichtungspackung 18 entspricht. Das Überströmkanalteil 26 ist mit drei Durchbrüchen 27, 28 und 29 versehen, von denen die Durchbrüche 27 und 29 in der Nähe der Enden der Schenkel des Winkels liegen, während der Durchbruch 28 in der Nähe des Scheitelpunktes des Winkels angebracht ist. Zwischen den Durchbrüchen 27 und 28 besteht eine Verbindung durch eine Nut 30 und zwischen den Durchbrüchen 28 und 29 eine solche durch die Nut 31. Das Hahnküken 3, das sich in der Dichtungspackung 19 dreht, weist zwei Gruppen von Bohrungen auf, und zwar eine Gruppe mit einer T-förmigen Bohrung 32 und die andere Gruppe mit einer winkligen Bohrung 33. Beide Gruppen von Bohrungen stehen innerhalb des Hahnkükens 3 nicht miteinander in leitender Verbindung. Das Hahnküken 3 ist ferner noch an seinem aus dem Hahngehäuse 1 herausragenden Teil mit einer Anschlagschraube 34 versehen, die seine Drehbewegung begrenzt, wenn sie gegen die obere oder untere Kante des Anschlages 35 an dem Hahngehäuse 1 stößt. Nachdem die Dichtungspackung 18 und das Hahnküken 3 in die Bohrung 2 des Hahngehäuses 1 eingeführt worden sind, wird das eine Ende der Bohrung 2 durch eine Abschlußschraube 36 verschlossen, deren untere ringförmige Kante 37 auf den Rand der rohrförmigen Dichtungspackung 18 drückt. Das Gewinde 38 der Abschlußschraube 36 arbeitet mit dem Gewinde 39 in dem Hahngehäuse 1 zusammen. Das Halmküken 3 ist an seinem einen Ende mit einem Vierkant 40 versehen, der zum Aufstecken des Bedienungshebels dient.
  • Die Wirkungsweise des Kombinationshahnes gemäß der Erfindung ist folgende: Der Anschluß des Mehrwegehahnes an die Leitungen, die mit ihm geschaltet werden sollen, erfolgt folgendermaßen: Zwei der Leitungen enden in einem Flansch, der in den Abbildungen nicht dargestellt ist und in dem sich vier Sacklöcher befinden. In diese Sacklöcher werden die Befestigungsbolzen 12 eingeschraubt. Alsdann werden Dichtungsringe auf die Anschlußstutzen 6 und 7 der Anschlußplatte 8 geschoben, und diese wird auf die sich jetzt an dem Flansch befindenden Anschlußbolzen 12 aufgeschoben, so daß die Bolzen 12 jetzt in den Durchbrüchen 11 der Anschlußplatte 8 liegen. Hierauf wird in an sich bekannter Weise die Anschlußplatte 8 mittels Muttern fest gegen den Flansch gedrückt, so daß sich zwischen beiden Teilen eine flüssigkeits- und gasdichte Verbindung ergibt. Nachdem an das Gewindeloch 15 eine Leitung und an das Gewindeloch 16 eine andere Leitung angeschlossen worden ist, ist der Mehrwegehahn jetzt betriebsfertig.
  • Der Weg der flüssigen oder -gasförmigen Medien innerhalb des Mehrwegehahnes bei seinen drei verschiedenen Stellungen Z, A und B ist aus dem Schaltschema (Ab b. 15) ersichtlich.
  • Der Mehrwegehahn gemäß der Erfindung wird mit besonderem Vorteil zum Anschluß an sogenannte Transmitter verwendet und dient als Vorschaltgerät hierzu. Ein Transmitter ist ein Meßumformer für Druck, Differenzdruck, Flüssigkeitsstand und Durchfluß. Gemessen wird ein Differenzdruck, der an einer Meßblende (Staurand) erzeugt wird, und diese Messung geschieht in den Kammem eines Meßwertwandlern (Transmitters) an einem mechanischen Eingangsmeßwerk, welches aus einer Membran oder einem Faltenbalg besteht und eine Kraft erzeugt, die auf einen Waagehebel wirkt und hier durch eine elektrisch oder pneumatisch erzeugte Gegenkraft kompensiert wird. Bei Abweichung der Waage aus der Nullage wird in einem induktiven Abgriff eine der Auslenkung oder dem Eingangssignal proportionale Wechselspannung induziert. Nach Verstärkung und Gleichrichtung liefert diese Spannung den Kompensationsstrom, worauf alsdann in an sich bekannter Weise gemessen werden kann. Die Transmitter, die bekannte Bauelemente in der Ölindustrie darstellen, benötigen stets eine Verbindung mit einem Mehrwegehahn, und der Mehrwegehahn gemäß der Erfindung ist deshalb besonders zum Anschluß an Transmitter geeignet, weil er sich direkt an diese anflanschen läßt. Bei der Anbringung des Mehrwegehahnes an Transmitter ist es von Vorteil, daß die Anschlüsse für Hoch- und Niederdruck erfindungsgemäß parallel in einer Ebene liegen.
  • Die drei Schaltstellungen Z, A und B des Mehrwegehahnes werden, wenn er an einen Transmitter angeschlossen ist, folgendermaßen geschaltet: Zur Inbetriebnahme wird der Hahn zuerst auf die Stellung Z geschaltet, und dann werden die in den Abbildungen nicht dargestellten Zuleitungen zum Hahn geöffnet. Alsdann wird der Hahn auf Stellung A geschaltet, worauf der Transmitter entlüftet und der Nullwert eingestellt wird. Anschließend wird der Hahn auf Stellung B geschaltet, die die Betriebsstellung darstellt. Beide Meßkammern des Transmitters sind jetzt getrennt beaufschlagt, und die Differenz wird angezeigt. Zur Außerbetriebnahme wird , der Hahn zurück auf Stellung Z geschaltet, wodurch beide Zuleitungen jetzt geschlossen sind. In dem Transmitter herrscht jetzt durch Hahnkükenverbindung Druckausgleich in beiden Meßkammern.
  • Wenn auch der Mehrwegehahn gemäß der Erfindung besonders für den Anschluß an Transmitter geeignet ist, so beschränkt sich seine Verwendungsmöglichkeit jedoch nicht hierauf. Er kann mit Vorteil für Schaltungen von allen möglichen Leitungen verwendet werden, in denen sich flüssige oder gasförmige Medien befinden, die unter hohem Druck stehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrwegehahn mit einem Küken in einer in dem Hahngehäuse angebrachten Dichtungspakkung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) In einer Aussparung (25) der Dichtungspackung(18) liegt ein Einsatzteil, welches konturenmäßig der Aussparung (25) der Krümmung der Dichtungspackung (18) und des Hahnkükens (3) angepaßt ist. b) das Einsatzteil (26) enthält auf der Außenseite (2) als überströmkanal dienende, zueinander winklig, vorzugsweise rechtwinklig stehende Nuten (30, 31), die drei Durchbräche (27, 28, 29), die von der Außenseite zur Innenseite des Einsatzteiles durchgehen, miteinander verbinden, von denen zwei in der Nähe der Enden der Nuten liegen, während der dritte Durchbruch (28) in der Nähe des Scheitelpunktes angebracht ist; c) das Küken (3) weist zwei voneinander unabhängige, axial gegeneinander versetzte Gruppen von Bohrungen (32, 33) auf, von denen die eine T-förmig, die andere L-förmig ist; d) das Hahngehäuse hat zwei Paare von Anschlüssen, die in rechtwinklig aufeinanderstehenden Ebenen liegen und durch Kanäle (4; 5, 13, 14) im Gehäuse mit den Durchbrüchen in der Dichtungspackung verbunden sind.
  2. 2. Mehrwegehahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5, 13, 14), die die Durchbrüche in der Dichtungspackung mit den Anschlüssen verbinden, in zwei rechtwinklig aufeinanderstehenden Schenkeln des Halmgehäuses liegen.
  3. 3. Mehrwegehahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) in dem einen Schenkel des Gehäuses mit den Kanälen (13, 14) in dem anderen Schenkel einen Winkel einschließen, der von 90° abweicht.
  4. 4. Mehrwegehahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ''i)berströmkanalteil (26) in die Dichtungspackung (18) eingegossen ist.
  5. 5. Mehrwegehahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Ende des einen Schenkels des winkelförmigen Hahngehäuses (1) eine Anschlußplatte (8) befindet, die mit Durchbrüchen (11) zur Durchführung von Befestigungsbolzen (12) vergehen ist, wobei die gedachten Mittellinien der Befestigungsbolzen (12) im Winkel von 90° oder annähernd 90° zu der gedachten Mittellinie des Halmkükens liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 148 861, 649 386; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 262; britische Patentschrift Nr. 865 647; USA.-Patentschriften Nr. 1329 881, 1344 490, 1571810, 2 312 941, 2 728 353, 2 853102.
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