DE1179836B - Gravier- und Kopiermaschine - Google Patents
Gravier- und KopiermaschineInfo
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- DE1179836B DE1179836B DED34189A DED0034189A DE1179836B DE 1179836 B DE1179836 B DE 1179836B DE D34189 A DED34189 A DE D34189A DE D0034189 A DED0034189 A DE D0034189A DE 1179836 B DE1179836 B DE 1179836B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
- B44B1/02—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made
- B44B1/04—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made having devices for changing, e.g. proportionally enlarging or reducing, the shape from an original pattern
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q35/20—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction
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- Y10T409/301176—Reproducing means
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Landscapes
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 44 b
Deutsche KL: 75 a-13
Nummer: 1179 836
Aktenzeichen: D 34189 Ib / 75 a
Anmeldetag: 7. September 1960
Auslegetag: 15. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gravier- und Kopiermaschine mit einem an Lenkern parallel zu
sich selbst geführten Balken, welcher mit Fassungen für Werkzeuge bzw. einen Kopierstift versehen und
wahlweise mit einem' Pantügraphen verbindbar ist.
Die Parallelführung des Balkens wurde früher dadurch erreicht, daß er entweder als Kreuzschlitten
ausgebildet' war oder durch -mehrere. ain Döppelparallelogrammform
angeordnete Lenker geführt wurde. Im ersten Fall ragt der quer zürn Balken bewegliche
Teil des Kreüzschlittens in den Maschinenständer hinein und bedingt dadurch verhältnismäßig
teure Führungen. Im anderen Fall kann infolge, der vielen Gelenke die für eine große Spanabhahme notwendige
stabile Führung des Balkens nur mit Aufwand besonders hochwertiger und damit teurer Gelenke
erreicht werden.
Man hat demgegenüber eine einfachere Parallelführung dadurch erreicht, daß zwei oder mehr in
nur einem Parallelogramm angeordnete Lenker eine Schlittenführung tragen, auf welcher der die Fassungen
tragende Balken längsverschiebbar gleitet. Ungünstig macht sich bei dieser Anordnung bemerkbar,
daß die Lenker das verhältnismäßig große Gewicht von Balken und Schlitten zu tragen haben.
Außerdem ändert sich durch die Verschiebung des Balkens auf der Schlittenführung während der Arbeit
laufend der Abstand zwischen dem Werkzeug und den von den Lenkern abgestützten Punkten der
Schlittenführung, was wechselnde Torsionsmomente in den Lenkern erzeugt und die Stabilität der Anordnung
beeinträchtigt. Es kommt hinzu, daß die im Raum über Werkstück und Modell hin-und herbewegte
Schlittenführung von einer Länge sein muß, die dem in ihr geführten Balken einen Verschiebebereich
etwa von der Länge des Abstandes -zwischen Werkzeug und Kopierstift ermöglicht. Dadurch wird
die Sicht auf Werkstück und Modell beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beheben. Gelöst ist diese dadurch, daß
der die Fassungen tragende Balken durch mindestens zwei parallele Lenker gleicher Länge mit mindestens
einem Schlitten verbunden ist, der in einer zur Bewegungsebene der Lenker und zum Balken parallelen
Richtung verschiebbar gelagert ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann diese Anordnung auch so getroffen werden, daß der
Balken von paarweise zueinander parallelen Lenkern getragen und jedem Lenkerpaar ein Schlitten
zugeordnet ist.
Zweckmäßig sind die Führungen für den oder die Schlitten auf einem weiteren Schlitten angebracht, der
Gravier- und Kopiermaschine
Anmelder: ' '
Dr.-Ing. Hans Deckel,
München 25, Pfinganser Str. 150 . ■;.■
Dipl.-Ing. Friedriel Wilhehn Deckeli-Ztit^
(Schweiz) ■ ' ' '; ; 'y r"
München 25, Pfinganser Str. 150 . ■;.■
Dipl.-Ing. Friedriel Wilhehn Deckeli-Ztit^
(Schweiz) ■ ' ' '; ; 'y r"
Vertreter:
Dr^ jur,- H. Lersch, Rechtsanwalt,
München 27, Maximilianstr. 35
ao in bekannter Weise rechtwinklig zu der Bewegungsebene der Lenker verschiebbar ist.
Durch die Erfindung erreicht man eine Entlastung der Lenker, die nur noch das Gewicht des die Fassungen
tragenden Balkens, abzustützen haben. Der
as Abstand der Fassungen zu den Anlenkpunkten dter
Lenker bleibt konstant, und die Gesamtbaulänge der von den Lenkern getragenenBauelemente beschränkt
sich auf den Abstand zwischen Werkzeug- und Kopierstiftfassung, wodurch die Beobachtung von
Werkstück und Modell erleichtert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Gravier- und
Kopiermaschine, bei welcher der Maschinenständer nicht dargestellt ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Maschine nach Fig. 1,
F i g. 3 und 4 Draufsichten auf andere Lenkeranordnungen.
An einem Maschinenständer 10 ist um eine Achse 14 schwenkbar ein Träger 12 angeordnet, der zur
Befestigung eines aus Gliedern 16,18,20 und 22 bestehenden
Pantögraphen dient. In einer Führung 24 des Ständers 10 ist vertikal verschieblich ein Schlitten
26 gelagert, in dessen horizontalen Führungen 30 ein weiterer Schlitten 28 angeordnet ist. Mittels zweier
Gelenkarme 32 und 34 ist an dem Schlitten 28 ein Balken 40 parallel zu sich selbst verschieblich befestigt.
Um eine Totlage des Balkens 40 zu vermeiden, ist an einem der Gelenkarme ein Anschlag 38
vorgesehen. Der Arm 40 trägt Fassungen 42 und 44 für Kopierstift und Werkzeug. Auf der Oberseite des
409 707/47
Balkens 40 ist winklig zu der Achse 14 eine Schiene 46 angeordnet, auf welcher ein Gleitstück 50 verschiebbar
und justierbar befestigt ist, welches mit dem Schreibpunkt 48 des Pantographen gelenkig verbunden
ist. Bei Arbeiten in einem von 1 : 1 abweichenden Übertragungsmaßstab wird an Stelle des
Kopierstiftes in der Fassung 42 ein Kopierstift 54 verwendet, der gegebenenfalls mit dem Fahrpunkt 52
des Pantographen gelenkig verbunden und in einer durch zwei Gelenkarme 58 und 60 auf einer Lagerung
62 des Balkens 40 abgestützten Führung 56 verschiebbar gelagert wird. Zur Betätigung des Kopierstiftes
und des Werkzeuges dient ein Handgriff 64, welcher in dem Glied 22 des Pantographen befestigt
ist. Das Modell 66 ist auf einem Modelltisch 68, das Werkstück 70 auf einem Werktisch 72 festgespannt.
Für die Bearbeitung größerer Werkstücke muß auch der Balken 40 entsprechend lang sein. Um einen
solchen stabil abzustützen, kann man ihn entweder durch einen dritten Gelenkarm36 (Fig. 3) mit dem ao
Schlitten 28 verbinden oder man kann (F i g. 4) den Balken 40 durch paarweise zueinander parallele Lenker
34,74 und 32,76 mit zwei Schlitten 78 und 80 verbinden, denen je ein Lenkerpaar zugeordnet ist.
Eine besonders breite Abstützung des Armes 40 er- as
gibt sich, wenn die Lenkerpaare spiegelbildlich symmetrisch angeordnet werden.
Claims (3)
1. Gravier- und Kopiermaschine mit einem an Lenkern parallel zu sich selbst geführten und
wahlweise mit einem Pantographen verbindbaren Balken, der mit Fassungen für Werkzeuge bzw.
einen Kopierstift versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (40) durch
mindestens zwei parallele Lenker (32,34,36,74,
76) gleicher Länge mit mindestens einem Schlitten (28; 78, 80) verbunden ist, der in einer zur
Bewegungsebene der Lenker und zum Balken (40) parallelen Richtung verschiebbar gelagert ist.
2. Gravier- und Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken
(40) von paarweise zueinander parallelen Lenkern (32, 76; 34,74) getragen und jedem
Lenkerpaar ein Schlitten (78,80) zugeordnet ist.
3. Gravier- und Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen für den oder die Schlitten (28; 78, 80) auf einem weiteren Schlitten (26) angebracht
sind, der in bekannter Weise rechtwinklig zu der Bewegungsebene der Lenker verschiebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 737 267.
Deutsche Patentschrift Nr. 737 267.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 707/47 10.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=7042078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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Citations (1)
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DE737267C (de) * | 1940-01-17 | 1943-07-09 | Friedrich Deckel Praez S Mecha | Gravier- und Kopiermaschine |
Family Cites Families (2)
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE737267C (de) * | 1940-01-17 | 1943-07-09 | Friedrich Deckel Praez S Mecha | Gravier- und Kopiermaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3126792A (en) | 1964-03-31 |
GB978941A (en) | 1965-01-01 |
CH386888A (de) | 1965-01-15 |
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