DE1179815B - Betaetigungseinrichtung fuer Scheibenbremsen oder -kupplungen mit umlaufendem, verripptem Gehaeuse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer Scheibenbremsen oder -kupplungen mit umlaufendem, verripptem Gehaeuse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1179815B
DE1179815B DEK45103A DEK0045103A DE1179815B DE 1179815 B DE1179815 B DE 1179815B DE K45103 A DEK45103 A DE K45103A DE K0045103 A DEK0045103 A DE K0045103A DE 1179815 B DE1179815 B DE 1179815B
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brake
actuating device
housing
rollers
circumferential
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DEK45103A
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Inventor
Dr-Ing Hermann Klaue
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/14Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders with self-tightening action, e.g. by means of coacting helical surfaces or balls and inclined surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Betätigungseinrichtung für Scheibenbremsen oder -kupplungen--mit umlaufendem, verripptem Gehäuse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es sind Scheibenbremsen und -kupplungen bekannt, bei denen in einem umlaufenden, mit radialen Rippen versehenen Gehäuse eine axial frei bewegliche, bei einer Bremse in Umfangsrichtung fest, bei einer Kupplung mitumlaufende, aus zwei die Reibbeläge tragenden Ringen oder Segmenten und entsprechender Betätigungseinrichtung bestehende Brems- oder Kupplungseinheit angeordnet ist.
  • Es sind Lösungen angewendet worden, bei denen die Betätigungseinrichtung aus einem konzentrischen Ring besteht, der über rollende Glieder und Schrägflächen durch relative Verdrehung gegenüber den Brems- oder Kupplungsscheiben ein Anlegen der Reibbeläge bewirkt.
  • Weiterhin sind hydraulische Scheibenbremsen bekannt, bei denen eine zusätzliche mechanische Betätigung angeordnet ist. Durch eine an einer Stelle des Bremsscheibenringes angeordnete verdrehbam Scheibe wird über Kugeln, die auf Schrägbahnen auflaufen, ein teilweises örtliches Anpressen der Reibbeläge erzielt.
  • Diese bekannten Lösungen von Betätigungseinrichtungen für Scheibenbremsen setzen voraus, daß bei dem Anlegen der Reibbeläge die Anlaufflächen parallel zueinander liegen. Dies ist aber praktisch nicht der Fall, weil das umlaufende Brems- bzw. Kupplungsgehäuse sich infolge der durch die Reibbeläge übertragenen Anpreßkraft verformt. Die normalerweise ebenen Reibflächen nehmen dadurch eine schwach kegelige Form an. Bei Verwendung von weichen Reibbelägen kann dieser Fehler durch das Nachgeben des Reibwerkstoffes selbst zum Teil kompensiert werden. Infolge der hohen Belastung von Bremsen und Kupplungen neuzeitlicher Fahrzeuge ist es aber erforderlich, hohe spezifische Reibflächenleistungen zuzulassen, wofür sich besonders harte (z. B. Keramik- oder Sinterreibbeläge) eignen. Bei Verwendung solcher Reibbeläge wirkt sich die Verformung, falls die einleitend beschriebenen bekannten Betätigungseinrichtungen Verwendung finden, dahingehend aus, daß die Reibbeläge nur örtlich tragen, wodurch die Leistung der Bremse oder Kupplung verringert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenbremsen oder -kupplungen mit umlaufendem, verripptem Gehäuse, bei denen ein beidseitig rollend abgestütztes schwenkbares Spreizteil, das vorzugsweise einen hebelförmigen Fortsatz zum Betätigen aufweist, mit um seine in Höhe der Reibbeläge liegende Schwenkachse angeordneten ein- oder beidseitig in Umfangsrichtung ansteigenden Bahnen ausgerüstet ist, die über Kugeln oder Rollen mit spiegelbildlich ausgebildeten Scheiben derart in Verbindung stehen, daß durch Verdrehen des Spreizteils die Bremsscheiben an die Bremsgehäuseflächen gedrückt werden.
  • Um gleichmäßige Anlage und damit gleichmäßigen Reibbelagverschleiß bei derartigen Bremsen zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Kugel- oder Rollenlaufbahnen einer oder beider Betätigungsseiten des Spreizteiles im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind. Dadurch ist eine Schrägstellung der beiden Reibbelaglächen zueinander ohne Beeinträchtigung des Wirkungsgrades der Betätigung, also ohne Verklemman der einzelnen Betätigungsglieder, möglich. Die Mittelpunkte der Kreisbögen, die die Kugel- oder Rollenlaufbahnen im Querschnitt begrenzen, müssen natürlich auf der Schwenkachse des Spreizteiles liegen.
  • Das Spreizteil kann auch nur auf der einen Seite in Umfangsrichtung ansteigende Bahnen aufweisen, deren Laufbahnen im Querschnitt nicht kreisbogenförmig ausgebildet sind. Dann muß es aber auf der den Betätigungsbahnen gegenüberliegenden Seite glatt ausgebildet sein und sich über Kugeln oder Rollen auf der kugelig ausgebildeten Abstützfläche einer mit einer Brems- oder Kupplungsscheibe fest verbundenen Platte abstützen, wobei der Mittelpunkt der kugelig ausgebildeten Abstützfläche wiederum auf der Schwenkachse des Spreizteiles liegt. Die zur Zentrierung dienenden Kugeln oder Rollen sorgen dann einmal dafür, .daß die Betätigungskraft rollend auf die andere Seite übertragen wird, da ihre Laufflächen wohl kugelig, aber glatt ausgebildet sind. Ferner ist durch die kugelige Ausbildung zumindest einer der Laufflächen der Zentnerkugeln. bzw. -rollen gewährleistet, daß sich das Spreizteil ohne Klemmen in einem bestimmten Winkel zu der Gegenfläche einstellen kann, so daß die Anpreßkräfte auch bei verformtem Gehäuse gleichmäßig auf die Gehäuseflächen übertragen werden.
  • Die kugelige Zentrierung des Spreizteiles kann auch dadurch erfolgen, daß ein kugelig ausgebildeter Fortsatz angebracht ist, auf dem sich die Zentrierkugeln oder -rollen abstützen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In den F i g. 1 bis 5 sind Teilbelagscheibenbremsen mit umlaufendem Bremsgehäuse dargestellt, bei denen die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Betätigungselemente Verwendung finden. In F i g. 1 ist ein Querschnitt durch das Vorderrad mit der Scheibenbremse, in F i g. 2 ein Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung durch die Bremse und in F i g. 3 ein in F i g. 2 mit E-F gekennzeichneter Teilquerschnitt, in dem der Hydraulikzylinder geschnitten ist, dargestellt; in F i g. 4 und 5 sind ein Querschnitt und ein Längsschnitt durch eine Teilbelagscheibenbremse mit umlaufendem Bremsgehäuse dargestellt, bei dem die Bremszylinder nicht tangential, sondern in angeordnet sind; in F i g. 6 ist die bei der Bremse nach F i g. 4 und 5 verwendete Betätigungseinrichtung vergrößert dargestellt; in F i g. 7 ist im Querschnitt eine Betätigungseinrichtung gezeigt, bei der keine Abstützrollen Verwendung finden; das Spreizteil ist hierbei beidseitig mit ansteigenden Bahnen ausgerüstet, auf denen rollende Glieder angeordnet sind; in F i g. 8 endlich ist in einem Teilschnitt die Ausbildung der Schrägbahnen gezeigt.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist mit 1 der Reifen und mit 2 die Felge, die mittels der Radmuttern 3 am Bremsgehäuse 4 befestigt ist, bezeichnet. Der Radbolzen 5 ist in diesem Beispiel als Durchgangsschraube ausgebildet, die gleichzeitig den Bremsdeckel 6 mit dem Bremsgehäuse 4 verbindet. Zwischen den Bolzen 5 sind noch kleinere Befestigungsschrauben 7 angeordnet, um die Verbindung zwischen Bremsgehäuse und Bremsdeckel genügend starr auszubilden. Das Bremsgehäuse 4 ist mittels Wälzlager 8 auf den Zapfen 9 des Achsschenkels 10, der durch Lenker 11 und 12 mit dem Kraftwagenchassis verbunden ist, gelagert. In der vom Bremsgehäuse 4 und Bremsdeckel 6 gebildeten Bremskammer ist axial frei beweglich auf den Zapfen 13 und 14, die mit dem Achsschenkel 10 verschraubt sind, die Bremseinheit gelagert. Sie besteht aus dem ringförmigen Bremshalter 15, der mit zwei U-förmig gebogenen Vorsprüngen 151 die Fort-Sätze 16, der Bremszylinder 16 umfaßt. Die Schrauben 17 verbinden die doppel-U-förmigen Bremsbleche 18 und 19 mit den Vorsprüngen 151 und dem Bremszylinder 16. Mit den U-förmigen Bremsblechen 18 und 19 sind im vorliegenden Beispiel runde, aus Metallkeramik gebildete Belagsegmente 20 vernietet. Rückzugfedern 21 zwischen den Bremsblechen 18 und 19 halten die Bremseinheit zusammen und füh- f ren die Bremsbleche nach dem Bremsvorgang wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Die Bremszylinder 16 sind mit Kolben 22 ausgerüstet, die über Stößel 23 auf den Hebel 24 des Spreizteiles wirken. Die Hebel 24 weisen Fortsätze 241 auf, die über Zug- s federn 25 zusammengehalten werden. Die Zugfedern 25 führen nach dem Bremsvorgang die Kolben 22 in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Hebel 24 ist durch Schweißen, Nieten oder Vorsprünge mit Aussparungen kraftschlüssig mit einem ebenfalls aus Blech ausgebildeten Spreizteil 26 verbunden, dem gegenüberliegend eine spiegelbildlich ausgebildete Anlaufplatte 27 auf dem Bremsblech 18 fest angeordnet ist. Spreizteil 26 und Anlaufplatte 27 weisen in Umfangsrichtung ansteigende Betätigungsbahnen auf, auf denen Rollen 28 bei der Betätigung auflaufen und dadurch die Bremsbeläge zur Anlage bringen. Die Rollen 28 sind durch einen Käfig 29 miteinander verbunden. Die rollende Abstützung des Hebels 24 und damit des Spreizteiles 26 erfolgt über eine bullige Scheibe 30, die über eine Reihe von Rollen 31 mit der ebenfalls auf der Oberfläche kugelig ausgebildeten Zentrierplatte 32, die sich auf dem Bremsblech 19 abstützt, in Verbindung steht. Die Rollen 31 sind wieder durch einen Käfig miteinander verbunden. Die Abstützung des Hebels erfolgt deshalb auf einer Kugelbahn, deren Mitte zweekmäßigerweise in der Mitte zwischen den Bremsbelagflächen liegt, weil mit einer gewissen Dehnung des Bremsdeckels bei der Bremsbetätigung gerechnet werden muß und die Bremsflächen deshalb nicht parallel bleiben. Die Ausbildung der Betätigung in der vorgeschlagenen Form berücksichtigt die Dehnung des Bremsdeckels und bewirkt eine gleichmäßige Anlage der Bremsbeläge ohne Verlust an Betätigungskraft.
  • Es sind im vorliegenden Beispiel vier Betätigungsorgane vorgesehen, wobei je zwei von einem Bremszylinder aus betätigt werden. Die beiden Bremszylinder sind über eine Rohrleitung 33 miteinander verbunden. Die Zurückführung des Bremsöls erfolgt über einen Bremsschlauch 34. Zur Abdeckung des Bremsinnern ist noch ein Blechring 35 vorgesehen, der mit dem ringförmigen Bremshalter 15 und den Hülsen 36, die auf Zapfen 13 bzw. 14 geführt sind, durch federnde Sprengringe 37 verbunden ist.
  • Bei betätigter Bremse werden die Kolben 22 der Bremszylinder 16 auseinandergedrückt und verschwenken über die Stößel 23 die Hebel 24 der Spreizteile. Dabei werden die Zugfedern 25 gespannt. Durch das Verschwenken der Hebel 24, die sich mit Hilfe der bulligen Scheiben 30 über die Rollen 31 auf den kugeligen Zentrierplatten 32 abstützen, wobei gleichzeitig die senkrecht zur Bremsbetätigungseinrichtung auftretenden, durch die Stößel eingeleiteten Kräfte rollend aufgenommen werden, wird das Spreizteil 26 verdreht. Dabei laufen die Rollen 28 auf den Schrägbahnen der Spreizteile 26 und 27 auf und drücken die Bremsbleche 18 und 19 gegen die Spannung der Rückzugfedern 21 auseinander. Die Bremsbeläge 20 kommen an dem Bremsgehäuse 4 bzw. dem Bremsdeckel 6 zur Anlage, und das Rad wird gebremst. Das Bremsmoment gelangt über die Schenkel 17 in den ringförmigen Bremshalter 15, der sich mit Hilfe der Hülsen 36 auf den Zapfen 13 und 14 des Achsschenkels 10 abstützt. Bei gelöster Bremse ziehen die Zugfedern 25 die Hebel 24 zurück und führen damit über die Stößel 23 die Kolben 22 in ihre Ausgangslage zurück. Gleichzeitig ziehen die Rückzugledern 21 die Bremsscheiben 18 und 19 von der Bremsfläche ab, und die Bremse ist gelöst.
  • Bei der in F i g. 4 und 5 dargestellten Bremse, bei der die der Ausführung nach F i g. 1 bis 3 analogen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Bremse insofern anders aufgebaut, als die Hydraulikzylinder nicht mehr mit Durchgangsbohrung und darin untergebrachten zwei Kolben ausgerüstet sind, sondern mit zwei gegenüberliegenden Zylindern, die auf einem getrennten Bügel gelagert sind und in der Symmetrieachse der Bremse liegen.
  • Der Bügel ist in F i g. 4 und 5 mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet. Er ist in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls durch Schrauben 17 mit den Bremsblechen 18 und 19 verbunden. Der Hydraulikzylinder 39 mit dem Kolben 40 drückt bei dem Bremsvorgang über ein auf dem Kolben 40 kugelig abgestütztes Ausgleichsstück 41 über die Stößel 42 gegen die Hebelfortsätze des Spreizteiles 43, die auf der einen Seite einen Fortsatz mit kugeliger Oberfläche 431 und auf der anderen Seite in Umfangsrichtung ansteigende Bahnen 432 aufweisen. Die Rollen 28 drücken bei der Betätigung der Bremse gegen ebenfalls in. Umfangsrichtung ansteigende Bahnen der Anlaufplatte 27. Die rollende Abstützung erfolgt über Rollen 31 auf der Zentrierplatte 32, die mit dem Bremsblech 19 kraftschlüssig verbunden ist. Das Bremsmoment wird in diesem Fall direkt von den Bremsflächen auf die mit dem Achsschenkel 10 verbundenen Zapfen 13 und 14 übertragen. Bremsgehäuse 4 und Bremsdeckel 6 sind indem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 nicht durch Schrauben miteinander verbunden, sondern durch zwei Spannbügel 44 und Ssehrauben 45, die sich auf kegeligen Fortsätzen 41 bzw. 61 abstützen.
  • Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 als auch bei der in F i g. 4 und 5 dargestellten Bremse kann ein oder können beide Hydraulikzylinder durch mechanische Betätigungseinrichtungen ersetzt werden.
  • Durch die Trennung von Bremsteilen, die bei der Bremsung Wärme erzeugen (4, 6, 20), und den Betätigungsteilen 16, 22 bzw. 39, 40 wird eine überhitzung letzterer vermieden, so daß Sicherheit im Betrieb auch bei ungewöhnlicher Belastung der Bremse gewährleistet ist.
  • In F i g. 6 ist die Betätigungseinrichtung der Bremse nach F i g. 4 und 5, die im wesentlichen im Aufbau auch der Betätigungseinrichtung der Bremse nach F i g. 1 bis 3 entspricht, vergrößert dargestellt. In F i g. 7 und 8 ist ein. Spreizteil gewählt, bei dem die in Umfangsrichtung ansteigenden Kugel- oder Rollenbahnen so ausgebildet sind, daß jeder Querschnitt durch diese Bahnen eine Kreisbogenbegrenzung hat. In diesem Fall besitzt das, Spreizteil 49 beidseitig in Umfangsrichtung ansteigende Bahnen 491 und 492. Die Rollen 46 und 461 stützen sich dabei auf Stützringen 47 und 48, die mit den Bremsblechen 18 und 19 in kraftschlüssiger Verbindung stehen, auf entsprechend ausgebildeten Schrägbahnen ab.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Betätigungseinrichtung für Scheibenbremsen oder -kupplungen mit umlaufendem, verripptem Gehäuse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der ein beidseitig rollend abgestütztes schwenkbares Spreizteil mit um seine in Höhe der Reibbeläge liegende Schwenkachse angeordneten ein-oder beidseitig in Umfangsrichtung ansteigenden Bahnen ausgerüstet ist, die über Kugeln. oder Rollen mit spiegelbildlich ausgebildeten Ringen derart in Verbindung stehen, daß durch Verdrehen des Spreizteiles die Bremsscheiben an die Bremsgehäuseflächen gedrückt werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Kugel- oder Rollenlaufbahnen einer oder beider Betätigungsseiten im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind. z. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Seite des Spreizteiles in Umfangsrichtung ansteigende Bahnen mit Rollen (28) vorgesehen sind und die Zentrierung des Spreizteiles auf der gegenüberliegenden Seite über auf konzentrischen Kugeloberflächen angeordnete Kugeln. oder Rollen (31) erfolgt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1107 189, 1097836.
DEK45103A 1961-11-02 1961-11-02 Betaetigungseinrichtung fuer Scheibenbremsen oder -kupplungen mit umlaufendem, verripptem Gehaeuse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1179815B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2380470A1 (fr) * 1977-02-14 1978-09-08 Wabco Westinghouse Gmbh Frein a disque a garnissage circulaire

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097836B (de) * 1959-11-25 1961-01-19 Bergische Stahlindustrie Handbremseinrichtung an Scheibenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1107189B (de) * 1958-12-11 1961-05-25 Rinco A G Messerhalterung an einer Papierschneidemaschine

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