DE1179739B - Anordnung zur serienweisen Addition und/oder Subtraktion zweier Dezimalzahlen - Google Patents

Anordnung zur serienweisen Addition und/oder Subtraktion zweier Dezimalzahlen

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DE1179739B
DE1179739B DENDAT1179739D DE1179739DA DE1179739B DE 1179739 B DE1179739 B DE 1179739B DE NDAT1179739 D DENDAT1179739 D DE NDAT1179739D DE 1179739D A DE1179739D A DE 1179739DA DE 1179739 B DE1179739 B DE 1179739B
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Description

  • Anordnung zur serienweisen Addition und/oder Subtraktion zweier Dezimalzahlen Die Erfindung betrifft Digitalrechner und besonders reihenweise arbeitende arithmetische Einrichtungen zur Ausführung logischer Operationen, wie Addition und Subtraktion.
  • Die bekannten Additionseinrichtungen erzeugen Summenziffern, beginnend mit den niedrigen Stellenwerten und endigend mit den höchsten Stellenwerten. Der Grund hierfür ist, daß der Wert der Summenziffer in jeder einzelnen Stelle vom Zehnerübertrag aus der niedrigeren Stelle abhängen kann. In ähnlicher Weise erzeugen die bekannten Einrichtungen für die reihenweise Durchführung von Subtraktionen das Resultat für die niedrigsten Stellenwerte vor dem Ergebnis für die höheren Stellenwerte, und zwar wegen des Borgvorganges.
  • Manche Eingabevorrichtungen für Rechenanlagen führen die Zahlen beginnend mit den höchsten Stellenwerten in die Anlage ein. Zum Beispiel bei einer mit einem Rechner verbundenen Schreibmaschine werden die Zahlen in der üblichen Weise von links nach rechts geschrieben und werden der Reihe nach mit den höheren Stellenwertziffern vor den niedrigeren Stellenwertziffern in die Anlage eingegeben. Weil die bekannten reihenweise arbeitenden arithmetischen Einrichtungen zuerst die niedrigeren Stellenwerte bearbeiten, bevor sie die höheren Stellenwerte bearbeiten, erfordern diese * bekannten Rechenanlagen eine zusätzliche Zeit und zusätzliche Bauelemente, um Zahlen aus einer Darstellung, bei welcher die höchststellige Ziffer zuerst erscheint, in eine Darstellung umzuwandeln, bei welcher die niedrigststellige Ziffer zuerst erscheint.
  • Die vorliegende Erfindlzng sieht eine reihenweise arbeitende arithmetische @ Einrichtung vor, welche die Zahlen, beginnend mit der höchststelligen Ziffer und endend mit der niedrigststelligen Ziffer, verarbeitet. Das heißt die arithmetische Einrichtung gemäß der Erfindung kann bei reihenweiser Prüfung der Ziffern der Operanden, beginnend mit der höchststelligen Ziffer und endigend mit der niedrigststelligen Ziffer, Zahlen addieren und subtrahieren.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zur Addition gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: In einem Addierer werden jeweils die Zahlen zweier sich entsprechender Dezimalstellen addiert. In zwei Registern #werden abwechselnd die Einerstellen der Teilsummen, die von Neun verschieden sind, zwischengespeichert. Ausgelöst durch diese Einspeicherung wird der in dem anderen der beiden Register zwischengespeicherte Wert entnommen und über eine Übertragschaltung dem Ausgang zugeführt. Ein Zähler wird um.Eins weitergeschaltet, wenn eine Teilsumme Neun ist. Folgt einer Teilsumme Neun eine von Neun verschiedene Teilsumme, so wird nach der Leerung des einen Registers in einem Zifferngenerator eine der Einstellung des Zählers entsprechende Zahl von Neunen erzeugt und über die Übertragschaltung zum Ausgang geleitet. Die übertragschaltung erhöht die sie durchlaufenden Zahlen um Eins (Neunen werden zu Nullen), wenn die zuletzt vorher gebildete Teilsumme größer als Neun ist, und läßt die sie durchlaufenden Zahlen unverändert zum Ausgang durch, wenn die zuletzt vorher gebildete Teilsumme kleiner als Neun ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zur Subtraktion erster Methode gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Im Addierer werden die Zehner-Komplemente der Ziffern des kleineren der beiden Operanden gebildet und danach der unveränderte Operand und der komplementierte Operand addiert. In zwei Registern werden abwechselnd die Einerstellen der Teilsummen, die von Zehn verschieden sind, zwischengespeichert. Ausgelöst durch diese Einspeicherung wird der in dem anderen der beiden Register zwischengespeicherte Wert entnommen und über eine Übertragschaltung dein Ausgang zugeführt. Ein Zähler wird um Eins weitergeschaltet, wenn eine Teilsumme Zehn ist. Anordnung zur serienweisen Addition und/oder Subtraktion zweier Dezimalzahlen Die Erfindung betrifft Digitalrechner und besonders reihenweise arbeitende arithmetische Einrichtungen zur Ausführung logischer Operationen, wie Addition und Subtraktion.
  • Die bekannten Additionseinrichtungen erzeugen Summenziffern, beginnend mit den niedrigen Stellenwerten und endigend mit den höchsten Stellenwerten. Der Grund hierfür ist, daß der Wert der Summenziffer in jeder einzelnen Stelle vom Zehnerübertrag aus der niedrigeren Stelle abhängen kann. In ähnlicher Weise erzeugen die bekannten Einrichtungen für die reihenweise Durchführung von Subtraktionen das Resultat für die niedrigsten Stellenwerte vor dem Ergebnis für die höheren Stellenwerte, und zwar wegen des Borgvorganges.
  • Manche Eingabevorrichtungen für Rechenanlagen führen die Zahlen beginnend mit den höchsten Stellenwerten in die Anlage ein. Zum Beispiel bei. einer mit einem Rechner verbundenen Schreibmaschine werden die Zahlen in der üblichen Weise von links nach rechts geschrieben und werden der Reihe nach mit den höheren Stellenwertziffern vor den niedrigeren Stellenwertziffern in die Anlage eingegeben. Weil die bekannten reihenweise arbeitenden arithmetischen Einrichtungen zuerst die niedrigeren Stellenwerte bearbeiten, bevor sie die höheren Stellenwerte bearbeiten, erfordern diese bekannten Rechenanlagen eine zusätzliche Zeit und zusätzliche Bauelemente, um Zahlen aus einer Darstellung, bei welcher die höchststellige' Ziffer zuerst erscheint, in eine Darstellung umzuwandeln, bei welcher die
    -- A @rs@rort RP@P1iPY Tlip 179 739 42 m 14 auf Seite 1 ist die Erfinderbenennung zu
    ergänzen, so daß sie lautet:
    "Als Erfinder benannt;
    Alvin Paul Mullery, ChappaquaJ N.Y., und
    Ralph Floyd Schauer, Hawthorne, N.Y, (V.St,A)lt
    mit dem Vermerks"(Vgl,.Pat.Bl.v:19.11.64
    stelligen Ziffer und endigend mit der niedrigststelligen 4o traktion erster rnetnoae gexennzulciilict #"
    1U
    Ziffer, Zahlen addieren und subtrahieren.
  • Gemäß der Erfindung ist die- Anordnung zur Addition gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: 1n einem Addierer werden jeweils die Zahlen zweier sich entsprechender Dezimalstellen addiert. In zwei Registern werden abwechselnd die Einerstellen der Teilsummen, die von Neun verschieden sind, zwischengespeichert. Ausgelöst durch diese Einspeicherung wird der in dem anderen der beiden Register zwischengespeicherte Wert entnommen-und über eine übertragschaltung dem Ausgang zugeführt. Ein Zähler wird um Eins weitergeschaltet, wenn eine Teilsumme Neun ist. Folgt einer. Teilsumme Neun eine von Neun verschiedene Teilsumme, so wird nach der Leerung des einen Registers in einem Zifferngenerator eine der Einstellung des Zählers entsprechende Zahl von Neunen über die Über-Kombination folgender Merkmale: Im Addierer werden die Zehner-Komplemente der Ziffern des kleineren der beiden Operanden gebildet und danach der unveränderte Operand und der komplementierte Operand addiert. In zwei Registern werden abwechselnd die Einerstellen der Teilsummen, die von Zehn verschieden sind, zwischengespeichert. Ausgelöst durch diese Einspeicherung wird der in dem anderen derbeidenRegisterzwischengespeicherte Wert entnommen und über eine übertragschaltung dein Ausgang zugeführt. Ein Zähler wird um Eins weitergeschaltet, wenn eine Teilsumme Zehn ist. Folgt einer Teilsumme Zehn eine von Zehn verschiedene Teilsumme, so wird nach der Leerung des einen Registers in einem Zifferngenerator eine der Einstellung des Zählers entsprechende Zahl von Nullen erzeugt und über die übertragschaltung zum Ausgang geleitet. Die übertragschaltung erniedrigt alle sie durchlaufenden Zahlen um Eins (Nullen werden zu Neunen), wenn die zuletzt vorher gebildete Teilsumme kleiner als Zehn ist, und läßt die Zahlen unverändert zum Ausgang durch, wenn die zuletzt vorher gebildete Teilsumme größer als Zehn ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zur Subtraktion zweiter Methode gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: Im Addierer werden die Neunerkomplemente der Ziffern des kleineren der Operanden gebildet. Die folgenden Schritte entsprechen denen der Addition. Die aus den jeweils letzten Stellen gebildete Teilsumme wird um Eins erhöht.
  • Die Merkmale der Erfindung werden an bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert, welche an Hand der Zeichnungen anschließend beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 ein Diagramm des Datenflusses in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 a eine Tabelle,, aus welcher ersichtlich ist; wie eine Addition durch die Einrichtung gemäß der Erfindung ausgeführt wird, F i g. 2b eine Tabelle, aus welcher ersichtlich ist, wie eine Subtraktion durch die Einrichtung gemäß der Erfindung ausgeführt wird, .
  • F i g. 2 c eine Tabelle, welche zur Erläuterung verwendet wird, wie die Einrichtung gemäß der Erfindung die kleinere von zwei Zahlen feststellt, F i g. 3 a und 3 b ein Schaltbild der in der F i g. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (wobei die Figur nach dem Schema nach der F i g. 3 aneinanderzureihen sind), F i g. 4 ein Zeitdiagramm, F i g. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, F i g. 6 a bis 6 d ein Schaltbild der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wöbei diese Figuren nach dem Schema der F i g. 6 aneinanderzureihen sind.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung zur Erzeugung der Summe oder der Differenz zweier mehrstelliger Dezimalzahlen. Das Diagramm der F i g. 1 zeigt die Hauptteile der Anlage, aber nicht die Torschaltungen und die Steuerstromkreise, welche den Fluß der Information zwischen den. verschiedenen Teilen steuern. Die Torschaltungen und Steuerstromkreise sind in der F i g. 3 gezeigt, welche später erläutert wird.
  • Wie die F i g. 1 zeigt, umfaßt die Einrichtung ein erstes Eingangsregister 10 und ein zweites Eingangsregister 11, in welchen ein mehrstelliger Augend bzw. ein mehrstelliger Addend vor den Beginn des Additionsvorganges gespeichert werden. Die in der F i g. 1 gezeigte Einrichtung umfaßt auch einen Addierstromkreis 12, welcher zwei einzelne Ziffern dezimaler Zahlen addieren kann, zwei Register 13 und 14 für die kurzzeitige Speicherung je einer dezimalen Ziffer, einen Zähler 15, * einen Ziffernerzeuger 16, eine Zehnerübertragschaltung 17 und ein mehrstelliges Ausgangsregister 18.
  • Die Addition wird in der folgenden Weise ausgeführt: Die Ziffern des Augenden werden in das Register 10 und die entsprechenden Ziffern des Addenden in das Register 11 eingegeben: Nachdem. die Addition vollendet ist, erscheinen die Ziffern der Summe im Ausgangsregister 18. Während des Additionsvorganges werden die entsprechenden Ziffern des Augenden und des Addenden der Reihe nach aus den Registern 10 und 11 zum Addierer 12 geliefert, beginnend mit der höchsten Stellenziffer und endigend mit der niedrigsten Stellenwertziffer.
  • Der Addierer 12 erzeugt die Summe der beiden von den Registern 10 und 1l empfangenen Ziffern. Da jede der von den Registern 10 und 11 gelieferten. Ziffern eine dezimale Ziffer im Bereich von Null bis1\ Neun sein kann, kann die Summe im Bereich von ', Null bis Achtzehn liegen. Die Ziffer mit dem niedrigeren Stellenwert jeder von Addierer 12 erzeugten Summe (außer wenn die Summe eine Neun ist) wird entweder im Register 13 oder im Register 14 gespeichert; und zwar werden aufeinanderfolgend erzeugte Ziffern abwechselnd im Register 13 und im Register 14 gespeichert. Wenn eine Summenziffer in einem der Register 13 oder 14 gespeichert wird, wird die im anderen Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer durch die Zehnerüberträgschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 übertragen. Wenn der Addierer 12 eine Summenziffer von Neun erzeugt, wird in keinem der Register 13 oder 14 eine Information eingeführt, und der im Zähler 15 stehende Wert wird um Eins erhöht.
  • Es gibt vier mögliche. Operationsfolgen, welche während eines Additionsvorganges auftreten können; wenn eine Ziffer in einem der Register 13 oder 14 gespeichert wird. Diese möglichen Operationsfolgen werden anschließend erläutert.
  • 1. Wenn der Addierer 12 eine Summenziffer kleiner' als Neun in einer Zeit erzeugt, wenn der Zähler 15 auf Null eingestellt ist, dann wird die Summenziffer im passenden Register 13 oder 14 gespeichert (die Ziffern werden abwechselnd im . Register 13 und im Register 14 gespeichert), und die Ziffer, welche in. dem anderen Register 13 oder 14 gespeichert ist, wird ungeändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 geschleust.
  • 2. Wenn der Addierer 12 bei Einstellung des Zählers 15 auf Null eine Summenziffer erzeugt, die größer als Neun ist, wird die Ziffer mit dem niedrigeren Stellenwert der vom Addierer 12 erzeugten Summe im passenden Register 13 oder 14 gespeichert, und' die Ziffer, welche in dem anderen Register 13 oder 14 bereits gespeichert ist, wird durch die übertragschaltung 17, in welcher sie um Eins erhöht wird, zum Ausgangsregister 18 weitergegeben.
  • 3. Wenn der Addierer 12 bei einer von Null verschiedenen Einstellung des Zählers 15 eine Summenziffer kleiner als Neun erzeugt, wird die Summenziffer im entsprechenden Register 13 oder 14 gespeichert, und der Inhalt des anderen Registers 13 oder 14 wird ungeändert durch die Übertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 übertragen. Hierauf wird eine der Zahl im Zähler 15 gleiche Anzahl von Neunen nacheinander durch den Ziffernerzeuger 16 erzeugt. Jede erzeugte Neun wird ungeändert durch die 15bertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 übertragen. 4. Wenn der Addiere- 12 eine Summenziffer größer als Neun in dem Zeitpunkt erzeugt, wenn im Zähler 15 ein von Null verschiedener Wert gespeichert ist, wird die niedrigere Stelle der Summe im passenden Register 13 oder 14 gespeichert, und der Inhalt des anderen Registers 13 oder 14 wird durch die Übertragschaltung 17 geschleust, in dieser um Eins erhöht und die erhöhte Summenziffer zum Ausgangsregister 18 übertragen. Hierauf wird eine dem Einstellwert des Zählers 15 gleiche Anzahl von Neunen durch die Schaltung 16 erzeugt, und diese Neunen werderil durch die Übertragschaltung geleitet, wo zu jeder Neun eine Eins addiert und daher jede Nein zu einer Null gemacht wird, und diese Nullen werden zum Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Es muß besonders bemerkt werden, daß bei einer vom Addiere- 12 erzeugten Summe, die größer als Neun ist, nur die Ziffer der niedrigeren Stelle der Summe im Register 13 oder 14 gespeichert wird. Die höhere Stelle der Summe wird als Steuersignal verwendet, um die Steuerschaltung in der nachfolgend beschriebenen Weise zu betätigen.
  • Die allgemeine Weise, in welcher ein Additionsvorgang ausgeführt wird, ist airi besten unter Bezugnahme auf die Tabelle der F i g. 2 a zu verstehen, welche zeigt, wie der Augend »137534125« zum Addenden »242461891« addiert werden -kann, um die Summe »379996016« zu erzeugen. Aus der F i g. 2 a ist ersichtlich, daß die besondere gezeigte Addition in zehn Hauptschritten ausgeführt wird. Die einzelne Ziffer des Augenden und die einzelne Ziffer des Addenden, die während jedes Schrittes der Addition zum Addiere- 12 geleitet werden, sind in der Tabelle durch unterstrichene fettgedruckte Ziffern angezeigt. . Erster Schritt der Addition a) Die erste Ziffer des Augenden und die erste Ziffer des Addenden werden aus den Registern 10 und 11 in' den Addiere- 12 übertragen; b) der Addiere- 12 erzeugt die Summenziffer Drei, und c) die Summenziffer Drei wird in das Register 13 eingeführt.
  • Zweiter Schritt der Addition a) Die zweiten Ziffern des Augenden und des Addenden werden aus den Registern 10 und 11 zu Addiere- 12 übertragen; b) der Addiere- 12 erzeugt die Summenziffer Sieben, und ' c) die Summenziffer Sieben wird in das Register 14 eingeführt.
  • Dritter Schritt der Addition a) Die dritte Ziffer des Augenden und die dritte Ziffer des Addenden werden aus den Registern 10 und 11 zum Addiere- 12 übertragen; b) der Addiere- 12 erzeugt die Summenziffer Neun, und c) da die Summenziffer eine Neun ist, wird sie in keines der Register 13 oder 14 eingegeben, sondern die Einstellung des Zählers 15 um Eins erhöht. Vierfiter Schritt der Addition a) Die vierten Ziffern des Augenden und Addenden werden aus de,-i. Registern 10 und 11 zum Addiere- 12 übertragren; b) der Addiere- 12 erzetigt die Summenziffer Neun, und c) diese Summenziffer Neü:n wird nicht in das Register 13 oder 14 eingeführt, aber statt dessen die Einstellung des Zählens 15 um Eins erhöht. Fünfter Schritt der Aäldition a) Die fünften Ziffern der beiden 'Srsmmanden werden aus den Registern 10 und 11 ;zum Addierer 12 übertragen; b) der Addiere- erzeugt die Summenziffer Neun, und c) da die Summenziffer eine Neun ist, wird sie nicht in die Register 13 oder 14 eingefi'#_hrt, und. der-Zähler 15 wird erneut um Eins erhöh-.
  • Sechster Schritt der Addition a) Die sechste Ziffer des Augenden und die sechsip Ziffer des Addenden werden aus .den Registern 10 und 11 zum Addiere- 12 übertragen; b) der Addiere- 12 erzeugt die Summenziffer Fünf, und c) da die Summenziffer Fünf kleiner als Neun ist und da der Zähler 15 einen anderen Wert als Null gespeichert enthält, wird der Inhalt des Registers 14 ungeändert durch die übertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 übertragen, während die Summenziffer Fünf im Register 13 gespeichert wird und (in den Schritten 6 A, 6 B und 6 C) der Zifferngenerator 16 drei Neunen erzeugt, welche unverändert durch die Übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen werden. Siebenter Schritt der Addition a) Die siebente Ziffer des Augenden und die siebente Ziffer des Addenden werden aus den Registern 10 und 11 zum Addiere- 12 übertragen; b) der Addiere- 12 erzeugt die Summenziffer Neun, und . c) da die Summenziffer eine Neun ist, wird sie in keines der Register 13 oder 14 eingeführt und ' statt dessen die Einstellung des Zählers 15 um Eins erhöht.
  • Achter Schritt der Addition a) Die achte Ziffer des Augenden und des Addenden werden aus den Registern 10 und 11 zum Addierstromkreis 12 übertragen, b) der Addiere- 12 erzeugt die Summe Elf, d. h., er erzeugt die Summenziffer Eins und eine Anzeige, daß es einen Zehnerübertrag gibt, und c) da die Summe größer als Neun ist und im Zähler 15 ein anderer Wert als Null gespeichert ist, wird die Ziffer mit dem niedrigeren Stellenwert der Summe, Eins, im Register 14 gespeichert, der Inhalt des Registers 13 wird durch die übertragschaltung 17 geleitet, in dieser um eine Eins erhöht und die erhöhte Ziffer in das Ausgangsregister 18 übertragen. Im Schritt 8 A erzeugt der Zifferngenerator 16 eine Neun, welche in der übertragschaltung 17 um Eins erhöht und dadurch in eine Null geändert wird, und diese Null wird im Ausgangsregister 18 gespeichert. Neunter Schritt der Add,<tiion a) Die neunten Ziffern des Auge;nden und Addenden werden aus den Ref'aiern 10 und 11 zum Addierer 12 übertragen., b) der Addierer 12 erzeugt die Summenziffer Sechs, und ' c) da die Summenziffer kleiner als Neun ist, wird die Summenziffer' Sechs im Register 13 gespeichert und der.- Inhalt des Registers 14 unverändert über d3.e übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 geleitet.
  • Zehnter Schritt der Addition a) Die Register 10 und 11 zeigen an, daß sie leer sind u:nd die Addition beendet ist; die letzte vom Addierer 12 erzeugte Summenziffer, welche im ?Register 13 gespeichert ist, wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen. Die Subtraktion (erste. Methode) wird in der folgenden Weise ausgeführt: Die Ziffern einer ersten Zahl werden in das Register 10 und die Ziffern einer zweiten Zahl in das Register 11 eingeführt. Die Ziffern in den Registern 10 und 11 werden nacheinander zum Addierer 12 übertragen, und zwar, wie während der Addition, zuerst die Ziffern des höchsten Stellenwertes. Nachdem die Subtraktion beendet ist, erscheinen die Ziffern der Zahl, welche die Differenz zwischen den beiden vorher. in den Registern 10 und 11 eingestellten Zahlen darstellen, im Ausgangsregister 18. Es ist nicht erforderlich zu wissen, welche der beiden in den Registern 10 und 11 eingestellten Zahlen die größere ist, bevor der Subtraktionsvorgang ausgeführt wird. Die Einrichtung gemäß der: Erfindung bestimmt, welche der Zahlen die größere ist, und subtrahiert dann die kleinere Zahl von der größeren Zahl.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt der Addierer 12 die Subtraktion dadurch aus, daß er zuerst das Zehner-Komplement der Ziffer erzeugt, welche er aus dem die kleinere Zahl enthaltenden Register empfängt, und daß er dann dieses Zehner-Komplement zu der aus dem anderen Register empfangenen Ziffer -addiert. Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß die größere Zahl im Register 10 und die kleinere Zahl im Register 11 eingestellt waren und daß daher der Addierer 12 das Zehner-Komplemerit der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer erzeugt. Die Einrichtung, die bestimmt, welches Register die kleinere Zahl enthält und welche Ziffern somit in ihr Zehner-Komplement zu verwandeln sind, wird später eingehend erläutert.
  • Da jede von den Registern 10 und 11 gelieferte Ziffer eine dezimale Ziffer ist, welche zwischen Null und Neun liegen kann, und weil das Zehner-Komplement einer dezimalen Ziffer im Bereich von Null bis Zehn liegen kann, kann die vom Addierer 12 erzeugte Summe im Bereich von Null bis Neunzehn liegen. Die niedrige Stelle der vom Addierer 12 erzeugten Summen (außer wenn die Summe Zehn ist) wird, wie während eines Additionsvorganges, jeweils in den Registern 13 und 14 gespeichert. Wenn eine Ziffer in einem der Register 13 oder 14 gespeichert wird, wird die in dem anderen der Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen. Wenn der Addierer 12 die Summe Zehn erzeugt, wird in keines der Register 13 oder 14 eine Zahl eingegeben, und die Einstellung des Zählers 15 wird um eine Eins erhöht.
  • Es gibt vier mögliche Folgen von Operationen, welche während eines Subtraktionsvorganges (der ersten Methode) auftreten können, wenn `eine vom Addierer 12 erzeugte Summenziffer in inem der Register 13 oder 14 gespeichert wird. . ie/vier möglichen Operationsfolgen werden anschließend erläutert. 1. Wenn der Addierer 12 in der Zeit der Einstellung des Zählers 15 auf Null eine Summenziffer erzeugt, die kleiner als Zehn ist, wird diese Summenziffer im Register 13 oder 14 gespeichert (wie bei der Addition werden die Register 13 und 14 abwechselnd verwendet). Die Ziffer, welche im anderen der Register 13 oder _ --14-bereits gespeichert ist, wird in der übertragschaltung 17 um Eins verringert, und diese verringerte Ziffer wird in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • 2. Wenn der Addierer 12 während der Einstellung des Zählers 15 auf Null eine Summenziffer größer als Zehn erzeugt, wird die Einerziffer der vom Addierer 12 erzeugten Summe in einem der Register 13 oder 14 gespeichert; und die im anderen der beiden Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen. Die höherstellige Ziffer der Summe wird nicht als solche verwendet.
  • 3. Wenn der Addierer 12 eine Summe kleiner als Zehn in einer Zeit erzeugt, wenn im Zähler 15 ein anderer Wert als Null gespeichert ist, wird . die vom Addierer 12 erzeugte Summenziffer im entsprechenden Register 13 oder 14 gespeichert, und der Inhalt des anderen der Register 13 oder 14 wird in' der übertragschaltung 17 um Eins verringert, und diese verringerte Ziffer wird in das Ausgangsregister. 18 übertragen. Hierauf wird eine der Zahl 15 gleiche Anzahl von Nullen durch den Generator 16 erzeugte, und durch die übertragschaltung 17 geleitet, wo die Nullen um Eins verringert und. somit in Neunen umgewandelt werden, welche in das Ausgangsregister 18 übertragen werden.
  • 4. Wenn der Addierer 12 eine Summenziffer größer als Zehn erzeugt, während im Zähler 15 ein von Null verschiedener Wert gespeichert ist, wird die Ziffer in der Einerstelle der Summe im entsprechenden Register 13 oder 14 gespeichert (die Ziffer in der Zehnerstelle der Summe wird nicht verwendet), .und der Inhalt des anderen der Register 13 oder 14 wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 geleitet. Hierauf wird eine der Zahl im Zähler gleiche Anzahl von Nullen durch den Generator 16 erzeugt, und diese Nullen werden unverändert durch die Übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Die allgemeine Weise, in welcher eine Subtraktion gemäß der Erfindung ausgeführt wird, ist am besten unter Bezugnahme auf das Schema in der F i g. 2b zu verstehen, welches zeigt, wie. die Zahl »03238413« . von der Zahl »24508454« subtrahiert wird, um die Zahl »21270041« als Differenz der beiden genannten Zahlen zu erzeugen. Wie aas dem Schema d.,r F i g. 2 b ersichtlich ist, wird die besondere gezeigte Subtraktion in neun Haupts--hritten ausgeführt. Die einzelnen Ziffern jeder der Zahlen in den Registern 10 und 11, welche während jedes Schrittes des Subtraktionsvorganges zum Addierer 12 übertragen werden, sind in dem Schema durch Fettdruck hervorgehoben und unterstrichen.
  • Während der Subtraktion erzeugt der Addierer 12 das Zehner-Komplement jeder Ziffer der kleineren Zahl und addiert dann dieses Komplement zu der entsprechenden Ziffer der größeren Zahl. Die Art; in welcher der Addierer 12 feststellt, welche der beiden Zahlen die kleinere ist, wird später erläutert. Bei dem in der F i g. 2b gezeigten Beispiel ist die Zahl im Register 11 die kleinere der beiden 'in den Registern 10 und 11 eingeführten Zahlen, und daher bildet der Addierer 12 die Komplemente der aus dem Register 11 empfangenen Ziffern und addiert diese zu der aus dem Register 10 empfangenen Ziffer.
  • Die Arbeitsvorgänge, welche während jedes Schrittes der in der F i g. 2 b gezeigten Subtraktion eintreten, sind anschließend aufgeführt: Erster Schritt der Subtraktion a) Die erste Ziffer des Minuenden im Register 10 und die erste Ziffer des Subtrahenden im Register 11 werden zuni Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Zehner-Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt somit die Zahl Zehn, c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe 12, und d) da diese Summe größer als Zehn ist, wird die Einerziffer dieser Summe in das Register 13 eingeführt.
  • Zweiter Schritt der Subtraktion a) Die zweiten Ziffern der Zahlen in den Registern 10 und 11 werden zum Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt die Zahl Sieben; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Elf, und d) da die Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer der Einerstelle der Summe in das Register 14 eingeführt, und die im Register 13 gespeicherte Zahl Zwei wird unverändert durch die Übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Dritter Schritt der Subtraktion a) Die dritten Ziffern der Zahlen in den Registern 1.0 und 11 werden zum Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Zehner-Komplement der vom Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt die Zahl Acht; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt die Summe Dreizehn, und d) da die Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer der Einerstelle der Summe in das Register 13 und die im Register 14 gespeicherte Zahl ungeändert durch die Übertragschaltung 17 -in das Ausgangsregister 18 übertragen. Vierter Schritt der Subtraktion a) Die vierten Ziffern der Zahlen in den Registern 10 und Il werden zum Addierer 12. übertragen; b) der Addierer 12 erzeugt das Zehner-Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt die Ziffer Sieben; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Sieben, und d) da diese Summe kleiner als Zehn ist, .wird die Summenziffer in das Register 14 eingeführt, und die im Register 13 gespeicherte Ziffer wird zur Übertragschaltung 17 geleitet, in dieser um Eins verringert und die verringerte Ziffer hierauf in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Fünfter-Schritt der Subtraktion a) Die fünfte Ziffer der Zahl im Register 10 und die fünfte Ziffer der Zahl im Register 11 werden zum Addierer 12 geleitet.,.-.
  • b) der Addierer 12 bildet das Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt die Ziffer Zwei; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register »empfangene Ziffer und erzeugt die Summe Zehn, .und d) da diese Summenziffer eine Zehn ist, wird keine Information aus dem Addierer zum Register 13 oder Register 14 und ' auch ' keine Information aus dem Register 13 oder 14 in das Ausgangsregister 18 übertragen, aber die im Zähler 15 enthaltene Zahl wird um Einserhöht.
  • Sechster Schritt der Subtraktion a) Die sechsten Ziffern der Zahlen in den Registern 10 und 11 werden zum Addierer 12 geleitet; b) der Addierer 12 erzeugt als Zehner-Komplement der aus dem Register 1l. empfangenen Ziffer die Ziffer Sechs; - -c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und und erzeugt dadurch die Summe Zehn, und . .
  • d) bei der Summe .von Zehn- wird keine Införma-. tion aus dem Addierer 12 zum Register 13 oder 14 und keine Information aus diesen Registern in das Ausgangsregister 18 übertragen, aber der Wert im Zähler 15 wird um Eins erhöht.
  • Siebenter Schritt der Subtraktion a) Die siebenten Ziffern der .Zahlen in @ den Registern 10 und 11 werden zum Addierer 12 geleitet; b) der Addierer 12 bildet das Zehner-Komplement Neun der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und und erzeugt dadurch die Summe Vierzehn, und d) da diese Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer in der Einerstelle der Summe in das Register 13 eingeführt, und die im Register 14 gespeicherte Zahl wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen, e) da weiter der Zählwert im Zähler 15 größer als Null und die vom Addierer 12 erzeugte Summe größer als Zehn ist, treten die Schritte 7A und 7B' ein. Während des Schrittes 7A wird der Wert im Zähler 15 um Eins verringert, un# Zifferngenerator 16 erzeugt eine Null, welche unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen wird. Während des Schrittes 7 B wird die Einstellung des Zählers 15 erneut um Eins verringert, und der Generator 16. erzeugt eine Null, welche unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen wird.
  • Achter Schritt der Subtraktion a) Die achten Ziffern der Zahlen in den Registern 10 und 11 werden zum Addierer 12 geleitet; b) der Addierer 12 erzeugt die Summenziffer Sieben als Zehner-Komplement der aus dem Re- g ster 11 empfangenen Ziffer; i c) der Addieren 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und . erzeugt dadurch die Summe Elfi und d) da diese Summe größer als Zehn ist; wird die Ziffer in ihrer Einerstelle im Register 14 gespeichert,. und die im Register 13 gespeicherte Ziffer wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Neunter Schritt der Subtraktion @a) Die Register 10 und 11 zeigen an, daß sie leer geworden sind und dadurch die Subtraktion beendet ist, und -b) die letzte vom Addierer.-.12--e-rzeugte Summenziffer, welche im Register 14 gespeichert ist, wird unverändert durch die Übertragschaltung 17 in -das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Wie die Einrichtung gemäß der Erfindung bestimmt, ob die Zahl im Register.» größer als die Zahl im Register 11 oder ob die Zahl im Register 11 größer als die Zahl im Register 10 ist (d. h. damit die Einrichtung 'weiß, von welcher Ziffer das Komplement zu bilden ist), wird nun unter Bezugnahme auf das Schema in der F i g. 2 c erläutert. Das Bauelement, welches diese Aufgabe ausfährt, wird später noch eingehender beschrieben.
  • Vordem Beginn eines Subtraktionsvorganges werden die beiden Zahlen, deren Differenz zu bilden ist, in die Register 10 und 11 eingeführt: Es ist nicht erforderlich, die größere Zahl in ein bestimmtes Register einzuführen, bevor jedoch die Einrichtung die Subtraktion ausführen kann, muß sie bestimmen, welche der Zahlen die größere ist, damit von dieser die kleinere Zahl subtrahiert werden kann. Die Einrichtung beginnt mit der Subtraktion auf der Annahme, daß die Zahl im Register 11 kleiner als die Zahl im Register 10 ist Wenn die Einrichtung. später findet, daß diese Annahme richtig war, vernachlässigt sie jedes der unrichtig erzeugten Ergebnisse und subtrahiert die Zahl im Register 10 von der Zahl im Register 11.
  • Wenn die Einrichtung die ersten Ziffern aus den Registern 10 und 11 empfängt, bildet sie das Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und addiert dieses zu der aus dem Register 10 empfangenen @ Ziffer. Wenn - die so erzeugte Summe größer als Zehn ist, zeigt das an, daß die Zahl im
    Register 11 kleiner ist als die Zahl im Register.ll
    und die Einrichtung setzt die Durchführung des Sut
    traktionsvorganges fort. Wenn die erzeugte Summ
    kleiner als Zehn ist, zeigt dies an, daß die Zahl ir
    -Register 11 größer als die Zahl im Register 10 is
    und die Einrichtung kehrt selbst ihre Arbeit um un
    bildet hierauf die Komplemente der aus dem Registe
    10 empfangenen Ziffern. Weiter addiert die Einrich
    tung nunmehr die ersten Ziffern aus dem Register 1
    zum Komplement der ersten Ziffern aus dem Re
    gister 10.
    Wenn sich bei der Addition des Komplementes de
    ersten aus dem Register 11 empfangenen Ziffer zu
    ersten aus dem Register 10 empfangenen Ziffer di
    Summe Zehn ergibt, zeigt dies an, daß die vom Re
    gister 10 empfangene Ziffer gleich der vom Registe
    11 empfangenen Ziffer war; und daher, ist die Ein
    richtung noch nicht zur Bestimmung befähigt, ob di
    -inrRegister 11 gespeicherte Zahl kleiner als die Zah
    im Register 10 ist oder ob die Zahl im Register h
    kleiner als die Zahl im Register 11' ist. Diese Summ
    von Zehn zeigt jedoch an, daß die höchststellig
    Ziffer der Zahl, welche die Differenz der -beide
    Zahlen in den Registern 10- und 11 darstellt, ein
    Null ist, daher wird die Einstellung des Zählers 1:
    erhöht; so daß eine Null in der richtigen Zeit in da
    Ausgangsregister 18 eingeführt wird: Sobald eins
    Summe von Zehn erzeugt wird, wenn der Addiere
    12 die Summe des Komplements der ersten Ziffe
    aus dem Register 11 und der ersten Ziffer aus den
    Register 10 bildet, addiert die Einrichtung die zweite
    Ziffer der Zahl im Register 10 zum Komplement de
    zweiten Ziffer der Zahl im Register 11, und die oben
    ausgeführten Regeln. betreffend die Addition de:
    ersten beiden Ziffern werden angewendet
    Wie bereits ausgeführt, bildet die Einrichtung wäh
    rend eines Subtraktionsvorganges, das Komplemen
    der aus denn Register 11 empfangenen Ziffern, außer
    wenn der Addierer 12 zum ersten Mal eine andere
    Summe als Zehn erzeugt und diese Summe kleine
    als Zehn ist. Wenn die erste vom Addierer 11 er-
    zeugte, von Zehn verschiedene Summe kleiner ah
    Zehn ist, kehrt die Einrichtung rihre Arbeitsweisei @utu
    und bildet hernach die Komplemente der Ziffern
    welche sie aus dem Register 10 empfängt, und addier
    diese zu der entsprechenden Ziffer aus dem Registe
    11,. In diesem Falle behandelt sie also ,nochmals die
    Ziffern, welche die erste von Zehn verschiedene
    Summe erzeugt hatten.
    Die Art, in welcher die Einrichtung bestimmt, ot
    die Zahl aus dem Register 10 oder die Zahl aus den
    Register 11 die größere ist, ist leicht unter Bezug
    nahme auf das in der F i g. 2 c gezeigte Subtraktions
    Beispiel verständlich: Diese Figur zeigt die währen(
    einer Subtraktion eintretenden Schritte, wenn di(
    Zahl r00043« in das Register 10 und die. Zah
    »O0468« in das Register 11 eingeführt ist. Eine Sub
    traktion mit diesen beiden in. den Registern 10 und 1:
    eingestellten Zahlen führt die Einrichtung in den fol
    geraden Arbeitsschritten aus:
    Erster Schritt der Subtraktion
    a) Die erste Zahl der Ziffer im Register 10 und di
    erste Ziffer der Zahl im Register 11 werden nun
    Addierer 12 geleitet;
    b) der Addierer 12 bildet das Komplement der au
    dem Register 11 empfangenen Ziffer und er
    zeugt dadurch die Zahl Zehn;
    c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Zehn, und d) da diese Summe eine Zehn ist, erfolgt keine Einführung im Register 13 oder 14, aber im Zähler 15 erfolgt eine Erhöhung um Eins.
  • Zweiter Schritt der Subtraktion a) Die zweite Ziffer der Zahl im Register 10 und die zweite Zahl im Register 11 werden zum Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt die Zahl Zehn; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Zehn, und d) infolge der Summe Zehn erfolgt keine Eingabe in die Register 13 oder 14, und die Einstellung des Zählers 15 wird um Eins erhöht.
  • Dritter Schritt der Subtraktion a) Die dritten Ziffern der Zahlen in den Registern 10 und 11 werden zum Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Komplement der aus dem Register 11 empfangenen Ziffer und erzeugt die Zahl Sechs; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 10 empfangene Ziffer und erzeugt somit die Summe Sechs, und d) da diese erste vom Addierer 12 erzeugte Summe von Zehn verschieden und kleiner als Zehn ist; vernachlässigt der Addierer die Summe Sechs und führt nochmals den dritten Arbeitsschritt bei gleichzeitiger Umkehrung der Ziffer aus, zu welcher er das Komplement bildet (der Addierer bildet hiernach die Komplemente der aus dem Register 10 empfangenen Ziffern).
  • Vierter. Schritt der Subtraktion a) Die dritten -Ziffern der Zahlen im Register 10 und 11 werden erneut zum Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet jetzt das Komplement der vom Register 10 empfangenen Ziffer und erzeugt dadurch die Zahl Zehn; c) der Addierer 12. addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 11 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Vierzehn, und d) da die Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer aus der Einerstelle der Summe in das Register 13 ' eingeführt, und da der Wert im Zähler 15 größer als Null ist und auch die vom Addieren 12 erzeugte Summe größer als Zehn ist, treten die Arbeitsschritte . 4 A und 4 B ein. Während des Schrittes 4A wird die Einstellung des Zählers 15 um Eins verringert, und der Zifferngenerator 16 erzeugt eine Null, welche unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen wird. Während des Schrittes 4 B wird die Einstellung des Zählers wieder um Eins verringert, und der Zifferngenerator 16 erzeugt eine Null, welche ebenfalls unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen wird. Fünfter Schritt der Subtraktion a) Die vierte Ziffer der Zahl im Register 10 und die vierte Ziffer der Zahl im Register 11 werden zum Addierstromkreis 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Komplement der aus dem Register 10 empfangenen Ziffer und erzeugt daher die Ziffer Sechs; c) der Addierstromkreis 12 addiert zu diesem Komplement die aus dem Register 11 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Zwölf, und d) da diese Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer aus der Einerstelle dieser Summe in das Register 14 eingeführt, und die im Register 13 gespeicherte Ziffer wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Sechster Schritt der Subtraktion a)" Die fünften Ziffern der Zahlen in den Registern 10 und 11 werden zum Addierer 12 übertragen; b) der Addierer 12 bildet das Komplement der aus dem Register 10 empfangenen Ziffer und erzeugt die Ziffer Sieben; c) der Addierer 12 addiert zu diesem Komplement die vom Register 11 empfangene Ziffer und erzeugt dadurch die Summe Fünfzehn, und d) da diese Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer der Einerstelle der Summe in das Register 13 eingeführt, und.die im Register 14 gespeicherte Ziffer wird unverändert durch die übertragscha'ltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Siebenter Schritt der Stibtraktion a) Die Register 10 und 11 zeigen an, daß sie leer sind, und zeigen damit an, daß die Subtraktion beendet ist, und b) die letzte vom Addierer 12 erzeugte und im Register 13 gespeicherte Summenziffer wird unverändert durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Diese Anordnung soll durch Beschreibung der mit ihr durchzuführenden Arbeitsvorgänge erläutert werden.
  • Addition Die Aufeinanderfolge der während einer Addition eintretenden Arbeitsvorgänge wird nun unter Bezugnahme auf die in den F i g. 3 a und 3 b gezeigten Bauelemente erläutert. Vor dem Beginn eines Additionsvorganges werden die zu addierenden Zahlen in die Register 10 und 11 eingeführt. Zur Einleitung der Addition wird ein Additions-gtartimpuls an die Eingangsleitung 305 angelegt. Durch diesen Impuls wird über die Oder-Schaltung 337 die Kippschaltung 301 in den linken stabilen Zustand geschaltet, in welchem der Ausgang 301 A aktiviert wird und dadurch die Torschaltungen 312 und 315 vorbereitet werden, um die erste, d. h. die höchststellige dezimale Ziffer aus dem Register 10 und die erste, d. h. die höchststellige dezimale Ziffer aus dem Register 11 zum Addieren 12 zu übertragen. Der Additions-Startimpuls in der Eingangsleitung 305 schaltet auch die Kippschaltung 302 in den linken stabilen Zustand, um ein Signal in deren Ausgangsleitung 302 A bzw. in der Eingangsleitung 12B des Addierers zu erzeugen. Unter der Steuerung .. des Eingangssignals 12B erzeugt der Addierer l@ie Summe der beiden aus den Registern 10 und 11 empfangenen Ziffern. Der Detektor 306 stellt fest, wann die Summe durch den Addierer 12 gebildet ist. Wenn der Addieren 12 die Erzeugung einer Summe beendet hat, bewirkt das über die Ausgangsleitung 306A zur Oder-Schaltung 343 und zur Und-Schaltung 327 gesandte Ausgangssignal des Detektors 306 ein Steuersignal in der Leitung 327A, `durch welches, die Register-Zugriffschaltungen 310 und 311 vogerückt werden, so .daß die nächstniedrigere dezimale Ziffer zur Übertragung aus den Registern 10 und 11 zum Addierer 12 bereit ist.
  • Die Torschaltungen 316 und 317 werden in Abh,änggkeit vom Einstellungszustand der Kippschaltung 304 über die Und-Schaltungen 333 und 335 gesteuert. Der Einstellungszustand der Kippschaltung 304 bestimmt daher; ob die vom . Addierer 12 erzeugte Summe im Register 13. oder im. Register 14 gespeichert wird: Es wird jedoch daran erinnert, _däß eine vom Addierer 12 erzeugte Summe von Neun weder im Register 13 noch im Register 14 gespeichert wird. Die Und-Schaltungen 333 und 335 verhindern die Speicherung.: einer Summe Neun in den Registern 13 und 14. Sooft der: Detektor 306 feststellt, daß der Addierer 12 einen anderen Summenausgang als Neun hat, wird der Einstellungszustand der Kippschaltung 304 unter-, der Wirkung der Verzögerungskette 310, der Oder-Schaltung 343 und der Und-§chältüng 346 und 328 geändert: Wenn die: Einrichtung eine Additiön. ausführt und der Addierer 12 eine Summe Neun erzeugt, sendet die Und-Schaltung 322 ein Signal über die Oder-Schaltung 339 zum Inverter 351, durch dessen Ausgangssignal -die Und-Schaltung 346 blockiert wird. Dies hat auch die .Blockierung der Und-Schaltung 328 zur Folge; so daß das die Beendigung der Addition anzeigende Signal in. der I.eitüng 306A keine Umschaltung der Kippschaltung 304 bewirken kann.
  • Sooft der Addierer 12 eine ändere Summe als Neun erzeugt, wird daher der Einstellungszustand der Kippschaltung 304 geändert, so* daß die vom Addierer 12 erzeugten;' von Neun. verschiedeneü Summen abwechselnd'-In die Register 13 und 14 geleitet werden. Das die Und-Schaltung 346 blockierende negative Ausgangssignal vom I@nverter351 bewirkt im Zeitpunkt der Erzeugung einer Summe von Neun auch die' Blockierung des 'einen Eingängen ,der Und-Schaltungen 333 :und 335 - und verhindern dadurch die Speicheriing' der Summe von' Neun im Register 13 oder 14: -.
  • Wenn: eine Ziffer in einem der Register 13 .oder 14 gespeichert wird, wird die in dem anderen der Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer' durch die Torschaltungen 318 bzw. 319 zur übertragschaltiing 17 übertragen. Die Torschaltungen, 318 und 319 werden von den Und-Schaltungen334 und 336 gesteuert, so däß stets, wenn eine Ziffer im Register 13 gespeichert wird, die .im Register 14. gespeicherte Ziffer diesem entnommen wird und umekehrt beim Speichern einer Ziffer im` Register 14 -eine im Register. 13 gespeicherte Ziffer entnommen wird.
  • Die Register 13 und 14 werden entsprechend der durch die Torschaltungen 316 und 317 in. die Eingangskabel gelieferten Zahl eingestellt. Die Löschung aller Bit-Stellen in den Registern bzw. deren Zurückstellung in den Null-Zustand erfolgt durch die Oder-Schaltungen 341 und 342. Das Register 13 wird unter der Steuerung der Oder-Schaltung 342 und der Und-Schaltung 325 in dem Zeitpunkt gelöscht, in welchem eine. Ziffer aus dem Register durch die Torschaltung 318 ' züni 'Ausgangsregister 18 übertragen wird, und das Register 14 wird stets gelöscht, wenn eine Ziffer aus dem Register 14 durch die Torschaltung 319 zum Ausgangsregister 18 geleitet wird.
  • Sooft der `Addierer 12 eine Summe von Neun erzeugt, wird die Einstellung des Zählers 15 um.- Eins erhöht. Die Und-Schaltung 322 und die Oder-Schältung 339 steuern die Erhöhung der. Einstellung des Zählers 15 zur. rechten Zeit in ' der folgenden Weise. Sooft der Addierer 12' eine Summe Neun erzeugt, erscheint ein Signal in der Ausgangsleitung 12C, und da in diesem Zeitpunkt auch am zweiten Eingang der Und-Schaltung 322 das Signal in der ' Ausgangsleitung 302A von der Kippschaltung 302 liegt; sendet _4.e.Vnd-Schaltung 322 ein Ausgangssignal durph die Oder-Schaltung 339 zum Zähler 15; wodurch . dessen Einstellung um Eins erhöht wird.
  • Wie bereits 'erwähnt, sendet in dem Falle, in welchem der Addierer 12 eine andere Summe als Neun in dem Zeitpunkt erzeugt, wenn der Zähler 15 auf einen anderen Wert als Null eingestellt, ist;, der Zifferngenerator 16 eine -dem Einstellungswert im Zähler 15 gleiche Anzahl von Neunen aus. Wenn der Addierer 12 eine. ändere Summe als Neun -,erzeugt, fehlt das Signal in seiner Ausgangsleitung 12'C, und sonüt kann die Und-Schaltung 322 kein Signal 'durch die Oder-Schaltung 339, zum Eingang . des Investers 351 senden, so. daß durch dessen positives Ausgangssignal der Eingang 323A der Und-Schaltung 323 vorbereitet wird. Wenn der Zähler 15 einen anderen Wert als .Null enthält,: überträgt auch die Leitung 323B ein Signal,-- und in der Leitung 323.C erscheint ein Ausgangssignal von der Verzögerungskette 308 kurze Zeit später, nachdem der Detektor 307: einen Ausgang aus der überträgschaltung 17 festgestellt hat: Es liegt somit an' allen drei .Eingängen der, Und-Schaltung 323 ein Signal, wenn erstens der Zähler 15 einen anderen Wert als Null enthält, zweitens. der Addierer 12 eine andere Summe als Neun erzeugt und drittens die vom Addierer 12 erzeugte Summe in einem der Register 13 oder 14 gespeichert und die im -anderen der beiden Register 13_ oder. 14 gespeicherte Summe.. durch die übertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 - übertragen wurde. Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind, sendet die. Und-Schaltuäg 323 ein Signal zum Eingang 16 A des Zifferngenerators 16. ' Wenn die Kippschaltüng.302 in ihrem linken stabilen Zustand ist, liegt dessen Ausgangssigna1302A auch am Eingang 16B des Zifferngenerators 16. Während eines Additionsvorganges ist daher der Eingang 16B des Zifferngenerators 16 immer vorbereitet, und wenn die Und-Schaltung 323 ihr Ausgangssignal an den Eingang 16A des Zifferngenerators anlegt, erzeugt dieser eine Neun im Ausgangskabel 16D.
  • Wenn, wie bereits erläutert, der Addierer eine kleinere Summe als Neun in einer Zeit erzeugt, in welcher der im Zähler 15 enthaltene Wert größer als Null ist; erzeugt der Zifferngenerator eine dem Wert im Zähler 15 gleiche Anzahl von Neunen; welche unverändert durch die ühertragschältung in das Ausgangsregister 18 übertragen werden. Wenn der Addieeer 12 eine kleinere Summe als Neun erzeugt, erscheint in der Ausgangsleitung 12E ein Signal, welches an den einen Eingang der Und-Schaltung 331 (F i g. 3 b) angelegt wird, an deren zweitem Eingang das Signal in der Ausgangsleitung 302 A der Kippschaltung 302 liegt. Wenn daher eine Addition ausgeführt wird und der Addierer 12 eine kleinere Summe als Neun erzeugt, sind beide Eingänge der Und-Schaltung 331 aktiviert, und diese sendet ein Signal durch die Oder-Schaltung 344 zum Eingang 17 B der übertragschaltung 17. Die vom Zifferngenerator 16 erzeugten Neunen werden daher ungeändert durch die übertragschaltung 17 geleitet, wenn die Erzeugung der Neunen durch eine vom Addierer 12 erzeugte kleinere Summe als Neun eingeleitet wurde. Wie bereits erwähnt, erzeugt der Zifferngenerator 16 in dem Fall, in welchem der Addierer 12 eine Summe größer als Neun bei einem im Zähler 15 enthaltenen größeren Wert als Null erzeugt, eine dem Wert im Zähler 15 gleiche Anzahl von Neunen, und diese Neunen werden zur übertragschaltung 17 geleitet, wo sie um Eins erhöht und in Nullen geändert werden, und diese Nullen werden in das Ausgangsregister 18 übertragen. Wenn der Addierer 12 eine größere Summe als Neun erzeugt, erscheint ein Signal in seiner Ausgangsleitung 12F, welches an den einen Eingang der Und-Schaltung 329 , (F i g. 3 b) angelegt wird, an deren zweitem Eingang das Ausgangssignal 302A von der Kippschaltung 302 liegt. Die Und-Schaltung 329 sendet daher bei dein Durchführung eines Additionsvorganges und beider Erzeugung einer größeren Summe als Neun durch den Addierer 12 ein Ausgangssignal zum Eingang 17A der übertragschaltung 17. Beim Auftreten dieses Signals am Eingang 17 A worden die über das Kabel 16 D empfangenen Zahlen um Eins erhöht.
  • Wenn im Zähler 15 ein anderer Wert als Null gespeichert ist, tritt in seiner Ausgangsleitung 15 C eine Reihe von Impulsen auf, durch welche der Eingang 323B der Und-Schaltung 323 aktiviert wird. Wenn die Leitung 15 C wirksam ist und eine größere Summe als Neun erzeugt wird, wird eine Ziffer in normaler Weise zum Ausgangsregister 18 übertragen. Kurz darauf sendet der Detektor 30.7 über die Verzögerungskette 308 ein Ausgangssignal zum Eingang 323C der Und-Schaltung 323, um den Durchgang der Impulse in der Leitung 15C durch die Und-Schaltung 323 zu ermöglichen. Jeder dieser Impulse veranlaßt den Zifferngenerator 16 zur Aussendung einer Ziffer, welche durch die übertragschaltung 17 und den Detektor 3,07 geleitet wird und dadurch kurze Zeit später ein Ausgangssignal von der Verzögerungskette 308 bewirkt. Der Ausgang von der Verzögerungskette 308 und somit der Eingang 323 C der Und-Schaltung 323 können für eine= gewisse Periode unwirksam gemacht werden, bevor genug Impulse durch die Und-Schaltung 323 geleitet würden, um den Zähler 15 auf Null zurückzustellen. Dies wird jedoch keine Verwirrung verursachen, da jeder durch die Und-Schaltung geleitete Impuls mit einer bestimmten Verzögerung den Ausgang der Verzögerungskette 308 und somit den Eingang 323 C der Und-Schaltung 323 aktiviert. Die einzige Bedingung ist, daß die Impulse in der Leitung 15 C eine längere Dauer haben sollten als die Periode zwischen den Impulsen, so daß mindestens ein Teil jedes am Eingang 323 C erscheinenden Impulses- mit einem .Teil eines Impulses in der Leitung 15C zusammenfällt, wenn die Leitung 15 C wirksam ist.. Wenn die Schaltung für die Rückstellung der Register 13 und 14 und zur Unwirksammachung ihrer Ausgänge langsamer arbeitet als die Schaltung, welche den Ausgang des Zifferngenerators 16 aktiviert, kann der Ausgang eines der Register 13 oder 14 in der gleichen Zeit wie das Ausgangssignal des Zifferngenerators 16 wirksam sein. Dies könnte ein falsches Ausgangssignal verursachen. Wenn diese Verhältnisse bestehen, können sie durch die Einschaltung einer Verzögerungskette in Reihe mit dem Eingang 16A des Zifferngenerators 16 eliminiert werden.
  • Die am Ausgang der Und-Schaltung 323 erscheinenden Impulse werden über die Oder-Schaltung 340 und über die Verzögerungskette 364 zum Inverter 352 geleitet, dessen Ausgangsimpuls den einen Eingang der Und-Schaltung 327 unwirksam. macht und dadurch das Vorrücken der Register-Zugangsschaltungen 310 und 311 verhindern. Die durch die Verzögerungskette 364 bewirkte Verzögerung sollte ein wenig-kürzer als die. Länge der Impulse sein, welche am Ausgang 15 C erscheinen.. Da die Zeit zwischen den Impulsen am Ausgang 15 C kürzer als die Dauer der Impulse ist, aktiviert der. erste am Ausgang der Und-Schaltung 323 erscheinende Impuls den Eingang des Inverters 352 über die. Oder-Sehaltung 340, und bevor der erste Impuls .beendet ist, hat der Anfang des ersten Impulses die Verzögerungskette 364 durchlaufen und hält dadurch den Eingang des Inverters 352 während der Periode zwischen den Impulsen am Ausgang 15 C wirksam.
  • Das Zeitdiagramm der F i g. 4 zeigt drei Beispiele von Folgen von Arbeitsvorgängen. Das erste Beispiel betrifft die Lage, welche .eintritt, nachdem der Addierer 12 eine Sununenziffer erzeugt hat und sich daraus ergibt, daß eine Summenziffer zum Ausgangs-, register 18 zu übertragen ist; ;das zweite Beispiel betrifft die Situation, welche auftritt, wenn nach der Erzeugung einer Summenziffer -durch den Addierer keine Ziffern zum Ausgangsregister 18 zu übertragen sind (statt dessen würde die Einstellung des Zählers 15 erhöht werden), und das dritte Beispiel zeigt die Situation, welche eintritt, wenn der Addierer 12 eine Summenziffer erzeugt, und eine Anzahl von Ziffern zum Ausgangsregister :18 geleitet werden (dies tritt ein, wenn eine Anzahl .von Nullen oder Neunen zum Ausgangsregister 18 übertragen werden)..
  • Im ersten Beispiel läuft nach der Aktivierung des . Ausganges des Addierers 12. eine Ziffer durch den Detektor 306, und eine andere Ziffer (vorher durch den Addierer 12 erzeugte und entweder im Register 13 oder im Register 14 gespeicherte .Ziffer) läuft durch den Detektor 307. Eiüe relativkurze Zeit hierauf erscheint ein Ausgangssignal von der Verzögerungskette 308, welches über die Und-Schaltungen 324 und 325 und über die Oder-Schaltungen 341 und 342 die Löschung des Registers 13 oder 14 einleitet. Die Verzögerungskette 3.10 bewirkt eine längere Verzögerung als die Verzögerungskette 308, und daher ist der Ausgang der Verzögerungskette 310 noch nach dem Ausgang der Verzögerungskette 308 aktiviert. Das Ausgangssignal der Verzögerungskette 310 aktiviert durch die Oder-Schaltung 343 und die Und-Schaltung 327 die Leitung 327A, um dadurch die Register-Zugangssteuerungen . 310 und 311 vorzurücken. Wenn die Leitung 327A aktiviert ist; ist der Ausgang vom Addierer 12 nicht aktiviert. Einige Zeit hierauf (im Zeitdiagramm nicht ausdrücklich gezeigt) wird die nächste Ziffer in den Addierer 12 eingeführt. Das zweite Beispiel betrifft die Situation, welche eintritt; wenn nach der Erzeugung einer Summenziffer durch den Addierer 12 keine Ziffer zum Ausgangsregister 18 übertragen wird. In diesem Falle aktiviert der Ausgangsimpuls von der Verzögerungskette 310 die Leitung 327A, und kurz hierauf wird das Ausgangssignal des Addierers 12 wie im ersten Beispiel beendet: In diesem Beispiel wird der Ausgang der Verzögerungskette 308 nicht aktiviert.
  • Das dritte Beispiel betrifft die Situation, welche eintritt; wenn der Addierer 12 eine Ausgangsziffer erzeugt und im Ansprechen darauf eine Anzahl von Ziffern zum Ausgangsregister 18 übertragen werden. In diesem Falle wird durch das Ausgangssignal von der Verzögerungskette 310 die Leitung 327A nicht aktiviert, weil durch die Wirkung der Verzögerungskette 364 und der Oder-Schaltung 340 das Ausgangssignal des Inverters 352 negativ gehalten wird. Wenn daher der. Ausgang der Verzögerungskette 310 aktiviert wird, wird das- Ausgangssignal vom Addierer 12-nicht beendet, bis alle Ziffern zum Ausgangsregister 18 übertragen sind. Wenn der Ausgang des '-Inverters 352 und somit die Leitung 327 A aktiviert werden, wird der Ausgang vom _ Addierer 12 beendet Kurze Zeit hierauf wird auch der Ausgang aus 'der Verzögerungskette 310 beendet. , Nachdem die Register-Zugriffschaltungen 310 und 311 alle Ziffern aus den Registern 10 und 11 zum Addierer 12 geleitet haben, sendet die Register-Zugriffschaltung 311 ein 'Signal über die Leitung 311A zum Eingang der Verzögerungskette 309, welche somit eine bestimmte "Zeit nach'-der übertragung der letzten Ziffer aus den Registern 10 und 11 zum. Addierer 12 ein Ausgangssignal in die Leitung 343 A sendet. Ein Signal in der Leitung 343A hat die gleiche Wirkung wie ein Signal in der Ausgangsleitung 306A des Detektors 306, da beide Leitungen 343A und 306A die Eingangsleitungen zur Oder-Schaltung 343 sind. Das Signal in der Leitung 343A wird durch die Oder-Schaltung 343 an den Eingang der Und-Schaltung 328 angelegt, so daß °- die- Kippschaltung 304 in ihren anderen Einstellungszustand umgestellt und somit die letzte vom Äddierer 12 erzeugte Ziffer unter der Steuerung der Und-Schaltungen 334 oder 336 durch die übertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 übertragen wird. Wenn der Zähler 15 einen anderen Wert als Null in :dem Zeitpunkt enthält, in welchem die letzten beiden. Ziffern summiert werden, und wenn die Summe der= letzten beiden Ziffern bei der Ausführung einer Addition oder einer Subtraktion eine Neun ist, aktiviert der Ausgang von der. Verzögerungskette 309 die Leitung 327A, der Ausgang von der Oder-Schaltung 339 wird unwirksam, und. der Eingang zur Und-Schaltung 323 wird aktiviert. Eine Reihe von Neunen oder Nullen wird daher zum Ausgangsregister 18 übertragen. Die von der Verzögerungskette 309 bewirkte Verzögerung soll derart sein, daß in dem oben aufgeführten Fall die Leitung 323A aktiviert ist, während--auch die Leitung 323C aktiviert ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungskette 309 stellt auch die Kippschaltungen 302 und 303 in ihren Normalzustand zurück; um die Einrichtung für den nächsten Arbeitsvorgang vorzubereiten.
  • Es ist keine Schaltung für die Behandlung der Situation gezeigt, bei welcher die Addition- der ersten beiden Ziffern eine Summe erzeugt, die größer als Zehn ist. Dies ist im wesentlichen ein überlaufzustand, welcher eine Verschiebung des Dezimalpunktes plus der Einführung einer Eins einschließt. Eine Steuerschaltung zur Behandlung des übergangszustandes könnte eingebaut werden, ist aber für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
  • Subtraktion (erste Methode) Die während einer Subtraktion auftretenden Arbeitsgänge werden nun unter Bezugnahme auf die in den F i g. 3 a und 3 b gezeigten Bauelemente beschrieben. Bevoar ein Subtraktionsvorgang beginnen kann, werden die zu subtrahierenden Zahlen in die Register 10 und 11 eingeführt. Die Einrichtung beginnt die 'Subtraktion unter der Annahme, daß die Zahl im Register 11 kleiner als die Zahl im Register 10 ist. Zunächst sei angenommen, daß die in das Register 11 eingeführte Zahl kleiner als die in das Regisfer-1-0'eingeführte Zahl ist. Ein Subtraktions--Startimpüls wird über die Eingangsklemme 306 an die Oder-Schaltung 337 angelegt, durch welchen Impuls die Kippschaltung 301 in ihren linken stabilen Zustand umgeschaltet wird und durch den Ausgangsimpuls in der Leitung 301 A die Torschaltungen 312 und 315 vorbereitet werden, um die erste dezimale Ziffer aus dem Register 10 (d: h. die Ziffer der höchsten Stelle) und die erste Ziffer, d. h. die höchststellige Ziffer aus dem Register 11 zum Addierer 12 zu übertragen.
  • Der an den Eingang 306 _ angelegte Startimpuls stellt auch die Kippschaltung 303 in ihren linken stabilen Zustand ein; um dadurch deren Ausgang 303A und somit den Eingang-12A des Addierers 12 zu aktivieren. Da jetzt der Eingang 12A aktiviert ist, bildet der Addierer 12 das Zehner-Komplement des im Kabel 12 G aus dem Register 11 empfangenen Ziffern und addiert diese Komplementziffer zu der* über das :Kabel 12H aus dem Register 10 empfangenen Ziffer: Die Ziffer in der Einerstelle der vom . Addierer 12 erzeugten Summe wird entweder im Register 13 oder im Register-14 gespeichert, außer wenn die' Summe eine Zehn -ist. Der Detektor 306. stellt die Beendigung der Erzeugung einer Summe durch den' Addierer 12 fest, und wenn dies der Fall ist, tritt in der Ausgangsleitung306A ein Signal auf, welches nach einer von der Verzögerungskette 310 bewirkten Verzögerung an den einen Eingang der Oder-Schaltung 343 angelegt wird, um deren Ausgang zu aktivieren. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 343 wird an den einen Eingang der Und-Schaltung' 328 angelegt, an deren zweitem Eingang das Ausgangssignal der Und-Schaltung 346 angelegt wird, welches diese unter der Steuerung der Und-Schaltung 321, der Oder-Schaltung 339 und des Inverters 351 erzeugt, wenn eine -Subtraktion ausgeführt wird und der Addierer eine andere Summe als Zehn erzeugt. Daher sind die beiden Eingänge zur Und-Schaltung 328 aktiviert, sooft eine Subtraktion ausgeführt wird und der Addierer 12 eine andere Summe als Zehn erzeugt. Durch den Ausgangsimpuls der Und-Schaltung 328 wird die Kippschaltung 304 aktiviert bzw: ihr Einstellungszustand geändert.
  • Die Kippschaltung 304 hat zwei Ausgänge 304 A und 304B und einen Eingang 304C. Ein Impuls in der Ausgangsleitung 304 A steuert erstens über die Und-Schaltung 333 die Torschaltung 316, welche ihrerseits die übertragung der Ziffer in der Einerstelle der ° Summe aus dem Addieaer 12 in das Register 13 steuert, zweitens über die Und-Schaltung 336 die Arbeit der Torschaltung 319, welche ihrerseits die Übertragung der Information aus dem Register 14 in das Ausgangsregister 18 steuert. Der Impuls in der Ausgangsleitung 304B der Kippschaltung 304 steuert erstens die Arbeit der Torschaltung 317 über die Und-Schaltung 335 zum Zwecke der übertragung der Ziffer aus der Einerstelle der Summe aus dem Addierer 12 in das Register 14 und zweitens über die Und-Schaltung 334 die Arbeit der Torschaltung 318, die ihrerseits die Informationsübertragung aus dem Register 13 in das Ausgangsregister 18 steuert.
  • Wie schon erläutert, wird stets, wenn der Addierer 12 während einer Subtraktion eine andere Summe als Zehn erzeugt, die Leitung 304C aktiviert und dadurch der Einstellungszustand der Kippschaltung 304 geändert. Daher werden alle anderen vom Addierer 12 erzeugten Summen als Zehn abwechselnd in den Registern 13 und 14 gespeichert, und immer, wenn eine Ziffer entweder im Register 13 oder im Register 14 gespeichert wird, wird' die in dem anderen der Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer durch die Übertragschaltung 17 - zum Ausgangsregister übertragen.
  • Während einer Subtraktion wird die Einstellung des Zählers 15 stets um eine Einheit erhöht, wenn der Addierer 12 eine Summe von Zehn erzeugt.- In diesem Falle tritt in der Leitung 12D ein Signal auf, das an die Und-Schaltung 321 angelegt wird. Da während einer Subtraktion die Ausgangsleitung 303 A von der Kippschaltung 303 signalführend. ist, liegt an beiden Eingängen der Und-Schaltung 321 gleichzeitig ein Eingangssignal, wenn während eines Subtraktionsvorganges der Addierer 12 eine Summe »Zehn« erzeugt. Die Und-Schaltung 321 sendet daher einen Ausgangsimpuls durch die Oder-Schaltung 339 zum Eingang 15 A des Zählers 15, wodurch dessen Einstellung um eine Stelle erhöht wird.
  • Während eines Subtraktionsvorganges wird die Einstellung des Zählers 15 verringert, wenn er einen anderen Wert -als Null enthält und ,der Addierer 12 eine andere Summe als Zehn erzeugt. Da der Ausgang der Oder-Schaltung 339 aktiviert ist, wenn der Addierer 12 während. einer Subtraktion eine Zehn erzeugt, und da das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 339 auch an den Eingang des Inverters 351 angelegt wird, sendet der Inverter ein Ausgangssignal in die Leitung 323A; sooft eine Subtraktion ausgeführt wird und der Addierer 12 eine andere Summe als Zehn erzeugt. Die Leitung 323 A bildet einen Eingang zur Und-Schaltung 323, deren zweite Eingangsleitung 323B durch eine Reihe von Impulsen vom Zähler 15 aktiviert wird, sooft der im Zähler 15 gespeicherte Wert von Null verschieden ist. Der dritte Eingang 323 C der Und-Schaltung 323 wird durch die Verzögerungskette 308 kurze Zeit nach der übertragung der letzten Ziffer durch die Übertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 aktiviert. Wenn daher der Addierer 12 eine Subtraktion ausführt und eine andere Summe als Zehn in einer Zeit erzeugt, in welcher der Wert im Zähler 15 größer als Null ist, wird eine Ziffer aus einem .der Register 13 oder 14 durch die übertragschaltung 17 zum Ausgangsregister 18 übertragen, und nach dem Durchgang dieser Ziffer durch den Detektor 307 aktiviert die Verzögerungskette 308 den Eingang 323 C zur Und-Schaltnng 323, welche somit ein Ausgangssignal zum Eingang 16 A des Zifferngenerators 16 sendet. Im Ansprechen auf die vom Zähler 15 erzeugten Impulse erzeugt der Zifferngenerator 16 eine dem Wert im Zähler 15 gleiche Anzahl von Nullen, und diese Nullen werden zur übertragschaltung 17 übertragen.
  • Wie bereits erläutert, wird das Register 13 durch den Ausgangsimpuls von der Und-Schaltung 325 über die Oder-Schaltung 342 in dem Zeitpunkt zurückgestellt, in welchem eine Ziffer aus dem Register 13 durch die Torschaltung 318 zum Detektor 307 und zum Ausgangsregister 18 übertragen wird, und das Register 14 wird durch den Ausgangsimpuls der Und-Schaltung 324 über die Oder-Schaltung 341 in dem Zeitpunkt zurückgestellt, in welchem eine Ziffer aus dem Register 14 durch die Torschaltung 319 und den Detektor 307 zum Ausgangsregister 18 übertragen wird. Die Register 13 und 14 können auch durch das Ausgangssignal. von der Und-Schaltung 326- über die Oder-Schaltungen 341 und 342 gelöscht werden. Dies tritt während einer Subtraktion dann ein, wenn die Einrichtung feststellt, daß sie das Komplement der unrichtigen Zahl gebildet hat, wie später noch erläutert wird. _ Wenn der Addierer 12 während eines Subtraktionsvorganges eine kleinere Summe als Zehn erzeugt und diese Ziffer in einem der Register 13 oder 14 gespeichert wird, wird die im anderen Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer durch die Übertragschaltung 17 geleitet, wo sie um eine Eins verringert wird. Ist jedoch die vom Addierer 12 erzeugte Summe größer als Zehn, dann wird bei der Einführung dieser Summe in eines der Register 13 oder 14 die im anderen der beiden Register 13 oder 14 gespeicherte Ziffer unverändert durch die- übertragschaltung geleitet. Wenn daher der Addierer 12 während einer. Subtraktion eine größere Summe als Zehn erzeugt, muß der Eingang 17B zur übertragschaltung 17 aktiviert sein, und wenn der Addierer 12 während eines Subtraktionsvorganges eine kleinere Summe als Zehn erzeugt, muß der Eingang 17 C zur übertragschaltung . 17 aktiviert sein. Während eines Subtraktionsvorganges wird dei Eingang 17 C . der übertragschaltung 17 durch das Ausgangssignal von der Und-Schaltung 332 und der Eingang 17 B vom Ausgangssignal der Und-Schaltung 330 über die Oder-Schaltung 344 aktiviert. Ein Eingang der Und-Schaltungen 330 und 332 'wird durch das Signal in der Ausgangsleitung 303 A der Kippschaltung 303. aktiviert, welche während eines Subtraktionsvorganges wirksam ist. Der zweite Eingang zur Und-Schaltung.332 wird aktiviert, sooft der Addierer 12 während eines Subtraktionsvorganges eine kleinere Summe als Zehn erzeugt, und der zweite Eingang der Und-Schaltung 330 wird aktiviert, sooft der Addierer 12 eine größere Summe als Zehn erzeugt. Daher wird bei der Erzeugung einer größeren Summe als Zehn die Ziffer unverändert übertragen und bei der Erzeugung einer kleineren Summe als Zehn die Ziffer um eine Eins verringert.
  • Die Arbeit der anderen Schaltungen während einer Subtraktion ist die gleiche wie die vorher beschriebene Arbeit dieser Schaltungen während einer Addition.
  • Subtraktion mit umgekehrten Zahlen Es werden nun die Vorgänge erläutert, welche während eines Subtraktionsvorganges eintreten, wenn die kleinere Zahl im Register 10 und die größere Zahl im Register 11 eingestellt ist. Wie bereits erwähnt, wird durch den an den Eingang 306 angelegten Subtraktions-Startimpuls die Kippschaltung 301 über die Oder-Schaltung 337 in ihren linken stabilen Zustand eingestellt, und durch deren Ausgangssignal in der Leitung 301A wird die erste Ziffer aus dem Register 10 zum Addierereingang12H und die erste Ziffer aus dem Register 11 zum Addierereingang 12 G übertragen. Durch den Startimpuls zur Eingangsklemme 306 wird auch die Kippschaltung 303 in ihren linken stabilen Zustand eingestellt und dadurch ihr Ausgang 303 A und somit der Eingang 12A zum Addierer 12 aktiviert. Wenn die Leitung 12A aktiviert ist, bildet, wie bereits erwähnt, der Addierer 12 das Komplement der über die Leitung 12 G empfangenen Ziffer, und daher müssen; wenn die kleinere Zahl im Register 10 und die größere- Zahl im Register -11 -gespeichert ist, die :Ziffern aus dem' Register 10 zum Eingang 12 G und die Ziffern aus dem Register 11 -zum Eingang 12H übertragen werden. Um dies zu erreichen, muß der-Einstellungszustand der Kippschaltung 301 geändert "werden; .so daß dessen Ausgang 301 B aktiviert wird.
  • Durch den über die Eingangsklemme 306 an. die -Oder.#Schaltungzi337 angelegten Subtraktions-Startimpuls wird, `tauch . die Kippschaltung 305 in den linken stabilen Zustand eingestellt und dadurch deren Ausgang 305A aktiviert. Die Rückstellung -der Kippschaltung 305 in ihren rechten stabilen Zustand erfolgt .-durch das Ausgangssignal vom Inverter -353 -übet-'die` Und-Schaltung 320 das erste Mal, wenn der Addier-er 12 eine andere Summe als Zehn erzeugt. In der Ausgangsleitung 12D des Addierers 12 tritt stets 'ein Signal auf, wenn der Addierer eine Summe Zehn erzeugt; und der Detektor 306 aktiviert einen -Ein-. gang der Und-Schaltung 320, sooft der Addierer -12 eine-"Sunime erzeugt. Da der Ausgang des Inverters 353,' welcher der zweite Eingang zur Und-Schaltung 320 ist, aktiviert wird, sooft die Ausgangsleitung "12D nicht aktiviert ist; erzeugt die Und-Schaltung 320' ein 'Ausgangssignal zur Rückstellung der Kippschaltung 305 in den rechten stabilen Zustand das erste Mal in :der. Zeit,: in welcher :der Addierer .12 eine andere Summe als zehn erzeugt.
  • Das Ausgangssignal der Kippschaltung 305 wird *über dis :Leitung 305 A zum Univibrator 36$ -übertragen; welcher-: daher einen Impuls in der Ausgangsleitung 365 A- @ erzeugt, wenn die Kippschaltung 305 vom linken stabilen Zustand in den rechten stabilen Zustand umgestellt: wird: Die Ausgangsleitung 365A ist -mit' einem der Eingänge der Und-Schaltung. 326 verbunden; deren Ausgangssignal zum Eingang 301C der @Kippschältung 301 übertragen wird: Durch ein an den Eingang 301C der Kippschaltung 301: ange-' legten Signal :wird die -:Kippschältung..iii den .rechten stabilen Zustand umgestellt- und dadurch das- Signal; in der Ausgangsleitung 301 A beendet-:-und ein Si-" gnal' in der Ausgängsleitun.g 301B erzeugt. (dies erfolgt, um die Ziffern aus -den' Registern -10 und 11 "zum -richtigen: Eingang des Addierers 12 zu überträgen). Zusätzlich zum Eingangssignal vom Uni-- vilirator 365 :empfängt die Und-Schaltüng.326 -drei andere Eingangssignale über die Leitungen 303A, 301 A und 12E.. Das Signal in. der Leitung 303 A ist vorhanden, sooft eine Subtraktion ausgeführt wird, "das Signal in der Leitung 301A -tritt auf, sooft die Kippschaltung 301 im linken' stabilen Zustand ist, `und'iii der Leitung -12E tritt ein Signal auf, wenn der Addierer 12 eine kleinere Summe als Zehn erzeugt. Wenn die erste vom Addierer 12 während einer Subtraktion erzeugte Summe kleiner als Zehn ist, erzeugt der Inverter 353 ein positives Ausgangssignal, durch -welches die -Kippschaltung 305 in den rechten stabilen Zustand umgestellt und daher vom Uni= vibrator 365 ein Signal in der Leitung 365A erzeugt wird. Bei der Erzeugung einer kleineren Summe als Zehn tritt, wie bereits erläutert, auch ein Signal in der Ausgangsleitung 12E des Addierers 12 auf, und da bei der Ausführung einer Subtraktion auch die. Leitungen 301A und 303A signalführend sind, sind somit alle vier Eingänge der Und-Schaltung 326 aktiviert, so daß diese Und-Schaltung ein Ausgangssignal zum Eingang 301C der Kippschaltung 301 sendet. Durch dieses Eingangssignal .wird die -Kippschaltung 301 in den rechten,stabilen Zustand umgestellt und 'dadurch die Ausgangsleitung 301B aktiviert, um zu .bewirken, daß die Ziffern aus dem Register 10 zum .Eingang-,12G des Addiesers und die Ziffern aus dem "Register 11 zum Eingang 12H -des Addierers geleitet werden (wobei veranlaßt wird, daß das Kom--plement der Ziffern aus dem Register 10 gebildet wird). - Das Ausgangssignal der Und-Schaltung. 326 wird auch zum. Eingang des Inverters 350 übertragen, dessen Ausgangssignal an einen der Eingänge der Und-Schaltung 327. angelegt wird. Das Ausgangssignal von der Und. Schaltung 327 aktiviert die Leitung- 327A, durch welches Signal die Register-Zugangssteuerungen-310- und 311 vorgerückt werden. Somit wird- durch das Ausgangssignal von der Und-Schaltung 326 die Und-Schaltung 327 blockiert unddie Erzeugung. eines Signals in der Leitung 327 A verhindert und somit auch ein Vorrücken der Register-Zugriffschaltungen 310 und 311 verhindert. Aus diesem Grunde wird die letzte zum Addierer 12 -übertragene Ziffer erneut zum Addierer 12 übertragen, nachdem die Kippschaltung 301. ihre Eiiistel-.lung geändert hat.
  • Wenn bei der Addition -der ersten Ziffer aus dem Register 10 zum Komplement der ersten Ziffer aus dem Register 11 eine Summe Zehn erzeugt wird,-kann, - die Einrichtung nicht-bestimmen, ob die Zahl im Register 10 größer als die Zahl im Register 11. oder ob 7 die Zahl im Register 11 größer als die, Zahl ,-im Register 10-ist:, Es wird daher -die zweite Ziffer aus dem Register 10 .zum Eingang 12H des,-Addierers 12 .und die zweite Ziffer aus dem Register 11 zum Eingang:- 12 G des Addierers .12 geleitet. Der Addierer addiert dann die . Ziffer aus dem Register 10 zum Kqmplement der Ziffer aus dem Register 11, und die ;Arbeit läuft- ab, wie vorher beschrieben. Das heißt; wenn die. erzeugte Summe kleiner als Zehn ist, wird -der Einstellungszustand der Kippschaltungen 305 und 301 verändert.
  • Wenn die während -eines Subtraktionsvorganges vorn Addierer 12 erzeugte erste Summe eine Zehn ist; _ wird die Einstellung des Zählers 15 in der üblichen Weise über die-Und-Schaltung 321 und. die Oder-Schaltung 339 erhöht. Der Grund hierfür ist, daß eine Null als erste- Ziffer des Resultates angezeigt wird, wenn die erste Summe eine Zehn ist. Der Wert im Zähler 15 wird für jede Zehn erhöht, die vor.der ersten Summe erzeugt wird, welche.mit .einem anderen Wert als Zehn erzeugt wird.
  • Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 326 wird auch zu dem einen Eingang der Oder-Schaltungen 341 und 342 übertragen: Die-erste vom Addieser 12 während einer Subtraktion erzeugte Summe, die von Zehn verschieden ist, wird in der üblichen Weise in eines der Register 13 oder 14 eingeführt, wenn jedoch die Und-Schaltung 326 ein Ausgangssignal erzeugt, werden die Register 13 und 14 über die Oder-Schaltungen 341 und 342 gelöscht, um dadurch die vorher in das Register 13 oder 14 eingeführte unrichtige Ziffer zu tilgen.
  • Wenn eine größere Zahl in das Register 10 eingeführt ist, ist es nicht nötig, den Einstellungszustand der Kippschaltung 301 nach dem Beginn der Subtraktion zu ändern. In einem solchen Falle stellt in dem Zeitpunkt, in welchem der Addierer 12 das erste Mal eine andere Summenziffer als Zehn erzeugt, das Ausgangssignal vom Inverter 353 die Kippschaltung 305 in den rechten stabilen Zustand um, und wenn die vom Addierer 12 erzeugte Summe größer als Zehn ist, wird der Ausgang 12E vom Addierer nicht aktiviert. Ob-#vohl durch die Einstellungsänderung der Kippschaltung 305 ein Signal in der Leitung 365A auftritt, kann wegen des Fehlens eines Signals in der Leitung 12E die Und-Schaltung 326 kein Ausgangssignal erzeugen; und der Einstellungszustand der Kippschaltung 301 wird nicht geändert. Daher werden bei nichtverändertem Einstellungszustand der Kippschaltung 301 weiterhin die Ziffern aus dem Register 10 zum Eingang 12H des Addierers 12 und die Ziffern aus deni Register 11 weiterhin zum Eingang 12G des Addierers 12 geleitet. Abgeänderte Ausführungsform Die erste Ausführungsform der Erfindung führt die Subtraktion durch die- Erzeugung der Zehner-Komplemente der Ziffern der kleineren von zwei zu sub-. trahierenden Zahlen aus. Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung (Subtraktion der zweiten Methode) erzeugt die Neuner-Komplemente der Ziffern der kleineren der beiden zu- subtrahierenden Zahlen. Bei einer Einrichtung, welche durch die Erzeugung der Neuner-Komplemente subtrahiert, muß der Zähler 15 jeweils um eine Eins erhöht werden, wenn der Addierer 12 eine Summe von Neun erzeugt, unabhängig davon, ob eine Addition oder eine Subtraktion ausgeführt wird.
  • Eine Einrichtung, welche Subtraktionen durch die Erzeugung der INTTeuner-Komplemente der Ziffern der kleineren Zahl ausführt, arbeitet genauso, wie die erste Ausführung der Erfindung während einer Addition arbeitet, bis sie zur letzten Ziffer des Resultates gelangt. .Wie bereits bekannt, gibt es bei der Ausführung einer Subtraktion mittels Erzeugung der Neuner-Komplemente einen End-Übertrag. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung muß dafür gesorgt werden, daß bei der Aktivierung der Leitung 343A durch die Verzögerungskette 309 auch ein Signal in der Eingangsleitung 17A zur übertragschaltung 17 ein Signal erzeugt wird.
  • Bei der bis jetzt beschriebenen. Anordnung hat jede Zahl ihr Dezimalkomma mit der gleichen Anzahl der Stellen rechts oder links der höchststelligen Ziffer. Bei der gezeigten Einrichtung kann z. B. angenommen werden, daß jede Zahl ein Dezimalkomma unmittelbar links der höchststelligen Ziffer hat. Natürlich kann, wie bekannt, ein - Exponent anderswo gespeichert werden, um den wahren Wert jeder Zahl anzuzeigen.
  • Diese bis jetzt beschriebene Anordnung besitzt keine Vorkehrung zur Behandlung eines Zehner-Übertrages aus der höchsten Stelle. Aufgabe eines weiteren in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Eifindung ist die Behandlung von Überträgen aus der höchsten Stelle. Ferner soll dieses Ausführungsbeispiel den Exponenten des Resultates in solchen Fällen so abändern, daß die Lage des Dezimalkommas im Resultat durch die gleiche Anzahl von Stellen rechts oder links der höchststelligen Ziffer bestimmt ist wie in den ursprünglich bearbeiteten Zahlen. Wenn z. B. das Dezimalkomma der zu addierenden Zahlen unmittelbar links der höchststelligen Ziffer liegt, und es ergibt sich ein Zehner-Übertrag aus der höchststelligen Ziffer, ändert diese Einrichtung den Exponenten des Resultates so ab, daß das Dezimalkomma wieder unmittelbar links der höchststelligen Ziffer liegt.
  • Das in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ferner in der Lage, nicht bedeutsame Nullen rechts und links eines Resultates zu eliminieren. Wenn eine Subtraktion ausgeführt wird, kann die Differenz (d. h. das Resultat) eine oder mehrere Nullen ani vorderen Ende haben. In ähnlicher Weise kann bei der Subtraktion oder der Addition zweier Zahlen die Differenz oder die Summe eine Anzahl von Nullen am niedrigeren Ende haben. In Rechnern, bei welchen die Speicherstellen keine feste Länge haben, wird durch die Nullen entweder links der höchsten Stelle oder rechts der niedrigsten Stelle einer Zahl nur Speicherraum vergeudet. Allgemeine Beschreibung .der F i g. 5 Wie die Fig. 5 zeigt;. umfaßt die Einrichtung ein erstes und ein zweites Dezimal-Eingangsregister 10 bzw. 11, ein Exponenteneingangsregister 19, ein Dezimal-Ausgangsregister 18 und *ein Exponenten-Ausgangsregister 20. Die durch die Einrichtung zu behandelnden Zahlen und die erzeugten Resultate haben einen dezimalen Teil und einen Exponenten. Die Zahl 176,372 z. B. wird ausgedrückt durch 0;176372 - 103. Da das Dezimalkomma der zu addierenden oder subtrahierenden Zahlen an der gleichen Stelle stehen muß, muß der Exponent der beiden Operanden der*gleiche-sein;_daher sind zwei dezimale Eingangsregister und nur ein Exponenten-Eingangsregister vorgesehen. Der dezimale Teil der beiden Operanden (d. h. der dezimale Teil der Zahlen, welche zu addieren oder zu subtrahieren' sind) wirrt in üblicher Weise durch äußere Schaltungen, weiche nicht gezeigt sind, in. die Register 10 und 11 eingeführt. Der zu diesen Zählen gehörige Exponent wird in üblicher Weise durch.äußere Schaltungen, welche nicht gezeigt sind, in das Register 19 eingeführt. Nachdem die Einrichtung die geforderte Summe oder Differenz erzeugt hat, erscheint der dezimale Teil des Resultates im dezimalen Ausgangsregister 18, und der Exponent des Resultates erscheint im Exponenten-Ausgangsregister-20.
  • Die Einrichtung enthält auch einen Addierer 12, welcher eine erste dezimale Ziffer zu einer zweiten dezimalen Ziffer addieren kann, zwei Register 13 und 14, von denen jedes eine dezimale Ziffer vorübergehend speichern kann, einen Zähleraufbau 15, einen Zifferngenerator 16, eine übertragschaltung 17 und einen Eins-Genexator 21.
  • Die Anordnung der F i g. 5 besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil entspricht der Anordnung gemäß F i g. 1. Da dieser Teil bereits an Hand der F i g. 1 beschrieben wurde, soll hier nicht noch einmal näher auf ihn eingegangen werden. Der zweite Teil der Einrichtung hat vier Hauptfunktionen. Erstens, wenn' sich aus der höchsten Stelle ein übertrag ergibt;' wird der einleitend im 'Register -19 gespeicherte Exponent abgeändert und in das Register 20 eingeführt, so daß die relative Lage des Dezimalkommas zur höchststelligen Ziffer des Resultates, die keine Null ist, die gleiche ist wie bei den einleitend -in den Registern 10 und 11 eingestellten Zahlen. Zweitens, wenn das Resultat einer Subtraktion eine oder mehrere Nullen an seinem höchststelligen Ende hat, wird der ursprünglich im Register 19 eingestellte Exponent abgeändert, so daß die Lagebeziehung zwischen dem Dezimalpunkt und der höchststelligen Wertziffer im Resultat die gleiche ist wie in den ursprünglich in den Registern 10 und 11 gespeicherten Zahlen. Drittens, wenn die Summe von zwei Zahlen eine oder mehrere Nullen an ihrem hinteren Ende hat; werden diese Nullen unterdrückt. Viertens, wenn das Resultat einer Subtraktion ein oder mehrere Nullen an ihrem hinteren Ende-hat, werden diese Nullen unterdrückt: Die Art, in welcher die Einrichtung gemäß F i g. 5 die oben aufgeführten vier Funktionen unter verschiedenen Verhältnissen ausführt, wird durch die folgenden neun Beispiele erläutert.
  • Beispiel I Erhöhung des Exponenten während der Addition wenn die erste erzeugte Summenziffer größer als Neun ist -Es soll der Augend »96320« zu dem Addenden »31460« addiert werden; wobei sich die Summe »1-27780« ergibt. Der dezimale Teil bzw: die Mantisse des Augenden und des Addenden werden einleitend in die Register 10 und 11 als Zahlen »9632« und' »3146« und ein Exponent »5« im Register 19 gespeichert. Nachdem die Addition beendet ist, erscheint- die Zahl »12778« im Register 18 und der Exponent »6« im Register 20. Der Exponent des Resultates wird in der folgenden Weise erzeugt: Schritt l .
  • Der Exponent wird aus dem Register 19 in den Zähler 15 eingeführt.
  • Schritt 2' Die' höchststellige Ziffer der beiden Summanden (»9« und »3«) werden durch den Addierer 12 addiert, um die Summe Zwölf zu erzeugen. Da dies die erste erzeugte Summe und diese größer als Zehn ist, wird der Generator 21 aktiviert, um eine Eins in das Ausgangsregister 18 einzuführen: Die Ziffer aus der Einerstelle der Summe wird in dem Register 13 gespeichert, und die Einstellung des Zählers 15 wird um Eins erhöht. Schritt 3 Der Exponent wird aus dem Zähler 15 in das Exponenten-Ausgangsregister übertragen und der Zähler auf Null zurückgestellt.
  • Schritt 4 . .
  • Die nächsten beiden Ziffern des dezimalen Teiles der :Summanden werden summiert und hierauf die Arbeit in. der üblichen Weise fortgesetzt: Beispiel II Erhöhung des Exponenten während der Addition; ,wenn die erste erzeugte Summenziffer eine Neun ist Es soll die Zahl »4543« zur Zahl »5493« addiert werden, wobei die Summe »10036« erzeugt wird: Einleitend werden die Mantissen der beiden Summandenin den Registern 10 und 11 als Zahlen »4543« und »5493« und der Exponent »4« im Register 19- gespeichert. Am Ende der Addition erscheint die Zahl »10036« im Register 18 und der Exponent »5« im Register 20. Dieser' Exponent des Resulates wird in der folgenden Weise erzeugt: Schritt 1 Der Exponent wird aus dem Register 19 in den Zähler 15 eingeführt.
  • -Sehftt 2 Die höchststelligen Ziffern der beiden Summünden werden addiert; um eine Summe Neun zu !erzeugen. Da dies die erste vom Addierer erzeugte Summe ist und diese Summe eine Neun ist; wird der Exponent dem Zähler 15. entnommen und in das Ausgangsregister 20 übertrügen, uno hierauf wird die Einstellung des Zählers um Eifis erhöht.
  • Schritt !3 Die nächsten- zwei Ziffern der beiden Sums `m4nden werden summiert. Da die Summe eine Neun ist, wird der Wert im Zähler 15 in der üblichen Weise um Eins erhöht.
  • Schritt 4 Die nächsten zwei Ziffern der beiden, Summanden werden summiert, und da die Summe grißer als Neun ist, :'wird die Ziffer der Einer--- - stille der Summe im Register 13 =gespeichert, und da bis jetzt noch keine Ziffern in das Ausgahgsregister 18 übertragen wurden, wird der Generator 21 wirksam, um eine Eins in das Äus@ garigsregister 18 zu senden. Hierauf werden, äa`-N des Zähler15 den Wert »2« enthält, zwei Nullen in i der üblichen Weise in das Ausgangsregister 18, eingeführt. Hierauf wird der Exponent aus dem Ausgangsregister 20 in den Zähler 15 überträgen, dessen Einstellung um Eins erhöht und dann der Inhalt des Zählers in das Ausgangsregister 20 zurückübertragen.
  • Schritt 5 Die Arbeit wird in der üblichen Weise fortgesetzt.
  • Beispiel HI Arbeitsvorgänge, welche während der Addition eintreten, wenn die höchststellige Ziffer der Summe eine Neun ist Es soll der Augend »4523« zum Addenden »5423« addiert; werden, wobei eine Summe »9946« entsteht. Die Mgntissen der beiden Summanden werden einleitend in den Registern 10 und 11 als die Zahlen »4523: und »5423« und der Exponent »4« im Register 19 gespeichert. Am Ende der Addition er- , _ scheint' die Zahl »9946« im Register 18 und der Ex-' im Register 20. Wie in dem' Beispiel 111 aufgeführt, wird der Exponent des Resultates in der folgenden Weise erzeugt: Schritt 1 Der Exponent wird aus dem Register 19 in den Zähler 15 übertragen.
  • Schritt 2 Die höchststelligen Ziffern der beiden Summanden werden summiert. Da die erzeugte Summe eine Neun ist, wird der Exponent aus dem Zähler 15 in das Register 20 übertragen und hierauf in den Zähler eine Eins in der üblichen Weise eingeführt.
  • Schritt 3 Die nächsten zwei Ziffern der Summanden werden addiert, und da die Summe eine Neun ist, wird die Einstellung des Zählers in der üblichen Weise um Eins erhöht.
  • Schritt 4 Die nächsten zwei Ziffern des Augenden und des Addenden werden summiert. Da die Summe kleiner als Neun ist, werden zwei Neunen in das Ausgangsregister 18 übertragen und die Summenziffer Vier in der üblichen Weise im Register 13 gespeichert. Im Schritt 4 von Beispiel 1I wurde während dieses Schrittes ein neuer Exponent in das Ausgangsregister 20 eingeführt. Schritt 5 Anschließend werden die Arbeiten in der üblichen Weise fortgesetzt. . Beispiel IV Unterdrückung der rechtsseitigen Nullen während der Adition, wenn eine Reihe von Nullen am Ende einer Summe auftritt Es soll der Augend mit einem dezimalen Teil »42765« zu dem Addenden mit dem dezimalen Teil »33235« addiert werden, wobei eine Summe erzeugt wird, welche einen dezimalen Teil »76« hat. Der dezimale Teil der Summe wird in der folgenden Weise erzeugt: Schritt 1 Während des Exponenten-Abänderungsvorganges (welcher hier nicht beschrieben wird) wird die höchststellige Ziffer des Augenden zur höchststelligen Ziffer des Addenden in der üblichen Weise addiert, um die Summe Sieben zu erzeugen.
  • Schritt 2 Hierauf wird die Summe der nächsten zwei Ziffern der Summanden erzeugt, und da diese Summe kleiner als Neun ist, wird sie im Register 14 gespeichert und die im Register 13 gespeicherte Ziffer wird ohne Änderung in das Ausgangsregister 18 übertragen.
  • Schritt 3 Die nächsten Ziffern der Summanden werden addiert, und da die erzeugte Summe eine Neun ist, wird der Wert im Zähler in der üblichen Weise um Eins erhöht. Schritt 4 Die Summe des nächsten Ziffernpaares wird in der üblichen Weise erzeugt, und da die Summe eine Neun ist, wird der Wert im Zähler erneut um eine Eins erhöht.
  • Schritt 5 Es wird die Summe des nächsten Ziffernpaares erzeugt, und da diese Summe eine Zehn ist, wird der Inhalt des Registers 14 um eine Eins erhöht und dieser Wert in das Ausgangsregister 18 übertragen. Es wird bemerkt, daß der Wert im Zähler nun eine Anzahl von Nullen statt einer Anzahl von Neunen anzeigt.
  • Schritt 6 Ein Signal wird empfangen, welches anzeigt, daß die letzte- Ziffer des Augenden zur letzten Ziffer --des- Addenden summiert wurde. Dieses Signal verhindert die Erzeugung irgendwelcher Nullen und bewirkt die Löschung des Zählers.
  • Beispiel V .
  • Erste mögliche Folge von Arbeiten, welche während der Addition eintreten können, wenn eine Reihe von Nullen in der Mitte einer Summe auftritt Es soll der Augend .mit einem dezimalen Teil »4327«w dem Addenden mit einem dezimalen Teil »2674« addiert werden, wobei die Summe mit einem dezimalen Teil »7001« erzeugt wird. Der Grund, warum dieses Beispiel gegeben wird, besteht darin, daß eine Reihe von Nullen in dieser Summe vor-, kommt. Der, dezimale Teil der Summe wird in der folgenden Weise erzeugt: Schritt 1 Während des Exponenten-Abänderungsvorganges wird die Summe der höchststelligen Ziffer des Augenden und der höchststelligen Ziffer des Addenden erzeugt, und die Ziffer der Einerstelle der Summe wird im Register 13 -gespeichert. _ Schritt 2 Die Summe der nächsten zwei Ziffern wird erzeugt, und da diese Summe eine Neun ist, wird die Einstellung des Zählers in der üblichen Weise um Eins erhöht.
  • Schritt 3 Die Summe der nächsten zwei Ziffern wird erzeugt, und da diese Summe eine Neun ist, wird der Wert im Zähler erneut um eine Eins erhöht. Schritt 4 Die Summe der nächsten zwei Ziffern wird erzeugt, und da diese Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer der Einerstelle der Summe im Register 14 gespeichert. Die im Register 13 gespeicherte Ziffer wird um eine Eins erhöht und in das Ausgangsregister 18 übertragen, in welches hierauf zwei Nullen in der üblichen Weise eingeführt werden. Schritt 5 Die - Arbeiten schreiten- dann in der üblichen Weise weiter: Beispiel VI Zweite mögliche Folge von Arbeitsvorgängen, welche während der Addition eintreten können, wenn eine Reihe von Nullen in der Mitte der Summe auftreten . Essoll der- Augend mit einem. dezimalen Teil »4276507« -zu dem Addenden mit einem dezimalen Teil »3323504« addiert werden, wobei die Summe mit einem dezimalen Teil »7600011« erzeugt "wird. Die Folge von Arbeitsvorgängen, welche während des Ar.-angsteiles: der Addition eintreten;. gleicht der FölgevöneArbeitsvorgängen;-die in 'dem vorher erläuterten:-Beispiel IV aufgeführt wären. Bei den _im--Beispiel'IV auftretenden: Arbeitsvorgängen= -tritt jedoch nach .dem :Schritt 5. ein' Signal: zur Anzeige auf, daß die letzten Ziffern addiert wurden, während bei den in dem Beispiel V1 aufgeführten Arbeitsvorgängen dieses Signal nicht. empfangen wird, und daher der Schritt 6A in der folgenden Weise ausgeführt Schritt - 6 A -Die Summe der nächsten zwei Ziffern wird erzeugt, und da diese Summe eine Null ist, wird der Wert im Zähler um Eins erhöht.
  • Schritt 7 A " Die Summe der nächsten zwei Ziffern wird. erzeugt, "und da die Summe größer als :Zehn ist, wird die Ziffer der Einerstelle der Summe im Register 14 gespeichert: Hierauf wird eine dein ' um eine Eins verringerten Wert im Zähler gleiche Anzahl von Nullen in das Ausgangsr eg -ist er -18 übertragen und darauffolgend eine Eins in das Ausgangsregister 18 -eingeführt. Schritt 8 A Fortschreiten in der üblichen Weise. Beispiel VII Exponentenabänderung während der Subtraktion, wenn die Differenz der ersten zwei Ziffern eine Null ist Es soll der Subtrahend »9730« vom Minuenden »9870z< 'subtrahiert werden, wobei die Differenz »140« erzeugt wird :Einleitend wird der dezimale Teil' des-Subtrahenden und des Minuenden in den Registern 10 und 11, also die Zahlen »987« und »937« und der Exponent »4« im Register 19 gespeichert: Nach der Beendigung der- Subtraktion erscheint die Zahl » 14<z im Register 18 und der Exponent »3« itn Register 20. Der Exponent des Resultates wird in der folgenden Weise erzeugt: Schritt l Der Exponent wird aus dem Register 19 in den Zähler 15 übertragen: Schritt , 2 Die höchststellige Ziffer des Minuenden wird zum Zehner-Komplement der höchststelligen Zier des Subtrahenden addiert: Da die Summe eine Zehn ist, wird der :Wert im Zähler um eine Eins verringert.
  • Schritt, 3 Die nächste Ziffer, des Minuenden wird zum Zehner-Komplement der nächsten Ziffer des Subtrahenden addiert. Da die Summe größer als Zdhn ist, wird die -Ziffer der Einerstelle der Summe. im Register 13 gespeichert und der Exponent dem Zähler entnommen und in das Ausggngsregister 20 übertragen.
  • Schritt 4 ' :Hierauf wird die Operation in der üblichen Weise fortgesetzt: -Beispiel VIII Exponentenabänderung während der Subtraktion, wenn die Differenz der ersten zwei Ziffern durch einen Borgvorgang Null wird Es' soll der Subtrahend »8930« vom Minuenden »9870n subtrahiert werden; wobei -die- :Differenz »940« erzeugt wird. Einleitend werden die dezimalen Teile . des Subtrahenden und des Minuenden: .in den Regist$rn.:10 und 11 als. Zahlen »987« -und »893« und der Exponent »4« im Register 19 gespeichert Nach der Beendigung der Subtraktion erscheint die Zahl »94« im Register 18 und der Exponent »3« im Register 20. Der Exponent des Resultates wird wie folgt erzeugt: Schritt, 1 - " Der Exponent wird aus .dem Register 19 in den Zähler 15 übertragen.: Schritt; :2 ` Die höchststellige Ziffer des Minuenden wird zum Zehner-Komplement der höchststelligen Ziffer des Subtrahenden addiert: Da-die Summe größer` als. Zehn ist; wird deren Ziffer in der Einerstelle im Register 13 gespeichert und der 'Exponent dem Zähler 15 entnommen.
  • Schritt" 3 Die nächste Ziffer -:des Minuenden wird zum Zehner-Komplement - der nächsten Ziffer des .: ,Subtrahenden addiert, und die sich- ergebende Summenziffer wird -im Register 14 gespeichert. Da die Summe kleiner als Zehn -ist und- dadurch einen Borgvorgang anzeigt und da die im Re= gister 13 gespeicherte Ziffer eine Eins ist, wird der Inhalt: des Registers 13 nicht zum Register 1e .übertragen, statt dessen aber das Register 13 gelöscht. Der Exponent wird aus - dem Ausgangsregister 20 in den Zähler 15 zurückübertragen, hierauf die Einstellung des Zählers um eine Eins verringert und der verringerte Exponent wieder in das Ausgangsregister 20 übertragen.
  • Schritt, 4 Hernach wird die Arbeit in der üblichen Weise fortgesetzt. Beispiel IX Unterdrückung der rechtsseitigen Nullen während der Subtraktion, wenn eine Reihe von Nullen am Ende einer Differenz auftritt Es soll der Subtrahend »3540« vom Minuenden »6540« subtrahiert werden, wobei man das Resultat »3000« erhält. Einleitend wird der dezimale Teil des Subtrahenden und des Minuenden in den Registern 10 und 11 als Zahlen »654« und »354« und der Exponent »4« im Register 19 gespeichert. Am Ende der Subtraktion erscheint die Zahl »3« im Register 18 und der Exponent »4« im Register 20. Die anschließend beschriebenen Arbeitsvorgänge betreffen die Vorgänge, welche nach der Exponentenänderung eingetreten sind.
  • Schritt 1 Während der Exponentenänderung wurde die Summe der höchststelligen Ziffer des Minuenden und des Zehner-Komplementes der höchststelligen Ziffer des Subtrahenden erzeugt und die Ziffer der Einerstelle der Summe im Register 13 gespeichert.
  • Schritt 2 Die nächste Ziffer des Minuenden wird zum Zehner-Komplement der. nächsten Ziffer des Subtrahenden addiert. Da diese Summe eine Zehn ist, wird der Wert im Zähler in der üblichen Weise um Eins erhöht.
  • Schritt 3 Die nächste Ziffer des Minuenden wird zum Zehner-Komplement der nächsten Ziffer des Subtrahenden addiert. Da die Summe eine Zehn ist, wird der Wert im Zähler erneut um Eins erhöht.
  • Schritt 4 Nach der Ausführung des Schrittes 3 tritt ein Signal auf, welches anzeigt, daß die letzte Ziffer des Minuenden und Subtrahenden behandelt wurde. Der Inhalt des Registers 14 wird dann in das Ausgangsregister 18 übertragen, und der Zähler wird gelöscht.
  • Die F i g. 6 a bis 6 d zeigen das Schaltbild der Einrichtung gemäß der Erfindung, welche zweckdienlicherweise in zwei Teile unterteilt werden kann. Der erste Teil der Einrichtung behandelt den dezimalen Teil des Augenden und den dezimalen Teil des Addenden zur. Erzeugung des dezimalen Teiles des Resultates. Dieser Teil der Anlage umfaßt die an Hand der' F i g. 3 a und 3 b beschriebene Einrichtung. In den F i g. 6 a bis 6 d sind die hauptsächlich von diesem ersten Teil der Einrichtung eingeschlossenen Teile wie in den F i g. 3 a und 3 b mit den Bezugsziffern zwischen 301 und 399 bezeichnet. Der zweite Teil der Einrichtung wird zur Ausführung der oben aufgeführten vier Arbeitsvorgänge verwendet. Die hauptsächlich ztrr Ausführung dieser Arbeitsvorgänge verwendeten Teile sind in den F i g. 6 a bis 6 d im allgemeinen mit den Bezugsziffern zwischen 501 und 599 bezeichnet. Natürlich gibt es eine große Anzahl von gegenseitigen Abhängigkeiten und Verbindungen zwischen den beiden Teilen der Einrichtung. Da der erste Teil der Anordnung der F i g. 6 a bis 6 d bereits an Hand der F i g. 3 a und 3 b beschrieben wurde, wird hier auf diesen Teil nicht mehr näher eingegangen.
  • Beschreibung der vom zweiten Teil der Einrichtung gemäß F i g. 6 a bis 6 d ausgeführten Arbeiten Die Arbeiten der Schaltung werden in Verbindung mit den aus den Beispielen I bis IX ersichtlichen auszuführenden Arbeitsfolgen beschrieben. Die folgende Erörterung behandelt lediglich die Folge von Arbeitsvorgängen, welche eintreten, um die Exponenten abzuändern und um Nullen zu unterdrücken. Die verschiedenen möglichen Reihenfolgen von Arbeitsvorgängen, welche in der Schaltung eintreten, um den dezimalen Teil des Augenden und den dezimalen Teil des Addenden zu addieren, um die Differenz zwischen-Subtrahend und Minuend zu erzeugen, werden in diesem Abschnitt der Beschreibung nicht eingehend erläutert. Statt dessen wird diese Art von Operation lediglich als eine normale Folge von Arbeitsvorgängen betrachtet.
  • Es ist verständlich, daß, weil alle Stromkreise im höchsten Maße voneinander abhängig sind, die Arbeit der Schaltung nicht genau in die .in den Beispielen I bis IX zusammengestellten logischen Schritte unterteilt werden kann; wo immer es jedoch möglich ist, wird die Übereinstimmung zwischen den Arbeiten der Schaltung und den Schritten in den Beispielen erläutert.
  • Beispiel I Erhöhung des Exponenten während der Addition, wenn die erste erzeugte Summenziffer größer als Neun ist ' In der folgenden Beschreibung wird die Reihenfolge dei Arbeitsvorgänge erläutert, welche notwendig sind, um die *Arbeitsvorgänge zur Ausführung der Exponentenabänderung durchzuführen. Einleitend wird der dezimale Teil. des Augenden im Register 10, der dezimale Teil -des Addenden im Register 11 und der zugehörige Exponent im Register 19 über gebräuchliche (nicht gezeigte) Stromkreise gespeichert. Hierauf wird zu Beginn des Schrittes 1 der Startimpuls an' den Eingang 305 angelegt und dadurch der Ausgang von ddr Oder-Schaltung 337 aktiviert, wodurch die Übertragung der höchststel-Ligen Ziffer aus den Registern 10 und 11 zum Addierer12 veranlaßt wird. Der Ausgangsimpuls von der Oder-Schaltung 337 bewirkt über die Oder-Schaltungen 561, 550, 554 und 564 die Rückstellung der Kippschaltungen 565 bis 573. Der Ausgangsimpuls von der Oder-Schaltung 537 aktiviert auch den Eingang 15I der Zählereinheit 15, wodurch diese auf Null zurückgestellt wird. Die Ausgangssignale aus der Rückstellseite der Kippschaltungen 566 und 568 aktivieren in Verbindung mit dem Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 337 die UND-Schaltung 527, deren Ausgangsimpuls die Leitung 15H aktiviert. Unter der Steuerung des Signals in der Eingangsleitung 15H wird der im Register 19 gespeicherte Exponent in den Zähler 15 übertragen.
  • Nachdem der Exponent in dem Zähler 15 gespeichert ist, tritt in der Ausgangsleitung 15 C ein Signal auf, welches über die Oder-Schaltung 553 an einen Eingang der Und-Schaltung 323 angelegt wird, an deren anderen Eingängen ebenfalls Signale angelegt sind. Die Und-Schaltung 323 sendet daher- ein Ausgangssignal zum Inverter 352; wodurch die Und-Schaltung 327 blockiert wird. Es tritt daher kein Signal in der Leitung 327A auf, so daß das Vorrücken der Register-Zugangssteuerungen 310 und 311 nach der: Übertragung der ersten Ziffer aus den Registern 10 und 11 zum Addierer 12 unterbunden wird.
  • Während des' Schrittes 2 erzeugt der Addierer 12 die Summe der ersten zwei Ziffern, und da die Summe größer als Zehn ist, erscheint ein Signal in der Ausgangsleitung 12F. Durch das Ausgangssignal vom Rückstellausgang der Kippschaltung 571 wird der eine Eingang der Und-Schaltung 540 vorbereitet, und durch das an einen zweiten Eingang der Und-Schaltung 540 angelegte Ausgangssignal in- der Leitung 12F erzeugt diese Und-Schaltung ein Aüsgangssignäl; durch welches der Eingang 21 A des Generators 21 aktiviert wird, um eine Eins durch die Übertragschaltung'17 in das Ausgangsregister-18 zu senden. Das Ausgangssignal von der Und-Schaltung 540 wirdauch über die Oder-Schaltung 344 an die Leitung 17B angelegt, um zu ' ermöglichen; daß die vom Generator 21 erzeugte Eins ohne Änderung durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 geleitet wird. Wenn der Detektor 306 einen Ausgang vom Addieret 12 feststellt, aktiviert er den Eingang der Und-Schaltung 346, deren Ausgangssignal über die Verzögerungskette 593 die Kippschaltung 571. in den Ein-Zustand einstellt:: Da eine Addition ausgeführt wird und die erzeugte Summe .größer als Zehn ist, sind die beiden Leitungen 12F und 12B aktiviert, und somit erzeugt die Und-Schaltung 522 ein Ausgangssignal, durch welches in Verbindung mit den Ausgangssignalen aus der Rückstellseite der Kippschaltungen 566 und 568 die Und-Schaltung 523 aktiviert wird: Die Und-Schaltung 523 sendet daher ein Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 551 zum Eingang 15 E der Zählereinheit 15, wodurch deren Einstellung um Eins erhöht wird: Der. Ausgangsimpuls von der Und-Schaltung 523 wird über die Verzögerungskette 590 und die Oder-Schaltung 548N zum Einstell-Eingang der Kippschaltung : 566_: geleitet, wodurch deren : Einstellung geändert;-; das Ausgangssignal von ihrer Rückstellseite beendet und dadurch -die Und-Schaltung 523 blockiert und somit der Ausgang des Inverters 581 aktiviert wird: Während des Schrittes 3 tritt im allgemeinen ' der folgende :Arbeitsvorgang: ein: Das-:- Ausgangssignal vom Inverter 581 aktiviert in Verbindung -mit dem Ausgangssignal aus der Einstellseite' der Kippschaltung 566 und mit dem Ausgangssignal aus- der Rückstellseite der Kippschaltung 565 .die Und-Schaltung 526. Die Und Schaltung 526 sendet daher durch die Oder-Schaltung 550 ein Signal zum Eingang 15F des Zählers 15;: wodurch der Exponent aus dem Zähler 15 .,in das Exponenten-Ausgangsregister 20' übertragen wird: Der Ausgangsimpuls-. von '.der Oder-Schaltung 550 stellt auch die Kippschaltung 573 zurück; wodurch deren Ausgang aus. der Rückstellseite .und somit ;der Ausgang der Und-Schaltung 323 aktiviert wird. Das- Ausgangssignal :von der Und-Schaltung 323 verhindert die Erzeugung eines Ausgangssignals vom Inverter 352,` wodurch die Und-Schaltung 327 blockiert und :das Vorrücken der Register-Zugangs-Steuerung 310 und 311 verhindert wird.' Nachdem der. Exponent aus dem Zähler 15 durch den Detektor 599 : in -das--Ausgangsregister 20 übertragen ist, ! bewirkt ein Ausgangssignal vom Detektor 599 über die Verzögerungskette 591 die Umstellung der Kippschaltung 565 in den Einstellzustand: Nachdem der Exponent dem Zähler entnommen ist, wird der Zähler 15 gelöscht; daher ist nach der übertragung des Exponenten in das Register 20 das Signal in der Ausgangsleitung 15 C beendet, und somit erzeugt die 9der-Schaltung 553 kein Ausgangssignal, so daß die Und-Schaltung 323 blockiert und vom Inverter 3!52 ein Ausgangssignal erzeugt wird. Das Ausgangssignal vom Inverter 352 bewirkt ein- Ausgangssignal von der Und-Schaltung 327 und dadurch das Vorrüäen der Register-Zugangssteuerungen 310 und 311, um die nächste Ziffer in- den Addierer zu -übertragen'. Die übrigen Schritte sind- normal. Beispiel 1I Er-hölmng des Exponenten während der Addition, wenn die :erste erzeugte Summenziffer eine Neun ist Einleitend werden der dezimale Teil des Augenden und der dezimale Teil des Addenden in den Registern 10 und 11 und der zugehörige Exponent im Register 19 gespeichert. Während des ersten Schrittes der Arbeit wifd der Exponent aus dem Register 19 in den Zähler 15 übertragen. Dies wird beim Anlegen des Startimpulses an den Eingang 305 bewerkstelligt: Der Startimpuls wird zur Oder-Schaltung 377 übertragen - und bewirkt über:' die Oder-Schaltungen 561, 550,!554 und 564 die Rückstellung der Kipp-. Schaltungen 565 bis 573: Die Ausgangssignale der Kippschaltungen 568 und 566 in diesem Einstellungszustand aktivieren in Verbindung mit dem Ausgangssignal der Oder-Schaltung 337- die Und-Schaltung . 527; welche ihr Ausgangssignal an den Eingang 15H. der Zählereinheit 15 anlegt. Dies bewirkt die Übertragung des Exponenten- aus dem Eingangsregister 19 in die Zählereinheit 15. Der Ausgangsimpuls der-Und-Schaltung 527 bewirkt auch die Umstellung der Kippschaljjung 573 in den Ein-Zustand. Wenn die Kippschalifung 573 im - ist, -':können die Register-Zugangssteuerungen--310 und 311 nur dann vorrücken wenn der Ausgang der Und-Schaltung 520 aktiviert ist. Wenn der. Exponent in dem: Zähler 15 gespeichert wird, tritt in- der Ausgangsleitung 15C ein Signaf auf, durch welches über die Oder-Schaltung 553 die Und-Schaltung 323 veranlaßt wird; ein Ausgangssignal zu erzeugen: Das Ausgangssignal von der Und-$chaltung 323 aktiviert den Eingang. des `Inverters 352, wodurch die Und-Schältung 327 blockiert wird. Dies verhindert das Erscheinen eines Signals in der Leitung 327A und dadurch das Vorrücken der Register-2ugangssteuerungen_31U und 311; -bis der ExponentEaus' der Zählereinheit 15 entnommen wird.
  • W #"d en , der I ähren - des zweit Arbeieschrittes erzeugt Addierer'12 die Summe der beiden höchststelligen Ziffern. @a-die Summe eine Neun' ist, wird-'der Exponent d Zähler 15 entnommen, und *hierauf wird -eine Eins der' üblichen Weise in den Zähler 15 ein= geführt. Ichla wird in der folgenden_ Weise bewerkstelligt: T)a die vom Addieret 12 erzeugte Summe eine Neun ist; erscheint in der Ausgangsleitung 12C ein Signal,, durch welches in Verbindung mit dem Ausgangssignal- aus der Rückstellseite-der; Kippschaltung 566 -lie Und-Schaltung 517 `aktiviert wird und durch seid Ausgangssignal über- die Oder-Schaltung 558 die Kippschaltung 567 in den-Ein-Zustand einstellt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 567 im Ein-Zustand aktiviert in Verbindung mit dem Ausgangssignal in der Leitung 12C die Und-Schaltung 519, deren Ausgangsimpuls über die Oder-Schaltung 548 die Kippschaltung 566 in den Ein-Zustand umstellt, wodurch das Ausgangssignal von der Rückstellseite der Kippschaltung 566 beendet und die Und-Schaltung 523 blockiert wird, so daß der Inverter 581 ein Ausgangssignal erzeugen kann.
  • Das Ausgangssignal der Kippschaltung566 im Ein-Zustand aktiviert in Verbindung mit dem Ausgangssignal des Inverters 581 und dem Ausgangssignal der Kippschaltung 565 im Aus-Zustand die Und-Schaltung 526, welche ein Signal durch die Oder-Schaltung 550 zum Eingang 15 F des Zählers 15 sendet, unter dessen Steuerung der Exponent dem Zähler entnommen und durch den Detektor 599 in das Exponenten-Ausgangsregister 20 übertragen wird. Wenn der Exponent den Detektor 599 durchläuft, bewirkt dessen Ausgangssignal über die Verzögerungskette 591 die Umstellung der Kippschaltung 565 in den Ein-Zustand. Durch den Ausgangsimpuls von der Oder-Schaltung 550 wird die Kippschaltung 573 zurückgestellt. Die Kombination der Signale in den Leitungen 12 C und 12B und des Ausgangssignals der Verzögerungskette 591 aktiviert die Und-Schaltung 322, welche ein Signal durch die Oder-Schaltuilg 339 und durch die Oder-Schaltung 549 zum Eingang des Inverters 351 sendet, so daß durch dessen negativen.Ausgang die Und-Schaltung 323 blockiert wird. Der Inverter 352 kann daher ein Ausgangssignal erzeugen. Wenn die Oder-Schaltung 550 wirksam wird, wird die Kippschaltung 573 zurückgestellt und ermöglicht dadurch das Vorrücken der Register-Zugriffschaltungen 310 und 311. Die Verzögerungskette597 verzögert jedoch das Vorrücken. Während dieser Verzögerung aktiviert das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 339 über die Und-Schaltung 546 (deren zweiter Eingang durch das Ausgangssignal von der im Ein-Zustand befindlichen Kippschaltung 565 aktiviert wird) und durch die Oder-Schaltung 551 die Eingangsleitung 15E, wodurch die Einstellung des Zählers 15 erhöht wird.
  • Während des Schrittes 3 erzeugt der Addierer 12 die Summe der nächsten beiden Ziffern, und da diese Summe eine Neun ist, wird der Wert im Zähler 15 in der üblichen Weise durch den vorher beschriebenen ersten Teil der Einrichtung um Eins erhöht.
  • Während des Schrittes 4 erzeugt der Addierer 12 die Summe der nächsten beiden Ziffern. Da diese Summe größer als Neun ist, wird die Ziffer der Einerstelle der Summe im Register 13 gespeichert, und zwei Nullen werden in der üblichen Weise in das Ausgangsregister 18 übertragen. Bevor jedoch die Nullen in das Ausgangsregister 18 eingeführt werden, wird der Generator 21 aktiviert, um eine Eins in das Ausgangsregister 18 zu senden. Nachdem die Eins und die Nullen in das Ausgangsregister 18 übertragen wurden, wird der Exponent aus dem Register 19 in die Zählereinheit 15 geleitet, die Zählereinstellung um Eins erhöht und dann der Inhalt des Zählers 15 in das Exponenten-Ausgangsregister 20 übertragen. Diese Vorgänge treten in der folgenden Weise auf: Da die vom Addierer 12 erzeugte Summe größer als Zehn ist, erscheint ein Signal in der Ausgangsleitung 12F, welches in Verbindung mit dem Ausgangssignal von der Rückstellseite der Kippschaltung 571 die Und-Schaltung 540 aktiviert, welche ihr Ausgangssignal zum Eingang des Generators 21 sendet, der dadurch eine Eins durch die übertragschaltung 17 in das Ausgangsregister 18 sendet. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 540 wird auch durch die Oder-Schaltung 344 an die Leitung 17B angelegt, wodurch ermöglicht wird, die vom Generator 21 erzeugte Eins unverändert durch die übertragschaltung 17 zu leiten.
  • Wenn die Ziffer in der . Einerstelle der vom Addierer 12 erzeugten Summe durch den Detektor 306 läuft, aktiviert dessen Ausgangssignal die Und-Schaltung 346, durch deren Ausgangsimpuls über die Verzögerungskette 593 die Kippschaltung 571 eingestellt wird. Hiernach leitet der Zähler 15 zwei Nullen in der üblichen Weise in das Ausgangsregister 18. Das heißt, die Impulse in der Leitung 15C aktivieren durch die Oder-Schaltung 553 und die Und-Schaltung 323 den Eingang 16A des Zifferngenerators 16, während der Ausgang vom Inverter 352 die Und-Schaltung 327 blockiert und somit das Vorrücken der Register-Zugangssteuerungen 310 und 311 verhindert. Nachdem die Nullen in das Ausgangsregister18 übertragen sind, ist der Zähler15 auf Null eingestellt, und es erscheint eiri Signal in seiner Ausgangsleitung 15 G. Das Signal in der Ausgangsleitung 15 G bewirkt in Verbindung mit dem Ausgangssignal der Und-Schaltung 346 und dem Ausgangssignal von der Einstellseite der Kippschaltung 567 die Aktivierung der Und-Schaltung 528, deren Ausgangssignal die Torschaltung 575 öffnet, so daß der Exponent aus dem Register 20 in die Zählereinheit 15 übertragen wird. Der Ausgangsimpuls der Und-Schaltung 527 stellt auch die Kippschaltung 573 in den Ein-Zustand, wodurch das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 562 beendet und somit die Und-Schaltung 327 blockiert und das Vorrücken der Re-' gister-Zugangssteuerungen 310 und 311. verhindert wird. Die Impulse in den Leitungen 12G und 12B aktivieren die Und:-Schaltung 522, durch deren Ausgangssignal in Verbindung mit dem Ausgangssignal der Und-Schaltung 528 und dem Ausgangssignal aus der Einstellseite der Kippschaltung 567 die Und-Schaltung 524 aktiviert wird. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 524 wird durch die Verzögerungskette 596 und die Oder-Schaltung 551 an 'den Eingang 15 E des Zählers 15 angelegt und dadurch die Zählereinstellung um Eins erhöht. Der Ausgangsimpuls von der Oder-Schaltung 551 wird auch durch die Oder-Schaltung 563 und über die Verzögerungskette 592 an den einen Eingang der Und-Schaltung 545 angelegt, deren zweiter Eingang durch das Ausgangssignal aus der Einstellseite der Kippschaltung 573 aktiviert ist. Der daher von der Und-Schaltung 545 erzeugte Ausgangsimpuls aktiviert in Verbindung mit dem Ausgangsimpuls von der Einstellseite der Kippschaltung 567 die Und-Schaltung525, deren Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 550 die Leitung 15 F aktiviert und dadurch die Übertragung des erhöhten Exponenten aus dem Zähler 15 über den Detektor 599 zum Ex-. ponenten-Ausgangsregister 20 bewirkt. Durch diese jetzt in das Register20 eingeführte Zahl wird die vorher darin gespeicherte Zahl ersetzt. Kurze Zeit, nachdem der Exponent den Detektor 599 durchlaufen hat, stellt das Ausgangssignal des Detektors bzw. der Verzögerungskette 591 über die Und-Schaltung 544 und die Oder-Schaltung 561 die Kippschaltung 567 zurück. Die Verzögerungskette 595 verhindert die Rückstellung der Kippschaltung 567, wenn der Exponent das erste Mal in das Register 20 übertragen wird.
  • Der Ausgangsimpuls der Oder-Schaltung 550 stellt auch die Kippschaltung 573 zurück, so daß deren Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 562 die Und-Schaltung 327 aktiviert und dadurch das Vorrücken der Register-Zugangssteuerungen 310 und 311 ermöglicht. Die übrigen Arbeitsschritte sind normal. Beispiel 111 Während der Addition auftretende Arbeitsvorgänge, wenn die höchststellige Ziffer der Summe. Neun ist In der üblichen Weise werden vor dem Beginn der Operation der dezimale Teil des Augenden und der dezimale Teil des Addenden in den Registern 10 und 11 und der zugehörige Exponent im Exponenten-Eingangsregister 19 gespeichert. Nach dem Anlegen des Startimpulses an den Eingang 305 beginnt die Arbeit der Einrichtung, und während des ersten Arbeitsschrittes wird der Exponent aus dem Eingangsregister 19 in den Zähler 15 übertragen. Während des zweiten Arbeitsschrittes werden die höchststelligen Ziffern der dezimalen Teile der beiden Summanden summiert, und da die Summe Neun ist, wird der Exponent dem Zähler 15 entnommen und die Zählereinstellung in der üblichen Weise um Eins erhöht. Während des dritten Arbeitsschrittes werden die nächsten beiden Ziffern des dezimalen Teiles der beiden Summanden addiert, und da die Summe Neun ist, wird die Zählereinstellung wieder um Eins erhöht. Die Reihenfolge von Operationen, welche die Einrichtung zur Ausführung dieser Schritte durchläuft ist die gleiche Folge von Operationen zur Ausführung der Schritte 1 bis 3 des Beispiels 11. Diese Schritte werden daher nicht erneut erläutert.
  • .Während des vierten Arbeitsschrittes der gegenwärtigen Arbeit erzeugt der Addierer die Summe. der nächsten beiden Ziffern des dezimalen Teiles der beiden Summanden. Da diese Summe kleiner als Neun ist, werden zwei Neunen in das Ausgangsregister 18 übertragen und die Summenziffer Vier in der üblichen Weise gespeichert. Da die Summe kleiner als Zehn ist, tiitt kein Signal in der Ausgangsleitung 12 C auf, und daher erzeugt der Inverter 580 ein Ausgangssignal, durch welches in Verbindung mit dem Signal in der Ausgangsleitung 12E, welches auftritt, weil die Summe kleiner als Zehn ist, die Und-Schaltung 518 aktiviert und über die Oder-Schaltung 561 die Kippschaltung 567 in den Aus-Zustand zurückgestellt wird. Dies ermöglicht das Fortschreiten. der Arbeit der Einrichtung in der üblichen Weise, und die übrigen Arbeitsschritte sind normal. Es ist zu bemerken, daß, weil die erzeugte Summe kleiner als Zehn war, kein Signal in der Ausgangsleitung 12F aufgetreten ist und der Exponent nicht wieder in den Zähler zurückübertragen wurde. Beispiel IV Unterdrückung der rechtsseitigen Nullen während der Addition, wenn eine Reihe von Nullen am Ende einer Summe auftritt Das Beispiel IV zeigt die Arbeitsvorgänge, welche ausgeführt werden, um die am rechten Ende einer Summe auftretenden Nullen zu unterdrücken. Der Arbeitsschritt 1 erfolgt während des Vorganges der Exponentenmodifizierung. Während dieses Schrittes wird die Summe der höchststelligen Ziffer des dezimalen Teiles des Augenden und des Addenden erzeugt und diese Summenziffer im Register 13 gespeichert. Während des zweiten Arbeitsschrittes wird die Summe des nächsten Ziffernpaares erzeugt, und da diese Summe kleiner als Neun ist, wird die im Register 13 gespeicherte Zahl ungeändert in das Ausgangsregister 18 übertragen, und die neu er- . zeugte Summenziffer wird im Register 14 gespeichert. Dies erfolgt in üblicher Weise. Während des dritten Arbeitsschrittes wird die Summe des nächsten Ziffernpaares erzeugt, und da diese Summe eine Neun ist, wird die Einstellung des Zählers in der üblichen Weise um Eins erhöht. Während des vierten Arbeitsschrittes ist die erzeugte Summe des nächsten Ziffernpaares wieder eine Neun, und daher wird die Einstellung des Zählers erneut um Eins erhöht. Da die Folge der Operationen zur Ausführung der Schritte 1 bis 4. normal ist, bedarf es keiner weiteren Erläuterung. Während des fünften Arbeitsschrittes wird die Summe des nächsten Ziffernpaares erzeugt, und da diese Summe Zehn ist, wird der Inhalt des Registers 14 um Eins erhöht und in der üblichen Weise in das Ausgangsregister 18 geleitet. Da die Summe Zehn ist, erscheint ein Signal in der Ausgangsleitung 12D, durch welches zusammen mit dem Signal in der Leitung 12B die Und-Schaltung 530 aktiviert wird. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 530 wird an einen Eingang der Und-Schaltung 532 angelegt, welche gleichzeitig das Signal in der Leitung 15 C (welches eintritt, weil der Zähler nicht auf Null eingestellt ist) und die Ausgangssignale von der Rückstellseite der Kippschaltungen 569 und 570 empfängt und somit ein Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 556 zum Einstelleingang der Kippschaltung 569 sendet, welche ihren Einstellungszustand ändert und dadurch die Und-Schaltung 323 blockiert und die Erzeugung von Summenziffern Null unterbindet.
  • Während des Arbeitsschrittes 6 tritt ein Signal in . der Leitung 311 A auf zur Anzeige, daß die letzten Ziffern summiert wurden. Durch dieses Signal werden die Kippschaltungen 302 und 303 in' den Aus-Zustand zurückgestellt, und durch die Aktivierung der . Oder-Schaltung 343 wird die letzte Summenziffer in das Ausgangsregister 18 übertragen. Bei Beginn des nächsten Arbeitsvorganges wird der Zähler 15 auf Null gelöscht.
  • Beispiel V Arbeitsvorgänge, welche während einer Addition eintreten können, wenn eine Reihe von Nullen in der Mitte der Summe erscheint Es werden die Vorgänge erläutert, die auftreten, wenn nach einer Reihe von Nullen eine von Null verschiedene Summenziffer erscheint. Die aufgeführten Arbeitsschritte treten nach der Exponentenveränderung auf.
  • Während des Arbeitsschrittes 1 wird. die Summe der höchststelligen Ziffern des dezimalen Teiles der beiden Summanden erzeugt, und diese Ziffernsumme wird im Register 13 gespeichert. Dieser Arbeitsschritt tritt tatsächlich während der Vorgänge zur Modifizierung des Exponenten auf. Während des zweiten Arbeitsschrittes wird die Summe der nächsten zwei Ziffern erzeugt, und da diese Summe Neun ist, wird der Wert im Zähler in der üblichen Weise um Eins erhöht. Während des dritten Schrittes wird die Summe der nächsten zwei Ziffern erzeugt:, und da diese Summe wieder Neun ist, wird der Wert im Zähler erneut um Eins erhöht.
  • Während des vierten Schrittes erzeugt der Addierer die Summe der nächsten zwei Ziffern, welche größer als Zehn ist, und daher wird die Ziffer der Einerstelle der Summe im Register 14 gespeichert, und die bisher im Register 13 gespeicherte Ziffer wird um Eins erhöht und in üblicher Weise in das Ausgangsregister 18 geleitet. Der Grund dafür, daß Nullen in das Ausgangsregister 18 eingeführt werden können, ist der, daß die Und-Schaltung 530 nicht aktiviert wird, wie dies während der im Beispiel IV aufgeführten Arbeitsfolgen der Fall war. Die Und-Schaltung 530 wird im vorliegenden Fall nicht aktiviert, weil die erzeugte Summe größer als Zehn ist und daher in der Ausgangsleitung 12D kein Signal aufgetreten ist. .
  • Beispiel VI Zweite mögliche Folge von Arbeitsvorgängen, welche während der Addition eintreten, wenn eine Reihe von Nullen in der Mitte der Summe erscheinen Es ist eine mögliche Folge von Arbeitsvorgängen aufgeführt, welche auftreten können, wenn eine Reihe von Nullen in der Mitte der Summe auftreten. Bei der Durchführung des Additionsbeispieles treten die - im Beispiel IV aufgeführten ersten Arbeits-. schritte 1 bis 5 ein. Diese sind die normalen Additionsschritte. Hierauf erzeugt der Addierer die Summe der nächsten zwei Ziffern. Da diese Summe Null ist, wird der Wert im Zähler in der üblichen Weise um Eins erhöht. Während dieses Arbeitsschrittes aktivieren die Signale in der Ausgangsleitung 12 D und in der Leitung 12B die Und-Schaltung 530, deren Ausgangsimpuls in. Kombination mit dem Signal in der Ausgangsleitung 15 C und den Ausgangssignalen von der Rückstellseite der Kippschaltungen 569 und 570 die Und-Schaltung 532 aktiviert, so daß deren Ausgangsimpuls über die Oder-Schaltung 556 die Kippschaltung 569 in den Einstellzustand umschaltet, so daß durch die Blockierung eines Einganges die Und-Schaltung 323 die Übertragung von Nullen in das Ausgangsregister verhindert wird. Das Ausgangssignal von der Einstellseite der Kippschaltung 569 aktiviert in Kombination mit dem Signal in der Ausgangsleitung 12 G die Und-Schaltung 515. Der Ausgangsimpuls von der Und-Schaltung 515 aktiviert die Oder-Schaltung 339, deren. Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal auf der Einstellseite der Kippschaltung 565 die Und-Schaltung 546 aktiviert, um über die Oder-Schaltung 551 den Wert im Zähler um Eins zu erhöhen. Der Ausgangsimpuls der Oder-Schaltung 339 bewirkt über die Oder-Schaltung 549 und den Inverter 351 die Blockierung der Und-Schaltung 346 und somit der Verhinderung der übertragung der vom Äddierer 12 erzeugten Summe Null in das Register 13 oder 14.
  • Während des siebenten Schrittes wird die Summe der nächsten beiden Ziffern erzeugt. Da die erzeugte Summe größer als Zehn ist, wird die Ziffer in der Einerstelle der Summe im Register 14 gespeichert und eine dem Wert im Zähler 15 entsprechende,: um Eins verminderte Anzahl von Nullen in das Ausgangsregister 18 übertragen, und hierauf wird eine Eins in das Ausgangsregister 18 eingeführt. Dies tritt in der folgenden Weise ein: Da die erzeugte Summe größer als Null ist, tritt in der Ausgangsleitung 12G kein Signal auf, und daher erzeugt auch der Inverter 582 kein Ausgangssignal. Im Ansprechen auf die vom Addierer 12 erzeugte Summe erzeugt der Detektor 306 ein Ausgangssignal, durch welches in Verbindung mit dem Ausgangssignal des Inverters 582 die Und-Schaltung 531 aktiviert wird, deren Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 560 die Kippschaltung 569 zurückstellt. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung.531 aktiviert in Kombination mit dem Ausgangssignal von der Rückstellseite der Kippschaltung 569 die Und-Schaltung 534, durch welche die Kippschaltung 570 eingestellt wird. Das Ausgangssignal von der Kippschaltung 570- n dessen Einstellzustand aktiviert in Kombination mit dem Signal in der:Leitung 12B die Und-Schaltung 538, deren Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 557 an den Eingang 16C des Zifferngenerators 16 angelegt wird. Wenn hierauf die Eingangsleitung 16 A aktiviert wird; erzeugt der Zifferngenerator 16 Nullen. Da der Wert im Zähler 15 größer als Eins ist, erscheint in dessen Ausgangsleitung 151 kein Signal, daher.. bleibt die Und-Schaltung 529 blockiert, und der Inverter 583 erzeugt ein Ausgangssignal. Während des fünften Schrittes wurde die im Register 14 gespeicherte '»5« nm Eins vergrößert und in das Register 18 in der üblichen Weise übertragen. Beim Durchgang dieser Ziffer durch den Detektor 307 aktivierte dessen. Ausgangssignal den Eingang der Verzögerungskette 308, welche kurze Zeit später ein Ausgangssignal. erzeugt. Das Ausgangssignal des Inverters 583 aktiviert in Kombi= nation mit den Ausgangssignalen der Verzögerungskette 308, der Kippschaltung 569 in deren Aus-Zustand und der Kippschaltung 570 in deren Ein-Zustand die Und-Schaltung 535; welche ein Ausgangssignal zum Inverter 584 sendet, durch dessen Ausgangssignal die Und-Schaltung 536 blockiert wird. Dies bewirkt die Beendigung des Signals in der Leitung 17A, und daher werden die durch die Übertragschaltung 17 geleiteten Ziffern nicht erhöht. Unter der Steuerung der Ausgangssignale der Und-Schaltungen 535 und 329 erzeugt die Und-Schaltung 514 ein Ausgangssignal, welches durch die Oder-Schaltung 344 an die Leitung 17B angelegt wird, um zu ermöglichen, daß die zugeführten Ziffern unverändert durch die übertragschaltung 17 laufen.
  • Wenn der Zähler 15 den Wert Eins erreicht, erzeugt die Und-Schaltung 529. ein Ausgangssignal, so daß das Ausgangssignal vom Inverter 583 beendet und die Und-Schaltung 535 blockiert wird. Dadurch wird der Inverter 584 wirksam, und die Und-Schaltung 536 sendet ein Eingangssignal in die Eingangsleitung 17A der übertragschaltung 17, während gleichzeitig die Und-Schaltung 514 blockiert und das über die Oder-Schaltung 344 an die Eingangsleitung 17B angelegte Signal beendet wird. Die letzte vom Zifferngenerator 16 erzeugte Null wird daher um Eins erhöht und läuft als Ziffer Eins in das Ausgangsregister 18. Hierauf setzt die Einrichtung ihre Arbeit in der üblichen Weise fort.
  • Beim Auftreten einer einzigen Null am Ende einer Summe wird diese Null unterdrückt, weil die Kipp- Schaltung 569 durch das Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 555 über die Und-Schaltung 533 und die Oder-Schaltung 556 in den Ein-Zustand eingestellt wird.
  • Beispiel VII Exponentenveränderung während der Subtraktion, wenn die Differenz der ersten zwei Ziffern Null ist Wie üblich, werden vor dem Arbeitsbeginn der dezimale Teil des Minuenden und der dezimale Teil des Subtrahenden in den Registern 10 und 11 und der zugehörige Exponent im Exponenten-Eingangsregister 19 gespeichert. Hierauf wird das Startsignal an den Eingang 306 angelegt, um die Arbeit einzuleiten. Während des ersten Arbeitsschrittes wird der Exponent aus dem Eingangsregister 19 in die Zählereinheit 15 übertragen, und die höchststellige Ziffer der Operanden wird zum Addierer 12 geleitet. Dies. tritt in der folgenden Weise ein: Durch das Startsignal am Eingang 306 werden über die Oder-Schaltung 337 die Kippschaltungen 565 bis 537 zurückgestellt. Das Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 337 aktiviert in Kombination mit den Rücksteli-Ausgangssignalen der Kippschaltungen 566 und 568 die Und-Schaltung 527, welche ein Signal .in die Leitung 15 H sendet, durch welches die Übertragung des Exponenten aus dem Exponenten-Eingangsregister 19 in den Zähler 15 bewirkt wird. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 527 schaltet auch die Kippschaltung 573 in den Einstellzustand um, in welchem Zustand dieser Kippschaltung die Leitung 327 A zu den Register-Zugangs= steuerungen nur von der Und-Schaltung 327 über, die Oder-Schaltung 562 aktiviert, Werden kann.
  • Wenn der Exponent in den Zähler 15 übertragen ist, tritt ein Signal in der Ausgangsleitung 15 C auf, weil der Zähler jetzt einen anderen Wert als Null enthält:'Durch dieses Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 553 wird der AusgangAder Und-Schaltung 323 aktiviert und dadurch das Ausgangssignal vom Inverter 352 beendet, die Und-Schaltung 327 blockiert und somit' das Vorrücken der Register-Zugriffschaltungen 310 und 311 verhindert: Während des zweiten Arbeitsschrittes erzeugt der Addierer 12 die Summe der zwei während des ersten Schrittes in den Addierer geleiteten Ziffern. Da diese Summe eine Zehn ist, erscheint in der. Ausgangsleitung 12D ein Signal, und da eine Subtraktion durchgeführt wird, ist auch die Leitung 12A aktiviert. Diese Signale aktivieren die Und-Schaltung 321, deren Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal der im Rückstellzustand befindlichen Kippschaltung.566 die Und-Schaltung'521 aktiviert. Der Ausgangsimpuls der Und-Schaltung 521 stellt die Kippschaltung 568 in den Ein-Zustand um, und der dabei erzeugte Ausgangsimpuls dieser Kippschaltung aktiviert zusammen mit dem Ausgangssignal von der Und-Schaltung 321 die Und-Schaltung 520, welche ein Signal über die Oder-Schaltung 552 an die Leitung 15 D anlegt und dadurch die Zählereinstellung um Eins verringert. Es wird bemerkt, daß die Zählereinstellung'nicht wie bei der Addition erhöht wird, weil die Kippschaltung 566 im Aus-Zustand und daher die Und-Schaltung 513 blockiert ist. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 520 bewirkt über die Oder-Schaltung 549 und den Inverter 351 die Blockierung der Und-Schaltung 346 .und- verhindert somit die Übertragung jeglicher Information in die Register 13 oder 14. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 520 aktiviert über die Oder-Schaltung 562 einen der Eingänge der Und-Schaltung 327. Da das- Ausgangssignal des Inverters 351 negativ ist, erzeugt die Und-Schaltung 323 kein Ausgangssignal, und daher sendet der Inverter 352 ein Signal. an einen anderen Eingang der Und-Schaltung 327.'' Da auch die anderen Eingänge zur Und-Schaltung 327 in der normalen Weise aktiviert sind, legt diese ein Signal an die Leitung 372A, um das Vorrücken der Register-Zugriffschaltungen 310 und 311 zu ermöglichen und die nächste Ziffer aus den Registern 10 und 11 in den Addierer 12 zu übertragen.
  • Während des Schrittes 3 erzeugt der Addierer 12 die Summe der nächsten Ziffern, und da die erzeugte Summe größer als Zehn ist, wird die Ausgangsleitung 12D signallos; und der Inverter 353 erzeugt ein Ausgangssignal. Wenn die Ziffer in der Einerstelle der wöm Addierer 12 erzeugten Summe durch den Detektor 306. läuft, sendet dieser ein Signal zu einem Eingang der Und-Schaltung 320, die an ihrem zweiten Eingang das Ausgangssignal des Inverters 353 empfängt und somit ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal von der Und-Schaltung 320 wird über die Urid-Schaltung 516 und die Oder-Schaltung 548 zum Einstelleingang der Kippschaltung 566 geleitet. Dadurch wird die Kippschaltung 566 in den Ein-Zustand geschaltet, und ihr Ausgangssignal in diesem Einstellungszustand bewirkt zusammen mit dem Ansgangssignal aus der Rückstellseite der Kippschaltüng 565 und mit dem Ausgangssignal des Inverters 581 die Aktivierung der Und-Schaltung 526, deren Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 550 die Leitung 15F aktiviert und dadurch die Übertragung des Exponenten aus der Zählereinheit 15 in das Registdr 20 bewirkt und gleichzeitig die Kippschaltung 537 zurückstellt: Das Ausgangssignal der Kippschaltung 573 im Rückstellzustand aktiviert über die Oder-Schaltung 562 die Und-Schaltung 327 und ermöglicht. dadurch das Vorrücken der Register-Zugriffschaltungen 310 und 311. Hierauf arbeiten die Schaltungen in der üblichen Weise weiter. Beispiel VIII-Exponentenveränderung. während der Subtraktion, wenn die Differenz der beiden ersten Ziffern durch einen Borgvorgang Null wird .
  • Der erste Subtraktionsschritt gleicht dem vorher erläuterten Schritt 1 der Subtraktion im Beispiel VII. Während des zweiten Schrittes wird die Summe Elf erzeugt statt der _ Zehn wie beim Arbeitsvorgang im Beispiel VII. Es tritt. daher kein Signal in der Ausgangsleitung 12D des Addierers auf, und somit erzeugt der Inverter 353 ein positives Ausgangssignal. Wenn die Ziffer der Einerstelle der vom Addierer 12 erzeugten Summe durch den Detektor 306 läuft, aktiviert dieser den Eingang 'der Und-Schaltung 320, an deren zweiten-Eingang das Ausgangssignal des Inverters 353 liegt. Die Und-Schaltung 320 erzeugt daher ein Ausgangssignal und stellt durch dieses Signal über die Und-Schaltung 516 und die Oder-Schaltung 548 die Kippschaltung 566 in den Ein-Zustand ein. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 566 in deren Ein-Zustand aktiviert zusammen mit dem Ausgangssignal der Kippschaltung 365 in deren Aus-Zustand . und mit dem Ausgangssignal des Inverters 581 die Und-Schaltung 526, welche durch ihr Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 550 die Eingangsleitung 15F aktiviert und die Entnahme des Exponenten aus dem Zähler 15 bewirkt und gleichzeitig die Kippschaltung 573 in den Aus-Zustand zurückschaltet.
  • Während des Schrittes 3 wird die nächste Summenziffer erzeugt, und da diese Ziffer kleiner als Zehn ist (einen Borvorgang anzeigend) und da die im Register 13 gespeicherte Ziffer eine Eins ist, wird der Inhalt des Registers 13 nicht zum Ausgangsregister 18, statt dessen aber der Exponent aus dem Register 20 in den Zähler 15 übertragen. Hierauf wird der Wert im Zähler um Eins verringert, und dieser verringerte Zählerwert wird erneut in das Ausgangsregister 20 übertragen. Dies tritt in der folgenden Weise ein: Da die Ziffer an der nächstniedrigen Stelle der Summe eine Eins ist, tritt in der Ausgangsleitung,12H ein Signal auf, durch welches in Verbindung mit dem Ausgangssignal aus der Rückstellseite der Kippschaltung 571 die Und-Schaltung 547 aktiviert und dadurch die Kippschaltung 572 in den Ein-Zustand eingestellt wird. Da während der Subtraktionsvorgänge ein Signal in der Leitung 12A auftritt und infolge der erzeugten kleineren Summe als Zehn auch in der Leitung 12E ein Signal auftritt, sind beide Eingänge der Uncl-Schaltung 332 aktiviert. Da auch die Und-Schaltung 334 nach der Erzeugung der Summe durch den Addierer 12 in normaler Weise aktiviert ist, bewirkt ihr Ausgangssignal zusammen . mit dem Ausgangssignal der Und-Schaltung 332 und dem Ausgangssignal der im Ein-Zustand befindlichen Kippschältung 572 die Aktivierung der Und-Schaltung 543, deren Ausgangssignal zur Oder-Schaltung 559 übertragen wird. Die Aktivierung der Oder-Schaltung 559 hat die gleiche Wirkung, als ob eine Ziffer zum Ausgangsregister 18 übertragen ° wurde. -Das Ausgangssignal - der Und-Schaltung 543 stellt auch über die Oder-Schaltung 558 die Kippschaltung 567 in den Ein-Zustand um. Das Ausgangssignal von der Und-Schaltung 334 bewirkt über die Verzögerungskette 594 und die Oder-Schaltung 554 die Rückstellung der Kippschaltung 572; nachdem die obenerläuterten Vorgänge eingetreten sind. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 567 im Ein-Zustand aktiviert zusammen mit dem Ausgangssignal der Und-Schaltung 346 und des Signals in der Ausgangsleitung 15 G die Und-Schaltung 528. Das Ausgangssignal. der Und-Schaltung 528 öffnet die Torschaltung 575, wodurch der Exponent im Register -20.-zur Zählereinheit 15 . übertragen wird. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 567 im Ein-Zustand aktiviert zusammen mit dem Signal in der Leitung 12A und. dem Ausgangssignal von der Einstellseite der Kippschaltung 573 die Und-Schaltung 539; deren Ausgangssignal über die Oder-Schaltung 552 an die Leitung 15D angelegt wird, um dadurch die Einstellung des Zählers um Eins zu verringern. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 552 wird auch durch die Oder-Schaltung 563 und die Verzögerungskette 592 zu dem einen Eingang der Und-Schaltung 545 übertragen, deren zweiter Ausgang durch das Ausgangssignal aus der Einstellseite der Kippschaltung 573 vorbereitet ist. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 545 wird an den einen Eingang der Und-Schaltung 525 angelegt, deren zweiter Eingang durch das Ausgangssignal von der Einstellseite der Kippschaltung 567 vorbereitet ist. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 525 aktiviert über die Oder-Schaltung 550 die Leitung 15F und bewirkt dadurch, daß der Exponent aus dem Zähler 15 in das Exponenten-Ausgangsregister 20 übertragen wird. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 550 stellt auch die Kippschaltung 573 zurück. Beim Durchgang des Exponenten durch den Detektor 599 aktiviert dieser die Verzögerungskette 591, welche hernach einen Eingang der Und-Schaltung 544 aktiviert, deren zweiter Eingang durch das-"Ausgangssignal aus der Einstellseite der Kippschaltung 565 über die Verzögerungskette 595 aktiviert ist. Das Ausgangssignal von der Und-Schaltung 544 stellt über die Oder-Schaltung 561 die Kippschaltung 567 zurück. Die übrigen Arbeitsschritte erfolgen in der normalen Weise.
  • Beispiel IX Unterdrückung der rechtsseitigen Nullen während den -Subliaktion, wenn eine Reihe von Nullen am Ende der Differenz erscheint Die Arbeitsschritte 1, 2 und 3 erfolgen in normaler Weise, und es bedarf daher, keiner nochmaligen Erläuterung. Wie vorher an Hand der - Beispiele VII und VIII erläutert, wird, nachdem der Exponent abgeändert' ist, die Kippschaltung 566 in den Ein-Zustand eingestellt. Nachdem der Schritt 3 . beendet ist, zeigt ein Signal an; daß die letzten Ziffern summiert wurden. Im Ansprechen auf dieses Signal wird der Inhalt des Registers 14 in das Ausgangsregister übertragen it-nd der Zähler gelöscht. Dies tritt in der folgenden Weise ein: Wenn die letzten zwei Ziffern summiert werden, tritt in der Ausgangsleitung 12 D ein Signal auf, da die Summe eine Zehn ist. Da während einer auszuführenden Subtraktion die Leitung 12A signalführend ist, wird durch die Signale 12D und 12 A die Und-Schaltung 321 aktiviert,. und ihr Ausgangssignal aktiviert zusammen mit dem Signal aus der Einstellseite dür Kippschaltung 566 die Und-Schaltung 513: Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 513 wird über die Oder-Schaltungen 339 und 549 zum Inverter 351 übertragen, durch dessen Ausgangssignal die Und-Schaltung 323 blockiert und dadurch verhindert wird, daß die Impulse in der Leitung 15 C den Zifferngenerator 16 aktivieren. Hierauf wird, wenn die Leitung 311A aktiviert ist, die Arbeit beendet: Wenn eine andere Summe als Zehn auftritt, werden die Und-Schaltungen 321 und 513 nicht wirksam, da in der Leitung 12D kein Signal aufgetreten ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur serienweisen . Addition zweier Dezimalzahlen durch Teiladditionen der einzelnett Stellen gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale, welche es ermöglichen, die Teiladditionen nacheinander von der höchsten zur niedrigsten Stelle fortschreitend durchzuführen: In einem. Addierer (12) werden jeweils die Zahlen zweier sich entsprechender Dezimalstellen addiert; in zwei Registern (13, 14) -werden abwechselnd die Einerstellen der Teilsummen, die von Neun verschieden sind, zwischengespeichert; ausgelöst durch diese Einspeicherung, wird der in dem anderen der beiden Register zwischengespeicherte Wert entnommen und über eine übertragschaltung (17) dem Ausgang zugeführt; ein Zähler (-15) wird um Eins weitergeschaltet; wenn eine;., Teilsumine Neun ist; folgt einer Teilsumme. Neun eine von :Neun ver= schiedene Teilsumme; so wird nach' der Leerung des einen Registers in- einem Zifferngenerator eine der Einstellung des- Zählers: entsprechende Zahl von Neunen erzeugt und über die Überttagschaltung.zum Ausgang geleitet; die übertragschaltung (17) erhöht die sie durchlaufenden Zahlen, um Eins-:, (Neunen : werden zu Nullen), wenn die .zuletzt vorher gebildete Teilsumme größer :als Neun ist, und läßt die sie durchlaufenden Zahlen unverändert zum: Ausgang durch, wenn die zuletzt vorher :gebildete Teilsumme kleiner, als Neun ist.
  2. 2. Anordnung zur` .serienweisen Subtraktion zweier Dezimalzahlen durch Teiladditionen der einzelnen Stellend gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale, welche es ermöglichen; die Teiladditionen nacheinander von der höchsten zur niedrigsten Stelle fortschreitend durchzuführen: 'In` einem Addierer Zehner-Komplemente der Ziffern des kleineren der: beiden: :Operanden gebildet und danach der unveränderte: Operand und der komplementierte Operand . addiert; ' in zwei Registern (13, 14) werden--:abwechselnd die.Einerstellen der Teil-. summen; die von Zehn verschieden sind; zwischengespeichert; ausgelöst durch diese Einspeicherung, :- t" w d--,-der- in dein:7 anderen.. der beiden Register ir zwischengespeicherte Weit entnommen und übet eine -übertragschaltung (17) dem Ausgang zugeführt; ein Zähler.(15) wird um Eins weitergeschaltet; .::wenn eine Teilsumme Zehn ist; folgt einer Teilsumme Zehn eine von. Zehn verschiedene Teilsumme, so wird nach der Leerung- des einen Registers: in: einem Zifferngenerator (16) eine der Einstellung :des Zählers (15) entspre-_chende Zahl -von Nullen erzeugt und über die übertzagschaltung : zum Ausgang geleitet; die - übertragschaltung .(17) erniedrigt alle sie durch-,_ laufenden Zahlen um Eins .(Nullen werden zu Neunen), -wenn die zuletzt vorher :gebildete Teilsumme kleiner: als Zehn ist, und läßt die Zahlen unverändert zum Ausgang, durch, wenn die zu-. letzt. vorher gebildete".Teilsumme . ,größer ; als Zehn: ist.-. Anordnung:,.zur serienweisen : Subtraktion 3.: zweier : Dezimalzahlen.durch Teiladditionen der einzelnen= :Stellen, :gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale, .welche es ermöglichen, die Teiladditionen nacheinander von der höchsten zur`-riiedrigsteü ;Stelle fortschreitend .durchzuführen: In einem Addierer werden die ._.: Neuner -Komplemente., der Ziffern ,des _ kleineren -der, Operanden _ gebildet; - die .: folgenden Schritte entsprechen denen der -Ädditon;: die aus den jeweils letzten Stellen ;gebildete. Teilsumme-wird um-- Eins , erhöht. 4.- Anordnung, gekennzeichnet durch .die gemeinsame :Anwendung der. Merkmaleder Ansprüche 1. und 2. - : . 5: Anordnung, .gekennzeichnet durch die: gemeinsame 'Anwendung :der -Merkmale., der Ansprüche 1 und 3.. 6. Anordnung- nach. Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: Zur Prüfung,-welcher der beiden Operanden der, kleinere ist,, bildet der:Addierer zunächst stets i.das::Komplement des- einem vörbestimmten der beiden Eingänge zugeführten z- Operanden und ,beginnt dann die. Subtraktion: gemäß Ansprueh 1; ist die erste Teilsumme; oder sind. die ersten Teilsummen: gleich Zehn, so wird,. der Zähler jeweils um Eins erhöht; ist die erste :von Zehn verschiedene .Teilsumme größer . als Zehn; so -ist der richtige Operand komplementiert-, worden, und die Subtraktion kann fortgesetzt werden; ist die erste von Zehn verschiedene -Teilsumme kleiner als -,Zehn, so ist das Komplement vom größeren Operanden . gebildet worden; der Addieser- 'bildet daraufhin das Komplement des anderen Operanden und setzt die Subtraktion fort, i indem der Zählerstand erhalten bleibt und dann> mit der Teiladdition- der- Stelle begonnen wird die vorher eine Teilsumme kleiner als Zehn ergab. _-7.@ordnung nach : einem der Ansprüche 1 -bi-s 6; dadurch :gekennzeichnet, daß am Ausgang des Addierers ein Detektor vorgesehen ist; der feststellt;: wenn eine Teiladdition beendet ist. B. Anordnung nach .:einem der Ansprüche:-:1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Über=. trapehaltung- auf ein- Signal an: einem von drei Steuereingängen entweder die zugeführte' DezimalZahl unverändert zum Ausgang hindurchläßt; um Eins erhöht oder um Eins vermindert. 9..Anordnung nach einem der Ansprüche und @ .8, dadurch gekennzeichnet, üaß, ein Eins-Generator vorgesehen ist, der beim Auftreten-, eines übertrags. aus der höchsten Stelle eine Eins-Ziffer über - die- übertragschaltung zum Ausgang abgibt. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche-1, 2 und 4 bis 9- zur Addition und/oder Subtraktion von Zahlen; die durch Mantisse und Expönent dargestellt sind; dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung einer Folge von Nullen; an den niedrigsten Stellen der . Ausgang .gesperrt wird; nachdem die letzte in :einem der beiden Register gespeicherte Ziffer zum.-Ausgang durchgelassen . wurde, wenn gleichzeitig. ein das Ende der -Teil- . additionen anzeigendes Signal und ein die Teil= :summe Zehn anzeigendes, Signal vorhanden sind. . ,. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und1. 4 bis 10 zur Addition von Zahlen, die: durch Magtisse und Exponent dargestellt- sind, gekenn= zeichnet duch die Kombination der folgenden Merkmale: Die: Additiön der,Mantissen erfolgt nach Anspruch l;. der- Exponent. ,wird .. in den Zähler eingegeben und nach - Bildung der ersten Teilsumme: der Mantissen in einAüsgangsregster gebracht; entsteht bei der ersten :Teilsumme ein übertrag, so werden der Zählerinhalt und damit der Exponent um Eins erhöht; ist die erste Teilsumme und - sind: gegebenenfalls die folgenden Teilsummen Neun, so wird, wenn auf diese Folge von, -Neunen eine Teilsumme 'größer als Neun folgt; durch -den übertrag dieser.Teilsumme ausgelöst, der Exponent in den Zähler gebracht, dort um .Eins erhöht. und anschließend wieder in das Ausgangsregister gegeben. 1. Anordnung nach einem der Ansprüche l und 4 bis 10 zur Subtraktion von Zahlen,- die durch Mantisse und Exponent- :dargestellt sind; gekennzeichnet .durch die Kombination -der fol-. genden Merkmale: Die Subtraktion der Mantissen erfolgt nach Methode 1 gemäß Anspruch 1; der Exponent wird in den Zähler eingegeben; ist die erste und sind gegebenenfalls die folgenden Teilsummen aus der Mantisse des Subtrahenden und dem Komplement der Mantisse des Minuenden Zehn, so wird bei jeder dieser Teilsummen der Zählerinhalt und damit der Exponent um Eins verringert; der Exponent wird bei Erzeugung der ersten von Zehn verschiedenen Teilsumme in das Ausgangsregister gebracht; ist die erste Teilsumme größer als Zehn, so wird der Exponent nach Bildung der ersten Teilsumme in das Ausgangsregister gebracht; ist die erste Teilsumme Elf, so wird, wenn die zweite Teilsumme kleiner als Zehn ist, der Exponent wieder in den Zähler gebracht, um Eins verringert und danach wieder in das Ausgangsregister gegeben.
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