DE1179118B - Aufsattelbarer Anhaenger - Google Patents

Aufsattelbarer Anhaenger

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Publication number
DE1179118B
DE1179118B DES71155A DES0071155A DE1179118B DE 1179118 B DE1179118 B DE 1179118B DE S71155 A DES71155 A DE S71155A DE S0071155 A DES0071155 A DE S0071155A DE 1179118 B DE1179118 B DE 1179118B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
additional coupling
coupling pin
semi
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES71155A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Buisson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S C E T A SOC DE CONTROLE ET D
Original Assignee
S C E T A SOC DE CONTROLE ET D
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1179118B publication Critical patent/DE1179118B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0842King pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Aufsattelbarer Anhänger Die Erfindung betrifft einen aufsattelbaren Anhänger mit einem Königszapfen auf der Unterseite des Fahrzeugrahmens zur Verbindung mit der Sattelkupplung eines Zugfahrzeuges und einer zusätzlichen Kupplungsvorrichtung im Bereich des vorderen Fahrzeugendes. Eine derartige Gestaltung ist besonders beim Rangieren von Fahrzeugen von Vorteil.
  • Diese Anhänger sind für gewöhnlich mit einem üblichen Sattelschlepper gekuppelt, so daß sie auf der Straße oder Autobahn gefahren werden können. Sind jedoch die Anhänger über weitere Strecken zu transportieren, so ist es vorteilhafter, die Anhänger auf besondere Eisenbahnwagen zu verladen, die für diese Transporte entsprechend ausgebildet sind. Das Auffahren der Anhänger auf Eisenbahnwagen kann jedoch nicht mit Hilfe eines üblichen Sattelschleppers ausgeführt werden, sondern es sind zu diesem Zweck Spezialschlepper erforderlich, die sich zum Entladen und Beladen auf einem Güterbahnhof befinden.
  • Bekannte Kupplungsvorrichtungen der eingangs genannten Art bestehen im wesentlichen aus mehreren Teilvorrichtungen, die in drei zueinander senkrechten Richtungen gegeneinander schwenkbar sind, wobei die Teilvorrichtungen teilweise an dem Zugfahrzeug und teilweise an dem Sattelschlepper-Anhänger angebracht sind. Diese Vorrichtungen weisen in bezug auf das Zugfahrzeug Bewegungsmöglichkeiten um drei Achsen auf, nämlich in senkrechter Richtung, Querrichtung und Längsrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Gestaltung und Anbringung einer zusätzlichen Kupplungsvorrichtung Vorteile beim Rangieren von Fahrzeugen zu erzielen und eine große Winkelabweichung in bezug auf das Zugfahrzeug zu ermöglichen, wie sie bei den bekannten Aufsattelvorrichtungen nicht erzielt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als zusätzliche Kupplungsvorrichtung an der Stirnseite des Anhängers ein Kupplungszapfen angebracht ist, dessen freies Ende in an sich bekannter Weise als kugelförmiger Fortsatz ausgebildet ist.
  • Diese Ausbildung ermöglicht eine große Winkelabweichung zwischen dem Sattelschlepper und dem Anhänger, so daß die Manövrierfähigkeit des Anhängers beim Aufladen und Abladen sowie beim Rangieren wesentlich vergrößert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 in vereinfachter Darstellung eine Seitenansicht eines Sattelschlepper-Anhängers mit dem erfindungsgemäßen zusätzlichen Kupplungszapfen, F i g. 2 eine Teilansicht des vorderen Teiles des Sattelschlepper-Anhängers mit dem zusätzlichen Kupplungszapfen und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Die Stirnseite des Sattelschlepper-Anhängers besteht im wesentlichen aus einem gewellten Blech 1, das auf Winkeleisen 2 aufruht. Ein rohrförmiger Körper 3 ist am unteren Teil der vorderen Wand des Sattelschlepper-Anhängers mit Hilfe von Verstärkungsschienen angebracht, und zwar vorzugsweise an schachtförmigen Verstärkungsschienen 4, die aus Blech gebogen und z. B. durch Schweißung mit der Stirnseite verbunden sind. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, sind die schachtförmigen Verstärkungsschienen 4 auch in anderem Zusammenhang von Bedeutung.
  • Der rohrförmige Körper 3 enthält quer zu seiner Längsrichtung zwei parallele Lagerringe 5 und 6, die einen massiven Kupplungszapfen 7 aufnehmen, der an den beiden Lagerringen 5 und 6 mit Hilfe eines Ringansatzes 7 a bzw. eines Bundes 7 b im Zusammenwirken mit einer aufgeschraubten Mutter 8 abgestützt ist. Die Drehachse des Kupplungszapfens 7 liegt in der Längsmittelebene des Sattelschlepper-Anhängers, und sie ist vorzugsweise gemäß der Darstellung nach F i g. 2 gegenüber der Vertikalen schwach geneigt, wobei der untere Teil nach vorn versetzt ist.
  • Der Kupplungszapfen 7 ist über einen wesentlichen Teil seiner Länge als Kegelstumpf 7 c ausgebildet, an dessen unterem Teil im Anschluß an einen ebenfalls schwach konischen Übergang 7d ein kugelförmiger Fortsatz 7e angeordnet ist, dessen untere Begrenzung (niedrigster Punkt) oberhalb der Auflagerfläche 9 des Sattelschlepper-Anhängers auf der entsprechenden Fläche des schleppenden Straßenfahrzeuges liegt.
  • Durch die beschriebene Ausbildung ist sichergestellt, das eine Annäherung der entsprechenden Ruflagerfläche des Zugfahrzeuges bis zum Königszapfen 10 möglich ist, ohne das die erfindungsgemäß vorgesehene, für das Verschieben auf dem Bahnhof bestimmte Anhängevorrichtung der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist. Die Anhängevorrichtung kann außerdem noch durch zwei Vorsprünge 11 der Plattform des Sattelschlepper-Anhängers geschützt werden, welche in der in F i g. 2 dargestellten Weise gegenüber der Waagerechten eine leichte Steigung aufweisen und dadurch das Einführen der Plattform des Zugfahrzeuges unter den Sattelschlepper-Anhänger erleichtern.
  • Bei diesem Anhängevorgang des Sattelschlepper-Anhängers an ein Straßenzugfahrzeug ist die beschriebene Verstärkung der Stirnseite des Sattelschlepper-Anhängers, z. B. durch die schachtförmigen Verstärkungsschienen 4, von besonderem Vorteil. Wenn nämlich beim Einfahren der Ruflagerfläche des Zugfahrzeuges während des Anhängevorganges teilweise harte Stöße auftreten, ist eine starke Beanspruchung derStirnseite des Sattelschlepper-Anhängers die Folge, bis die Ruflagerfläche etwa bei Erreichen des Königszapfens 10 ihre vorgesehene Stellung erreicht hat.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Anhängevorrichtung für das Verschieben auf Bahnhöfen ermöglicht daher, besondere zusätzliche Verstärkungen der Stirnseite des Sattelschlepper-Anhängers einzusparen, so daß Gewicht gespart wird und dadurch die Nutzlast des Sattelschlepper-Anhängers sowohl beim Straßeneinsatz als auch bei der Eisenbahnverladung verbessert wird.
  • Die vorgesehene Neigung der Achse der Anhängevorrichtung erlaubt dabei in vorteilhafter Weise ein leichtes Zusammenkuppeln mit der entsprechenden Kupplungsvorrichtung des Zugfahrzeuges, so daß dieses unbehindert sowohl das Gewicht des Sattelschlepper-Anhängers aufnehmen als auch diesen durch Ziehen oder Schieben bewegen kann.
  • Die untere Begrenzung oder der untere Scheitel des zusätzlichen Kupplungszapfens 7 muß um ein geringes Ausmaß oberhalb der Auflagerfläche 9 des Anhängers liegen, damit das Aufliegen des Anhängers auf dem Sattelschlepper nicht behindert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Aufsattelbarer Anhänger mit einem Königszapfen auf der Unterseite des Fahrzeugrahmens zur Verbindung mit der Sattelkupplung eines Zugfahrzeuges und einer zusätzlichen Kupplungsvorrichtung im Bereich des vorderen Fahrzeugendes, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Kupplungsvorrichtung an der Stirnseite des Anhängers ein Kupplungszapfen (7) angebracht ist, dessen freies Ende in an sich bekannter Weise als kugelförmiger Fortsatz (7e) ausgebildet ist.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kupplungszapfen (7) in einem rohrförmigen Körper (3) befestigt ist, der mit Verstärkungsschienen (4) auf der Stirnseite des Anhängers verbunden ist.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kupplungszapfen (7) mit der unteren Begrenzung des kugelförmigen Fortsatzes (7e) gegenüber der Ruflagerfläche (9) des Anhängers nach oben zurückversetzt ist.
  4. 4. Anhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des zusätzlichen Kupplungszapfens (7) mit der Stirnseite des Anhängers einen spitzen Winkel bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1185 913, 541901; USA.-Patentschriften Nr. 1424 788, 2 867 451.
DES71155A 1959-11-20 1960-11-05 Aufsattelbarer Anhaenger Pending DE1179118B (de)

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FR1179118X 1959-11-20

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DES71155A Pending DE1179118B (de) 1959-11-20 1960-11-05 Aufsattelbarer Anhaenger

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR541901A (fr) * 1921-10-03 1922-08-03 Ch Blum & Cie Tracteur avec remorque à benne basculante
US1424788A (en) * 1919-12-08 1922-08-08 Charles T Westlake Electric truck
US2867451A (en) * 1954-09-14 1959-01-06 Clark Equipment Co Machine for handling semitrailers
FR1185913A (fr) * 1957-11-08 1959-08-10 Lorraine Anciens Ets Dietrich Dispositif d'attelage perfectionné pour engin élévateur et de manutention

Patent Citations (4)

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