DE1755736A1 - Einachsiger Auflieger - Google Patents

Einachsiger Auflieger

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DE1755736A1
DE1755736A1 DE19681755736 DE1755736A DE1755736A1 DE 1755736 A1 DE1755736 A1 DE 1755736A1 DE 19681755736 DE19681755736 DE 19681755736 DE 1755736 A DE1755736 A DE 1755736A DE 1755736 A1 DE1755736 A1 DE 1755736A1
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Willi Hildebrandt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0871Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • B62D13/025Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles the pivoted movement being initiated by the coupling means between tractor and trailer

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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Emmerieh-Hüthum, Waldweg 7
Einachsiger Auflieger.
Die Erfindung bezieht sich auf einen einachsigen Auflieger, dessen Achse !rom Motorwagen gesteuert wird und in der Spur des Motorwagens läuft. Infolge der Erfindung ist es gleichgültig, welche Länge der Auflieger aufweist.
Es sind einachsige Auflieger bekannt, deren gesteuerte Achse einen nur geringen Ausschlag aufbringen kann. So ist z.B. ein Auflieger bekannt, dessen Achse von den Drehgestell dieser Achee durch eine Teleskopstange unmittelbar von der Anhängerkupplung gesteuert wiid. Je länger die Teleskopstange, d.h. der Radstand, ist, desto geringer ist der Ausschlag. Für eine einwandfreie spurläufige Kurvenfahrt reicht dieser Ausschlag nicht aus. Eine weitere bekannte Ausführung steuert die hintere Achse von der Sattelkupplung aus über Gestänge oder Seile auf einen Umlenkhebel, der dadurch die Achse entgegengesetzt einlenkt· Diese Anordnung ist nicht für jedes Fahrzeug geeignet, außerdem dind die von der Achse auf das Lenkgestänge einwirkenden Kräfte, die sich auf die Sattelkupplung übertragen,sehr hoch und gefährden damit die Sicherheit der Lenkung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen einachsigen Auflieger durch das Motorfahrzeug derart zu lenken, daß die Räder dem Motorfahrzeug spurläufig folgen. Zudem soll die Lösung der Aufgabe nicht nur für
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einen speziellen Auflieger gelten, sondern sie soll für jede beliebige Länge des Aufliegers anwendbar sein·
Zu diesem Zweck ist unmittelbar hinter dem Motorwagen am Chassis eine mit der Anhängerkupplung durch eine Lenkgabel verbundene Steuerscheibe angebracht, welche durch ihren Abstand zur Anhängerkupplung einen Einschlag von über 20° ermöglicht. Je näher die Steuerscheibe an die Anhängerkupplung heranrückt, je größer wird der Einschlagswinkel für den Steuervorgang; es ist daher möglich, durch Versetzen dmr Steuerscheibe in Längsrichtung des Aufliegers nach vorn oder hinten jeden gewünschten Steuereinschlag zu erreichen. Der an der Steuerscheibe erzeugte Einschlagwinkel wird über ein an sich bekanntes übertragungsmittel, z.B. ein Hestänge, unmittelbar auf das Drehgestell und somit auf die Achse oder Achsen übertragen.
Der für die Kurvenfahrt erforderliche Gegeneinschlag der hinteren Achse wird erflndungsgemäß durch die Steuergabel unmittelbar erreicht, ohne dazu elneji der bekannten Hebelübertragungen zu benötigen.
Ein weiterer großer Vorteil liegt erfindungegemäß in der Verhinderung des gefährlichen Einknickena des Sattelzuges· Der für die Kurvenfahrt erforderliche Längenausgleich in der Steuergabel wird bei Erreichen des maximalen Lenkeinschlages von Motorwagen und hinterem Aggregat durch eine Begrenzungsplatte blockiert, so daß ein Einknicken nicht möglich ist : als "Anti-Knick-Vorrichtung" bezeichnet· Der Sattelzug kann durch diese Lenkvorrichtung ohne zusätzliche Hilfsvorrichtungen auch rückwärts gesteuert gefahren werden·
Der mit der Lenkgabel versehene Kugellenkkranz ist in einer von der Größe des Einschlagwinkels der Aufliegerachse abhängigen Entfernung von der Motorwagenkupplung am Aufliegerrahmen befestigt. Mit zunehmender Entfernung des Kugellenkkranzes von der Motorwagenkupplung wird der Einschlagswinkel kleiner.
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An dem freien Ende dieser Stange ist eine den maximalen Ausschlag der Räder begrenzende Platte oder ähnliches befestigt. Das die beiden Kugellenkkränze verbindende Gestänge ist vorzugsweise als Parailelgestänge innerhalb der Aufliegerrahmenkonturen untergebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als schematische Seitenansicht dargestellt·
In der Figur bezeichnet 1 das Motorfahrzeug mit der Sattelkupplung 2. Letztere verbindet das Motorfahrζeug mit dem Auflieger 3, der vom Motorfahrzeug und am hinteren Abschnitt von der Achse 4 getragen wird. Letztere ist am unteren Ring 5 des am Aufliegerrahmen befestigten Kugellenkkranzes 5,6 federnd aufgehängt.
An dem unteren Ring 5 des hinteren Kugellenkkranzes 5»6 sitzen ferner Kugelgelenke 7 zur Aufnahme des Gestänges das zu dem vorderen Kugellenkkranz 9»10 führt und am unteren Ring 10 ebenfalls über Kugelgelenke 11 befestigt is* An diesem unteren Ring 10 sitzt ferner nach Art einer Zuggabel eine Lenkgabel 12, die mit einer Stange 13 an der Kupplung 14 des Motorwagens angreift. Die Stange 13 sitzt in einer Hülse 15 und dient dem Längenausgleich bei Kurvenfahrten. Die Lenkgabel 12 überträgt keine Zugkräfte, sie dient lediglich der Lenkung der Aufliegerachse sowie der Knickbegrenzung, d.h. sie begrenzt den maximalen Ausschlag der Aufliegerachse und des Motorwagens. Letzteres erfolgt durch Begrenzung der Ausziehmöglichkeit der Stange 13» z.B., indem am freien Ende der Stange eine Platte 13' angebracht ist, die sich gegen das Ende der Hülse 15 anlegt.
Der Kugellenkkranz 9»10 wird an den Längsträgern des Aufliegers 3 nach Festlegen des gewünschten oder zulässigen Einschlagwinkels der Aufliegerachse befestigt. Die Entfernung des Befestigungspunktes dieses Kugellenkkranzes 9,10 von der Motorwagenkupplung ist entscheidend für die Größe des Einschlagwinkels. Mit zunehmender Entfernung des Kugellenkkranzes 9,10 von der Kupplung wird
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der Einsehlagwinkel kleiner· Die Drehbewegung des mit der Lenkgabel 12 verbundenen Kugellenkkranzes 9,10 wird ζ·Β· über ein Parallelgestänge 8 auf den KugellenkkranjB 5,6 der Aufliegerachse übertragen· Bas Parallelgestänge weist keine Längenänderungsmöglichkeit auf, so daß das Gestänge nur auf Zug beansprucht wird· Infolge der Bewegungsübertragung ist der Einschlagwinkel der Aufliegerachse unabhängig von der Länge dee Aufliegers. Bei beliebigem Radstand kann daher elm Einschlag von etwa und mehr erzielt «erden, ohne daß Teile über die Kontur des Wagens hinausragen· Bei verschiedenen Aufliegerlängen muß lediglich ein längeres Parallelgestänge eingesetzt werden, ohne daß andere Teile verändert werden müeeezu
- Patentansprüche -
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Claims (2)

17S0 12.Juni 1968
Anmelder :
Willi Hildebrandt ζ 1755736
Emmerich-Hüthum, Waldweg 7
Patentansprüche :
1, Einachsiger Auflieger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufliegerrahmen (3) in von dem jeweilig bestimmten Lenkeinschlag abhängiger Nähe der Motorwagenkupplung (14) eine Steuerscheibe versetzbar befestigt ist, die einerseits mit einer mit einer Längenausgleichsvorrichtung ausgestatteten Lenkgabel (12) mit der Motorwagenkupplung und andererseits über ein Gestänge (8) und einem weiteren Kugellenkkranz (5,6) mit der Aufliegerachse (4) verbunden ist, wobei die Längenausgleichevorrichtung mit einer den Lenkeinschlag begrenzenden Begrenzungsplatte (131) versehen ist·
2. Auflieger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe als Kugellenkkranz (9,10) ausgebildet ist.
3· Einachsiger Auflieger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Lenkgabel (12) versehene Kugellenkkranz (9,10) in einer von der Größe des Einschlagwinkels der Aufliegerachse (4) abhängigen Entfernung von der Motorwagenkupplung (14·) am Aufliegerrahmen (3) befestigt ist, wobei mit zunehmender Entfernung von dieser Kupplung (14) der Einschlagwinkel kleiner ist.
4, Einachsiger Auflieger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkgabel (12) mit einer in einer Hülse (15) längenverschieblichen Stange (13) als Längenausgleich an der Motorwagenkupplung angeschlossen ist und die Stange (13) an ihrem freien Ende die Begrenzungsplatte (13') trägt.
5· Einachsiger Auflieger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Kugellenkkränze verbindende Gestänge (8) als Parallelgestänge innerhalb der Aufliegerrahmenkonturen untergebracht ist.
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Leerseite
DE19681755736 1968-06-14 1968-06-14 Einachsiger Auflieger Pending DE1755736A1 (de)

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FR6919325A FR2010884A1 (de) 1968-06-14 1969-06-11
GB30221/69A GB1217646A (en) 1968-06-14 1969-06-13 Improvements in or relating to semi-trailers
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US4460194A (en) * 1982-05-17 1984-07-17 American Hoist Of Canada Limited Towed vehicle with means for connection to fifth wheel of a towing vehicle
FR2577189B1 (fr) * 1985-02-12 1990-05-25 Auffret Jean Chassis pour essieu directionnel de remorque ou de semi-remorque

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SE347921B (de) 1972-08-21
US3600304A (en) 1971-08-17
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