DE1178942B - Schaltungsanordnung zum starterlosen Zuenden und Betrieb von in Reihe geschalteten Gas- und/oder Dampfentladungslampen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum starterlosen Zuenden und Betrieb von in Reihe geschalteten Gas- und/oder Dampfentladungslampen

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Publication number
DE1178942B
DE1178942B DEN20516A DEN0020516A DE1178942B DE 1178942 B DE1178942 B DE 1178942B DE N20516 A DEN20516 A DE N20516A DE N0020516 A DEN0020516 A DE N0020516A DE 1178942 B DE1178942 B DE 1178942B
Authority
DE
Germany
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series
windings
lamps
ignition
lamp
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Pending
Application number
DEN20516A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Carolus Schellekens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1178942B publication Critical patent/DE1178942B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/2325Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum starterlosen Zünden und Betrieb von in Reihe geschalteten Gas-und/oder Dampfentladungslampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum starterlosen Zünden und Betrieb von in Reihe geschalteten Gas- und/oder Dampfentladungslampen mit geheizten Elektroden, die zwei induktive Wicklungen und einen Kondensator enthält, wobei diese Induktivitäten, der Kondensator und die an den Enden der Lampenreihe liegenden zwei Lampenelektroden miteinander in Reihe an die speisende Wechselstromquelle angeschlossen sind und eine der Induktivitäten sich in einem die Lampen überbrückenden Zweig befindet und die andere Induktivität mit den Lampen in Reihe geschaltet ist.
  • Bekannte Schaltungsanordnungen dieser Art arbeiten nach dem Resonanzprinzip und benötigen daher jeweils eine zusätzliche Drosselspule und gegebenenfalls einen Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten. Durch diese zusätzlichen Teile werden die bekannten Anordnungen aberteuerund schwer.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfachere Lösung anzugeben.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kondensator sich im Lampenüberbrückungszweig befindet und daß bei wenigstens zwei in Reihe geschalteten Lampen die beiden induktiven Wicklungen auf einem gemeinsamen Drosselspulenkern angebracht sind (Doppeldrosselspule) und die außerhalb der genannten Reihenschaltung liegenden Lampenelektroden je über zwei Hilfswicklungen transformatorisch an beide Wicklungen der Doppeldrosselspule angekoppelt sind, wobei die von den als Primärwicklungen von Heizstromtransformatoren dienenden Wicklungen der Doppeldrosselspule erzeugten magnetischen Felder sich vor der Zündung der Lampen zum größten Teil aufheben, während die beiden Hilfswicklungen derart in Reihe geschaltet sind, daß die Vektorsumme der in ihnen erzeugten Spannungen vor der Zündung der Lampen größer ist als nach der Zündung.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung sind 1 und 2 die an eine Wechselstromquelle anzuschließenden Klemmen einer Zünd- und Betriebsschaltung für miteinander in Reihe geschaltete Gas- und/oder Dampfentladungslampen 3 a, 3 b und 3 c. Die Klemmen sind durch die Reihenschaltung einer Wicklung 4 einer Drosselspule mit Kern 5, einer geheizten Lampenelektrode 6 der oberen Lampe 3 a, einer zweiten Wicklung 7 der Drosselspule, eines Kondensators 8 und einer geheizten Lampenelektrode 9 der unteren Lampe 3 c miteinander verbunden. Jede der auf dem Kern 5 nebeneinander angeordneten Drosselspulenwicklungen ist mit zwei Hilfswicklungen versehen, und zwar ist die Wicklung 4 mit den Hilfswicklungen 10 und 11 und die Wicklung 7 mit den Hilfswicklungen 12 und 13 versehen.
  • Die miteinander in Reihe geschalteten Hilfswicklungen 10 und 13 sind an die miteinander parallelgeschalteten Lampenelektroden 14 und 15 der Lampen 3 a und 3 b angeschlossen; während die ebenfalls miteinander in Reihe geschalteten Hilfswicklungen 11 und 12 an die miteinander parallel geschalteten Lampenelektroden 16 und 17 der Lampen 3 b und 3 c angeschlossen sind. Gewünschtenfalls können die Lampenelektroden 14, 15 und 16, 17 auch miteinander in Reihe geschaltet sein.
  • Beim Anschließen der Klemmen 1 und 2 an eine hierzu geeignete Wechselstromquelle durchfließt die Elemente 4, 6, 7, 8 und 9 ein Reihenstrom, der die Lampenelektroden 6 und 9 auf Emissionstemperatur bringt und zwischen diesen Elektroden eine Spannung erzeugt, die größer ist als die Speisespannung. Gleichzeitig werden auch die außerhalb dieser Reihenschaltung liegenden Lampenelektroden 14, 15, 16 und 17 über die Hilfswicklungen 10, 13 bzw. 11, 12 auf Emissionstemperatur gebracht, so daß die Lampen 3 a, 3 b und 3 c zünden können.
  • Es wird bemerkt, daß die Wicklungen 4 und 7 der Doppeldrosselspule derart miteinander verbunden sind, daß die von ihnen erzeugten magnetischen Felder sich vor Zündung der Lampen zum größten Teil aufheben.
  • Die miteinander verbundenen Hilfswicklungen 10, 13 und 11, 12 sind derart in Reihe geschaltet, daß die in ihnen erzeugten Spannungen einander vor Zündung der Lampen verstärken.
  • Nach der Zündung der Lampen bilden diese eine Überbrückung der Elemente 7 und B. Die Folge ist, daß die Ströme durch die Drosselspulenwicklungen jetzt in Größe und Phase voneinander abweichen und die Spannungen an den Wicklungen 4 und 7 beträchtlich größer werden. Keine dieser Wicklungen wäre demzufolge an sich geeignet, als Primärwicklung eines Heizstromtransformators zu dienen, weil hierzu nach der Zündung gerade eine kleinere Spannung erwünscht ist. Die Erfindung macht jedoch von der Tatsache Gebrauch, daß die Vektorsumme der Spannungen an den Wicklungen 4 und 7 nach der Zündung kleiner ist als vor der Zündung, so daß der beabsichtigte Zweck mit zwei Heizstromtransformatoren erreicht werden kann. Hierbei bilden die Drosselspulenwicklungen 4 und 7 je eine Primärwicklung eines der Heizstromtransformatoren, deren Sekundärwicklungen in der richtigen Reihenschaltung an die betreffenden Lampenelektroden angeschlossen sind. Wie ohne weiteres klar sein wird, ist es hierbei nicht erforderlich, daß die Wicklungen 4 und 7 unmittelbar miteinander verbunden sind; außer der schon zwischen ihnen vorhandenen Lampenelektrode 6 könnte auch der Kondensator 8 in diese Verbindung aufgenommen werden.
  • In einem konkreten Fall waren nur zwei in Reihe geschaltete Lampen 3 a und 3 c vorhanden; die Lampe 3 b und die Hilfswicklungen 11 und 12 fielen hierbei weg, und die Elektrode 15 wurde durch die Elektrode 17 ersetzt.
  • In diesem Fall wurden folgende Ströme und Spannungen gemessen: Bei einer Wechselspannung von 220 V, 50 Hz zwischen den Anschlußklemmen 1 und 2 durchfloß vor Zündung der Lampen ein Strom von etwa 450 mA die Elemente 4, 6, 7, 8 und 9; die Spannung an jeder der Wicklungen 4 und 7 betrug etwa 40 V, am Kondensator 8 etwa 300 V und zwischen den Elektroden 6 und 9 etwa 260 V; an jeder der Hilfswicklungen 10 und 13 ergab sich eine Spannung von etwa 1,9 V mit einer Vektorsumme von etwa 3,8 V. Die Vektorsumme der Spannungen an den Wicklungen 4 und 7 betrug etwa 80 V. Nach der Zündung betrug der Strom durch die Wicklung 4 etwa 240 mA, durch die Wicklung 7 etwa 360 mA und durch die Lampen etwa 390 mA. Hierbei betrug die Spannung an der Wicklung 4 etwa 170 V, an der Wicklung 7 etwa 175 V, am Kondensator 8 etwa 240 V, zwischen den Elektroden 6 und 9 etwa 110 V und an jeder der Hilfswicklungen 10 und 13 etwa 7,7 V. Die Vektorsumme der Spannungen an den Wicklungen 4 und 7 betrug jetzt etwa 65 V und diejenige an den Hilfswicklungen 10 und 13 nur etwa 2,5 V.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zum starterlosen Zünden und Betrieb von in Reihe geschalteten Gas- und/ oder Dampfentladungslampen mit geheizten Elektroden, die zwei induktive Wicklungen und einen Kondensator enthält, wobei diese Induktivitäten, der Kondensator und die an den Enden der Lampenreihe liegenden zwei Lampenelektroden miteinander in Reihe an die speisende Wechselstromquelle angeschlossen sind und eine der Induktivitäten sich in einem die Lampen überbrückenden Zweig befindet und die andere Induktivität mit den Lampen in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kondensator (8) sich im Lampenüberbrückungszweig befindet und daß bei wenigstens zwei in Reihe geschalteten Lampen (3a, 3b, 3c) die beiden induktiven Wicklungen (4, 7) auf einem gemeinsamen Drosselspulenkern angebracht sind (Doppeldrosselspule) und die außerhalb der genannten Reihenschaltung (4, 6, 7, 8, 9) liegenden Lampenelektroden (14 bis 17) je über zwei Hilfswicklungen (10, 13 und 11, 12) transformatorisch an beide Wicklungen (4 und 7) der Doppeldrosselspule angekoppelt sind, wobei die von den als Primärwicklungen von Heizstromtransformatoren dienenden Wicklungen (4, 7) der Doppeldrosselspule erzeugten magnetischen Felder sich vor der Zündung der Lampen zum größten Teil aufheben, während die beiden Hilfswicklungen (10, 13 bzw. 11, 12) derart in Reihe geschaltet sind, daß die Vektorsumme der in ihnen erzeugten Spannungen vor der Zündung der Lampen größer ist als nach der Zündung. In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschriften Nr. 2 355 968, 2 429 415; österreichische Patentschrift Nr. 164 231.
DEN20516A 1960-09-10 1961-09-06 Schaltungsanordnung zum starterlosen Zuenden und Betrieb von in Reihe geschalteten Gas- und/oder Dampfentladungslampen Pending DE1178942B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2355968A (en) * 1942-06-19 1944-08-15 Westinghouse Electric & Mfg Co Starting circuit for fluorescent lamps
US2429415A (en) * 1945-06-07 1947-10-21 Gen Electric Circuit for electric discharge devices
AT164231B (de) * 1940-04-06 1949-10-25 Philips Nv Vorrichtung mit einer elektrischen Gasentladungsröhre

Patent Citations (3)

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US2355968A (en) * 1942-06-19 1944-08-15 Westinghouse Electric & Mfg Co Starting circuit for fluorescent lamps
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