DE1177967B - Stauholz zum Verladen einer gefrorenen Ladung - Google Patents

Stauholz zum Verladen einer gefrorenen Ladung

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DE1177967B
DE1177967B DES69572A DES0069572A DE1177967B DE 1177967 B DE1177967 B DE 1177967B DE S69572 A DES69572 A DE S69572A DE S0069572 A DES0069572 A DE S0069572A DE 1177967 B DE1177967 B DE 1177967B
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DES69572A
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English (en)
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Owen Orwel Thomas
St Johns
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OWEN ORWEL THOMAS
Shaw Savill & Albion Co Ltd
ST JOHNS
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OWEN ORWEL THOMAS
Shaw Savill & Albion Co Ltd
ST JOHNS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/26Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for frozen goods

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Stauholz zum Verladen einer gefrorenen Ladung Die. Erfindung bezieht sich auf den Transport, die Unterbringung oder das Verstauen einer Ladung in Schiffen und betrifft im besonderen das Verstauen von gefrorener Ladung, wie beispielsweise von Gefrierfleisch.
  • Das Haupterfordernis beim Verstauen von gefrorener Ladung besteht darin, daß die Temperatur der Ladung im wesentlichen konstant gehalten werden muß, und um dies zu erreichen, ist eine ausreichende Abdeckung des Bodens mit Stauhölzern erforderlich, um die Zirkulation von Luft oder Gasen zu gewährleisten. Die Stauhölzer sind auch erforderlich, um die Ladung gegen Kondensation zu schützen, und es ist in der seemännischen Praxis üblich, die Ladung gegen Flüssigkeitsverluste zu schützen.
  • Ein weiteres Erfordernis bei dem Verstauen von gefrorener Ladung besteht darin, die Ladung nicht in Berührung mit dem Boden des Laderaumes oder Verschlußraumes kommen zu lassen, in dem die Ladung verstaut ist, da die Ladung sonst möglicherweise durch Berührung mit dem Boden selbst oder durch Flüssigkeitsverluste gefärbt oder entfärbt werden könnte.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Stauholz zum Auflegen auf dem Boden eines Seitenwände aufweisenden Laderaumes, mit einer Anzahl von im Abstand nebeneinanderliegender balkenartiger Träger, die aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine Ruhelage bewegbar sind.
  • Die bekannten, allgemein in der Transportindustrie verwendeten Mittel, um eine Berührung zwischen dem Deck und der Ladung zu verhindern, bestehen darin, daß Stauhölzer auf dem Boden des Laderaumes des Zwischendeckes oder Verschlußraumes gelegt werden. Dies besteht darin, daß bestimmte Längen von Holzbalken parallel zueinander im Abstand auf dem Deck des Laderaumes oder des Verschlußraumes in einer solchen Weise angeordnet werden, daß ein ständiger Umlauf der Ventilationsluft oder anderer Gase durch die Kanäle oder Durchgänge zwischen den Stauhölzern möglich ist.
  • Der Nachteil dieses bekannten Systems besteht darin, daß für jede Schiffsladung von gefrorenem Gut eine bestimmte Holzmenge erforderlich ist, und die Kosten und die Zeit für das Anbringen der Stauhölzer an Ort und Stelle sind beträchtlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß im allgemeinen die Stauhölzer nach jeder Reise geändert werden müssen, und für die gebrauchten, verfärbten oder verschmutzten Balken ist praktisch keine Wiederverwendung möglich. Die Stauhölzer stellen daher ein Abfallprodukt dar, wodurch die Transportkosten von gefrorener Ladung erheblich erhöht werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Stauhölzer oft in ihrer Lage festgekeilt werden müssen, wenn sie montiert werden, und auch dies ist teuer und erfordert viel Zeit.
  • Der Erfindung liegt nun unter anderem die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Stauholz vorzusehen, das wiederholt verwendet werden kann, das ferner nach dem Gebrauch leicht gereinigt werden kann, das kräftig und dauerhaft ist und das als grundlegender und integraler Bestandteil der Schiffsausrüstung betrachtet werden kann und das ferner so angebracht wird, daß es ohne weiteres und rasch in die Gebrauchslage gebracht und genauso rasch in einem engen Raum verpackt werden kann, wenn es nicht im Gebrauch ist, wodurch der freie Zugang zum Laderaum oder Zwischendeck und/oder Verschlußraum erleichtert wird.
  • Damit liegt der Erfindung unter anderem die Aufgabe zugrunde, die Kosten für die Vorbereitung eines Schiffes für den Transport von gefrorenen Ladungen herabzusetzen und die Menge des brennbaren Materials an Bord des Schiffes zu reduzieren.
  • Gemäß der Erfindung wird das für eine gefrorene Ladung zu verwendende Stauholz für einen wiederholten Gebrauch aus einem Material hergestellt oder mit einem Material abgedeckt, das ohne weiteres gereinigt und/oder entgiftet werden kann und das so konstruiert und im Laderaum, einem Verschlußraum oder einer Abteilung angebracht werden kann, daß es der Ladung den erforderlichen Halt und Ventilation gewährleistet. Dabei wird das Stauholz in Form von Balken bestimmter Länge im Abstand im Laderaum, dem Verschlußraum oder der Abteilung verlegt, wobei die Längen aus ihrer verlegten Gebrauchslage in eine gefaltete, zusammengeklappte oder teleskopartig verschobene Lage aus ihrer verlängerten Stellung eingebracht oder entfernt werden können, und zwar um diese Teile zu verstauen, wobei diese dann einen geringen Raum im Laderaum, dem Verschlußraum oder der Abteilung einnehmen, wenn sie nicht im Gebrauch sind.
  • Das Stauholz besteht dabei aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Gliedern, beispielsweise in Form einer in Längsrichtung angeordneten Gruppe von gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, die zu einer verkürzten Gesamtlänge der Träger teleskopartig zusammenschiebbar oder zusammenfaltbar sind und wobei jeweils das eine Ende eines Endgliedes der Träger mit einer Seitenwand des Laderaumes verbunden ist. Ferner können Mittel vorgesehen sein, um den freien Endteil einer Gruppe mit der entgegengesetzten Wand zu verriegeln, und ferner können Mittel vorgesehen sein, um das Fließen von Ventilationsluft oder anderen Gasen in der Weise zu steuern, daß Luft oder Gase unter der Ladung durch Kanäle hindurchströmen, die zwischen benachbarten miteinander verbundenen Gliedern gebildet sind. Dabei können die Glieder aus einem Material gemacht sein, das durch Feuchtigkeit oder extreme Tempera- ; turen nicht beeinflußt wird und das die Ladung nicht verdirbt. Beispielsweise kann hierfür ein korrosionswiderstandsfähiges Metall, ein in geeigneter Weise mit einem Lack überzogenes Holz oder ein Kunststoff, gegebenenfalls mit Verstärkung, vorgesehen sein, um diesem die notwendige Festigkeit zu verleihen. Der Ausdruck »Stauholz« schließt neben Holz auch alle anderen geeigneten Materialien mit ein.
  • Gemäß der Erfindung können die miteinander verbundenen Glieder aus zwei Gliedern bestehen, wobei das eine Ende eines Gliedes mit der Wand des Laderaumes oder Verschlußraumes oder der Abteilung verbunden ist und vorteilhaft am freien Ende mit dem freien Ende des anderen Gliedes überlappt angeordnet ist. Dabei können Mittel vorgesehen sein, um die beiden Glieder in Gebrauchslage miteinander zu verbinden.
  • Gemäß der Erfindung können die Glieder ferner aus Metallängen, in geeigneter Weise behandeltem Holz oder Kunststoff bestehen, die durch Gelenke oder Scharniere so miteinander verbunden sind, daß sie ohne weiteres gegen die Wand des Laderaumes oder Verschlußraumes zusammengelegt oder zusammengefaltet werden können und damit einen geringen Raum benötigen, wenn sie nicht im Gebrauch sind.
  • Um ein Durchfallen der Ladung zwischen die einzelnen Stauhölzer zu verhindern, ist es durchaus möglich, eine größere Menge von Stauhölzern zu verwenden. Außerdem kann eine zweite Gruppe von aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehenden Staugliedern angeordnet sein, die quer zur ersten Gruppe von Stauhölzern verlegt werden. Diese zweite Gruppe wird vorteilhaft im entsprechenden Abstand mit der ersten Gruppe dadurch verbunden, daß sie in Ausnehmungen der ersten Gruppe angeordnet werden, wobei die Ausnehmungen nur über einen Teil der Tiefe der ersten Gruppe von Stauhölzern reichen und einen Querschnitt haben,, der dem Querschnitt der zweiten Gruppe von Stauhölzern entspricht. Da nun diese Ausnehmungen im Abstand vom Boden des Aufnahmebehälters angeordnet sind, kann ohne weiteres entlang der ersten Gruppe von Stauhölzern eine Luftzirkulation und damit eine Belüftung des Ladegutes erfolgen.
  • Anstatt die Metallängen oder Plastiklängen gelenkig miteinander zu verbinden, können sie auch teleskopartig angeordnet sein, und sie können außerdem an der Wand des Laderaumes oder Verschlußraumes in der Weise angelenkt werden, daß sie in eine Lage neben der Wand geschwenkt werden können, wenn sie nicht in Gebrauchslage gebracht werden sollen.
  • Die Querschiffbreite von tiefen Laderäumen ist im allgemeinen zu groß, als daß sich eine nicht ausziehbare Stauholzanordnung quer über die Breite des Laderaumes querschiffs erstrecken kann. Vorteilhafterweise werden deshalb die komplementären, entgegengesetzten Längen des nicht ausziehbaren Stauholzes so konstruiert, daß zwischen den freien Enden gegenüberliegender Längen ein Raum frei bleibt, der durch ein ausziehbares Stauholz ausgefüllt werden kann, das so gelegt wird, daß es in Längsrichtung mit den Längen des nicht ausdehnbaren Stauholzes fluchtet.
  • Am oberen Ende derjenigen Länge, die schwenkbar an der Wand oder dem Schott befestigt ist, werden vorzugsweise bekannte Mittel, wie Riegel, Bolzen, Bügel od. dgl., angebracht, so daß bei Nichtgebrauch das nicht ausziehbare Teilstück des Stauholzes zurückgeklappt und an der Wand oder dem Schott befestigt werden kann.
  • Gegebenenfalls kann eine der Komplementärgruppen der miteinander verbundenen Glieder kürzer als die andere sein. Außerdem können die Komplementärgruppen von miteinander verbundenen Gliedern durch ein Befestigungselement miteinander fest verbunden sein.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die freien Endender komplementären Gruppe von Gliedern des Stauholzes als überlappter Stoß ausgebildet sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei Verziehen des Verstauens oder der Lagerung der Ladung die beiden Enden sich noch berühren.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Beispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche, schematische Ansicht eines Schiffsladeraumes mit dem querschiffs verlegten Stauholz, das üblicherweise nicht wieder verwertbar ist, F i g. 2 und 2 A zwei Konstruktionen von miteinander verbundenen Gliedern von Stauholz in einer teilweise gestreckten Lage, F i g. 3 eine Seitenansicht zweier Gruppen von miteinander verbundenen Gliedern des Stauholzes in Gebrauchslage, F i g. 4 eine Seitenansicht von zwei Gruppen von miteinander verbundenen Stauholzgliedern, die mit Aussparungen zur Aufnahme von Stauholzquerlängen versehen sind, F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Endglied des Stauholzes gemäß der Erfindung, F i g. 6 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 5, F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Verbindung zweier Glieder, F i g. 8 eine entsprechende Seitenansicht, F i g. 9 einen Schnitt nach Linie A -A der F i g. 5 oder 7.
  • F i g. 1 zeigt ein übliches, aus Holz bestehendes Stauholz, das in einem Verschlußraum querschiffs verlegt ist, das Stauholz liegt quer zum Deck des Verschlußraumes in entsprechendem Abstand und kann gegebenenfalls in seiner Lage durch nicht dargestellte Keile festgekeilt werden.
  • In der Bauart gemäß F i g. 2 sind Glieder 1 aus durch Glasfasern verstärktem Kunststoff, Aluminiumlegierung, Stahl, lackiertem Holz od. dgl. miteinander durch Gelenke 2 verbunden, so daß sich eine Gruppe von miteinander verbundenen Gliedern ergibt, die als Ganzes mit 3 bezeichnet ist. Ein Endglied der Gruppe ist bei 4 mit einer Wand oder einem Schott oder Deck 6 gelenkig verbunden, während das andere Endglied in Gebrauchslage in einer Ausnehmung oder einer Sicherungsvorrichtung 5 an der entgegengesetzten Wand oder dem Schott aufgenommen und gesichert ist. Wenn nicht in Gebrauchslage, kann die Gliedergruppe zusammengeklappt werden, um eine senkrechte ausgeschwungene Lage gemäß F i g. 2 neben einer Wand, einem Schott oder einem Deck einzunehmen, und kann dann in eine verstaute Lage (F i g. 2) bewegt werden, in der die einzelnen Glieder neben der Wand liegen, so daß sie einen geringen Raum einnehmen.
  • In der Konstruktion gemäß F i g. 2A sind die Glieder 1 a, bestehend aus durch Glasfasern verstärktem Kunststoff, einer Aluminiumlegierung, aus Stahl, aus lackiertem Holz od. dgl., an ihren Enden miteinander durch Scharniere oder Gelenke bei 2 a verbunden, so daß sich eine Gruppe von miteinander verbundenen Gliedern ergibt. Die Längen 1 a sind so ausgebildet, daß sie gegeneinander in der Weise zusammengefaltet werden können, daß jede Länge parallel zu ihrer benachbarten Länge zu liegen kommt.
  • Die Gruppen 3 a sind vorteilhaft aus zwei verschiedenen Längen zusammengesetzt, wie sie in F i g. 3 durch i und ü angedeutet sind. Die kürzere Gruppe ü hat vorteilhaft einen Teil 4 a von kleinerer Höhe, so daß das freie Ende 5 a der Gruppe überlappt ist. Das Ende des Gliedes 1 a jeder Gruppe, und zwar zunächst der Wand oder dem Schott 6 a, ist mit der Wand bei 7 a gelenkig so verbunden, daß das betreffende Glied in eine senkrechte Lage flach zur Wand oder zum Schott 6 a gezogen werden kann, wo es durch einen Bügel 8 a mit einem entsprechenden Befestigungsglied 9 a verbunden werden kann.
  • Die Gelenk- oder Scharnierverbindung ist im einzelnen in den F i g. 5, 6, 7, 8 und 9 dargestellt. Wie aus den Figuren hervorgeht, ist ein Joch 12 mit einem Schott oder einer Schiffsauskleidung durch Schrauben 13 oder andere geeignete Mittel fest verbunden. Ein U-förmiges Joch oder ein Bügel 14 ist mit seinen parallelen Armen innerhalb der Arme des Joches 12 aufgenommen, und diese sind mit den vorgenannten Armen durch Bolzen oder Schäkelstifte 15 gelenkig verbunden, die mit Hilfe einer Mutter 16 oder sonstwie befestigt sind. Die Basis des Joches oder Bügels 14 ist schwenkbar mittels eines Schwenkbolzens 17 mit der Basis des U-förmigen Joches oder Bügels 19 verbunden, der das eine Ende des Stauholzes 18 umfaßt, so daß das Glied sich um den Stift 17 und um den Bolzen oder den Schäkelstift 15 drehen kann.
  • In F i g. 7 und 8 sind die benachbarten Enden der beiden Glieder des Stauholzes 20 und 21 im Abstand voneinander schwenkbar an parallelen Platten 22 an jedem Ende mit den benachbarten Endgliedern durch Bolzen 23 verbunden, die sich durch Bohrungen der Platten und entsprechende Bohrungen in den Endgliedern hindurch erstrecken und mit einer Mutter 24 festgespannt sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Längen 1 des Stauholzes im Abstand, wie bei 11 angedeutet, ausgespart (F i g. 4), um die Enden der Querlängen eines nicht dargestellten Stauholzes aufzunehmen und sie damit in einer entsprechenden relativen Lage zum ersten Stauholz festzulegen.
  • Wenn eine gekühlte Ladung transportiert wird, die kein Stauholz benötigt, können die oberen Stauhölzer mit einem Kissen oder einer Platte versehen werden, um eine Reibung zu verhindern, wenn die Ladung in ihrer Lage hängt und mit dem wieder verwendbaren Stauholz in seiner zusammengefalteten oder aufrechten Lage in Berührung kommt. Gegebenenfalls kann die Gruppe von zusammengefaltetem Stauholz auf dem Deck des Verschlußraumes oder der Abteilung als vollständiges Glied angeordnet werden, wodurch jede Berührung der gekühlten Ladung und dem Stauholz vermieden wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Stauholz zum Auflegen auf dem Boden eines Seitenwände aufweisenden Laderaumes, mit einer Anzahl von im Abstand nebeneinanderliegender balkenartiger Träger, die aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine Ruhelage bewegbar sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Träger jeweils aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Gliedern bestehen, die zu einer verkürzten Gesamtlänge der Träger teleskopartig zusammenschiebbar oder zusammenfaltbar sind und daß jeweils das eine Ende eines Endgliedes der Träger mit einer Seitenwand des Laderaumes verbunden ist.
  2. 2. Stauholz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder in zusammengeschobenem oder zusammengefaltetem Zustand gegen eine Seitenwand hochklappbar sind, wobei das betreffende Endglied mit der zugehörigen Seitenwand vorzugsweise gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Stauholz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder in hochgeklapptem Zustand in ihrer Lage gesichert sind.
  4. 4. Stauholz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der benachbarten Glieder gelenkig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Stauholz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebrauchslage das freie Ende des äußersten Gliedes der Träger gesichert ist.
  6. 6. Stauholz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Trägern vorgesehen sind, deren Endglieder mit je einer von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Laderaumes verbunden sind.
  7. 7. Stauholz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endglieder der beiden Gruppen zueinander benachbart und vorzugsweise miteinander gesichert sind. B. Stauholz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus einem im wesentlichen impermeablen Material oder einem Material sind, das mit einer entsprechenden Überzugsschicht versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 950, 868 278. 373 626; französische Patentschriften Nr. 1 164 208, 1090 666; britische Patentschrift Nr. 722 546; USA.-Patentschrift Nr. 2 619 066; Zeitschrift »Hansa«, 1956, S. 2227 bis 2229; Zeitschrift »Schiff und Hafen«, 1958, S. 610, 611; Zeitschrift »Shipbuilding and Shipping Record«, 20. 3. 1958, S. 380.
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