DE1177944B - Luftkissenfahrzeug mit einem Geblaese, das auf eine Ringduese foerdert, und einer Antriebs-maschine, die in einem von dem Geblaese auf-geladenen Raum angeordnet ist - Google Patents

Luftkissenfahrzeug mit einem Geblaese, das auf eine Ringduese foerdert, und einer Antriebs-maschine, die in einem von dem Geblaese auf-geladenen Raum angeordnet ist

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Publication number
DE1177944B
DE1177944B DEW32181A DEW0032181A DE1177944B DE 1177944 B DE1177944 B DE 1177944B DE W32181 A DEW32181 A DE W32181A DE W0032181 A DEW0032181 A DE W0032181A DE 1177944 B DE1177944 B DE 1177944B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
hovercraft
fan
water separation
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW32181A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Stanton Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westland Group PLC
Original Assignee
Westland Aircraft Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westland Aircraft Ltd filed Critical Westland Aircraft Ltd
Publication of DE1177944B publication Critical patent/DE1177944B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/02Air-cushion wherein the cushion is generated and contained by at least one peripheral fluid curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Luftkissenfahrzeug mit einem Gebläse, das auf eine Ringdüse fördert, und einer Antriebsmaschine, die in einem von dem Gebläse aufgeladenen Raum angeordnet ist Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftkissenfahrzeug mit einem Gebläse, das auf eine Ringdüse fördert, und eine Antriebsmaschine, die in einem von dem Gebläse aufgeladenen Raum angeordnet ist.
  • Bei Luftkissenfahrzeugen besteht ein Problem darin, die Antriebsmaschinen mit von Verunreinigungen möglichst freier Luft zu versehen. Bei einer Fahrt über Wasser erzeugen diese Fahrzeuge einen ganz erheblichen Wasserstaub und -nebel. Dieses wirkt sich sehr nachteilig auf die Antriebsmaschinen aus, verkürzt die überholungszeiten und auch ihre Lebensdauer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Luft vor dem Zutritt zu den Antriebsmaschinen weitgehend von Verunreinigungen und Wasser zu reinigen und damit bessere und sichere Betriebsbedingungen zu schaffen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise ein Zentrifugalgebläse verwendet wird und daß die Luftzuführungsleitung zur Antriebsmaschine durch einen von dem Kanal zwischen Gebläse und Ringdüse abgezweigten Wasserabscheidungskanal gebildet wird, der mit Umlenkungen und in die Umlenkungen eingebauten Vorrichtungen zum Abscheiden von Verunreinigungen, insbesondere Wasser, versehen ist. Die Verwendung von Zentrifugalgebläsen bei Luftkissenfahrzeugen ist bekannt wie auch, daß die Antriebsmaschine in einem druckaufgeladenen Raum angeordnet ist. Dabei wird aber der von ihnen erzeugte Luftstrom ausschließlich der Ringdüse bzw. dem Luftkissen direkt und zum Aufbau dieses Kissens verwendet. Nach der Erfindung wird jedoch ein Teil dieses Luftstromes durch Ableitung und Umlenkung zur Versorgung der Antriebsmaschinen verwendet und dabei die Umlenkung so gestaltet, daß durch den dadurch bedingten Richtungswechsel die mitgeführten Verunreinigungen ausgeschieden werden, bevor die Luft zu den Maschinen gelangt. Wenn dadurch auch ein Teil des Luftstromes dem Luftvorhang und dem Luftkissen entzogen wird, so wird dieses doch wieder dadurch ausgeglichen, daß durch Zuführung von druckaufgeladener Luft die Leistung der Maschine erhöht wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung soll der Eintritt zu dem Wasserabscheidungskanal von Wasserauffangvorrichtungen gebildet werden, von denen eine an der Unterseite des Maschinengehäuses und die andere au der Außenwand der Ringkammer befestigt ist, wobei zwischen beiden Eintrittsöffnungen für den Wasserabscheidungskanal vorgesehen sind. Diese vor der Umlenkstelle des Luftstromes angeordneten Wasserauffangvorrichtungen nehmen das bei dem Umlenken abgesonderte Wasser auf und führen es gleichzeitig ab.
  • Ferner soll sich an das Aufladegebläse in an sich bekannter Weise ein gegenüber den Lufteinlässen abgewinkelter Kanal für die Zuführung der Luft zur Ringdüse in Form einer etwa parallel zur Bodenfläche liegenden Ringkammer anschließen, wobei die Lufteinlässe mit ihrer Achse senkrecht zur Bodenfläche liegen. Dadurch wird das Abzweigen von Luft nach oben zu den Antriebsmaschinen erleichtert.
  • Ferner sollen von der Ringkammer senkrecht zur Bodenfläche hin in an sich bekannter Weise die Zuleitung zu der Umfangsdüse und in entgegengesetzter Richtung vorzugsweise über Schlitze der Wasserabscheidungskanal angeschlossen sein. Schließlich soll der Maschinenraum gegenüber dem Wasserabscheidungskanal durch Luftfilter abgeschlossen sein, wodurch die Luft kurz vor dem Zutritt zu den Maschinen eine weitere abschließende Reinigung erfährt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Zentrifugalgebläse, eine Gebläseleitung, eine Maschinenführung und eine Umfangsdüse; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 1.
  • Das Luftkissenfahrzeug 1 ist mit einer Ringdüse 2 versehen. Ein Antriebsmaschinenraum ist mit 3, Lufteinlässe mit 4, ein Gebläsegehäuse mit 5, eine Gebläsenabe mit 6 und ein Gebläse mit 7 bezeichnet. Eine Ringkammer 13 führt zu Luftschlitzen 10 und zu der Ringdüse 2. Innerhalb des Maschinenraumes 3 ist ein auswechselbarer, feiner Filter 11 vorgesehen, durch welchen die Luft für Gasturbinen zum Antrieb der Maschinen fließen muß, bevor sie durch die Maschinen streicht und zur Atmosphäre abfließt. Zwei Wasserauffangvorrichtungen 8 und 9 sind innerhalb der Ringkammer 13 am Anfang eines Wasserabscheidungskanals 14 vorgesehen, davon eine 9 an der Außenwand der Ringdüse 2 und eine 8 unterhalb des Schlitzes 10 an der Unterseite der Maschinenraumwand. Zwischen den Auffangvorrichtungen 8, 9 sind Eintrittsöffnungen 15 zu dem Wasserabscheidungskanal14 vorgesehen. Diese Wasserauffangvorrichtungen 8, 9 sind mit einer nicht dargestellten Ablaufleitung verburiden.
  • Wenn die Antriebsmaschinen laufen und das Luftkissenfahrzeug über Wasser fährt, werden erhebliche Mengen an Sprühnebel und Wasserstaub durch die Ringdüsen nach oben aufgewirbelt. Infolgedessen müssen die Maschinenlufteinlässe hoch genug auf dem Fahrzeug in einem Bereich vorgesehen sein, wo der Nebel oder Staub am wenigsten dicht ist, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Aus der von dem Gebläse 7 durch die Lufteinlässe 4 eingesaugten, mit Wasserstaub vermengten Luft werden beim Durchfließen des Zentrifugalgebläses erhebliche Beimengungen an Wasser und Verunreinigungen durch die Zentrifugalwirkung der Flügel abgesondert. Diese Verunreinigungen werden gegen die Außenwand der Ringkammer 13 geschleudert, wo sie von der Auffangvorrichtung 9 aufgenommen werden und schließlich ablaufen. An dieser Stelle in der Ringkammer 13 wird die beförderte Luft, die jetzt komprimiert worden ist, geteilt, wobei der Hauptstrom nach unten als Düsenvorhang durch die Ringdüse 2 fließt. Ein Teil des Luftstromes wird senkrecht nach oben durch die Eintrittsöffnungen 15 und durch die Schlitze 10 tretend abgelenkt, in das Maschinengehäuse geführt und von der Außenwand des Maschinengehäuses 3 zurückgeworfen. Die Luft fließt dann durch den Filter 11, bevor sie zu den Antriebsmaschinen gelangt, und wird dann nach hinten ausgestoßen. Weitere Wassermengen und Verunreinigungen werden abgeschieden, wenn die Luft gegen die Außenwandung des Maschinenraumes 3 , geschleudert und dann umgelenkt wird. Nach dem Durchströmen des feinen Filters steht im wesentlichen trockene Luft für die Antriebsmaschine oder -maschinen zur Verfügung. Das durch die Filter abgesonderte Wasser läuft nach unten ab und wird über die Auffangvorrichtung 8 abgeleitet. Es ist hervorzuheben, daß, obgleich ein Teil der von dem Gebläse 7 geförderten Luft zur Versorgung der Maschinen abgezweigt wird und somit dem Düsenvorhang nicht zugute kommt, dieser Verlust ausreichend durch den Leistungsgewinn durch Vorverdichtung ausgeglichen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Luftkissenfahrzeug mit einem Gebläse, das auf eine Ringdüse fördert, und einer Antriebsmaschine, die in einem von dem Gebläse aufgeladenen Raum angeordnet ist, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Zentrifugalgebläse verwendet wird und daß die Luftzuführungsleitung zur Antriebsmaschine durch einen von dem Kanal (13) zwischen Gebläse (7) und Ringdüse (2) abgezweigten Wasserabscheidungskanal (14) gebildet wird, der mit Umlenkungen und in die Umlenkungen eingebauten Vorrichtungen (8, 9, 11) zum Abscheiden von Verunreinigungen, insbesondere Wasser, versehen ist.
  2. 2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt zu dem Wasserabscheidungskanal (14) von Wasserauffangvorrichtungen (8, 9) gebildet wird, von denen eine (8) an der Unterseite des Maschinengehäuses und die andere (9) an der Außenwand der Ringkammer (13) befestigt ist, wobei zwischen beiden Eintrittsöffnungen (15) für den Wasserabscheidungskanal(14) vorgesehen sind.
  3. 3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Aufladegebläse (5 bis 7) in an sich bekannter Weise ein gegenüber den Lufteinlässen (4) abgewinkelter Kanal für die Zuführung der Luft zur Ringdüse in Form einer etwa parallel zur Bodenfläche liegenden Ringkammer (13) anschließt, wobei die Lufteinlässe (4) mit ihrer Achse senkrecht zur Bodenfläche liegen.
  4. 4. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ringkammer (13) senkrecht zur Bodenfläche hin in an sich bekannter Weise die Zuleitung zu der Umfangsdüse (2) und in entgegengesetzter Richtung vorzugsweise über Schlitze (10) der Wasserabscheidungskanal angeschlossen ist.
  5. 5. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenraum (12) gegenüber dem Wasserabscheidungskanal durch Luftfilter (11.) abgeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1251967, 1240721.
DEW32181A 1961-06-29 1962-05-02 Luftkissenfahrzeug mit einem Geblaese, das auf eine Ringduese foerdert, und einer Antriebs-maschine, die in einem von dem Geblaese auf-geladenen Raum angeordnet ist Pending DE1177944B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1240721A (fr) * 1958-09-01 1960-09-09 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules pour se déplacer au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1251967A (fr) * 1960-03-28 1961-01-20 Curtiss Wright Corp Véhicule sustenté

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1240721A (fr) * 1958-09-01 1960-09-09 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules pour se déplacer au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1251967A (fr) * 1960-03-28 1961-01-20 Curtiss Wright Corp Véhicule sustenté

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