DE1175927B - Verschlussschnalle fuer Sicherheitsanschnallgurte - Google Patents

Verschlussschnalle fuer Sicherheitsanschnallgurte

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Publication number
DE1175927B
DE1175927B DEF33359A DEF0033359A DE1175927B DE 1175927 B DE1175927 B DE 1175927B DE F33359 A DEF33359 A DE F33359A DE F0033359 A DEF0033359 A DE F0033359A DE 1175927 B DE1175927 B DE 1175927B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
receiving housing
bend
belt
insertion tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF33359A
Other languages
English (en)
Inventor
Yngve Fundell
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LICENSSYSTEM AB
Original Assignee
LICENSSYSTEM AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1175927B publication Critical patent/DE1175927B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2553Attachment of buckle to strap
    • A44B11/2557Attachment of buckle to strap with strap length adjustment

Landscapes

  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Verschlußschnalle für Sicherheitsanschnallgurte Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußschnalle für Sicherheitsanschnallgurte, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem am einen Gurtteil befestigten Aufnahmegehäuse und einer mit dem anderen Gurtteil verbundenen Einschubzunge, bei der eine Ausbiegung in der Grundplatte des Aufnahmegehäuses in eine Ausnehmung in der Einschubzunge eingreift und die Schnallenteile in dieser Verschlußstellung durch ein im Aufnahmegehäuse beweglich gelagertes, über eine federbelastete Handhabe auslösbares Sperrglied gesichert sind.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß die Einschubzunge Ringösenform aufweist und die Ausbiegung in der Grundplatte des Aufnahmegehäuses kreisförmig ausgebildet ist, so daß die beiden .Schnallenteile um die Ausbiegung in der Ebene der Einschubzunge gegeneinander verdrehbar sind.
  • Es sind Verschlußschnallen bekannt, bei denen die Verrie.gelungszungen nicht schwenkbar in einem Schloßgehäuse untergebracht sind; im Gegenteil werden bei diesen bekannten Vorrichtungen die Verriegelungszungen im Schloßgehäuse zwischen Anschlägen aufgenommen, die dazu dienen, ein Verschwenken der Verriegelungszunge gegenüber dem Schloßgehäuse zu verhindern. Dadurch, daß die Schnallenteile mit gegenseitig eingreifenden Gliedern versehen sind, wird ein Schwenken des einen Teils gegenüber dem anderen ausgeschlossen.
  • Bei der Verschlußschnalle gemäß der Erfindung ist durch die Beweglichkeit zwischen den koppelbaren Schnallenteilen der Vorteil gegeben, daß der Kantendruck auf den durch den Schlitz in der Verriegelungszunge laufenden Gurtteil beseitigt wird, indem sich die beiden Schnallenteile so einstellen, wie es durch die Lagen der Gurtteile bedingt ist, die nach der Größe der angeschnallten Person verschieden sind. Bei Belastung eines Anschnallgurtes des Dreipunktetyps kann der durch die Einschubzunge gesteckte Gurt durch den .Schlitz in der Zunge gleiten, während die Einschubzunge im Verhältnis zum Aufnahmegehäuse in eine solche Lage dreht, daß der Gurt keinem Kantendruck ausgesetzt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Verriegelungszunge nicht die Möglichkeit der Bewegung und Drehung hat, ist ein solcher Kantendruck gegen den Gurt nur dann beseitigbar, wenn man den Gurt mittels entsprechender Vorrichtungen in der Verriegelungszunge fest verankert, doch sind diese Vorrichtungen umfangreich und in vielen Fällen kompliziert, so daß der notwendige Platz gar nicht vorhanden ist, abgesehen davon, daß sie die Sicherheitsgurte wesentlich verteuern. Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und dem Patentanspruch. Es zeigt schematisch F i g. 1 einen Anschnallgurt des Dreipunktetyps, wenn er von einer Person angelegt ist, wobei die Schnalle geschlossen ist, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Verschlußschnalle und F i g. 3 eine Draufsicht auf die Schnalle.
  • Durch die ringösenförmige Einschubzunge 9 ist ein Gurt 13,14 geführt, wobei der Gurtteil 13 in einer Halterung etwa in Schulterhöhe am Zentralpfosten des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Das Ende des Gurtteiles 14 ist auf der gleichen Seite zum Boden des Kraftfahrzeuges geführt und dort ebenfalls in einer Halterung festgemacht. An einer gleichen Halterung am Boden, jedoch auf der anderen Seite des Sitzes, ist ein Gurt 18 befestigt, dessen freies Ende in der Grundplatte 8 der Verschlußschnalle aufgenommen wird.
  • Die Verschlußschnalle selbst besteht aus zwei miteinander kuppelbaren Schnallenteilen, dem Aufnahmegehäuse 11 und der Einschubzunge 9. Aus der Grundplatte 8 des Aufnahmegehäuses ist eine Ausbiegung 5 herausgepreßt, die die Einschubzunge 9 in der Verriegelungslage festhält. In dieser Lage befindet sich unmittelbar über der Ausbiegung 5 ein um eine Welle 3 schwenkbarer .Sperrbügel 4, der von einer um die Welle gewickelten Schraubenfeder 2 gegen einen auf dieser Welle gelagerten Handhabebügel 1 gepreßt wird. Die Feder 2 ist mit der Welle 3 durch ein nach innen gebogenes Ende verbunden, das in eine Längsnut der Welle 3 eingreift. Das eine Ende der Welle 3 ist mit einem Sechskantkopf 10 versehen, welcher in ein Sechskantloch im Aufnahmegehäuse 11 eingreift. Um die Feder 2 zu spannen, wird der Kopf 10 aus dem Loch herausgezogen, die Welle 3 verdreht, und in der neuen Winkellage wird dann der Sechskant wieder in das Loch eingeführt. Zum Öffnen der Verschlußschnalle wird der Handhabebügel 1 um etwa 90° nach aufwärts geschwenkt, wodurch der Sperrbügel 4 (F i g. 2) nach links verschwenkt wird, so daß sich die Einschubzunge 9 aus der Ausbiegung 5 herausziehen läßt. Zum Verschließen kann die Einschubzunge 9 von rechts her in die Ausbiegung 5 eingeführt werden, wobei der Sperrbügel 4 unter dem Druck der Ringöse der Einschubzunge 9 nachgibt und unter der Wirkung der Feder 2 in die Sperrlage zurückschnappt. Die Einschubzunge 9 und die Ausbiegung 5 haben gegeneinander anliegende kreisförmig gekrümmte Widerlageflächen, die eine Bewegung der beiden Schnallenteile gegeneinander gestatten. Die Einschubzunge 9 hat einen Schlitz 12 für den Gurt 13, 14, und der Gurt 18 ist um einen Exzenter 22 geschlungen, der an einer Welle 7 des Aufnahmegehäuses 11 vorgesehen ist. Diese Welle 7 ist an ihren Enden mit Flanschen 24 ausgerüstet, die sie in Öffnungen 21 im Aufnahmegehäuse 11 festhalten. Der Gurt 18 ist so um den Exzenter 22 geschlungen, daß sein oberes Trum ziehend ist und zur Befestigungsstelle am Boden des Kraftfahrzeuges läuft. Die gegen den Gurt anliegende Fläche des Exzenters 22 kann zur Erhöhung der Reibung zwischen den Teilen gerändelt sein. Die Zugspannung im Gurt 18 ist bestrebt, den Exzenter 22 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so daß dieser den Gurt gegen einen etwas erhabenen Teil der Grundplatte 8 drückt und damit festklemmt.
  • Über den Wortlaut des Anspruchs hinausgehende Teile der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verschlußschnalle für Sicherheitsanschnallgurte, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem am einen Gurtteil befestigten Aufnahmegehäuse und einer mit dem anderen Gurtteil verbundenen Einschubzunge, bei der eine Ausbiegung in der Grundplatte des Aufnahmegehäuses in eine Ausnehmung in der Einschubzunge eingreift und die Schnallenteile in dieser Verschlußstellung durch ein im Aufnahmegehäuse beweglich gelagertes, über eine federbelastete Handhabe auslösbares Sperrglied gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubzunge (9) Ringösenform aufweist und die Ausbiegung (5) in der Grundplatte (8) des Aufnahmegehäuses (11) kreisförmig ausgebildet ist, so daß die beiden Schnallenteile um die Ausbiegung (5) in der Ebene der Einschubzunge (9) gegeneinander verdrehbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 617 327; französische Patentschrift Nr. 1207 695; USA.- Patentschrift Nr. 2 904 866.
DEF33359A 1961-03-07 1961-03-07 Verschlussschnalle fuer Sicherheitsanschnallgurte Pending DE1175927B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617327C (de) * 1934-03-04 1935-08-16 Wilhelm Baisch & Sohn Schloss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte
US2904866A (en) * 1955-05-26 1959-09-22 Andrew G Carter Safety-belt buckle
FR1207695A (fr) * 1957-07-05 1960-02-18 Harley Patents Int Perfectionnements concernant des systèmes d'attaches à décrochage rapide

Patent Citations (3)

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DE617327C (de) * 1934-03-04 1935-08-16 Wilhelm Baisch & Sohn Schloss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte
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FR1207695A (fr) * 1957-07-05 1960-02-18 Harley Patents Int Perfectionnements concernant des systèmes d'attaches à décrochage rapide

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