DE1175050B - Gehaeuse fuer Absperrventil - Google Patents

Gehaeuse fuer Absperrventil

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Publication number
DE1175050B
DE1175050B DEA32761A DEA0032761A DE1175050B DE 1175050 B DE1175050 B DE 1175050B DE A32761 A DEA32761 A DE A32761A DE A0032761 A DEA0032761 A DE A0032761A DE 1175050 B DE1175050 B DE 1175050B
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DE
Germany
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flange
plane
housing
approximately
piece
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Pending
Application number
DEA32761A
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English (en)
Inventor
Sven Gunnar Salomonsson
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AKTICBOLAGET FAERE ARMATURFABR
Original Assignee
AKTICBOLAGET FAERE ARMATURFABR
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Publication date
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Publication of DE1175050B publication Critical patent/DE1175050B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Gehäuse für Absperrventil Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Absperrschieber, das an jedem seiner entgegengesetzten Anschlußstutzen einen Anschlußflansch und am im Querschnitt ovalen Mittelteil einen weiteren Flansch für die Betätigungsmittel des Ventilverschlußstückes aufweist, das mittels dieser Betätigungsmittel in die und aus der Schließstellung gebracht werden kann, in welcher er den Durchgang durch das Ventilgehäuse zwischen den Anschlußflanschen sperrt. Solche Gehäuse mit ovalem Mittelteil sind an sich bekannt, und es ist bei Schiebergehäusen auch bekannt, zwischen Flanschen rippenförmige Verstärkungen vorzusehen. Diese Gehäuse sind jedoch zum Teil aus dünnem Blech in Schweißkonstruktion ausgeführt und eignen sich trotz Versteifung nur zur Aufnahme des Innendruckes, nicht aber zur Aufnahme mechanischer Beanspruchungen von den Rohrleitungen her; zum Teil ist eine Versteifung vorgesehen, die nur zum Ausgleich einer aus bestimmten Gründen vorgenommenen Schwächung des Gehäuses geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der vorgenannten Art so auszubilden, daß es den vorzugsweise auf Tankschiffen auftretenden mechanischen Beanspruchungen sowie Temperaturspannungen ohne Verformung standhält, um dadurch kostspielige, schwierige und zeitraubende Nachbearbeitung der Schiebersitzflächen zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Anordnung eines Verstärkungsteiles zwischen den benachbarten Stellen jedes Anschlußflansches und des Mittelteilflansches die Verstärkungen als quer zur Ebene durch die Achsen der Anschlußstutzen und des Gehäusemittelteiles liegende und sich von dieser Ebene nach beiden Seiten erstreckende, etwa rechtwinkelig geknickte Scheiben ausgeführt werden, die auf der einen Seite der Knickstelle einen etwa in der Ebene des zugeordneten Anschlußflansches liegenden und mit dem Rande desselben in einem Stück ausgeführten Teil und auf' der anderen Seite der Knickstelle einen etwa in der Ebene des Mittelteilflansches liegenden und mit dem Rand desselben in einem Stück ausgeführten Teil hat. Die Flanschen umschließen die Anschlußstutzen und den Mittelteil nach Art äußerer Verstärkungsrippen, und die erfindungsgemäßen geknickten Verstärkungsscheiben verbinden diese miteinander.
  • Durch eine solche Ausbildung kann das Schiebergehäuse starrer gemacht werden als durch die üblichen Verstärkungsflansche, so daß es dem Innendruck besser und ohne Nachgeben widerstehen kann und ein dichtes Anliegen des Ventilverschlußstückes gegen die Ventilsitze leicht und ohne zeiterfordernde und kostspielige Schleifarbeit erhalten wird, die außerdem doch nie zu einer völligen Dichtheit führen würde. Zusätzlich widersetzt sich das erfindungsgemäße Gehäuse kurzzeitigen Änderungen der Form, wie sie bei bekannten Gehäusen infolge von Temperaturänderungen oder bei ungenügender Unterstützung der Leitungen auftreten und zur Undichtigkeit führen. Kurzzeitige Spannungen treten auch in den Leitungen von Tankern beim Rollen in schwerer See auf.
  • In der Beschreibung, die auf die Zeichnung Bezug nimmt, ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 auf der linken Seite eine Seitenansicht und auf der rechten Seite einen Vertikalschnitt durch einen Schieber mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse, F i g. 2 eine Stirnansicht des Gehäuses . gemäß F i g. 1 und F i g. 3 auf der linken Seite eine Draufsicht auf das Gehäuse und auf der rechten Seite einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse nach F .g: 2.
  • Der in F i g.: 1 dargestellte Absperrschieber hat ein ungefähr .f-förn-iiges. Ventilgehäuse mit zwei gleichachsigen, sich gegenüberliegenden zylindrischen Anschlußstutzen 1 und einem Mittelteil 2, das rechtwinklig zu den Anschlußstutzen 1 liegt und einen angenähert elliptischen Querschnitt hat, der es für mechanische Beanspruchungen besonders empfindlich macht. An ihren entgegengesetzten Enden haben die Anschlußstutzen 1 je einen Anschlußflansch 3, wogegen ihre sich gegenüberliegenden Enden in der Nähe des Mittelteiles 2 je einen Ventilsitz 4 üblicher Bauart haben. Das freie Ende des ovalen Mittelteiles 2 hat einen Flansch 5, an dem nach F i g. 1 eine Haube 6 befestigt werden kann. Bei vielen Anlagen tritt, wenn das Ventilverschlußstück 15 sich in der Schließstellung befindet, ein sehr großer einseitiger Druck am Verschlußstück auf und es wird ein starker innerer Druck auch auf das Ventilgehäuse 1, 2 ausgeübt. Infolgedessen neigen das Ventilgehäuse 1, 2 und die Ventilsitzringe 4 dazu, sich elastisch zu verformen, so daß die Dichtung zwischen den Ventilsitzringen und den Dichtungsringen 17 des Verschlußstückes 15 beeinträchtigt wird. Um eine solche störende Verformung des Ventilgehäuses 1, 2 zu vermeiden, wird es gemäß den folgenden Ausführungen starr ausgebildet.
  • In einer Axialebene der Anschlußstutzen 1, die rechtwinklig zu der Ebene liegt, welche die Achsen der Anschlußstutzen 1 und des ovalen Mittelteiles 2 enthält, sind die Anschlußflansche 3 zunächst durch zwei Rippen 18 verbunden, die außerdem mit dem Ventilgehäuse verbunden sind. Zusätzlich sind die Anschlußflansche 3 an der dem Flansch 5 entgegengesetzten Seite mit dem Ring 20 durch zwei Rippen 22 verbunden, die in der Ebene liegen, welche die Achsender Anschlußstutzen 1, 2 enthält, wobei diese Rippen außerdem mit dem Ventilgehäuse verbunden sind. Darüber hinaus ist jeder Anschlußflansch 3 mit dem Flansch 5 in an sich bekannter Weise durch eine Rippe 23 verbunden, die in der gemeinsamen Axialebene der Anschlußstutzen 1 und 2 liegt, wobei diese Rippe 23 zusätzlich mit den Anschlußstutzen verbunden ist. Ferner ist der Flansch 5 auf der Innenseite dort mit Versteifungen 25 versehen, wo sich dieser Flansch in größter Nähe der Anschlußflansche 3 befindet. Das ovale Mittelteil 2 ist kürzer gemacht, als es bisher allgemein bei Ventilen der beschriebenen Art üblich ist, so daß der Flansch 5 ungefähr in einer Ebene liegt, die tangential zu den Umfängen der Anschlußflansche 3 angeordnet ist.
  • Bei Anordnung eines Verstärkungsteiles zwischen den benachbarten Stellen jedes Anschlußflansches 3 und des Mittelteilflansches ist erfindungsgemäß jeder Verstärkungsteil als eine quer zur Ebene durch die Achsen der Anschlußstutzen und des Mittelteiles liegende und sich von dieser Ebene nach beiden Seiten erstreckende, etwa rechtwinklig geknickte Scheibe 26, 27 ausgeführt, die auf der einen Seite der Knickstelle einen etwa in der Ebene des zugeordneten Anschluß- , flansches 3 liegenden und mit dem Rand desselben in einem Stück ausgeführten Teil 26 und auf der anderen Seite der Knickstelle einen etwa in der Ebene des Mittelteilflansches 5 liegenden und mit dem Rand desselben in einem Stück ausgeführten Teil 27 hat. der gemäß der axialen Projektion nach F i g. 3 ungefähr die Form einer Mondsichel aufweist, wobei die konkave Seite der Sichel mit dem Umfang des Flansches 5 zusammenfällt.
  • Derjenige Teil des Ventilgehäuses, der den elastischen Verformungen am stärksten ausgesetzt ist, wird durch die Verstärkungsscheiben 26, 27 praktisch vollständig steif gemacht, wobei diese Verstärkungsscheiben einen Winkel bilden. Diese Versteifung ist besonders gut, wenn die Verstärkungsscheiben mit an sich- bekannten Verstärkungsrippen 23 verbunden werden und der Flansch 5; wie dargestellt, ungefähr in einer zu den Umfängen der Anschlußflansche 3 tangentialen Ebene liegt. Die Erfindung ist jedoch nicht genau auf die dargestellte Ausführungsform der Verstärkungsscheiben 26, 27 beschränkt, da das ovale Mittelstück 2 auch etwas länger gemacht werden kann, wodurch die Versteifungswirkung allerdings verringert wird; es ist dann möglich, die Verstärkungsscheiben entweder in etwa derselben Form mit einem ziemlich genauen rechten Winkel auszubilden, oder man kann sie auch bei der dargestellten Länge des Kupplungsstückes allmählich aus der Ebene des zugeordneten Anschlußflansches 3 in die Ebene des Flansches 5 herüberbiegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gehäuse für Absperrschieber, das an jedem seiner entgegengesetzten Anschlußstutzen einen Flansch und am im Querschnitt ovalen Mittelteil einen weiteren Flansch für die Betätigungsmittel des Ventilverschlußstückes aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Verstärkungsteiles zwischen den benachbarten Stellen jedes Anschlußflansches (3) und des Mittelflansches (5) jeder Verstärkungsteil (26, 27) als eine quer zur Ebene durch die Achsen der Anschlußstutzen (1) und des Gehäusemittelteiles (2) liegende und sich von dieser Ebene nach beiden Seiten erstreckende, etwa rechtwinklig geknickte Scheibe ausgebildet ist, die auf der einen Seite der Knickstelle einen etwa in der Ebene des zugeordneten Anschlußflansches (3) liegenden und mit dem Rand desselben in einem Stück ausgeführten Teil (26) und auf der anderen Seite der Knickstelle einen etwa in der Ebene des Mittelflansches (5) liegenden und mit dem Rand desselben in einem Stück ausgeführten Teil (27) hat, wobei die Flansche die Anschlußstutzen bzw. den Mittelteil nach Art versteifender Rippen umfassen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkungsscheibe (26, 27) in der Projektion nach der Achse des Mittelflansches (5) etwa die Gestalt einer Mondsichel hat, deren konkave Seite mit dem Umfang des Mittelflansches zusammenfällt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 485; französische Patentschrift Nr. 1171 258.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446946C1 (de) * 1994-12-28 1996-09-12 Vat Holding Ag Schieberventil

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843485C (de) * 1950-04-04 1952-07-10 Alois Dipl-Ing Siebeck Anschlussstutzen fuer Absperrorgane, Formstuecke oder Rohre mit Flanschen
FR1171258A (fr) * 1956-11-07 1959-01-23 Th Jansen Corps en tôle soudée, pour vannes d'arrêt

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