DE1174872B - Mit durch Rastgesperre verbundenes zweiteiliges Gehaeuse fuer elektrische Installationsschalter - Google Patents

Mit durch Rastgesperre verbundenes zweiteiliges Gehaeuse fuer elektrische Installationsschalter

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DE1174872B
DE1174872B DEM49958A DEM0049958A DE1174872B DE 1174872 B DE1174872 B DE 1174872B DE M49958 A DEM49958 A DE M49958A DE M0049958 A DEM0049958 A DE M0049958A DE 1174872 B DE1174872 B DE 1174872B
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DE
Germany
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housing
bridge
spring elements
locking mechanism
electrical installation
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Pending
Application number
DEM49958A
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Inventor
Otto Diller
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/04Cases; Covers
    • H01H21/10Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Mit durch Rastgesperre verbundenes zweiteiliges Gehäuse für elektrische Installationsschalter Die Erfindung bezieht sich auf mit durch Rastgesperre verbundene zweiteilige Gehäuse für elektrische Installationsschalter, insbesondere Schnurzwischenschalter, bei dem die eine Gehäusehälfte eine das Schalterglied tragende Brücke mit Schutzkontaktanschluß aufweist. Bei einer bekannten Ausführungsform werden die beiden Gehäusehälften des Schnurzwischenschalters durch der oberen Gehäusehälfte einstückig angeformte Vorsprünge gehalten, die so ausgebildet sind, daß sie beim Zusammendrücken der beiden Gehäusehälften nach Spreizen der Gehäuseoberteilflanken hinter die Schalterbrücke greifen, wobei die beiden Gehäusehälften nur durch einen in seitliche Schlitze einführbaren Schraubenzieher wieder voneinander trennbar sind. An sich hat eine solche Ausführungsform den Vorteil, daß zusätzliche Verbindungselemente zwischen den beiden Gehäusehälften gänzlich eingespart werden. Denn einerseits werden die Vorsprünge der oberen Gehäusehälfte unmittelbar angeformt und zum anderen wird die bei Schnurzwischenschaltern gebräuchliche Brücke zur Lagerung des Schaltergliedes zugleich mit zum Festlegen der beiden Gehäusehälften herangezogen, und zwar derart, daß die angeformten Vorsprünge sich sperrend hinter Teile dieser Schalterbrücke legen. Andererseits weist diese Ausführungsform aber auch Nachteile auf. So muß zunächst zur Herstellung des bekannten Gehäuses mindestens eine der beiden Gehäusehälften aus einem elastischen Werkstoff gefertigt sein, damit die vorgesehene Verrasterung möglich ist. Die Verwendung von elastischen Werkstoffen zur Herstellung von Gehäusen für elektrische Installationsschalter hat jedoch den Mangel, daß insbesondere bei Berührung von heißen Teilen, beispielsweise eines Heizkissens oder eines Bügeleisens, Verformungen des Gehäuses auftreten können. Ferner ist es bei der bekannten Ausführungsform beim Trennen der beiden Gehäusehälften voneinander möglich, daß das hierzu erforderliche Werkzeug zum Abheben der einen Gehäusehälfte von der anderen mit der Brücke in Berührung kommt. Wenn diese beispielsweise bei Erdschluß spannungsführend ist, dann kann es zu Schäden des Benutzers kommen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform ist, daß für die Fertigung der Brücke verhältnismäßig dickes Blech benutzt werden muß, weil sonst die Gefahr besteht, daß durch das zum Öffnen erforderliche Werkzeug, wie einen Schraubenzieher, die Brücke verbogen wird.
  • Es ist auch eine Verbindung eines Deckels von elektrischen Apparaten mit dem Sockel bekannt, bei der eine federnde, rahmenartige Drahtklammer benutzt wird, welche entweder am Sockel oder am Deckel angeordnet ist und welche einen am anderen Teil sitzenden, rechteckigen Ansatz umfaßt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß der Deckel vom Sockel ohne Benutzung eines Werkzeuges abgehoben werden kann. Dies mit Rücksicht auf die außen frei zugänglich liegenden Verrasterungen. Eine solche Verbindung widerspricht den heute geltenden Vorschriften. Ähnliche Überlegungen gelten auch für weitere bekannte Ausführungsformen, bei denen Abdeckhauben aus federndem Kunststoff verwendet werden, wobei Vorsprünge dieser Haube in Ausnehmungen des Unterteils federnd einrasten.
  • Ferner ist es bekannt, bei einem zweiteiligen Gehäuse für elektrische Installationen eine Drehachse für den aufklappbaren Deckel des Gehäuses so zu haltern, daß Haltezungen durch Durchbrüche in der unteren Gehäusehälfte hindurchgesteckt und das überstehende freie Ende dann umgeformt wird. Es wird also eine gegenüber Rastverbindungen wesentlich umständlichere Verbindung von Deckel und Gehäuse vorgenommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit durch Rastgesperre verbundene zweiteilige Gehäuse für elektrische Installationsschalter der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die andere Gehäusehälfte in an sich bekannter Weise mit Durchbrüchen versehen ist, in die unabhängig von der Brücke in der einen Gehäusehälfte angeordnete Federelemente einrastbar sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des durch Rastgesperre verbundenen zweiteiligen Gehäuses für elektrische Installationsschalter ergeben sich gegenüber dem Bekannten beachtliche Vorteile. So brauchen nicht wie bei einer bekannten Ausführungsform elastische Werkstoffe zur Fertigung, wenigstens der einen Gehäusehälfte, herangezogen zu werden, sondern es können starre und wärmeunempfindliche Werkstoffe herangezogen werden. Damit ist auch eine Verformung durch Berührung von heißen Teilen, beispielsweise von Teilen eines Bügeleisens oder eines Heizkissens, nicht mehr möglich. Beim Einführen eines Werkzeuges zum Abheben der einen Gehäusehälfte von der anderen kann auch keine Berührung mit der unter Umständen spannungsführenden Brücke mehr erfolgen. Außerdem kann zur Herstellung der Brücke selbst dünneres Material verwendet werden, weil beim Einführen eines Werkzeugs dieses nicht mehr an die Brücke gelangen kann. Damit ist auch ein Verbiegen der Brücke durch das Werkzeug ausgeschlossen.
  • Es empfiehlt sich, daß in an sich bekannter Weise in den Wandungen der Durchbrüche Rasten für die als Blattfedern ausgebildeten Federelemente vorgesehen sind.
  • Die freien Enden dieser Federelemente sind in vorteilhafter Weise abgebogen und weisen eine Aussparung auf.
  • In der Zeichnung ist das Gehäuse nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein durch Rastgesperre verbundenes zweiteiliges Gehäuse für elektrische Installationsschalter, bei entfernter einer Gehäusehälfte, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Installationsschalter nach der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der F i g. 2, jedoch bei aufgesetzter oberer Gehäusehälfte. In den Figuren sind nur die Teile eines Installationsschalters dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind z. B. die eigentlichen elektrischen Schalteinrichtungen der Einfachheit halber weggelassen. Auch können diese einen an sich bekannten Aufbau haben.
  • Das Gehäuse des Installationsschalters besteht aus den beiden Gehäusehälften 4 und 5, die beide aus dem gleichen Isolier- insbesondere Preßstoff hergestellt sind, der in bekannter Weise weitgehend unelastisch und wärmeunempfindlich ist. Dies hat den Vorteil, daß der Schalter starken mechanischen Beanspruchungen und/oder Wärmeeinflüssen gewachsen ist. Die untere Gehäusehälfte 5 dient zur Aufnahme der noch zu beschreibenden elektrischen Teile, während die obere Gehäusehälfte 4, ohne weitere Teile aufzunehmen, deckelartig ausgebildet ist.
  • Die beiden Gehäusehälften 4 und 5 besitzen an ihren beiden gegenüberliegenden Schmalseiten eine Eintrittsöffnung 6 mit einem Gummistutzen 7 und eine Eintrittsöffnung 8 mit einem Kupplungsstück 9. Letzteres dient zum Einstecken eines nicht dargestellten Anschlußsteckers. Jeder der Eintrittsöffnungen 6 und 8 ist ein Lager 10 und 11 nachgeschaltet, von denen das eine zum Halten des Gummistutzens 7 und das andere zum Halten des Kupplungsstückes 9 benutzt wird. Sowohl der Gummistutzen 7 als auch das Kupplungsstück 9 ist mit vorspringenden Gegenlagern 12 und 13 versehen. Eine an sich bekannte Zugentlastungsschelle 14 dient zum Festklemmen des Kabels. In der Gehäusehälfte 5 sind ferner zwei Anschlußklemmen 16 für die Zuführungsleitung und eine AnschlußkIemme 15 für die Erdleitung vorgesehen, die in bekannter Weise je aus einer Aufnahme für die Einzeladern und einer diese festlegenden Schraube bestehen.
  • Die Klemme 15 ist zwischen den Klemmen 16 auf einer an sich bekannten starren, rahmenartigen Brücke 17 angeordnet, die zur Lagerung eines Schaltergliedes 18 dient. Dieses besitzt eine Achse 19, deren Enden in der Brücke 17 in bekannter Weise gelagert sind. Dem Schalter 18 ist in bekannter Weise eine Druckfeder 20 zugeordnet, die in einem an der Unterseite des Schaltergliedes 18 angeordneten Fortsatz gehaltert ist.
  • Um die beiden Gehäusehälften 4 und 5 ohne Verwendung von Schrauben verbinden zu können, sind in der Gehäusehälfte 4 Durchbrüche 21 vorgesehen, deren Wandungen in an sich bekannter Weise Rasten 22 aufweisen. Beim Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften 4 und 5 wirken diese mit zwei als Blattfedern 23 ausgebildeten Federelementen zusammen. Diese sind an ihrem unteren Ende mit Widerhaken 24 versehen, welche mit den Wandungen von sacklochartigen Bohrungen 25 der unteren Gehäusehälfte 5 in Wirkverbindung stehen. Die freien Enden beider Federelemente 23 besitzen je eine Aussparung 26, in die nach dem Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften 4, 5 je eine Rast 22 eingreift.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel sind die Federelemente 23 etwa parallel zueinander angeordnet, nur die oberen Enden 36 sind abgebogen. Beim Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften 4 und 5 werden die Federelemente 23 durch die Rasten 22 vor dem Einrasten gespreizt. Die Verbindung läßt sich von außen her wieder lösen, indem die Federelemente 23 nacheinander durch Einführen eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, wiederum gespreizt und zum Ausrasten gebracht werden. Ist dies geschehen, dann läßt sich die Gehäusehälfte 4 ohne Schwierigkeiten von der anderen Gehäusehälfte abnehmen.
  • Die Brücke 17 ist an ihren Schmalseiten auf zwei Böcken 27 in der Gehäusehälfte 5 mittels zweier Schrauben 28 und 29 befestigt. Die Schraube 29 dient zugleich zum Befestigen einer nicht näher bezeichneten Schutzkontaktfeder.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann die Gestalt und Anordnung der Rasten 22 und der damit zusammenwirkenden Teile oder die Teile des Installationsschalters abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Die freien Enden der Federelemente 23 lassen sich auch mit Vorsprüngen versehen, die in Aussparungen der Wandungen der Durchbrüche 21 eingreifen und als Nocken, Haken oder Klinken ausgebildet sind. Der Schalter kann auch beidseitig ohne Steckanschluß 9 als Schnurzwischenschalter ausgebildet sein. Die Gehäusehälften 4, 5 können auch ohne Schalter nur mit einem Steckanschluß versehen und schraubenlos verbunden sein. Die Anzahl der benutzten Rastelemente kann unabhängig von der Größe des Gehäuses verändert werden. Sofern mehr als zwei Rastelemente verwendet werden, ist es zweckmäßig, diese auf den Längsseiten der Wippe reihenweise anzubringen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit durch Rastgesperre verbundenes zweiteiliges Gehäuse für elektrische Installationsschalter, insbesondere Schnurzwischenschalter, bei dem die eine Gehäusehälfte eine das Schalterglied tragende Brücke mit Schutzkontaktanschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Gehäusehälfte (4) in an sich bekannter Weise mit Durchbrüchen (21) versehen ist, in die unabhängig von der Brücke (17) in der einen Gehäusehälfte (5) angeordnete Federelemente (23) einrastbar sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in den Wandungen der Durchbrüche (21) Rasten (22) für die als Blattfedern (23) ausgebildeten Federelemente (23) vorgesehen sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federelemente (23) abgebogen (36) sind und eine Aussparung (26) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1081538; deutsche Patentschriften Nr. 703 908, 369193, 362 993, 348 078; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1803 190; britische Patentschrift Nr. 420 455.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348078C (de) * 1922-01-28 Eugen Ebbinghaus Deckelbefestigung fuer Abzweigdosen
DE362993C (de) * 1922-11-03 Max Albitius Rahmenartig federnde Verbindung von Deckeln mit dem Sockel
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GB420455A (en) * 1933-07-03 1934-12-03 Herbert Bagshaw Prentice Improvements in or relating to wall boxes for switches or other electrical apparatus
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DE1803190U (de) * 1959-10-30 1959-12-31 Hirschmann Radiotechnik Stekdose mit rastend gehaltener abdeckhaube.
DE1081538B (de) * 1958-04-29 1960-05-12 Merten Geb Elektrischer Schnurzwischenschalter

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