DE1174765B - Verfahren zur Herstellung von Propargylalkohol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Propargylalkohol

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DE1174765B
DE1174765B DEA39401A DEA0039401A DE1174765B DE 1174765 B DE1174765 B DE 1174765B DE A39401 A DEA39401 A DE A39401A DE A0039401 A DEA0039401 A DE A0039401A DE 1174765 B DE1174765 B DE 1174765B
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propargyl alcohol
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formaldehyde
pyrrolidone
acetylene
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Rob R Macgregor
William P Moore
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/36Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal
    • C07C29/38Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal by reaction with aldehydes or ketones
    • C07C29/42Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal by reaction with aldehydes or ketones with compounds containing triple carbon-to-carbon bonds, e.g. with metal-alkynes

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Propargylalkohol Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Alkinolen vorgeschlagen worden, bei welchen Aldehyde oder Ketone mit Acetylenkohlenwasserstoffen in Gegenwart von Katalysatoren und Lösungsmitteln oder Verdünnungsmitteln für das sonst gasförmige Acetylen umgesetzt werden. Es wurde weiterhin vorgeschlagen, Acetylen aus anderen acetylenhaltigen Gasen mittels N-Alkyl-2-pyrrolidon zu absorbieren, in welchem sich Acetylen leicht löst.
  • Es wurde nun festgestellt, daß beachtlich höhere Ausbeuten an Propargylalkohol und ein günstiges Propargylalkohol-Butindiol-Verhältnis erhalten werden können, wenn das Reaktionsmedium aus wäßrigem N-Alkyl-2-pyrrolidon besteht. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Propargylalkohol durch Umsetzung von Acetylen mit Formaldehyd in flüssigem Medium und in Gegenwart eines Schwermetallacetylides als Katalysator ist dadurch gekennzeichnet, daß man als flüssiges Medium ein N-Alkylpyrrolidon mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet, wobei die Wasserkonzentration im Reaktionsmedium 8 bis 36°/o bezogen auf das Gesamtgewicht von Reaktionsmedium und Formaldehyd, beträgt.
  • Die bei Herstellung von Propargylalkohol auftretenden Reaktionen werden durch die folgenden Gleichungen verdeutlicht: N-Alkylpyrrolidonverbindungen sind außergewöhnlich gute Absorptionsmittel und haben, verglichen mit anderen ebenfalls für diesen Zweck verwendbaren Verbindungen, einen ungewöhnlich hohen Löslichkeitskoeffizienten für Acetylen. Außer ihrem großen Absorptionskoeffizienten für Acetylen besitzen diese terbindungen noch weitere für den vorliegenden Zweck besonders geeignete Eigenschaften, nämlich niedrigen Dampfdruck und hohen Siedepunkt, so daß sie demzufolge bei den betreffenden Reaktionstemperaturen recht stabil sind.
  • Die Umsetzung zu Propargylalkohol erfolgt in Gegenwart von Katalysatoren, wobei Schwermetalle der I. und II. Gruppe des Periodischen Systems oder deren Verbindungen verwendet werden. Acetylenverbindungen und insbesondere Kupfer und dessen Verbindungen sind besonders geeignet, wobei Kupferacetylid die bevorzugte Verbindung ist. Es wird vorzugsweise als Aufschlämmung eingesetzt.. Die Umsetzung kann entweder in Gegenwart dieser vorher hergestellten Schwermetallacetylide durchgeführt wer- den; man kann diese aber auch in situ herstellen, wie es beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2232867 beschrieben ist.
  • Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert werden, wobei N-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel und eine Aufschlämmung von Kupfer-(I)-acetylid als Katalysator verwendet wird.
  • Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 ein Fließbild des erfindungsgemäßen Ver fahrens zur Herstellung von Propargylalkohol, F i g. 2 eine graphische Darstellung, welche den Einfluß des Wassergehaltes in den zugeführten Mengen auf relafive Propargylalkoholausbeute zeigt', F i g. 3 eine graphische Darstellung, welche den Einfluß des Wassergehaltes im wäßrigen Lösungsmittel auf das Propargylalkohol-Butindiol-Gewichtsverhältnis und Formaldehydumwandlung zeigt.
  • Die Reaktion bei den in Fig. 2 und 3 gezeigten graphischen Darstellungen erfolgte mit einer Kupfer(I)-acetylid- Katalysatoraufschlämmung unter einem Druck von 105 kglcm2, einer Temperatur von 127 bis 130 - C und bei einem Durchsatz von 0,206 je Stunde. Als Lösungsmittel wurde N-Methylpyrrolidon verwendet und die Katalysatorkonzentration betrug 21 bis 29 g/l berechnet als Cu.
  • Die Herstellung von Propargylalkohol mit wäßrigem N-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel ist in Fig. 1 schematisch wiedergegeben. Wäßriges Formaldehyd wird von einem Vorratsbehälter 2 über eine Leitung 17 in einen Mischtank 6 geleitet, wo es mit festem Katalysator verrührt wird, welcher einmal aus einem Behälter 5 zur Herstellung des Katalysators über eine Leitung 19 und zum anderen von einer Zentrifuge 15 über eine Leitung 16 zugeführt wird. Aus dem Kreislauf erhaltenes N-Methyl-2-pyrrolidon wird aus einem Vorratsbehälter 3 über eine Leitung 18 zusammen mit dem im Kreislauf zurückgeführten Formaldehyd über eine Leitung 25 ebenfalls in den Mischtank 6 geleitet, in welchem ein Reaktionsgemisch mit etwa 16 Gewichtsprozent Wasser entsteht. Aus diesem Mischbehälter 6 wird das Gemisch aus Ausgangsstoffen und Katalysator durch eine Schlammpumpe 27 über die Leitung 20 und 21 in den unteren Teil eines Umsetzungsgefäßes 4 geleitet. Durch eine weitere Leitung 22 wird gasförmiges Acetylen aus einem Acetylenvorratsbehälter ebenfalls in den unteren Teil des Reaktionsgefäßes eingeleitet. Ein Teil des Acetylens geht in Lösung und reagiert mit Formaldehyd zu Propargylalkohol und Butindiol, während der Rest durch das Reaktionsgemisch perlt und den Katalysator gleichmäßig suspendiert hält. Die Reaktionswärme wird durch innere oder äußere Wärmeaustauscher oder durch Verdampfung abgeleitet. Das flüssige Produkt und nicht umgesetztes Gas treten aus dem Reaktionsgefäß über Kopf durch eine Leitung 7 aus und werden einem Hochdruckabscheider 8 zugeführt, wo das Gas über eine Leitung 11 und 13 vom Katalysator und flüssigem Produkt getrennt wird.
  • Die das Endprodukt enthaltende Aufschlämmung wird über eine Leitung 10 in einen Niederdruckabscheider 9 geleitet, in welchem das gelöste Acetylen über die Leitungen 12 und 13 abdampft. Die Aufschlämmung im Niederdruckabscheider wird über eine Leitung 14 zu einer Zentrifuge 15 geführt, welche den Katalysator vom flüssigen Produkt abtrennt. Der Katalysator wird aus der Zentrifuge durch ein Rohr 16 in den Mischtank 6 gefördert, während das klare flüssige Produkt aus der Zentrifuge durch eine Leitung 23 zu einer Reinigungsvorrichtung geleitet wird, in welcher reiner Propargylalkohol und Butindiol durch Destillation isoliert und N-Methyl-2-pyrrolidon und nicht umgesetztes Formaldehyd wieder im Kreislauf zurückgeführt werden.
  • Beispiel 1 a In das Reaktionsgefäß wurde kontinuierlich ein flüssiges Gemisch der folgenden Zusammensetzung eingeleitet, wobei 45,1 kg des Gemisches die folgende Zusammensetzung hatte: Bestandteile Gewichtsprozent Formaldehyd ............................... 11,6 Propargylalkohol .......................... 0,8 Butindiol ................................. 2,0 Wasser .................................... 17,8 N-Methyl-pyrrolidon ......... ............. 62,9 Katalysator (20010 Cu2C2 auf Kieselsäure) 4,9 Cupren . ................................. 0,01 Gleichzeitig mit dem flüssigen Gemisch wurde gasförmiges Acetylen von unten in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Das Reaktionsgefäß wurde bei 135° C und bei 10,5 atm Druck betrieben, wobei der Durchsatz 1,59 je Stunde und das HCHO: C2H2 Mol-Verhältnis 1,235 betrug. Hierbei betrug die Umwandlung von Formaldehyd bzw. von Acetylen je Durchgang 50,9 bzw. 61,7 01o. Das Gewichtsverhältnis von Propargylalkohol zu Butindiol war 2,95. Die Ausbeute an Propargylalkohol und Butindiol war 115,5 bzw.
  • 39,2 g/l/Stunde. Das über Kopf des Reaktionsgefäßes abgezogene Gemisch von 48,7 kg enthielt den aufgeschlämmten Katalysator und mitgerissene Gase und besaß die folgende Zusammensetzung: Bestandteile Gewichtsprozent Formaldehyd ............................... 5,28 Propargylalkohol .......................... 7,74 Butindiol ................................. 4,36 Wasser ................ ................... 16,5 N-Methyl-2-pyrrolidon ..................... 58,3 Katalysator.. ....... .................... 4,5 Cupren .. ............... ................. 0,13 Acetylen . ................................ 2,77 Inerte Bestandteile ...... .................... 0,36 In dem Hochdruckabscheider wurden inerte Gase und ein Teil des nicht umgesetzten Acetylens voneinander getrennt; die Aufschlämmung des Endproduktes von 48,15 kg wurde dann in den Niederdruckabscheider geleitet und besaß die folgende Zusammensetzung: Bestandteile Gewichtsprozent Formaldehyd ........ ...................... 5,34 Propargylalkohol .......................... 7,82 Butindiol ................ ................ 4,41 N-Methyl-2-pyrrolidon ..................... 59,0 Wasser 16,7 Cupren . ........................ ......... 0,13 Katalysator .............. ................ 4,6 Acetylen .................................. 1,7 Inerte Bestandteile (Gas) 0, 33 Das aus dem Niederdruckabscheider resorbierte Gas wurde zusammen mit dem aus dem Hochdruckabscheider stammenden Gas zu einer Umwälzpumpe oder zu einer Entlüftung geleitet. Die aus dem Niederdruckabscheider stammende Aufschlämmung wog 47,05 kg und hatte die folgende Zusammensetzung: Bestandteile Gewichtsprozent Formaldehyd ............................... 5,43 Propargylalkohol .......................... 7,97 Butindiol ................................. 4,51 N-Methyl-2-pyrrolidon ..................... 60,3 Wasser .................................... 16,9 Katalysator ............................... 4,67 Cupren .................................... 0,13 Diese Aufschlämmung wurde in einer Zentrifuge vom Katalysator getrennt, welcher zur weiteren Verwendung über eine Leitung in den Mischtank geleitet wurde.
  • Der umgewälzte Katalysator wog 6,31 kg und hatte die folgende Zusammensetzung: Bestandteile Gewichtsprozent Katalysator ............................... 34,85 Formaldehyd ............................... 2,87 Propargylalkohol .......................... 2,51 Butindiol ......................... ......... 14,44 N-Methyl-a-pyrrolidon ... ................. 29,5 Cupren .................................... 0,07 Wasser .................................... 15,8 Das klare zentrifugierte Produkt wog 40,78 kg und besaß die folgende Zusammensetzung: Bestandteile Gewichtsprozent Propargylalkohol .......................... 8,82 Butindiol ................................. 2,97 Formaldehyd ............................... 5,82 Wasser .................................... 17,1 N-Methyl-2-pyrrolidon ..................... 65,1 Cupren .................................... 0,14 Das zentrifugierte Produkt wurde in eine Reinigungsanlage geleitet, wo Propargylalkohol mit einer Reinheit von 99,5 0/o durch Destillation isoliert wurde.
  • Das Butindiol wurde ebenfalls isoliert. N-Methyl-2-pyrrolidon und nicht umgesetztes Formaldehyd wurden wiedergewonnen und im Kreislauf wieder in den Reaktor geleitet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden für eine gute Ausbeute an Propargylalkohol folgende Arbeitsbedingungen als bevorzugte Bereiche festgestellt: Zusammensetzung der zugeführten Stoffe in Gewichtsprozent N-Methyl-2-pyrrolidon ..................... 50 bis 80 Wasser (vorzugsweise 14 vis 20) ....... 8 bis 36 Formaldehyd ..................... 8 bis 20 Reaktionstemperatur in °C ................ 90 bis 150 Reaktionsdruck 70 bis 140 kg/cm2 ........ 100 bis 200 Reaktionszeit in Stunden ................ 0,2 bis 5,0 Katalysatorträger (Teilchengröße etwa entsprechend einem Tyler-Standardsieb mit 300 Maschen je 2,54 cm) . Kieselsäure oder Kohlenstoff Katalysatorkonzentration in der Aufschlämmung in Gewichtsprozent ........ . 3 bis 10 Kupfer(I)-acetylid auf dem Träger in Gewichtsprozent .. .... ................ 15 bis 30 Molverhältnis von zugeführtem HCHO zu -2H2 1 bis 1,5 Die oben angegebenen Bereiche sind nur hinsichtlich des Wassers wesentlich. Die anderen Bereiche geben nur bevorzugte Werte an.
  • Es wurde weiter festgestellt, daß Propargylalkohol mit hoher Ausbeute und mit einem günstigen Propargylalkohol-Butindiol-Verhältnis nur dann erhalten werden kann, wenn die Wasserkonzentration in dem N-Methyl-2-pyrrolidon-Formaldehyd-Gemischin Nähe des optimalen Wertes von 14 bis 20 Gewichtsprozent gehalten wird. F i g. 2 zeigt, daß die Propargylalkoholausbeute um 250/o verringert wird, wenn die Wasserkonzentration in den zugeführten Gemischen von dem Höchstwert von 16 Gewichtsprozent auf etwa 80/o verringert oder auf etwa 36 0/o gesteigert wird.
  • F i g. 3 zeigt, daß bei den obigen Arbeitsbedingungen eine Verringerung der Wasserkonzentration von 16 Gewichtsprozent auf 8 Gewichtsprozent zu einer etwa 30%igen Abnahme der Formaldehydumwandlung von 71 auf 550/o führt und nur einen etwas günstigeren Anstieg des Propargylalkohol-Butindiol-Verhältnisses, nämlich von 3,6 auf 3,9 g/g bewirkt.
  • Umgekehrt führt eine Erhöhung der Wasserkonzentration der zugeführten Stoffe von 16 auf 36 Gewichtsprozent zu einer Abnahme des Propargylalkohol-Butindiol-Verhältnisses von 3,6 auf 1,25 g je Gramm, ohne daß ein bemerkenswerter Vorteil bei der Formaldehydumwandlung erzielt wird.
  • Die Eignung von wäßrigem N-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel bei der Synthese von Propargylalkohol ergibt sich aus der folgenden Tabelle: Verhalten verschiedener Acetylenlösungsmittel bei der Synthese von Propargylalkohol mit festem Katalysatorbett
    Propargylalkohol- Relative
    Lösungsmittel Chemische
    Buttindiol-Gewichts- Propargylalkohol-
    (wäßrig) Stabilität
    verhältnis ausbeute
    N-Methyl-2-pyrrolidon ................................. 3,43 1,0 stabil
    Dimethylformamid ...................................... 1,31 0,93 instabil
    Äthylacetatmethanmol .................................. 0,89 0,44 instabil
    Tetrahydrofuran ....................................... 0,89 0,64 stabil
    Aceton ................................................ 0,64 0,99 stabil
    Die folgenden Beispiele zeigen, wie wichtig die genaue Einstellung des Wassergehaltes bei N-Methyl-2-pyrrolidon als Lösungsmittel ist,- wobei mit etwas höherem und etwas niedrigerem Wassergehalt als dem bevorzugten Bereich von 14 bis 20% gearbeitet wurde.
  • Beispiel 1 b Die Umsetzung wurde gemäß Beispiel 1 a nach dem bevorzugten Verfahren durchgeführt, wobei jetzt jedoch der Wassergehalt der zugeführten Stoffe auf 5,4 Gewichtsprozent verringert wurde. Die Umwandlung von Formaldehyd und Acetylen betrug 27,3 bzw. 30,00/0. Die Ausbeute an Propargylalkohol und Butindiol betrug 17,2 bzw. 4,1 g/l/Stunde, das Propargylalkohol-Butindiol-Verhältnis 4,19 g/g.
  • Beispiel 2 Die Reaktionsbedingungen wurden gemäß Beispiel 1 eingehalten, wobei jedoch jetzt der Wassergehalt auf 34 Gewichtsprozent gesteigert wurde. Die Gesamtformaldehydumwandlung betrug 71 0/o, das Verhältnis von Propargylalkohol zu Butindiol 1,5 g/g.
  • Patentansprüclt 1. Verfahren zur Herstellung von Propargylalkohol durch Umsetzung von Acetylen mit Formaldehyd in flüssigem Medium und in Gegenwart eines Schwermetallacetylids als Katalysator, d a -durch gekennzeichnet, daß man als flüssiges Medium ein N-Alkyl-pyrrolidon mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet, wobei die Wasserkonzentration im Reaktionsmedium 8 bis 360/o, bezogen auf das Gesamtgewicht von Reaktionsmedium und Formaldehyd, beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Kupfer(I)-acetylid verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als N-Alkyl-pyrrolidon das N-Methyl-pyrrolidon verwendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkonzentration 14 bis 20°/o beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 725 326, 728 466, 848 361 ; britische Patentschrift Nr. 676 601.
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