DE1174644B - Verfahren zum teilweisen Trockenstellen eines mit beiderseitigem Zwischendeck ver-sehenen Kastenschwimmdocks - Google Patents

Verfahren zum teilweisen Trockenstellen eines mit beiderseitigem Zwischendeck ver-sehenen Kastenschwimmdocks

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Publication number
DE1174644B
DE1174644B DEG34695A DEG0034695A DE1174644B DE 1174644 B DE1174644 B DE 1174644B DE G34695 A DEG34695 A DE G34695A DE G0034695 A DEG0034695 A DE G0034695A DE 1174644 B DE1174644 B DE 1174644B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dock
intermediate deck
quay wall
sided
box
Prior art date
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Pending
Application number
DEG34695A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Schoof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2207/00Buoyancy or ballast means
    • B63B2207/02Variable ballast or buoyancy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Verfahren zum teilweisen Trockenstellen eines mit beiderseitigem Zwischendeck versehenen Kastenschwimmdocks Bei Schwimmdocks und ähnlichen großen Schwimm körpern bereitete bisher die Durchführung von Arbeiten an den bei allen Betriebszuständen unter Wasser liegenden Flächen Schwierigkeiten. Das gilt vor allem für die Konservierung der Bodenunterseite, die je nach den örtlichen Verhältnissen in größeren oder kleineren Zeitabständen von ihrem Bewuchs mit Muscheln, Algen, Seepocken usw. gereinigt und neu angestrichen werden muß.
  • Am einfachsten lassen sich diese Arbeiten durchführen, wenn das Dock sich ganz außerhalb des Wassers befindet. Dazu bedarf es aber entweder eines noch wesentlich größeren Docks in erreichbarer Nähe zur Aufnahme des ganzen Schwimmdocks oder einer sogenannten selbstdockenden Bauart, d. h. einer Unterteilung des Schwimmdocks in mehrere voneinander trennbare Sektionen, die sich gegenseitig eindocken können. Die erstgenannte Voraussetzung ist jedoch in vielen Fällen nicht gegeben, während die letztgenannte Möglichkeit auf einer konstruktiven Lösung beruht, die manchmal nur zu diesem Zweck gewählt wird, dafür aber sonstige Mängel aufweist.
  • Ein bekannter Vorschlag geht dahin, ein mit Flut-und Schwimmkammern versehenes Kastendock mittels einiger außenseitig angebrachter senkrechter Schienen an entsprechenden Schienen einer Pier gelenkig züi verankern und dann aus dem getauchten Zustand durch einseitiges Lenzen in eine solche Schräglage zu bringen, daß der Dockboden auf der der Pier abgekehrten Seite bis etwas über die Dockmitte über den Wasserspiegel kommt. Dabei müssen allerdings sehr erhebliche Kräfte von einer verhältnismäßig geringen Zahl solcher gelenkigen Verankerungsstellen aufgenommen und auf die Pier übertragen werden können.
  • Im übrigen handelt es sich dabei offenbar um eine besonders für den genannten Zweck gewählte Ausbildung des Docks mit in ganzer Höhe flutbaren Seitenkästen. Die in der Praxis allgemein üblichen Kastendocks haben dagegen in jedem Seitenkasten ein Zwischendeck zum Unterbringen maschineller Einrichtungen usw. Die flutbaren Seitenkästen reichen also nur bis zu diesem Zwischendeck, so daß nur eine vergleichsweise geringere Krängung möglich ist.
  • Entsprechendes gilt auch noch für einen weiteren Vorschlag, bei dem es sich, abgesehen von den in ganzer Höhe flutbaren Seitenkästen, auch durch das offenbar ganz willkürlich gewählte Verhältnis von Dockbreite zu Seitenkastenhöhe ebenfalls nicht um eine für die Praxis verwertbare Ausführung handelt. Das ergibt sich für den Fachmann schon daraus, daß jenes Dock ohne jeden Krafteinfluß von außen her allein durch einseitiges Fluten bzw. Lenzen sogar um fast 90' gekrängt werden soll.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für einteilige Kastenschwimmdocks üblicher Bauart, d. h. mit einem Zwischendeck in jedem Seitenkasten, ohne Zuhilfenahme noch größerer, zur Aufnahme des ganzen Docks geeigneter Trocken-oder Schwimmdocks, ein Verfahren zur Ermöglichung des nacheinander folgenden Trockenstellens jeweils einer Dockhälfte bis etwas über die Mitte des Dockbodens hinaus zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe wird nun bei einem solchen Verfahren zum teilweisen Trockenstellen eines mit beiderseitigem Zwischendeck versehenen Kastenschwimmdocks darin gesehen, daß das Dock längsseits landfester Abstützungen geeigneter Höhe über dem Wasserspiegel, z. B. einer Kaimauer, zunächst - durch einseitiges Fluten der Fluttanks bis zu der durch das Zwischendeck begrenzten Höhe - gekrängt wird, worauf es mit seiner landseitigen Unterkante über die Kaimauer gezogen bzw. geschoben wird und durch anschließendes Lenzen der gefluteten Tanks bei gleichzeitiger Abstützung auf längs der Kaimauer angeordneten Kipplagern mit seiner Unterseite bis über die Mitte hinaus austaucht.
  • Dabei können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Kipplager auf der Kaimauer die eigenen Kielpallen des Docks Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Kastenschwimmdock, beispielsweise in zwei aufeinanderfolcr n .e den Lagen, nämlich während der Durchführung bzw. nach Beendigung einer derartigen Selbstdockung im Sinne der Erfindung, dargestellt.
  • F i g. 1 läßt ein einteiliges Kastendock 1 von üblicher Querschnittsform und Einteilung erkennen, das durch einseitiges Fluten im Außenabschnitt des Bodenpontons und dem anschließenden Seitenkasten bis zum Zwischendeck in eine solche Schräglage gebracht worden ist, daß es auf der entgegengesetzten Längsseite zunächst noch nicht bis zur Mitte des Dockbodens aus dem Wasserspiegel 2 austaucht. In dieser Schräglage ist das Dock mittels geeigneter Zugoder/und Schubkräfte so weit an eine Kaimauer 3 herangeschwommen worden, daß es diese mit einem Teil seiner Breite überragt.
  • Daraufhin werden auf der Kaimauer und längs derselben die Kielpallen 4 des Docks so angeordnet und gegen Verschieben gesichert, daß sie unterhalb eines seitlichen Längsschottes 5 des Bodenpontons liegen. In diesem Zustand wird das Dock durch landseitige Zugelemente 6 festgehalten.
  • Wenn das Dock anschließend durch Lenzen der zunächst geflutet gewesenen Kammern auf seiner der Kaimauer abgekehrten Seite aufschwimmt und dabei in die aus F i g. 2 ersichtliche Lage kommt, findet gleichzeitig eine Schwenkbewegung um die als Kipplager 4 dienenden Kielpallen statt. Während dieser Bewegung werden die Zugelemente 6 stets so steif gehalten, daß kein seitliches Verschieben des Docks auf den Kipplagern stattfindet.
  • In der Endlage befindet sich die Unterseite des Dockbodens bis etwas über die Mitte hinaus oberhalb des Wasserspiegels und kann, teils vom Kai, teils von flachen Schuten aus, leicht gereinigt und neu gestrichen werden.
  • Nachdem das Dock dann in umgekehrter Reihenfolge der Vorgänge wieder in seinen normalen Schwimmzustand gebracht worden ist, wird es nach dem Drehen in entsprechender Weise mit der anderen Längsseite bis etwas über die Mitte trockengestellt, um die andere Hälfte der Bodenfläche zu reinigen und zu streichen.
  • Auf diese einfache Weise ist die Ausführung der Instandhaltungsarbeiten für ein Kastenschwimmdock üblicher Bauweise, selbst in Gegenden ohne Dock-möglichkeit für ein solches, stets gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Verfahren zum teilweisen Trockenstellen eines mit beiderseitigem Zwischendeck versehenen Kastenschwimmdocks, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Dock (1) längsseits landfester Abstützungen geeigneter Höhe über dem Wasserspiegel (2), z. B. einer Kaimauer (3), zunächst - durch einseitiges Fluten der Fluttanks bis zu der durch das Zwischendeck begrenzten Höhe - gekrängt wird, worauf es mit seiner landseitigen Unterkante über die Kaimauer (3) gezogen bzw. geschoben wird und durch anschließendes Lenzen der gefluteten Tanks bei gleichzeitiger Abstützung auf längs der Kaimauer angeordneten Kipplagern (4) mit seiner Unterseite bis über die Mitte hinaus austaucht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kipplager (4) auf der Kaimauer (3) die Kielpallen des Docks (1) Verwendung finden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 610; USA.-Patentschrift Nr. 2 834 311; »VDI-Nachrichten« Nr. 20 vom 26. 9. 1959, S. 3.
DEG34695A 1962-04-11 1962-04-11 Verfahren zum teilweisen Trockenstellen eines mit beiderseitigem Zwischendeck ver-sehenen Kastenschwimmdocks Pending DE1174644B (de)

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DE (1) DE1174644B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836610C (de) * 1949-11-26 1952-04-15 Gunnar Constantin Engstrand Schwimmdock
US2834311A (en) * 1950-12-07 1958-05-13 Frederic R Harris Inc Floating dry dock

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836610C (de) * 1949-11-26 1952-04-15 Gunnar Constantin Engstrand Schwimmdock
US2834311A (en) * 1950-12-07 1958-05-13 Frederic R Harris Inc Floating dry dock

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