DE1174252B - Behaelter mit einer Vielzahl von Einzelfaechern - Google Patents

Behaelter mit einer Vielzahl von Einzelfaechern

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DE1174252B
DE1174252B DEC23683A DEC0023683A DE1174252B DE 1174252 B DE1174252 B DE 1174252B DE C23683 A DEC23683 A DE C23683A DE C0023683 A DEC0023683 A DE C0023683A DE 1174252 B DE1174252 B DE 1174252B
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container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/327Containers with compartments formed by folding and inter-connecting of two or more blanks

Description

  • Behälter mit einer Vielzahl von Einzelfächern Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer Vielzahl von Einzelfächern, wie er insbesondere zur Verpackung und Verschiffung von Eiern und ähnlichen zerbrechlichen Gegenständen verwendet wird.
  • Solche Behälter sind insbesondere als Faltbehälter bekannt, die aus einem Grundkörper bestehen, der zur Bildung der Längsseitenwände, der Bodenwände und einer doppelten Mitteltrennwand gefaltet wird, wobei parallele Reihen benachbarter Schlitze in den Seitenwänden und in der mittleren Doppelwand für die Aufnahme von Querwänden vorgesehen sind, die den ganzen Behälter in zusammengesetztem Zustand halten. Zu diesem Zweck sind die Querwände mit geeigneten Einkerbungen in der Mitte versehen, um sie in den Schlitzen der Mitteltrennwand zu halten, und mit aufwärts gerichteten Vorsprüngen an den äußeren Seitenkanten, gegen die sich die Flächen der Seitenwände abstützen, so daß das Zusammenfallen der Seitenwände des Grundkörpers verhindert wird.
  • Diese Behälter bieten in zusammengesetztem Zustand ein großes Maß von Steifigkeit, in Wirklichkeit sogar eine zu große Steifigkeit, insbesondere, wenn es sich um das Verpacken von Eiern handelt.
  • Man hat beobachtet, daß bei den vorstehend geschilderten Packungen etwas übergroße Eier in einem Abteil zu eng eingezwängt sind, und infolge der Steifigkeit der Seitenwände und des Bodens unter dem Druck, insbesondere auch bei geringen Stößen, die Schalen zerbrechen. Die Mitteltrennwand ist an sich zwischen zwei Schlitzen sehr biegsam, wird aber außerordentlich steif, wenn die einander gegenüberliegenden Fächer mit Eiern gefüllt sind.
  • Mit Rücksicht auf das vorerwähnte dichte Anliegen der Eier an den Wänden ist es auch oft schwierig, größere Eier aus den Fächern herauszubekommen, weil die Seitenwände zu eng an der Eierschale anliegen.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß ein Behälter mit einer Vielzahl von Fächern geschaffen wird, dessen Wände ein gewisses Maß von Biegsamkeit besitzen, die ein sanfteres Anliegen auch größerer Eier an den Wänden und auch ein leichteres Herausnehmen solcher Eier ermöglicht.
  • Im einzelnen überwindet die erfindungsgemäße Ausbildung diese Schwierigkeiten dadurch, daß der Faltbehälter mit einer Vielzahl von Einzelfächern aus einem zur Bildung der Längswandungen gefalteten Grundkörper und einer Anzahl von Querwänden, die in Schlitzen der Seitenwände und in ihrem oberen Bereich mittels Aussparungen in Schlitzen von aus den Seitenwänden ausgestanzten, an ihrer Basis mit den Seitenwänden zusammenhängenden Zungen gehalten werden, besteht, wobei die bogenförmig ausgebildeten Aussparungen in den oberen Querkanten der Querwände im Schnittpunkt der Querwände mit den Seitenwänden angeordnet sind und die Zungen, die den oberen Bereich der sich annähernd über die ganze Höhe der Seitenwände erstreckenden Schlitze, deren Enden im Eingriff mit den bogenförmigen Aussparungen der Querwände stehen, aufnehmen, so lang sind, daß die auf den durch die Schlitze hindurchtretenden Querwänden geführten Seitenwände sich unter Einwärtsbiegen der Zungen federnd nach außen biegen können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Erläuterung der Einzelheiten ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Zeichnungen dargestellt; es zeigt Fig. 1 einen perspektivischen Aufriß eines Faltbehälters gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Grundriß eines Zuschnitts, aus der der Behälter hergestellt ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des zum Erkennen des inneren Aufbaues geöffneten Behälters, wobei eine Zunge gemäß der Erfindung unter einer Lupe dargestellt ist, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Behälter.
  • Mit Bezug auf F i g. 2 ist der Zuschnitt mit einer mittleren Falzlinie 1 versehen, die in der Längsrichtung verläuft, und mit einer Mehrzahl von Paaren im Abstand davon angeordneten Falzlinien 2, 3, 4, 5 und 6 zu jeder Seite der Mittelfalzlinie 1 und parallel zu dieser. Die Falzlinien 1 und 2 schließen zwischen sich zwei Längswände 7 ein, die die mittlere Trennwand des Behälters bilden. In ähnlicher Weise schließen die Falzlinien 2 und 3 bzw. 3 und 4 innere und äußere Bodenwände 8 und 9 ein.
  • Endlich schließen die Falzlinien 4 und 5 die Seitenwände 10, die Falzlinien 5 und 6 die Deckel 11 ein, während die Falzlinien 6 nach außen die Verschlußlaschen 12 abteilen.
  • Der Zuschnitt ist mit drei Sätzen von Schlitzen versehen, die sich in der Längsrichtung der Folien erstrecken, während die Schlitze selbst quer verlaufen und miteinander fluchten, und zwar in Reihen zu drei. Mittelschlitze 13 sind in der Mittelwand7 angeordnet, erstrecken sich über die Falzlinie 1 nach beiden Seiten in gleicher Länge und enden kurz vor den Falzlinien 2. Schlitze 14 der beiden seitlichen Sätze von Schlitzen befinden sich in den Bodenwänden9 und den Seitenwänden 10 und erstrecken sich über die Falzlinie 4 hinweg.
  • Jedes Zwischenwandglied 15 besitzt eine Oberkante 16, die leicht nach innen zu geneigt (s. F i g. 4) und vorzugsweise nahe jeder Seitenkante 19 mit einer bogenförmigen Aussparung 18 versehen ist. Zurückspringende Aussparungen 22 sind aus der Bodenkante herausgeschnitten und dienen dazu, sich gegen die Innenkanten 20 der seitlichen Schlitze 14 zu legen.
  • An die Aussparungen 22 schließen sich geneigte Kantenteile 23 an, die nach einem Mittelschitz 24 zusammenlaufen, der mit dem oberen Mittelschitz 17 in einer Flucht liegt (s. F i g. 1 und 4).
  • Zum Zusammensetzen des Behälters wird der Zuschnitt um 180" entlang der Falzlinie 1 nach unten und dann wieder im umgekehrten Sinne um 180 entlang den Falzlinien 2 nach oben gefaltet.
  • Die Querwände 15 werden dann durch die miteinander fluchtenden Seitenschlitze 14 hindurchgeschoben. Nach Einsetzen der Querwände 15 werden die Außenwände 10 des Behälters in bezug auf die mittlere Doppelwand 7 nach außen gedrückt, wodurch der Grundkörper gezwungen wird, sich entlang den Falzlinien 3 und 4 zu falten, wobei die Aussparungen 22 sich gegen die inneren Abstützkanten 20 der Schlitze 14 legen. Gleichzeitig greifen die oberen Abstützkanten 25 der Schlitze 14 in die Aussparungen 18 ein.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, die den Seitenwänden eine bestimmte Biegsamkeit verleihen. Diese Mittel bestehen aus einer Serie von Bogenschnitten27, die um die obere Abstützkante 25 jedes Schlitzes 14 herum geführt sind, und einer entsprechenden Ausbildung und Anordnung der Aussparungen 18.
  • Die Schlitze 27 besitzen vorzugsweise eine Winkelform mit abgerundetem Scheitel, so daß jeder Schlitz eine biegsame Zunge bildet, die sich aus der Ebene der Seitenwand 10 herausbewegen kann. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist für jeden Schlitz 14 ein solcher Bogenschnitt 27 vorgesehen, der die auswärts bzw. aufwärts gerichtete Abstützkante 25 umgreift.
  • Darüber hinaus können auch noch in jedem Fach zwei biegsame Flecken 28 vorgesehen sein, und zwar einer in jeder der Bodenwände 8 und 9. Die Flecken 28 fluchten vorzugsweise in gleicher Weise miteinander, wie die Schlitze 13 und 14, und sind aus konzentrischen Kreisbogenschnitten gebildet, die in zwei Kreisen 29 und 30 verschiedenen Durchmessers angeordnet sind. Es ist vorteilhaft, daß die Bogen des einen Kreises in bezug auf die Bogen des anderen Kreises um 90" versetzt sind, wie in F i g. 2 dargestellt.
  • Die Wirkung dieser Anordnungen ergibt sich klar aus F i g. 4, wobei ein Vergleich durch die Gegenüberstellung von einem leeren Fach und einem mit einem etwas übergroßen Ei gefüllten Fach erfolgt ist. Es ist zu erkennen, daß die biegsame Zunge, die durch den Bogenschnitt27 gebildet ist, es gestattet, daß sich die Außenwand 10 jedes Abteiles nach außen drückt und so der Druck dieser Wand vermindert ist.
  • In ähnlicher Weise drücken sich die biegsamen Flecken 28 nach außen, und zwar unter dem Gewicht der Eier und durch den Druck, der durch die Deckel 11 ausgeübt wird.
  • Durch die Zuverfügungstellung von mehr Raum für die Aufbewahrung der Eier und durch die Biegsamkeit der Seiten- und Bodenwände nimmt der Druck auf die Schale der übergroßen Eier ab, und diese ist weniger der Gefahr ausgesetzt, zu zerbrechen, wenn der Behälter falsch gehandhabt wird oder Stößen ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Faltbehälter mit einer Vielzahl von Einzelfächern, bestehend aus einem zur Bildung der Längswandungen gefalteten Grundkörper und einer Anzahl von Querwänden, die in Schlitzen der Seitenwände und in ihrem oberen Bereich mittels Aussparungen in Schlitzen von aus den Seitenwänden ausgestanzten, an ihrer Basis mit den Seitenwänden zusammenhängenden Zungen gehalten werden, dadurch gekennzeichn e t' daß die bogenförmig ausgebildeten Aussparungen (18) in den oberen Querkanten (16) der Querwände (15) im Schnittpunkt der Querwände mit den Seitenwänden (10) angeordnet sind und die Zungen (27), die den oberen Bereich der sich annähernd über die ganze Höhe der Seitenwände erstreckenden Schlitze (14), deren Enden im Eingriff mit den bogenförmigen Aussparungen <18) der Querwände (15) stehen, aufnehmen, so lang sind, daß die auf den durch die Schlitze (14) hindurchtretenden Querwände (15) geführten Seitenwände (10) sich unter Einwärtsbiegen der Zungen (27) federnd nach außen biegen können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 326244.
DEC23683A 1961-03-18 1961-03-18 Behaelter mit einer Vielzahl von Einzelfaechern Pending DE1174252B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2326244A (en) * 1941-01-15 1943-08-10 Egg Safety Carton Corp Egg carton

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2326244A (en) * 1941-01-15 1943-08-10 Egg Safety Carton Corp Egg carton

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