DE1173999B - Niederfrequenz-Heilgeraet - Google Patents

Niederfrequenz-Heilgeraet

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DE1173999B
DE1173999B DEY574A DEY0000574A DE1173999B DE 1173999 B DE1173999 B DE 1173999B DE Y574 A DEY574 A DE Y574A DE Y0000574 A DEY0000574 A DE Y0000574A DE 1173999 B DE1173999 B DE 1173999B
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DE
Germany
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circuit
battery
transistor
human body
oscillator
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Pending
Application number
DEY574A
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English (en)
Inventor
Kazuzo Masaki
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SUTETARO YAMASHIKI
Original Assignee
SUTETARO YAMASHIKI
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Publication date
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Publication of DE1173999B publication Critical patent/DE1173999B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 05 g Deutsche Kl.: 21g-24/01
Nummer: 1173 999
Aktenzeichen: Y 574 VIII c / 21 j
Anmeldetag: 20. März 1962
Auslegetag: 16. Juli 1964
Die Erfindung betrifft ein batteriegespeistes Niederfrequenz-Heilgerät, mit dem Ziel, es so auszubilden, daß es nur dann an die elektrische Stromquelle angeschlossen ist, wenn es den zu behandelnden menschlichen Körper berührt.
Bei einem Niederfrequenz-Heilgerät, das mit Transistor und Batterie arbeitet, verbraucht sich die Batterie sehr schnell, wenn sie nicht abgeschaltet wird, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Auch bei noch so sorgfältiger Behandlung kommt es oft vor, daß das Abschalten der Batterie vergessen wird. Wenn man beispielsweise das Ausschalten eines Radiogerätes übersieht, dann spielt es weiter, und man wird durch das Geräusch an das Ausschalten erinnert. Bei einem Heilgerät jedoch treten weder Schall noch Schwingungen auf, und man wird daher die Unachtsamkeit in keiner Weise gewahr.
Es ist bereits ein Gerät bekannt, bei dem der Transistoroszillator automatisch an- und ausgeschaltet wird, wenn das behandelte Körperglied bewegt wird, jedoch wird der Hauptschalter bei diesem Gerät nicht ausgeschaltet, so daß der Verbrauch der Batterie nicht völlig unterbunden wird.
Die Erfindung betrifft nun ein Niederfrequenz-Heilgerät mit Batteriespeisung und einem Transistoroszillator, bei dem der Oszillator nur während der eigentlichen Behandlungszeit arbeitet und dann selbsttätig zu schwingen aufhört, und besteht darin, daß der zwischen den Behandlungselektroden geschaltete zu behandelnde menschliche Körper an Stelle eines Hauptschalters die Zuleitung von der Batterie zu dem Transistoroszillator verbindet.
In dem Augenblick jedoch, in dem eine Behandlungselektrode vom menschlichen Körper abgenommen wird, wird der Versorgungskreis geöffnet, und man erhält dadurch die absolute Sicherheit, daß dann, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, der Stromversorgungskreis geöffnet ist. Das öffnen und Schließen dieses Stromversorgungskreises wird also durch den menschlichen Körper bewirkt, ohne daß man irgendeinen Schalter benötigt, und der Strom fließt über den menschlichen Körper in das Gerät, und der Stromversorgungskreis wird automatisch in dem Augenblick abgeschaltet, in dem die Verbindung mit dem zu behandelnden menschlichen Körper gelöst wird.
Da ein Niederfrequenz-Heilgerät im allgemeinen einen gedrängten Aufbau hat, so sind keinerlei Anzeigeinstrumente, wie beispielsweise ein Amperemeter oder ein Voltmeter, vorgesehen. Aus diesem Grunde kann der Benutzer schwer feststellen, ob Strom fließt.
Niederfrequenz-Heilgerät
Anmelder:
Sutetaro Yamashiki, Kobe (Japan)
Vertreter:
Dr. L. Wessely, Patentanwalt,
München 19, Montenstr. 9
Als Erfinder benannt:
Kazuzo Masaki, Toyonaka City, Osaka (Japan) - -
Vorzugsweise ist daher das Niederfrequenz-Heilgerät nach der Erfindung mit einem eingebauten, bei solchen Geräten an sich bekannten kleinen Lautsprecher oder einem kleinen Kopfhörer versehen, so daß die Bedienungsperson unmittelbar akustisch feststellen kann, ob vom Gerät eine Niederfrequenzspannung erzeugt wird.
Es sind bereits niederfrequente Heilgeräte bekannt, bei denen durch eine akustische Einrichtung, z. B. einen Lautsprecher, der Betrieb des Geräts kontrolliert werden kann. Jedoch handelt es sich dabei nicht um Geräte, deren Oszillator über den Patientenkörper nur während der Behandlung an die Stromquelle angeschaltet ist.
Die Erfindung wird im folgenden mehr im einzelnen an Hand der Zeichnung erläutert, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
B i 1 d 1 zeigt das Schaltschema eines üblichen Multivibrators;
B i 1 d 2 ist ein Schaltschema des erfindungsgemäßen Schwingkreises;
B il d 3 zeigt die Schaltung der Batterie;
Bild4 zeigt die Wellenform der Ausgangswelle; B i 1 d 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts;
B i 1 d 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung im Grundriß;
Bild7 ist ein Schaltschema eines direkt gekoppelten Schwingkreises in Transistor-Basisschaltung; B i 1 d 8 zeigt die Schaltung eines Schwingkreises mit kondensatorgekoppelter Transistor-Basisschaltung;
B i 1 d 9 ist ein Schaltschema eines Schwingkreises, bei dem der Leitungswiderstand der Transistorbasis an die negative Batterieklemme angeschlossen ist;
409 630/286
Batterie B1 zum Kollektor des Transistors T. Infolgedessen wird über den Kondensator C2 eine Spannungsänderung auf die primäre Seite P1 des Transformators H übertragen, wodurch eine Spannung an 5 dessen Sekundärseite 5., induziert wird. Diese induzierte Spannung wird dann an die Basis des Transistors T gelegt. Diese angelegte Basisspannung verursacht eine Änderung des Kollektorstromes. Gleichzeitig mit einer Stromänderung im menschlichen ίο Körper F fließt ein geänderter Strom durch den Kondensator C2 zur Primärseite P1 des Transformators H und verursacht eine Schwingung. Der Widerstand A1 und der Kondensator C1 sind also für die Basisvorspannung des Transistors T vorgesehen. Bei der Schaltung gemäß B i 1 d 8 fließt ein Strom von der Batterie B1 durch den menschlichen Körper F und durch die Primärseite P, des Transformators zum Kollektor des Transistors T, und durch eine Änderung dieses Stromes wird eine Spannung
Kondensator C an die Basis des Transistors T angelegt und dadurch der Kreis zum Schwingen veranlaßt.
Damit bei der Schaltung gemäß B i 1 d 9 mehr Strom durch den menschlichen Körper/7 geschickt werden kann, ist die Rückleitung des Basiswiderstandes R1 an die Elektrode O angeschlossen, so daß an der Basis eine negative Spannung auftritt. Bei
B i 1 d 10 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung für die Behandlung des Fußes eines Sportlers (perspektivische Ansicht);
Bild 11 zeigt eine Schaltung, bei der ein Kristallempfänger verwendet wird;
B i 1 d 12 zeigt die Schaltung, bei der ein Magnetempfänger Verwendung findet;
Bild 13 zeigt eine Schaltung, bei der ein Empfänger im Multivibratorkreis Verwendung findet; B i 1 d 14 ist ein Blockschaltschema. B i 1 d 1 stellt einen üblichen Multivibrator dar, wobei die Batterien zur Erleichterung der Beschreibung einzeln mit B1 und B2 angegeben sind. In B i 1 d 2 sind T1 und T2 Transistoren, die eine Rechteckschwingung erzeugen, die über die Kondensato- 15 ren C1 und C2 fließt.
Durch den Widerstand Z am Ausgang des Transistors T2 fließt ein Strom A, dessen Rechteckwellenform in B i 1 d 4 angegeben ist, und am Kondensator C1 wird eine Spannung B erzeugt, die ebenfalls 20 an der Sekundärseite S2 des Transformators H erin B i 1 d 4 dargestellt ist. Die Batterie B1 versorgt zeugt. Die induzierte Spannung wird dann über den den Transistor T2 und die Batterie B2 den Transistor
T1 mit Strom.
In B i 1 d 2 bilden die Transistoren T1 und T2 einen
Multivibratorkreis, der dem in B i 1 d 1 gezeigten 25
Kreis entspricht, jedoch mit dem Unterschied, daß
der Widerstand Z am Ausgang des Transistors T2
durch den menschlichen Körper F ersetzt ist. Außerdem ist bei der Schaltung des Bilds 2 die Batterie B2 des Bilds 1 weggelassen, während zusatz- 30 einer solchen Schaltung erhält man einen stärkeren lieh ein Widerstand R und ein Kondensator C vor- Strom als bei den Schaltungen der B i 1 d e r 7 und 8. gesehen sind. Wenn bei der Anordnung des B i 1 d s 2 Bei dieser Schaltung beginnt, ebenso wie bei dem
die Elektroden O und P des Kollektorkreises des obenerwähnten, mit zwei Transistoren ausgestatteten Transistors T2 vom menschlichen Körper abgenom- Multivibrator, der Transistorkreis zu schwingen, men werden, dann wird der Kreis der Batterie B1 35 wenn der Widerstand Z des menschlichen Körpers F geöffnet, und es kann kein Strom fließen. Wenn die an die Elektroden O und P angeschlossen ist, und Elektroden O und P am menschlichen Körper F an- der Schwingstrom fließt durch den menschlichen liegen, dann fließt der von der Batterie B1 gelieferte Körper. Wenn die Elektroden O und P vom mensch-Strom über den menschlichen Körper F zum Tran- liehen Körper gelöst werden, dann fließt kein Transistor T2. Infolgedessen fließt auch ein Strom von 40 sistorstrom, und infolgedessen ist die Batterie autoder Elektrode O über R und den Widerstand R1 zum matisch abgeschaltet. Transistor T1, und dementsprechend liegt an beiden
Transistoren eine Kollektorspannung, und T1 und T2
erzeugen eine Schwingung.
Der Kondensator C dient zur Glättung der Recht- 45 eckwelle des von der Elektrode O ausgehenden Stromes.
R und C dienen also zusammen als Ersatz für die Batterie B2 des B i 1 d s 1.
Wenn bei dieser Schaltung der Widerstand des 50 elektrode E umschlossen, menschlichen Körpers F an die Elektroden O und P Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, wie es in
angeschlossen ist, dann werden beide Transistoren B i 1 d 6 dargestellt ist, sind der Schwingkreis A" und T1 und T2 mit Spannung versorgt und beginnen zu die Batterie B" in einem Kasten untergebracht, wähschwingen. Wenn keine Verbindung zu dem mensch- rend die Erdungselektrode E und die walzenförmige liehen Körper F vorhanden ist, dann ist der Strom- 55 Behandlungselektrode L getrennt angeordnet sind, kreis geöffnet, und die Schwingung wird unter- Bei den beiden in den Bildern 5 und 6 dargebrochen. Dadurch, daß der menschliche Körper F stellten Ausführungsbeispielen wird, wenn die angeschlossen oder der Anschluß gelöst wird, wird Erdungselektrode E und die walzenförmige Elekder Schwingkreis automatisch geschlossen oder ge- trade L mit dem menschlichen Körper F in Berühöffnet, und es sind dazu keine Schalter oder andere 60 rung gebracht werden, ein Stromkreis geschlossen, Einrichtungen erforderlich. so daß eine Schwingung auftritt. Wenn die Elek-
B i 1 d 7 zeigt ein Schaltschema eines rückgekop- troden vom menschlichen Körper F gelöst bzw. abpelten Oszillators, bei dem ein Transformator H ver- gehoben werden, dann wird dieser Stromkreis autowendet wird, dessen Primärseite P1 an den Kollektor matisch geöffnet.
des Transistors T und dessen Sekundärseite S2 an die 65 B i 1 d 10 zeigt ein Anwendungsbeispiel der ErBasis dieses Transistors angeschlossen ist. Wenn der findung für die Behandlung einer Hand oder eines menschliche Körper F mit den Elektroden O und P Fußes eines Sportlers. Das Bad K, in das die Hand in Berührung kommt, dann fließt ein Strom von der oder der Fuß eingetaucht wird, ist mit Wasser oder
Die Steuerung der Ausgangsleistung erfolgt durch entsprechende Schaltung der Batterien Ba, Bb und Bc, wie sie in B i 1 ά 3 dargestellt ist.
Bild 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Schwingkreis des B i 1 d s 2 im Teil A' und die Batterie B1 im Teilß' untergebracht ist. Eine Walzenelektrode L ist im oberen Teil befestigt, und das Gehäuse wird durch die Erdungs-
einer medizinischen Lösung gefüllt, in die der kranke Teil des Körpers eingetaucht wird, und eine Elektrodenplatte M ist in die Lösung eingebracht, und zwischen dieser Platte M und der Lösung wird ein Stromkreis gebildet. Die gesicherte Batterie B'" und der Transistorkreis A'", d. h. [A'"+B'"), werden fest mit dieser Elektrodenplatte M verbunden. Wenn die Erdungsplatte E' an einem beliebigen Teil des menschlichen Körpers F befestigt und die Hand oder der Fuß in die Lösung eingetaucht wird, dann fließt ein Strom, der den Transistorkreis zum Schwingen anregt, so daß ein Heilstrom durch den kranken Teil fließt. Wenn die Hand oder der Fuß aus der Lösung gehoben wird, dann wird dieser Kreis automatisch unterbrochen.
Bild 11 zeigt eine rückgekoppelte Schaltung, bei der keine Schalter verwendet werden und der Transformator/? und der Transistor T gekoppelt sind. Wenn ein Strom von der Batterie B durch den menschlichen Körper F zur Primärseite P des TransformatorsT? fließt, dann tritt eine Schwingung auf. Wenn beispielsweise ein Kristall-Lautsprecher oder ein Kristall-Hörer an der Stelle rt oder r2 oder r3 in diesen Kreis eingesetzt wird, dann kann die Schwingung abgehört werden. Wenn bei der Schaltung des Bilds 11 ein Kristall-Lautsprecher verwendet wird, dann kann die Schwingung abgehört werden. Wenn bei der Schaltung des Bilds 11 ein Kristall-Lautsprecher verwendet wird, dann ist der elektrische Verlust vernachlässigbar, weil dieser Lautsprecher im wesentlichen aus einem Kondensator besteht. Da die Änderung der Schaltung durch Einfügen dieses Lautsprechers lediglich im Einbau eines Kondensators besteht, so tritt keine größere Änderung auf, sondern es wird lediglich die Schwingfrequenz etwas verändert. Die Ausgangsspannung und die anderen Daten der Schaltung werden nicht verändert.
B i 1 d 12 zeigt die Anwendung eines Magnethörers bei einer entsprechenden Schaltung, wobei die Wicklung des Transformators H angezapft und eine Anpassung der Impedanz vorgenommen wird. Die Anzapfung iV erfolgt an der Primärwicklung P des Transformators H, und der Hörer r wird daran angeschlossen. Der Hörer kann auch durch einen Lautsprecher ersetzt werden.
Bild 13 zeigt eine Transistor-Widerstand-Kondensatorschaltung, in die ein Kristall-Hörer eingesetzt ist. Dieser Hörer kann entweder bei T1 oder r2 angeschlossen werden. Auch in diesem Fall fließt, wenn der menschliche Körper F angeschlossen ist, ein Strom von der Batterie B zum Transistor Γ, wodurch eine Schwingung erzeugt wird, die in dem Kristall-Hörer an der Stelle T1 oder r2 in Schall umgewandelt wird. Der Hörer kann auch hier durch einen Lautsprecher ersetzt werden.
B i 1 d 14 ist das Blockschaltschema der Schaltungen der Bilder 11 bis 13. Von der Stromquelle 1 fließt ein Strom zu der Schwingungs-Verstärkungseinheit 2, und der Ausgang aus dieser Einheit wird zu dem menschlichen Körper 3 und zu der akustischen Einheit 4 geführt.
Gemäß der Erfindung ist der Batteriekreis elektrisch mit dem Oszillator oder dem Verstärker verbunden, ohne daß irgendein mechanischer Schalter Verwendung findet, und der Schaltvorgang erfolgt nur dann, wenn der menschliche Körper das Heilgerät berührt. Wenn die Behandlungselektrode vom menschlichen Körper abgenommen wird, dann wird der Batteriekreis automatisch geöffnet.
Die Erfindung stellt eine große Verbesserung der bisherigen Heilgeräte dar, da die Batterie bei Anwendung der Erfindung nur während der eigentlichen Behandlung verbraucht wird. Darüber hinaus kann durch die zusätzliche Verwendung einer bei solchen Geräten an sich bekannten akustischen Einrichtung, z. B. eines Hörers oder Lautsprechers, der Ausgangsstrom oder die Ausgangsspannung eines niederfrequenten Heilgerätes hörbar gemacht werden, wodurch durch den suggestiven Einfluß auf den Patienten ein besserer therapeutischer Effekt erzielt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Niederfrequenz-Heilgerät mit Batteriespeisung und einem Transistoroszillator, bei dem der Oszillator nur während der eigentlichen Behandlungszeit arbeitet und dann selbsttätig zu schwingen aufhört, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen die Behandlungselektroden geschaltete zu behandelnde menschliche Körper an Stelle eines Hauptschalters die Zuleitung von der Batterie zu dem Transistoroszillator verbindet.
2. Niederfrequenz-Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Einrichtung, z. B. ein Hörer oder ein Lautsprecher, der nur eine sehr geringe Energie verbraucht, in das Gerät eingebaut ist, durch die der Ausgangsstrom oder die Ausgangsspannung des Geräts hörbar wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 866 375;
französische Patentschrift Nr. 1191 862;
deutsche Patentanmeldung D 10452 VIIIc/21g
(bekanntgemacht am 23. 9. 1954).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 630/286 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEY574A 1962-03-20 1962-03-20 Niederfrequenz-Heilgeraet Pending DE1173999B (de)

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CH527862A CH384732A (fr) 1962-05-02 1962-05-02 Appareil électrothérapeutique à basse fréquence

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ID=25697361

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DEY574A Pending DE1173999B (de) 1962-03-20 1962-03-20 Niederfrequenz-Heilgeraet

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2313947A1 (fr) * 1975-06-09 1977-01-07 Egger Ida Appareil electrotherapique
US4189685A (en) * 1978-03-14 1980-02-19 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Self-protecting transistor oscillator for treating animal tissues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1191862A (fr) * 1958-02-24 1959-10-22 Générateurs de courants pour la physiothérapie et l'électrothérapie, à alimentation autonome inférieure à 24 volts, dite tension de sécurité
GB866375A (en) * 1958-10-29 1961-04-26 Oswald Barber Sneath Transistor apparatus for producing trains of short current pulses

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