DE1173046B - Verbindung der Bohrstangen von Schlagbohrgeraeten - Google Patents

Verbindung der Bohrstangen von Schlagbohrgeraeten

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Publication number
DE1173046B
DE1173046B DEB55998A DEB0055998A DE1173046B DE 1173046 B DE1173046 B DE 1173046B DE B55998 A DEB55998 A DE B55998A DE B0055998 A DEB0055998 A DE B0055998A DE 1173046 B DE1173046 B DE 1173046B
Authority
DE
Germany
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sleeve
connection
thread
drill rods
conical
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Pending
Application number
DEB55998A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Boehler and Co AG
Original Assignee
Gebrueder Boehler and Co AG
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Publication date
Application filed by Gebrueder Boehler and Co AG filed Critical Gebrueder Boehler and Co AG
Publication of DE1173046B publication Critical patent/DE1173046B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded
    • E21B17/0426Threaded with a threaded cylindrical portion, e.g. for percussion rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Verbindung der Bohrstangen von Schlagbohrgeräten Die Erfindung betrifft eine Gewindeverbindung zur Kraftübertragung vom Arbeitsgerät zum Werkzeug bei Gesteins- oder Tiefbo:hrgeräten, insbesondere bei Bohrhämmern.
  • Es ist bekannt, die einzelnen Bohrstangen untereinander oder die Bohrstangen mit den Bohrkronen durch Hülsen zu verbinden, wobei die zu verbindenden Teile ein Sägengewinde besitzen und in der Hülse zu beiden Seiten eingeschraubt sind. Die Kraftübertragung erfolgt hierbei von den Gewindeflanken des einen Teiles zu jenen der Hülse und von anderen Flanken der Hülse zu den Gewindeflanken des zu verbindenden Teiles. Bei einer anderen Ausführung der Bohrstangenverbindung werden die Teile nicht in die Hülse eingeschraubt, sondern sie haften in der Hülse durch Preßsitz. In vielen Fällen liegen die Stirnflächen der zu verbindenden -Teile nicht aneinander auf, wodurch die Kraftübertragung nicht unmittelbar durch aneinandergrenzende Flächen erfolgt, sondern über die Hülse, die ihrerseits die Kraft aufnimmt und an den anderen Teil überträgt. Dadurch aber tritt ein Kraftverlust ein. Überdies schlagen sich die Gewindeflanken durch den steten Schlag aus und liegen dann nicht satt aneinander an, so daß die aufzunehmenden Schläge so groß werden, daß die Stangen an dieser Stelle brechen.
  • Jene Gewindeverbindungen, bei denen die Stirnflächen der verbindenden Teile aneinander aufliegen, haben den Nachteil, daß sie sich entweder ungewollt lösen, wodurch die Gefahr besteht, daß die Bohrkrone oder ein Stangenteil nicht aus dem Bohrloch ausgezogen werden kann, oder daß die beiden Teile so fest aufeinandersitzen, daß die Lösung der Verbindung, z. B. beim Stangenwechsel, große Mühe und Zeit erfordert.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sollen die zu verbindenden Teile durch eine Hülse miteinander verbunden sein und mit ihren Stirnflächen aneinanderliegen, wobei gemäß der Erfindung der eine Teil mit einem zylindrischen und der andere Teil mit einem konischen, vorzugsweise sägezahnförmigen Gewinde versehen ist.
  • Hierbei ist zu beachten, daß die Übertragung der Schlagkraft in jener Richtung erfolgt, in der die flachen Gewindeflanken des konischen Gewindes zur Richtung der zu übertragenden Schläge etwa senkrecht liegen. Die Ringflächen, die durch die flachen Gewindeflanken gebildet werden, sind besser geeignet, den Schlag zu übertragen als die steilen Flanken.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung stellt in F i g. 1 zwei mit einer Hülse verbundene Enden zweier Bohrstangen und in F i g. 2 die Zahnflanken des konischen Gewindes dar.
  • Die in den Gesteinsbohrhammer eingesetzte Bohrstange 1 trägt an ihrem Ende das zylindrische Gewinde 2. Sie ist mit diesem Gewinde in der Hülse 3 eingeschraubt. Die Hülse besitzt daher an diesem Ende ein zylindrisches Gewinde. Das entgegengesetzte Ende der Hülse trägt ein konisches Sägengewinde 4, in dem die zur Verlängerung der Bohrstange 1 dienende Bohrstange 5 mit ihrem diesseitigen konischen Sägengewinde eingeschraubt ist. Etwa in der Hülsenmitte stoßen die Stirnflächen der beiden Bohrer aneinander und sind derart fest zueinander geschraubt, daß die Stirnflächen mit Spannung aneinanderhegen. Um die beiden Enden mit Kraft zueinander zu schrauben, trägt die Hülse Kerben 6, in die ein entsprechendes Werkzeug kraftschlüssig eingreifen kann. Die Schlagkraft wird daher im wesentlichen von der Stirnfläche der einen zur Stirnfläche der anderen Stange übertragen. Die Flanken des sägezahnförmigen konischen Gewindes sind derart angeordnet, daß der von der Bohrstange 1 kommende Schlag noch zusätzlich von der Hülse 3 aufgenommen und an die steilen Flanken 7 übertragen wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Gewindeverbindung liegt in der guten Kraftübertragung, die über die Stirnflächen der zu verbindenden Teile und zugleich noch über die Gewindeflanken erfolgt, weiter in der festen Verbindung und der raschen Lösbarkeit der zu verbindenden Teile. Wenn nämlich vorerst der konische Teil bis zum festen Aufsitzen der Gewindegänge in der Hülse und erst nachträglich der zylindrische Teil eingeschraubt ist, dann wirkt der zylindrische Teil wie eine Schraubensicherung für den konischen Teil und damit für die ganze Verbindung. Soll jedoch die Verbindung gelöst werden, dann genügt eine geringe Lockerung des konischen Teiles, um die Verbindung zu entspannen, und es genügen wenige Drehungen, um die Stange aus der Hülse ziehen zu können und die Verbindung zu lösen.
  • Eine Sicherung der Schraubverbindung gegen ein unbeabsichtigtes Lockern kann dadurch erfolgen, daß auf der einen oder auf beiden Seiten der Hülse über dem Schaft eine Gegenmutter angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verbindung der Bohrstangen von Schlagbohrgeräten mittels einer Hülse, in der die Stirnflächen der Stangen aneinanderliegen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der eine Stangenteil mit einem zylindrischen Gewinde und der andere Stangenteil mit einem konischen. vorzugsweise sägezahnförmigen Gewinde in der Hülse befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 571442; Zeitschrift »Mining Engineering«, Märzheft 1958, S. 30; Prospekt der Firma Gebr. Böhler & Co. Nr. 7042, XI. 57-3000 N.
DEB55998A 1958-12-30 1959-12-22 Verbindung der Bohrstangen von Schlagbohrgeraeten Pending DE1173046B (de)

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AT1173046X 1958-12-30

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DE1173046B true DE1173046B (de) 1964-07-02

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ID=3686573

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DEB55998A Pending DE1173046B (de) 1958-12-30 1959-12-22 Verbindung der Bohrstangen von Schlagbohrgeraeten

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DE (1) DE1173046B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009398A1 (de) * 1978-09-21 1980-04-02 Boart International Limited Gewinde für Schlagbohrgestängeverbinder
WO2000020720A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-13 Boart Longyear Gmbh & Co. Kg Hartmetallwerkzeug- Fabrik Bohrgestänge zum drehschlagbohren, insbesondere zum überlagerungsbohren
DE19803304C5 (de) * 1997-05-29 2010-09-30 Boart Longyear Gmbh & Co. Kg Hartmetallwerkzeugfabrik Bohrgestänge zum Drehschlagbohren, insbesondere zum Überlagerungsbohren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE571442C (de) * 1926-05-27 1933-02-28 John Adolph Zublin Drehbohrer mit schraeg verlaufendem Zapfen und darauf angeordnetem Schneidkopf

Patent Citations (1)

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