DE1172075B - Sternradrechen - Google Patents

Sternradrechen

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Publication number
DE1172075B
DE1172075B DEL35167A DEL0035167A DE1172075B DE 1172075 B DE1172075 B DE 1172075B DE L35167 A DEL35167 A DE L35167A DE L0035167 A DEL0035167 A DE L0035167A DE 1172075 B DE1172075 B DE 1172075B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
carrier
frame
helical spring
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL35167A
Other languages
English (en)
Inventor
John Edward Spindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1172075B publication Critical patent/DE1172075B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/148Rakes having only one heads carrying arm

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W7^& PATENTAMT Internat. KI.: A Old
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 c - 83/00
Nummer: 1 172 075
Aktenzeichen: L 35167III/45 c
Anmeldetag: 20. Januar 1960
Auslegetag: 11. Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sternradrechen, bei dem wenigstens ein Rechenrad auf einen am Gestell gelagerten schwenkbaren Träger aufgesetzt ist.
Es ist bekannt, zwischen diesem schwenkbaren Träger und dem Gestell eine Feder derart anzuordnen, daß sie einen Teil des Gewichtes des Rechenrades aufnimmt. Als solche Federn hat man unter anderem auch Schraubenfedern vorgeschlagen, und zwar auch die Anordnung einer Schraubenfeder um die Schwenkachse des Trägers, so daß das eine Ende der Schraubenfeder an dem Gestell und das andere Ende .am schwenkbaren Träger derart befestigt ist, daß die Feder stets bestrebt ist, den Träger anzuheben.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß die Rechenräder bei schnellem Fahren, bei dem sie ab und zu gegen höher liegende Teile des Erdbodens oder des Erntegutes stoßen, durch diese Federn zu hoch oberhalb des Erntegutes gehalten wurden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden. Gemäß der Erfindung ist die Schraubenfeder derart angeordnet, daß sich ihre Enden in gleicher Richtung erstrecken und sowohl am Träger als auch am Gestell Anschläge derart vorgesehen sind, daß sich jeweils das eine Federende am Anschlag des Gestells abstützt, wenn das andere Federende mittels des Anschlages des Trägers geschwenkt wird. Infolge dieser Anordnung begrenzt die Feder die Bewegung des schwenkbaren Trägers und des Rechenrades sowohl nach oben als auch nach unten.
Vorzugsweise liegen die Anschläge zwischen den freien Enden der Schraubenfeder, und die Schraubenfederteile kreuzen sich vor ihren freien Enden. Der am Gestellbalken angebrachte Anschlag ist vorzugsweise ein Rohr, in dem ein Verriegelungsbolzen axial verschiebbar ist zur wahlweisen Verriegelung des Trägers gegen eine Drehung um seine Achse, und es ist ferner eine Feder vorgesehen, die bestrebt ist, den Verriegelungsbolzen in die Verriegelungsstellung zu drücken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, die an die Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen ist;
F i g. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Federanordnung.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus Gestenbalken 1, 2, 3, von denen der Gestellbalken 2 mit der Hebevorrichtung 4 eines Schleppers 5 verbunden ist. Der Gestellbalken 3 ist nahe der Hebevorrichtung 4 Sternradrechen
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K. H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Als Erfinder benannt:
John Edward Spindler,
Minety, Malmesbury, Wiltshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. März 1959 (7370)
durch ein Laufrad 6 abgestützt. An dem Gestellbalken 1 sind mittels Kurbeln od. dgl. Tragglieder 11,12, 13,14 vier Rechenräder 7, 8, 9,10 in der Höhenrichtang beweglich angeordnet, die in der gezeigten Darstellung als Seitenrechen am Boden liegendes Erntegut seitlich versetzen.
Die Anordnung der Kurbel 12 ist in den F i g. 2 und 3 im einzelnen dargestellt. Die Kurbel 12 ist in einem Lager 15 des Gestellbalkens gelagert. Um die Gelenkachse 15,4 der Kurbel 12 herum ist eine Schraubenfeder 16 gelegt. Die Achse 17 der Windungen der Schraubenfeder 16 liegt, ebenso wie die Gelenkachse 15,4, waagerecht und etwa in gleicher Höhe mit den Drehachsen der Rechenräder. Die Verlängerungen 18 und 19 der Schraubender 16 liegen zwischen dem Gestellbalken 1 und dem Kurbelarm 20 der Kurbel 12, die parallel zueinander verlaufen, während in der Draufsicht die Enden der Schraubenfeder parallel zum Gestellbalken 1 liegen und derart abgebogen sind, daß sie in einer Ebene 16,4 liegen. Die Ebene 16 Λ schneidet die Windungen der Schraubenfeder 16 in der Mitte und verläuft zur Achse 17 der Feder 16 senkrecht. Die Verlängerungen 18 und 19 der Schraubenfeder 16 schneiden sich in einem Winkel 21, in dem ein Bolzen 22 und in gewissem Abstand ein Rohr 23 od. dgl. angeordnet sind. Der Bolzen 22 und das Rohr 23 liegen etwa in der Mitte zwischen der Drehachse des Rechenrades 8 und der Gelenkachse 15,4. Der Bolzen 22 ist ein Teil der Kurbel 12, während das Rohr 23 in dem Gestellbalken 1 liegt und einen Anschlag für die Teile 18 und 19 bildet.
409 599/43
Das Rohr 23 liegt derart zwischen den Teilen 18 und 19, daß diese in ihrer Mittellage gerade das Rohr 23 berühren. Das Rohr 23 bildet also einen Anschlag für das Teil 19 in Richtung des Pfeiles 24 und einen Anschlag für das Teil 18 in Richtung des Pfeiles 25. Bei Drehung der Kurbel 12 um die Gelenkachse ISA berührt der Bolzen 22 die beiden Teile 18 und 19 der Schraubenfeder 16, so daß die Schraubenfeder 16 in einer Richtung belastet wird, die in einer zu seiner Achse 17 etwa senkrechten Ebene liegt. Bewegt sich der Kurbelarm nach oben (gestrichelte Lage in F i g. 3), so legt sich der Bolzen 22 gegen das Teil 18 an, das von seiner Mittellage nur in Richtung des Pfeiles 24 federnd ausweichen kann und somit bestrebt ist. den Kurbelarm in einer Mittellage zuhalten. Bewegt sich die Kurbel 12 nach unten, so legt sich der Bolzen 22 gegen das Teil 19 an, das sich in Richtung des Pfeiles 25 bewegt. Da das Teil 19 ebenfalls nur von seiner Mittellage her federnd ausweichen kann, wirkt es einer Bewegung der Kurbel in dieser Richtung entgegen. Das federnde Ausweichen der Federteile 18 und 19 ergibt sich dadurch, daß das Rohr 23 ein Mitbewegen der Windungen der Feder 16 um die Gelenkachse 15,4 in Richtung der Pfeile 24 bzw. 25 verhindert.
Statt, wie dargestellt, einer einzigen Schraubenfeder, deren abgebogene Enden in einer Bewegungsrichtung durch einen Anschlag begrenzt werden und sich in der anderen Richtung mit dem Bolzen 22 mitbewegen können, können auch zwei Schraubenfedern angebracht werden, von denen nur eine Verlängerung mit dem Bolzen 22 zusammenwirkt, während das andere Ende gegenüber dem Gestell festliegt. Statt Schraubenfedern können auch Spiralfedern vorgesehen sein, von denen ein Ende mit dem Bolzen 20 der Kurbel zusammenwirkt, während das andere Ende gegenüber dem Gestell festgehalten wird.
Die Schraubenfeder liegt in einer an dem Gestellbalken 1 befestigten Umhüllung oder Gehäuse 26, das die Feder gegen Verschmutzung schützt und in der gewünschten Lage hält. Die Kurbel 12 kann gegen Verdrehung um die Gelenkachse 15 A durch einen Bolzen 27 in dem Rohr 23 verriegelt werden. Um den Boteen 27 liegt eine Druckfeder 28, welche den Bolzen 27 in Richtung des Pfeiles 29 drückt. Unter diesem Druck wird der Bolzen 27 in ein Loch 30 einer an der Kurbel 12 befestigten Platte gedrückt.
Der Bolzen 27 kann mit einem Knopf 31 aus dem Loch 30 entgegen der Richtung des Pfeiles 29 herausgezogen werden. Der Bolzen 27 kann in aus dem Loch 30 herausgezogener Lage festgehalten werden mittels eines Bolzens 32, der auf dem oberen Rand des Rohres 23 aufruht. Hierzu wird der Bolzen 27 nach dem Zurückziehen aus dem Loch 30 etwas gedreht.
Um das Rechenrad nicht mit seinem ganzen Gewicht gegen den Boden anzudrücken, kann der Bolzen 22 während des Betriebes auf dem abgebogenen Teil 19 der Feder 16 aufruhen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sternradrechen, bei dem wenigstens ein Rechenrad auf einen am Gestell gelagerten schwenkbaren Träger aufgesetzt ist, wobei um einen Teil dieses Trägers eine einen Teil des Gewichtes des Rechenrades aufnehmende Schraubenfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Enden (18,19) der Schraubenfeder (16) etwa in gleicher Richtung erstrecken und sowohl am Träger (12) als auch am Gestell (1) Anschläge (22, 23) derart vorgesehen sind, daß sich jeweils das eine Federende (18,19) am Anschlag (23) des Gestells abstützt, wenn das andere Federende (19, 18) mittels des Anschlages (22) des Trägers (12) geschwenkt wird.
2. Sternradrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22, 23) zwischen den freien Enden (18,19) der Schraubenfeder (16) liegen und die Schraubenfederteile sich vor ihren freien Enden (18,19) kreuzen.
3. Sternradrechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gestellbalken (1) angebrachte Anschlag (23) ein Rohr ist, in dem ein Verriegelungsbolzen (27) axial verschiebbar ist zur wahlweisen Verriegelung des Trägers (12) gegen eine Drehung um seine Achse (15^4), und daß eine Feder vorgesehen ist, die bestrebt ist, den Verriegelungsbolzen (27) in die Verriegelungsstellung zu drücken.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 108 778; USA.-Patentschrift Nr. 2 689 446.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 599/49 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEL35167A 1959-03-03 1960-01-20 Sternradrechen Pending DE1172075B (de)

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GB1172075X 1959-03-03

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DE1172075B true DE1172075B (de) 1964-06-11

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ID=10879506

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DEL35167A Pending DE1172075B (de) 1959-03-03 1960-01-20 Sternradrechen

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DE (1) DE1172075B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2689446A (en) * 1952-12-09 1954-09-21 Herman P Sorrels Side delivery rake
FR1108778A (fr) * 1953-07-06 1956-01-17 Lely Nv C Van Der Machine agricole pour soumettre les andains à des roues de râtelage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2689446A (en) * 1952-12-09 1954-09-21 Herman P Sorrels Side delivery rake
FR1108778A (fr) * 1953-07-06 1956-01-17 Lely Nv C Van Der Machine agricole pour soumettre les andains à des roues de râtelage

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