DE1171719B - Herstellung eines Schlauchs aus einem Faltschachtelzuschnitt - Google Patents

Herstellung eines Schlauchs aus einem Faltschachtelzuschnitt

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DE1171719B
DE1171719B DEB62461A DEB0062461A DE1171719B DE 1171719 B DE1171719 B DE 1171719B DE B62461 A DEB62461 A DE B62461A DE B0062461 A DEB0062461 A DE B0062461A DE 1171719 B DE1171719 B DE 1171719B
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Howard Blonder
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2052Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form characterised by integral closure-flaps
    • B65D5/2076Cooperating flaps glued together
    • B65D5/208Cooperating flaps glued together of triangular shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D2301/10Blanks mutually positioned to minimise waste material upon cutting out the individual blank from a continuous or large sheet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Herstellung eines Schlauchs aus einem Faltschachtelzuschnitt Die Erfindung betrifft einen im wesentlichen rechteckigen und mit diagonal zu den Zuschnittecken verlaufenden Faltlinien für den Boden und die Seitenwände versehenen Faltschachtelzuschnitt, dessen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkte Ecklappen von den beiden anderen Seitenwänden getrennt sind.
  • Bei Zuschnitten der erwähnten Art sind zwei gegenüberliegende Ecklappen durch eine Befestigungsverbindung, bestehend aus einem in einem Ecklappen vorgesehenen Schlitz sowie einer in diesen Schlitz einschiebbaren Zunge, an dem anderen Ecklappen miteinander zu verbinden. Die Herstellung einer Faltschachtel aus einem solchen Zuschnitt erfolgte bisher in der Weise, daß zuerst die Seitenwände mit denjenigen Ecklappen, welche nicht mit der zusammenwirkenden Befestigungsverbindung versehen sind, nebst zugehörigen Seitenlappen umgebogen werden, bevor dann als letzter Schritt bei der Herstellung die mit der Befestigungsverbindung versehenen Ecklappen übereinandergeschoben werden.
  • Der Nachteil einer derartigen Herstellung besteht darin, daß die so gefertigten Faltschachteln entweder an Ort und Stelle gefüllt werden müssen oder aber beim Versand sehr viel Platz beanspruchen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Herstellungsverfahrens für die vorangehend erwähnten, an sich bekannten Faltschachtelzuschnitte wobei einerseits die Zuschnitte in einem Herstellerbetrieb bereits weitgehend fertiggestellt werden können, so daß bei einem Abnehmer, welcher die Schachteln zu füllen hat, nur noch ein geringer Arbeitsaufwand zur völligen Fertigstellung der Faltschachteln notwendig ist, während andererseits die von dem Faltschachtelhersteller bereits teilweise fertiggestellten Schachteln einen minimalen Raum beanspruchen. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß aus dem an sich bekannten Zuschnitt ein Schlauch hergestellt wird, dessen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkte Ecklappen miteinander verbunden sind. Hierbei ist es möglich, den entstandenen Schlauch zu einem ebenen bzw. etwa flächenhaften Gebilde zusammenzulegen, welches einen minimalen Raumbedarf aufweist.
  • Es ist bereits grundsätzlich bekannt, einen Faltschachtelzuschnitt von einer gegenüber den vorangehend erwähnten Faltschachtelzuschnitten abgeänderten Ausführungsform in Form eines Schlauches herzustellen. Bei derartigen Zuschnitten besitzt jedoch die Schlauchnaht eine Länge, welche im wesentlichen der eigentlichen Schlauchlänge entspricht. Es ergibt sich dann bei der fertiggestellten Faltschachtel eine unschöne und störende Verbindungsnaht, beispielsweise in Form eines übergeklebten Streifens. Im Gegensatz hierzu ist beim Erfindungsgegenstand die Schlauchnaht wesentlich kürzer als die eigentliche Schlauchlänge und kann lediglich in einer etwa punktförmigen Verbindung zweier spitzer Ecklappen bestehen. Bei einer derartigen Ausbildung des Schlauches entstehen keine störenden und auftragenden Schlauchnähte.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 ein Kartonblatt zum Ausstanzen einer Reihe von Zuschnitten gemäß einer ersten Ausführungsform zur erfindungsgemäßen Herstellung einer Schachtel in Draufsicht, Fig. 2 eine aus einem der Zuschnitte gemäß F i g. 1 teilweise fertiggestellte, einseitig offene Schachtel in perspektivischer Darstellung, F i g. 3 die Schachtel gemäß F i g. 2 nach Fertigstellung, F i g. 4 ein Kartonblatt ähnlich F i g. 1 mit einer zweiten Ausführungsform von Zuschnitten für die erfindungsgemäße Herstellung einer Schachtel in Draufsicht, F i g. 5 eine aus einem der Zuschnitte nach F i g. 4 teilweise fertiggestellte, einseitig offene Schachtel ähnlich in perspektivischer Darstellung, Fig.6 die Schachtel gemäß Fig.5 nach Fertigstellung.
  • Aus einem Kartonblatt 10 gemäß F i g. 1 sind Zuschnitte 13, 14, 15, 16 ausstanzbar, deren jeder mit diagonal zu den Zuschnittecken verlaufenden Faltlinien 30, 31 (s. Zuschnitt 15) für den Boden 17 und die Seitenwände 18, 19, 20, 21 versehen ist. Der Zuschnitt weist Ecklappen 22, 23, 24, 25 auf, wobei die an den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 18, 19 angelenkten Ecklappen 22, 23 von den beiden anderen Seitenwänden 20, 21 getrennt sind. An die Seitenwände 18, 19 sind je zwei Seitenlappen 26, 29 bzw. 27, 28 angesetzt, welche ihrerseits von den Seitenwänden 20, 21 durch eine Schnitt- bzw. Stanzlinie getrennt sind.
  • Durch den Schnitt der Faltlinien 30,31 entstehende kleine Dreiecksflächen 34, 35, 36, 37 werden bei der Herstellung des Zuschnitts ausgestanzt. Schließlich werden noch zu den Ecklappen 22, 23 gehörige Endabschnitte 32, 33 beim Ausstanzen des Zuschnitts abgeschnitten.
  • Zur Aufstellung einer Schachtel beispielsweise aus dem Zuschnitt 15 werden die nach dem Abschneiden der Endabschnitte 32, 33 an den Ecklappen 22, 23 bei der Aufstellung einer Schachtel entstehenden Überdeckungsabschnitt 47, 48 (Fig.2) unter entsprechender Umbiegung zu einem Schlauch zusammengeklebt. Die beiden anderen Ecklappen 24, 25 nebst zugehörigen Seitenwänden 20, 21 werden nicht aufgebogen. Nach Durchführung der Verklebung in den Bereichen 47, 48 kann der entstehende Schlauch zu einem flachen Gebilde zusammengelegt und mit geringem Raumbedarf an einen Verbraucher verschickt werden. Der Verbraucher selbst benötigt zur endgültigen Aufstellung bzw. Fertigstellung einer Schachtel keine Spezialvorrichtung, so daß sich geringste Arbeitskosten ergeben. Die endgültige Fertigstellung der Faltschachtel in zwei verschiedenen Arbeitsphasen ist in F i g. 2 und 3 dargestellt.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform eines Zuschnittes 53 gemäß F i g. 4 sind diagonal zu den Zuschnittecken verlaufende Faltlinien 68, 69 für einen Boden 54 und Seitenwände 55, 56, 58 vorgesehen, an welche Ecklappen 59, 60 bzw. 61, 62 angelenkt sind.
  • Die Ecklappen 59, 60 sind von den Seitenwänden 57, 58 durch Seitenlappen 63, 64, 65, 66 getrennt, welche bei einer späteren Aufstellung der Schachtel (s. Fig. 5) auf Mittellinien 67 eingefalzt werden.
  • Beim Ausstanzen des Zuschnitts 53 werden durch die Faltlinien 68, 69 begrenzte kleine Dreiecksflächen 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 ausgestanzt.
  • Wie in dem vorangehend erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 werden die bei einer Aufstellung der Faltschachtel entstehenden Überdeckungsbereiche 79, 80 der Ecklappen 59, 60 miteinander zu einem Schlauch verklebt und danach dieser Schlauch ohne Aufbiegung der Seitenwände 57, 58 bzw. der daran angelenkten Ecklappen 61, 62 zu einem ebenen Gebilde zusammengelegt.
  • Die endgültige Aufstellung der Faltschachtel aus dem gebildeten Schlauch ergibt sich aus F i g. 5 und 6.
  • Der Unterschied dieser Faltschachtel gegenüber derjenigen nach Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen darin, daß die Seitenlappen 63 bis 66 von den Seitenwänden 57, 58 nicht durch eine Schnittlinie getrennt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Herstellung eines Schlauchs aus einem an sich bekannten, im wesentlichen rechteckigen und mit diagonal zu den Zuschnittecken verlaufenden Faltlinien (30, 31; 68, 69) für den Boden (17; 54) und die Seitenwände (18 bis 21; 55 bis 58) versehenen Zuschnitt, dessen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (18, 19; 55, 56) angelenkte Ecklappen (22, 23; 59, 60) von den beiden anderen Seitenwänden (20, 21; 57, 58) getrennt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 224 277; USA.-Patentschriften Nr. 2 898 028, 2 852 133, 2 272 203, 2 164 436, 1811340, 1 236 444; Dr. Heinrich Biagosch, Lexikon der Papierverarbeitung, Berlin 1931, Bd. I, S. 551.
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Citations (7)

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