DE1171657B - Vorrichtung zum Feststellen einer unrichtigen Lage von in Abstaenden sich bewegendenSchriftstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen einer unrichtigen Lage von in Abstaenden sich bewegendenSchriftstuecken

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DE1171657B
DE1171657B DEB42038A DEB0042038A DE1171657B DE 1171657 B DE1171657 B DE 1171657B DE B42038 A DEB42038 A DE B42038A DE B0042038 A DEB0042038 A DE B0042038A DE 1171657 B DE1171657 B DE 1171657B
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Germany
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photoelectric
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Pending
Application number
DEB42038A
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English (en)
Inventor
Daniel Broido
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International Computers and Tabulators Ltd
Original Assignee
International Computers and Tabulators Ltd
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
    • G06K13/067Checking presence, absence, correct position, or moving status of cards

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 07 c
Deutsche Kl.: 43 a - 42/02
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag:
Auslegetag:
1171657
B 42038IX c / 43 a
8. Oktober 1956
4. Juni 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen einer unrichtigen Lage von in Abständen sich bewegenden Schriftstücken od. dgl., die in bestimmter Weise weiterbefördert, sortiert oder ähnlichen Vorgängen unterworfen werden, insbesondere von solchen Einrichtungen, bei denen keine Abweichungen von der zeitlich vorgeschriebenen Lage der Schriftstücke auftreten dürfen. Als Schriftstücke seien dabei alle geeigneten Informationsträger, wie Papier- oder Kartonblätter aller Art, Lochkarten usw., bezeichnet.
Die Erfindung ist mit Vorteil anwendbar bei Maschinen zur Zuführung von Schriftstücken, Lochkarten usw., bei denen der Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Schriftstücken geprüft werden soll, ohne daß die freie Bewegung der Schriftstücke behindert wird. Eine Sortiermaschine dieser Art ist z. B. in der britischen Patentschrift 751931 beschrieben.
Es wurde bereits vorgeschlagen, ein Gerät zur Steuerung der Zufuhr von undurchsichtigen Gegenständen, beispielsweise Kartons oder Blättern, von einer Zufuhrbahn auf eine Einführungsbahn mittels photoelektrischer Einrichtungen vorzusehen. Beispielsweise werden Blätter in dichter Aufeinanderfolge einer Aufgabestelle zugeführt, und ein Paar getrennter photoelektrischer Zellen sind in der Zuführrichtung vorgesehen, die der Reihe nach bei jedem Durchgang eines Blattes in die Einführungsbahn verdunkelt werden. Der Abstand der photoelektrischen Zellen ist etwas kleiner als die Breite eines Blattes, und die Ausgangsimpulse der Zellen werden benutzt zur Steuerung einer Anhaltevorrichtung, die eingerichtet ist, die Bewegung aller Blätter mit Ausnahme des ersten Blattes anzuhalten. Die Anhaltevorrichtung wird betätigt in der Zeit, die zwischen der Abdeckung der vorderen photoelektrischen Zelle durch die voreilende Kante eines Blattes und der Nichtabdeckung der hinteren photoelektrischen Zelle durch die hintere Kante des Blattes liegt. Auf diese Weise erzeugt die Anhaltevorrichtung einen Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern, die der Einführungsbahn zugeführt werden, der gleich ist der Differenz zwischen der Breite des Blattes und dem Abstand der photoelektrischen Zellen.
Indessen, obwohl der Abstand zwischen den Blättern und anderen Schriftstücken auf diese Weise beim Eingang in die Einführungsbahn gesteuert werden kann, ist es erwünscht, sicherzustellen, daß dieser Abstand während des gesamten Durchganges der Blätter entlang der Einführungsbahn aufrechterhalten wird. Beispielsweise Schriftstücke, die einer stärkeren Vorrichtung zum Feststellen einer unrichtigen
Lage von in Abständen sich bewegenden
Schriftstücken
Anmelder:
International Computers and Tabulators,
Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz, DipLrlng. W. Florack
und Dipl.-Ing. K.-H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Als Erfinder benannt:
Daniel Broido, Cockfosters, Hertfordshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. Oktober 1955 (28 914)
Beanspruchung nicht gewachsen sind, z. B. Kassenscheine oder Schecks, haben verhältnismäßig oft die Tendenz, sich zu krümmen und sich quer zu der Einführungsbahn schrägzustellen, und es kann festgestellt werden, daß, wenn ein Schriftstück von einer Aufeinanderfolge von Schriftstücken stehenbleibt, dann die Gefahr des Auflaufens eintritt, und wenn nicht die Zufuhr sofort unterbrochen wird, kann das Auflaufen der Schriftstücke diese unersetzlich beschädigen. Diese Gefahr ist bei Geräten mit hoher Betriebsgeschwindigkeit besonders groß. Ferner gibt es gewisse Arten von Geräten, wie beispielsweise Geräte zum Sortieren von Schriftstücken, deren einwandfreies Arbeiten davon abhängig ist, daß die Zufuhr der Schriftstücke so erfolgt, daß diese entlang der Zufuhrbahn zu einem besonderen Zeitpunkt an einer besonderen Stelle durchlaufen müssen. Unter diesen Umständen kann eine ungenaue Stellung der Schriftstücke im Verhältnis zu den anderen Schriftstücken auf der Zufuhrbahn eine falsche Betätigung des Gerätes bewirken oder, wenn die Schriftstücke aufgehalten werden, ein Auflaufen der nachfolgenden Schriftstücke verursachen.
Es sind weiterhin verschiedene Vorschläge bekanntgeworden zur Sicherstellung, daß eine Anzahl von Gegenständen, die auf einem Förderband bewegt
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werden, immer getrennt voneinander bleiben. Bei- rechte Spiegel 6a, 6b und 6c, einen waagerechten spielsweise kann die Frequenz, mit der die Gegen- Spiegel 7 und eine Photozelle 8. Wie aus F i g. 2 herstände taktmäßig bewegt werden, durch einen Haupt- vorgeht, liegen die einzelnen Schriftstücke 10 flach taktimpulsgenerator gesteuert werden. In anderen auf der Bahn 9. Die Lichtquellen 5a, Si» und 5c Systemen wird jeder Gegenstand abgetastet und die 5 senden einzelne Lichtstrahlen aus, die zunächst auf Frequenz des Erscheinens der Gegenstände an zwei die reflektierende, z. B. polierte Oberfläche der oder mehreren Stellen des Förderbandes miteinandei Bahn 9 fallen, anschließend einzeln zu dem waageverglichen. Diese bekannten Anordnungen erfordern rechten Spiegel 7 reflektiert werden, dann wieder auf indessen alle verhältnismäßig komplizierte Ver- die Oberfläche der Bahn 9 auffallen usw. Schließlich gleichseinrichtungen. io treffen die Strahlen auf die senkrechten Spiegel 6,
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vor- welche so angeordnet sind, daß sie alle Strahlen auf
richtung zum Feststellen einer unrichtigen Lage von die Photozelle 8 richten.
in Abständen sich bewegenden Schriftstücken vorge- Die Einfallwinkel der auf die Bahn auftreffenden schlagen, die periodisch in eine Zufuhrbahn einge- Lichtbündel sind so bemessen, daß die Punkte, in führt werden, durch eine photoelektrische Prüfung 15 denen die Strahlen auf der Platte 9 auftreffen, in an vorbestimmten Punkten entlang dieser Zufuhr- Abständen liegen, die der genau vorgeschriebenen bahn und durch Auslösen einer Vorrichtung bei Lage der Schriftstücke entsprechen. Bei jedem der Feststellung einer unrichtigen Lage, wobei das Wesen aufeinanderfolgenden Einführungsvorgänge ist ein der Erfindung darin besteht, daß die vorbestimmten Zeitpunkt vorgesehen, in dem alle Strahlen auf die Punkte einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der 20 Lücken zwischen den Schriftstücken auftreffen, wenn gleich der Bewegung eines Schriftstückes entlang der diese sich in ihrer vorgesehenen Lage befinden; in Zufuhrbahn während einer oder einem ganzzahligen diesem Fall trifft die größte reflektierte Lichtausbeute Vielfachen einer Zufuhrperiode ist und eine Ein- auf der Photozelle 8 auf. Durch eine Nockensteuerichtung gleichzeitig das Abfragen sämtlicher photo- rung, wie sie beispielsweise in F i g. 5 dargestellt ist, elektrischer Abtasteinrichtungen zu einem vorbe- 25 wird das durch den Strom in Photozelle 8 hervorgestimmten Zeitpunkt in jeder Periode vornimmt. rufene Potential an eine Fehleranzeigeeinrichtung
Auf diese Weise sieht die Erfindung eine einfache gelegt (Fig. 3), und zwar synchron mit der Zufüh-Vorrichtung vor, in der der Zustand aller photoelek- rung der Schriftstücke in den aufeinanderfolgenden irischen Einrichtungen zu einem bestimmten Zeit- Augenblicken höchster l.ichtausbeute. punkt in jeder Zufuhrperiode gleichzeitig überprüft 30 Wenn eines der Schriftstücke gegenüber einem wird, um einen eventuellen Fehler aufzuzeigen. Es oder mehreren anderen nicht genau die vorgesehene ist daher nicht erforderlich, komplizierte Impulszähl- Lage bei seiner Bewegung über die Bahn einnimmt, einrichtungen und Vergleichsschaltungen od. dgl. wird die reflektierte Lichtausbeute geringer, da ein komplizierte Schaltungen zum Vergleich des rela- verschobenes Schriftstück den Reflektierungspunkt tiven Zeitabstandes der verschiedenen Schriftstücke 35 auf der Platte 9 abdeckt. Das bei den Photozellen 8 zu benutzen. Die Einfachheit der Vorrichtung ge- erzeugte Potential steigt dabei an. stattet es, die Überprüfung einer verhältnismäßig Die beschriebene Verwendung mehrerer Lichtgroßen Anzahl von Schriftstücken, die entlang einer strahlen hat zwei Vorteile: Erstens braucht jeder Zufuhrbahn unterteilt sind, mit einem bedeutend ge- Lichtstrahl nur einige wenige Reflexionsstellen zu ringeren Aufwand durchzuführen, als es bei der 40 überwinden, so daß Unterschiede in den Reflexions-Überprüfung des Abstandes zwischen einem Paar eigenschaften der Oberflächen der Platte 9 und des von Schriftstücken bisher möglich war. Spiegels 10 sich nicht störend auswirken können.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des Bei- Zweitens erlaubt eine solche Anordnung, daß die
spieles einer Sortiermaschine beschrieben. Abstände der einzelnen Schriftstücke von den Ab-
F i g. 1 zeigt eine Sortiermaschine in vereinfachter 45 ständen der Sortierklappen abweichen können. Im
Darstellung: letzteren Fall wird es normalerweise keinen Zeit-
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der optischen Einrich- punkt geben, in dem alle Strahlen reflektiert werden,
tung der Fig. 1; Durch passende Auswahl der Anzahl der Licht-
F ig. 3 zeigt einen Fehleranzeigekreis; strahlen und ihrer Reflexionspunkte kann abersicher-
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer 50 gestellt werden, daß in einer bestimmten Zeit wäh-
Vorrichtung zur Überwachung der Bewegung von rend des Bewegungsvorganges wenigstens ein Strahl
Schriftstücken; zur Photozelle reflektiert wird, wenn die Blätter in
F i g. 5 zeigt ein Schaltbild für eine elektrische der vorgesehenen Weise weiterbewegt werden. Einrichtung, die im Zusammenwirken mit der Vor- In der Ausführungsform nach F i g. 4 werden einrichtung nach F i g. 4 angewendet werden kann. 55 zelne Photozellen verwendet, welche in Abständen
In der Sortiermaschine nach F i g. 1 werden voneinander angeordnet sind, die einem Vielfachen
Schriftstücke von links nach rechts an einem Prüf- der Abstände zwischen den einzelnen Schriftstücken
kopf 1 vorbei auf einer Bahn bewegt, welche über entsprechen. Es sind vier Lichtquellen Sd, Se, 5/
Sortiertaschen 2 liegt. Die Eingangsklappen 3 der und Sg vorgesehen, deren Lichtbündel vertikal ge-
Sortiertaschen 2 werden selektiv geöffnet, und zwar 60 richtet sind, so daß sie durch öffnungen 17 d, YIe,
abhängig von dem Ausgang des Prüfkopfes 1. Die 17/ und 17g auf Photozellen 18d, 18e, 18/ und 18g
Öffnung erfolgt dabei mit Hilfe der Einrichtung 4, fallen können.
derart, daß die Schriftstücke in die verschiedenen Wenn nun bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Taschen bei ihrer Bewegung längs der Bahn ein- Schriftstück einen Lichtstrahl in einem Zeitpunkt
sortiert werden. 65 unterbricht, in dem der Strahl eigentlich durch den
Oberhalb der Bahn ist in Fig. 1 die Über- Zwischenraum zwischen zwei Schriftstücken auf die
wachungsvorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung Photozelle fallen müßte, wird wie beim vorbeschrie-
enthält drei Lichtquellen Sa, Sb und 5c, drei senk- benen Ausführungsbeispiel das von dem Strom durch
die entsprechende Pliotozelle erzeugte Potential ansteigen, und es wird ein Signal zu einer Anzeigeeinrichtung weitergegeben.
Die Stromkreise der Photozellen 18 sind in F i g. 5 dargestellt. Jede Fotozelle ist über ihren Belastungswiderstand 19 an eine Parallelschaltung angeschlossen, wobei die Verbindungspunkte zwischen den Photozellen und ihren Belastungswiderständen einzeln über Dioden 24 d, 2Ae, 24 f, 24 g mit dem Umschaltkontakt eines nockengesteuerten Schalters 23 verbunden sind. Der feste Kontakt des Schalters 23 ist über eine Kapazität 22 mit einer Leitung 25 verbunden, welche zu der Fehleranzeigeeinrichtung der F i g. 3 führt. Der feste Kontakt des Schalters 23 ist ferner über einen Widerstand 20 mit der Verbindung zwischen einer Ausgleichsphotozelle 18 χ und ihrem Belastungswiderstand 19 χ verbunden. Die Photozelle 18 χ erhält Licht aus der Lichtquelle 5 x. Zwischen der Photozelle 18 χ und dem Verbindungspunkt zu den Widerständen 19 χ und 20 liegt ein Widerstand 21. Über den festen Kontakt und die Leitung 25 wird ein bestimmtes Potential an der Zelle 18χ aufrechterhalten; dieses ist durch passende Bemessung des Widerstandes 21 so hoch, daß es etwas größer ist als das Potential, das durch den festen Kontakt von dem beweglichen Kontakt beim Schließen des Schalters 23 während des Laufes der Maschine abgegriffen wird. Wenn nun eine der Photozellen 18 d bis 18 g durch ein unrichtig liegendes Schriftstück nicht die vorgesehene Lichtmenge erhält, ist das von dem beweglichen Kontakt abgegriffene Potential beträchtlich höher als das normalerweise am festen Kontakt liegende, so daß ein positiver Impuls in die Leitung 25 eingeführt wird.
Die Schaltung mit Schalter 23 und der Ausgleichsphotozelle 18 χ kann auch bei der Vorrichtung nach F i g. 2 verwendet werden, um ein hinreichend konstantes Potential während des normalen Laufes der Maschine an die Fehleranzeigeeinrichtung zu legen. Die Lichtquelle Sx liegt an der gleichen Spannungsquelle wie die anderen Lichtquellen, so daß sich Änderungen in der Betriebsspannung bei den Lichtquellen oder Photozellen im gleichen Sinne auswirken und keine nennenswerte Störungen verursachen.
Die Fehleranzeigeeinrichtung nach F i g. 3 enthält ein normalerweise gesperrtes Thyratron THl, in dessen Anodenkreis ein Relais 26 eingeschaltet ist. Im Gitterkreis des Thyratrons liegen Widerstände 27 und 28, mit deren Verbindungspunkt die Leitung 25 verbunden ist. Eine Kapazität 29 zwischen dem Steuergitter und Erde bewirkt zusammen mit Widerstand 28, daß das Tyratron nicht durch Störimpulse zum Zünden gebracht werden kann, welche gegenüber den Impulsen aus den Photozellen verhältnismäßig kurz sind.
Der positive Spannungsimpuls, der bei fehlerhafter Lage eines der Schriftstücke auftritt, bewirkt über Leitung 25 das Zünden des Thyratrons TH1, in dessen Anodenkreis dabei das Relais 26 erregt wird. Die Kontakte des Relais 26 können dann z. B. den Stromkreis eines Elektromagnets unterbrechen, welcher eine Kupplung steuert, an die z. B. die Einrichtung zur Zuführung der Schriftstücke angeschlossen ist; auch kann z. B. durch die Betätigung des Relais 26 eine Warnlampe zum Aufleuchten gebracht werden.
ίο Die Fehleranzeigeeinrichtung kann in vorteilhafter Weise auch dazu verwendet werden, um die Sortiermaschine durch Signale aus anderen Quellen stillzusetzen, z. B. durch handbetätigte Schalter für den Bedienungsmann oder durch eine Einrichtung, die Anhäufungen von Schriftstücken überwacht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen einer unrichtigen Lage von in Abständen sich bewegenden Schriftstücken, die periodisch in eine Zufuhrbahn eingeführt werden, durch eine photoelektrische Prüfung an vorbestimmten Punkten entlang dieser Zufuhrbahn und durch Auslösen einer Vorrichtung bei Feststellung einer unrichtigen Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Punkte einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der gleich der Bewegung eines Schriftstückes entlang der Zufuhrbahn während einer oder einem ganzzahligen Vielfachen einer Zufuhrperiode ist und eine Einrichtung (23) gleichzeitig das Abfragen sämtlicher photoelektrischer Abtasteinrichtungen zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jeder Periode vornimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrischen Einrichtungen zu dem vorbestimmten Zeitpunkt durch einen Schalter (23) überprüft werden, der durch einen Nocken geschlossen wird, der mit dem Mechanismus gekoppelt ist, der für die Zufuhr der Schriftstücke vorgesehen ist, und über einen Schalter (23) Signale von den photoelektrischen Einrichtungen an die Fehleranzeigevorrichtung (THl) angelegt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle photoelektrischen Einrichtungen mit dem Schalter (23) über ein Dioden-ODER-Gatter (24) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fehleranzeigevorrichtung (THl) außerdem eine ausgleichsphotoelektrische Einrichtung (18 x) angeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 894172, 882012, 290, 586 698.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 598/213 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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