DE1170524B - Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor - Google Patents

Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor

Info

Publication number
DE1170524B
DE1170524B DES85695A DES0085695A DE1170524B DE 1170524 B DE1170524 B DE 1170524B DE S85695 A DES85695 A DE S85695A DE S0085695 A DES0085695 A DE S0085695A DE 1170524 B DE1170524 B DE 1170524B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
box
motor
electric box
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES85695A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Leonhard Haeussler
Ernst Roeder
Dipl-Ing Emil Stuhlik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES85695A priority Critical patent/DE1170524B/de
Publication of DE1170524B publication Critical patent/DE1170524B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/136Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas explosion-proof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Anschluß-Steckvorrichtung für einen elektrischen Kastenmotor In Betrieben mit beengten räumlichen Verhältnissen und damit erschwerten Arbeitsbedingungen, z. B. im rauhen Untertagebetrieb von Bergwerken, hat sich als Antrieb der sogenannte Kastenmotor gut bewährt. Dieser Motor, bei dem praktisch alle Teile innerhalb eines kastenförmigen Außengehäuses und einer entsprechenden Lüfterhaube so untergebracht sind, daß seine Außenkanten überwiegend mit den Kanten eines um den Motor gedachten Quaders zusammenfallen, hat gegenüber den gebräuchlichen Motoren den Vorteil, daß er sich bei beengten Verhältnissen leichter transportieren läßt und daß er wegen seiner gedrungenen Bauweise ohne störende gefährdete Vorsprünge nur wenig Raum für sich in Anspruch nimmt.
  • Kastenmotoren werden üblicherweise über bewegliche Anschlußleitungen an das elektrische Netz angeschlossen. Die elektrische Verbindung der Anschlußleitungen mit dem Kastenmotor erfolgte bisher in den meisten Fällen unmittelbar über Klemmverbindungen im Anschlußkasten des Motors.
  • Zur Schonung der Anschlußleitungen und zur Erhöhung der Sicherheit wurden dabei, wie auch sonst üblich, die Anschlußleitungen über einen trorripetenartig ausgebildeten Einführungsstutzen in den Anschlußkasten eingeführt. Sind häufige Ortswechsel des Motors notwendig, z. B. wenn dieser als Antriebsmotor für Gewinnungsmaschinen eingesetzt war, so erforderte dies bei jedem Ortswechsel das Lösen der Anschlußleitung im Anschlußkasten, gegebenenfalls das Herumführen der Anschlußleitungen um den Ausbau und ein erneutes Einführen und Anklemmen der Anschlußleitungen im Anschlußkasten. Um diese aufwendigen Arbeiten und die dafür erforderlichen Spezialkräfte zu vermeiden, hatte man in einigen Fällen besondere Steckvorrichtungen am Kastenmotor vorgesehen. Jedoch haben die bisher bekannten Lösungen den Nachteil, daß es sich um besonders für diesen Zweck ausgebildete und hergestellte Steckvorrichtungen handelt, die zudem aus dem Profil des Motors störend herausragen. Ferner sind sie besonders gefährdet durch die Querkräfte, die im Bereich der Leitungseinführungen auf die Leitungen einwirken und von der eigentlichen Steckvorrichtung und praktisch allein von dieser aufgenommen werden müssen. Querkräfte können die Zerstörung der Steckvorrichtung verursachen. Die Möglichkeit der Zerstörung bedeutet aber für den Fachmann wegen der großen damit im Untertagebetrieb verbundenen Schlagwettergefahr, daß dieser die Verwendung einer an sich vorteilhaften Steckvorrichtung ablehnte.
  • Der neue Kastenmotor mit durchlaufendem rechteckförmigem Profil für das äußere Motorgehäuse und die Lüfterhaube, bei dem innerhalb des vorgesehenen Profils antriebsseitig auf das eigentliche im wesentlichen zylindrische Ständergehäuse ein Anschlußkasten aufgebaut ist, ist frei von den vorerwähnten Nachteilen. Die neue Lösung besteht darin, daß innerhalb des rechteckigen Profils parallel zur Motorwelle zwischen Anschlußkasten und Lüfterhaube eine handelsübliche, mindestens zweiteilig ausgeführte Steckvorrichtung angeordnet ist, deren Steckerteil am Anschlußgehäuse befestigt und deren Steckdose in einer Führung der Lüfterhaube längsverschieblich geführt ist. Die Lösung hat gegenüber den bekannten somit den Vorteil, daß es sich einmal um eine auch sonst übliche Steckvorrichtung handelt und zum anderen, daß Querkräfte, die im Bereich der Leitungseinfüh# rung auf die Leitungen oder die Steckvorrichtung wirken, von dieser zwar aufgenommen, aber die Kräfte direkt ohne Gefahr der Zerstörung auf die Führung in der Lüfterhaube bzw. das Motorgehäuse übertragen werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil beruht darauf, daß die Steckvorrichtung innerhalb des Profils abgedeckt keinen mechanischen Beschädigungen ausgesetzt ist, damit verbunden ist der Vorteil, daß sie nicht störend auskragt.
  • Zur Erhöhung der elektrischen Sicherheit kann im Steckerteil der Steckvorrichtung zusätzlich eine Kurzschlußvorrichtung vorgesehen werden, die in Einschaltabhängigkeit von der zugehörigen Steckdose steht, d. h. wird die Steckdose vom Steckerteil der Steckvorrichtung getrennt, schließen die Schaltkontaktstücke der Kurzschließvorrichtung die Anschlußklemmen des auslaufenden Motors miteinander kurz, so daß an den Steckkontakten des Steckerteiles keine schlagwetterzündenden Funken, herrührend von der Spannung vom auslaufenden Motor, entstehen können.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß im Anschlußkasten des Motors eine zylinderische Buchse vorgesehen ist, die auch zur Aufnahme eines Einführungsstutzens oder des Steckerteiles der Steckvorrichtung geeignet ist.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen. Sie zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Kastenmotors mit Steckvorrichtung.
  • Der Kastenmotor besteht aus dem kastenförmigen Außengehäuse 1, der entsprechenden Lüfterhaube 2 und dem im kastenförnügen Außengehäuse angeordneten, im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Ständergehäuse 3 mit Kühlrippen 4. Auf das Ständergehäuse 3 innerhalb des kastenfönnigen Außengehäuses 1 ist an der Antriebsseite des Motors der Anschlußkasten 5 angeordnet, der weitgehend die freien Ecken zwischen Ständergehäuse 3 und kastenfönnigem Außengehäuse 1 ausfüllt. Der Anschlußkasten 6 enthält eine Führungsbuchse 7 zur Aufnahme des Steckerteiles 8. Seine Befestigung erfolgt über Spannbolzen. Das Steckerteil 8 ist mit der Steckdose 9 und der Anschlußkappe 10, das an seinem Ende trompetenartig ausgebildet ist, verbunden. Steckerteil 8, Steckdose 9 und Steckvorrichtungsgehäuse 10 gehören zusammen zu einer Steckvorrichtung üblicher Bauart. Lediglich die steckerteilseitige Anschlußkappe wurde fortgelassen. Die Steckvorrichtung verläuft parallel zur Motorwelle. Der trompetenförinige Ansatz der Anschlußkappe 10 ist geführt in der zylinderisehen Führung 11, die ihrerseits in der Lüfterhaube 2 angeordnet ist. Somit ist es möglich, bei Ortswechsel des Kastenmotors die Steckdose 9 vom Steckerteil 8 zu trennen durch die Führung 11 und durch eine öffnung in der Lüfterhaube 2 die Anschlußleitung vom Kastenmotor zu lösen. Die Führung 11 stellt sicher, daß Querkräfte auf die Steckvorrichtung aufgenommen werden. Die Gefahr eines Bruches der Steckvorrichtung ist somit weitgehend vermieden.
  • Wird der Kastenmotor für einen Einsatz, bei dem kein häufiger Ortswechsel erforderlich ist, verwendet, sq kann an Stelle der vorgesehenen Steckvorrichtung in der Buchse -7 am Anschlußkasten ein normaler Einführungsstutzen befestigt werden. Der neue Kastenmotor ist somit vielseitig verwendbar.
  • Je nach der Einsatzart des Kastenmotors können auch beidseitig parallel zur Motorwelle im Anschlußkasten normale Steckvorrichtungen vorgesehen werden, so daß z. B. die Anschlußleitungen durch den Kastenmotor durchgeschleift und einem weiteren Verbraucher zugeführt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Kastenmotor mit durchlaufendem, rechteckigen Profil für das äußere Motorgehäuse und die Lüfterhaube, bei dem innerhalb des vorgesehenen Profils antriebsseitig auf das eigentliche praktisch zylindrische Ständergehäuse ein Anschlußkasten mit Steckvorrichtung aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des rechteckigen Profils parallel zur Motorwelle zwischen Anschlußkasten und Lüfterhaube eine mindestens zweiteilige handelsübliche Steckvorrichtung angeordnet ist, deren Steckerteil am Anschlußgehäuse befestigt und deren Steckdose in einer Führung der Lüfterhaube längsverschieblich geführt ist.
  2. 2. Elektrischer Kastenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Steckerteiles eine Kurzschließvorrichtung für die Anschlußklemmen vorgesehen ist, die ihrerseits in Einschaltabhängigkeit von der Steckdose steht. 3. Elektrischer Kastenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung für den Stecker eine Buchse vorgesehen ist in solcher Ausbildung, daß sie wahlweise zugleich zur Aufnahme eines Einführungsstutzens verwendbar ist.
DES85695A 1963-06-15 1963-06-15 Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor Pending DE1170524B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES85695A DE1170524B (de) 1963-06-15 1963-06-15 Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES85695A DE1170524B (de) 1963-06-15 1963-06-15 Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1170524B true DE1170524B (de) 1964-05-21

Family

ID=7512519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES85695A Pending DE1170524B (de) 1963-06-15 1963-06-15 Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1170524B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011000456A3 (de) * 2009-07-01 2011-07-07 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Elektromotor und anlage mit elektromotoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011000456A3 (de) * 2009-07-01 2011-07-07 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Elektromotor und anlage mit elektromotoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3105428C2 (de) Naßläufermotor für eine Pumpe
DE10329843A1 (de) Verfahren zum wasserdichten Abdichten eines Leistungsschaltkreisabschnittes und Leistungsmodul mit einem derartigen Leistungsschaltkreisabschnitt
DE1903825A1 (de) Elektrische Zusammenschaltanlage fuer zwei Fahrzeuge mit einer verbrauchten und einer frischen Batterie
DE2700530C2 (de) Elektrischer Motor mit am Klemmenkasten angebrachten Gleichrichterdioden
DE4309899A1 (de) Anschlußgehäuse für einen elektrischen Motor mit einer einstückig mit dem Gehäuse gebildeten Klemmenleiste
DE1170524B (de) Anschluss-Steckvorrichtung fuer einen elektrischen Kastenmotor
DE202006003596U1 (de) Fotovoltaikanlage
DE1888673U (de) Kastenmotor
DE2322372A1 (de) Mehrpoliges vakuumschaltgeraet
DE670308C (de) Abdeckung fuer elektrische Installationsapparate
DE3689255T2 (de) Verbindungsbuchse für elektrische Unterwassermotoren.
DE3639599C2 (de)
DE1440163A1 (de) Nach dem Baukastenprinzip aus mehreren Geraetebausteinen aufgebaute elektrische Verteilung
DE8217625U1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE2849699A1 (de) Kapselung fuer eine hochspannungs- hochleistungssicherung
DE1140252B (de) Elektrische Steckvorrichtung
AT276616B (de) Elektrolüfter zur Anbringung an einer Wand
DE491011C (de) In einem metallenen Einfuehrungsstutzen gelagerte isolierte Leitungseinfuehrung fuer elektrische Beleuchtungskoerper und Handleuchter mit Kabelabdichtung
DE862191C (de) Wasserdichte elektrische Decken- oder Wandleuchte fuer Schiffe
DE7342532U (de) Spannungsumschaltbare, schlagwetter- oder explosionsgeschützte elektrische Maschine
DE3139207A1 (de) Spritzwerkzeug zum herstellen von mehrpoligen steckerbuchsen und damit hergestllte steckerbuchse
DE1830469U (de) Anhaengesteckdose fuer kraftfahrzeuge.
DE1825167U (de) Schutzkontaktstecker.
DE2146559A1 (de) Schutzkontaktstecker
DE1988659U (de) Verbindungs- oder abzweigmuffe fuer elektrische starkstromkabel, insbesondere hausanschlussmuffe.