DE1170262B - Fensterfuehrung fuer Schiebefenster, insbesondere von Fahrzeugen - Google Patents

Fensterfuehrung fuer Schiebefenster, insbesondere von Fahrzeugen

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Publication number
DE1170262B
DE1170262B DEK36751A DEK0036751A DE1170262B DE 1170262 B DE1170262 B DE 1170262B DE K36751 A DEK36751 A DE K36751A DE K0036751 A DEK0036751 A DE K0036751A DE 1170262 B DE1170262 B DE 1170262B
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DE
Germany
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arms
guide rail
window
window guide
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36751A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
Original Assignee
KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
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Filing date
Publication date
Application filed by KEIPER FA F, Fritz Keiper KG filed Critical KEIPER FA F
Priority to DEK36751A priority Critical patent/DE1170262B/de
Publication of DE1170262B publication Critical patent/DE1170262B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Description

  • Fensterführung für Schiebefenster, insbesondere von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterführung für Schiebefenster insbesondere von Fahrzeugen, bei welcher im Abstand voneinander angeordnete Gleitelemente aus einem die Reibung vermindernden Kunststoff in einer U-förmigen Führungsschiene verschiebbar sind. Die bisher bekannten Fensterausführungen dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie schon nach sehr kurzer Gebrauchsdauer durch die während der Fahrt auftretenden, harten Stöße des Fahrzeuges klappern und zudem die nicht vermeidbaren Fertigungstoleranzen der ineinandergleitenden Teile nicht so überbrückt werden können, daß ein spielfreies Ineinandergreifen der Führungsteile in jedem Falle gewährleistet ist.
  • Es ist auch bereits ein Fenster für Kraftfahrzeuge bekannt, dessen Rahmen aus mindestens zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, die durch ein elastisches Zwischenglied auseinandergedrückt und gegen die Führungsschiene gepreßt sind. Als Zwischenglied dient ein Gummistück in Verbindung mit einem in der Führungsschiene verschiebbaren Teil des Fensterrahmens, der selbst federnd ausgebildet ist, im übrigen aber mit dem Rahmen in fester Verbindung steht. Seine beiden federnden Enden pressen sich an die Flanschen der Führung und üben beim seitlichen Zusammendrücken einen Druck auf die Bodenfläche des U-Profils aus. Dadurch wird der Gang außerordentlich erschwert. Ein die Reibung vermindernder Kunststoff fehlt ebenso wie im Abstand voneinander angeordnete Gleitelemente.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Fensterführung geschaffen, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und zudem noch das durch den auftretenden Verschleiß entstehende Spiel zwischen den ineinander gleitenden Teilen überbrückt. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die einstückigen Gleitelemente mit selbstfedernden, unter Vorspannung gegen die Wandungsflächen der U-förmigen Führungsschiene anliegenden Vorsprüngen versehen sind, die selbstfedernde Arme mit zur Mitte der Führungsschiene hin abgebogenen Enden aufweisen. Während bei der letztgenannten bekannten Ausführung die Enden des federnden Teiles an den Schenkeln der U-Schiene angreifen, liegen bei den Kunststoffgleitern der Erfindung die mittleren Teile der Arme an dei Schiene an. Dadurch wird mit einfachsten Mitteln die Reibung vermindert und ein Gleiten gesichert, wobei sich die Arme etwa in Längsrichtung der Führungsschiene erstrecken können. Die Enden von jeweils zwei etwa parallel zueinander und im Abstand verlaufenden Armen können durch einen Quersteg miteinander verbunden sein, der bogenförmig verläuft, damit keine unzulässig hohen Knickspannungen in demselben auftreten können und gleichzeitig die schlüssige Anlage der Arme an die Wandung der Führungsschiene in dem erforderlichen Maße gewährleistet ist. Damit eine einwandfreie Führung im erfindungsgemäßen Sinne an dem Boden des Führungsprofils gesichert ist, weisen weiterhin die Arme eine mit dem Boden des Führungsprofils zusammenwirkende, vorspringende Rippe auf, so daß auch in dieser Richtung der Führungsschiene eine feste Anlage des Gleitelementes unabhängig von auftretenden Fertigungstoleranzen oder Verschleißerscheinungen gewährleistet ist. Bei besonders kräftigen Beanspruchungen der Fensterführung ist es weiterhin zweckmäßig, daß der von den Armen sowie dem Quersteg jeweils umschlossene Raum ganz oder teilweise mit einem geeigneten, gummielastischen Kunststoff, beispielsweise einem Mischpolymerisat aus Butadien und Acrylnitril bestehend, ausgebildet ist.
  • Die Zeichnungen zeigen lediglich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese ist nicht hierauf beschränkt. Es sind noch weitere Ausführungen und Anwendungen möglich, ohne hierbei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das Gleitelement, F i g. 2 eine Schnittansicht der F i g. 1 gemäß der Linie 11-II, F i g. 3 die Ansicht einer Fensterführung, F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der F i g. 3 und F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V der F i g. 3.
  • Die Fensterführungseinrichtung ist, wie in den F i g. 3 bis 5 gezeigt, so ausgebildet, daß die Fensterscheibe 8 von einer auf einem Querträger 9 sitzenden U-förmigen Aufnahmerinne 10 getragen wird, wobei der Querträger 9 mit einer hierzu sich senkrecht erstreckenden Trägerplatte 11 verbunden ist, die an ihren Enden jeweils zwei gegenüberliegende, abgebogene Zungen 12 und 13 aufweist, an welchen jeweils ein Gleitelement 14 über einen mit den Zungen 12 und 13 beispielsweise durch Vernieten befestigten Zapfen 15 insbesondere drehbar gelagert ist. An der Trägerplatte 11 ist unterhalb des Querträgers 9 eine sich parallel zum Querträger 9 erstrekkende Aufnahmerinne 16 vorgesehen, in die die nicht dargestellte, am Ende eines verschwenkbaren Armes befestigte Rolle einer von Hand oder elektromotorisch betriebenen Fensterhebevorrichtung eingreift, so daß hierdurch die Trägerplatte 11 in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Die gegeneinander gerichteten Gleitelemente 14, die jeweils paarweise am oberen und unteren Ende der Trägerplatte 11 angeordnet sind, werden von zwei U-förmigen und nach außen hin offenen Führungsschienen 17 und 18 schlüssig aufgenommen, wobei die Führungsschienen durch eine sich in Längsrichtung der Trägerplatte 11 erstreckende Stegplatte 19 miteinander verbunden sind, die unter Zwischenschaltung geeigneter Distanzbolzen 20 in geeigneter Weise an Wandungsteilen eines Fahrzeuges bzw. einer Fahrzeugtür befestigt werden kann.
  • Das Gleitelement 14 besteht, wie durch F i g. 1 und 2 gezeigt, aus einem ringförmigen Mittelteil 21, welches mit einer Bohrung 22 für den Zapfen 15 versehen ist, die sich so erweitert, daß der verbreiterte Kopf 23 des Zapfens 1.5 gegen die vorspringende Ringfläche anliegt. An einander gegenüberliegenden Stellen des ringförmigen Mittelteiles 21 sind jeweils zwei Armpaare 24, 25 und 26, 27 angeordnet, die parallel zueinander verlaufen und jeweils nach innen abgebogene Enden 28, 29 aufweisen, welche durch einen gebogenen Quersteg 30 miteinander verbunden sind. Die Arme 24 bis 27 sind hierbei derart ausgebildet, daß sie die Umfangfläche des ringförmigen Mittelstückes 21 nach außen hin so weit überragen, daß sich beim Einsatz des Gleitelementes 14 in die entsprechende Führungsschiene 17 bzw. 18 die Arme 24 bis 27 jeweils an die betreffenden Innenflächen der Schenkel 31 und 32 der Führungsschiene 17 bzw. 18 unter Vorspannung anlegen und hierdurch unvermeidbare Herstellungstoleranzen der Teile ebenso wie auch Verschleißerscheinungen auszugleichen in der Lage sind. Die Arme 24 bis 27 sind weiterhin mit auf ihrem Rücken angeordneten vorspringenden Rippen 33 versehen, die mit dem Boden 34 der U-förmigen Führungsschienen 17 bzw. 18 zusammenwirken und zweckdienlich unter Vorspannung gegen denselben in Anlage gehalten sind. Um die Federwirkung der Arme 24 bis 27 zu erhöhen, kann der von den Armen 24 und 25 sowie dem Quersteg 30 eingeschlossene Raum 35 von einem geeigneten, gummielastischen Kunststoff, beispielsweise einem Mischpolymerisat aus Butadien und Acrylnitril ausgefüllt sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fensterführung für Schiebefenster, insbesondere von Fahrzeugen, bei welcher im Abstand voneinander angeordnete Gleitelemente aus einem die Reibung vermindernden Kunststoff in einer U-förmigen Führungsschiene verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückigen Gleitelemente (14) mit selbstfedernden, unter Vorspannung gegen die Wandungsflächen der U-förmigen Führungsschiene (17 bzw. 18) anliegenden Vorsprüngen versehen sind, die selbstfedernde Arme (24 bis 27) mit zur Mitte der Führungsschiene (17 bzw. 18) hin ab gebogenen Enden (28 bzw. 29) aufweisen.
  2. 2. Fensterführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (28 bzw. 29) von zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Armen (24 bzw. 25) durch einen Quersteg (30) miteinander verbunden sind, der bogenförmig verläuft.
  3. 3. Fensterführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24 bis 27) jeweils eine mit dem Boden (34) der Führungsschiene (17 bzw. 18) zusammenwirkende, vorspringende Rippe (33) aufweisen.
  4. 4. Fensterführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Armen (24 bis 27) umschlossene Raum (35) ganz oder teilweise mit einem gummielastischen Kunststoff ausgefüllt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 516 629; USA.-Patentschriften Nr. 2 304 640, 2 543 913.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE516629C (de) * 1931-01-24 Johann Waraschuetz Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2304640A (en) * 1940-05-27 1942-12-08 Ferro Stamping & Mfg Company Window regulator
US2543913A (en) * 1946-09-28 1951-03-06 Gaylord F Krouse Window stop

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE516629C (de) * 1931-01-24 Johann Waraschuetz Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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US2543913A (en) * 1946-09-28 1951-03-06 Gaylord F Krouse Window stop

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