DE1170212B - Markierungsvorrichtung fuer Getriebe mit hydro-dynamischen drehmomentwandlern - Google Patents

Markierungsvorrichtung fuer Getriebe mit hydro-dynamischen drehmomentwandlern

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DE1170212B
DE1170212B DEH42041A DEH0042041A DE1170212B DE 1170212 B DE1170212 B DE 1170212B DE H42041 A DEH42041 A DE H42041A DE H0042041 A DEH0042041 A DE H0042041A DE 1170212 B DE1170212 B DE 1170212B
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marking device
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DEH42041A
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English (en)
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Dipl-Ing Hugo Rambausek Jun
Dipl-Ing Ernst Jahnel
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details

Description

  • Markierungsvorrichtung für Getriebe mit hydrodynamischen Drehmomentwandlern Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung zur Anzeige des durch günstigen Wirkungsgradverlauf gekennzeichneten Betriebsbereichs von Getrieben mit hydrodynamischen Drehmomentwandlern oder von Getrieben mit hydrodynamischen Drehmomentwandlern und nachgeschalteten Gangstufen.
  • Die Arbeit der hydrodynamischen Drehmomentwandler geht unter dem Einfluß verschiedener Verluste vor sich, von denen der größte und charakteristischste der sogenannte Stoßverlust ist. Der Stoßverlust entsteht durch Verwirbeln und Energieaustausch bei nicht passender Eintrittsrichtung der Strömung in das Schaufelgitter. Da bei einem einstufigen Wandler nur bei einem einzigen Verhältnis von Pumpendrehzahl zu Turbinendrehzahl die Anströmrichtung mit der Schaufelrichtung übereinstimmt, arbeitet der Wandler auch nur in einem einzigen Drehzahlverhältnis mit einem optimalen Wirkungsgrad, während der Wirkungsgradverlauf zu den Betriebszuständen der minimalen und maximalen Abtriebsdrehzahl meist parabelförmig auf Null abfällt. Da einerseits normalerweise nicht möglich ist, die Antriebsanlage stets im Zustand des optimalen Wirkungsgrads zu fahren, andererseits aber die Betriebszustände mit schlechtem Wirkungsgrad vermieden werden sollten, kommt nur ein begrenzter Teil des Gesamtdrehzahlbereichs für eine Betriebsdrehzahl in Frage.
  • Es ist bekannt, Antriebe mit hydrodynamischen Drehmomentwandlern mit Reglern auszustatten, die dafür sorgen, daß die Anlage stets im Bereich des günstigsten Wirkungsgrads fährt und die unter Umständen selbsttätig auf eine andere Zahnradgetriebestufe oder Wandlerstufe umschalten, wenn dieser Bereich verlassen wird. Diese Regler sind kompliziert und teuer. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die dem Fahrer einer Antriebsanlage anzeigen, wenn er zweckmäßig von einem Fahrzustand, beispielsweise vom Betrieb mit einem hydrodynamischen Wandler, auf einen anderen Fahrzustand, beispielsweise auf einen Antrieb mit direkter Kupplung, umzuschalten hat. Bleibt die Eingangsdrehzahl hierbei konstant, dann besteht zwischen dem Verhältnis von Eingangszur Ausgangsdrehzahl und der entsprechenden Differenz praktisch kein Unterschied; so daß hierfür ein einfaches Drehzahlanzeigegerät mit einer entsprechenden Markierung ausreicht. Solch ein einfaches Anzeigegerät ist nicht verwendbar, wenn die Eingangsdrehzahl nicht konstant ist.
  • Zweck der Erfindung ist eine Vorrichtung, die einfacher und billiger ist als die bekannten Regler und die einem ungeschulten Fahrer insbesondere eines langsamen Fahrzeugs, beispielsweise einer Baumaschine oder eines Hebezeugs, sichtbar macht, wenn er auf einen anderen Gang umzuschalten hat.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine logarithmisch abhängig von der Eingangsdrehzahl des Wandlers ausschlagende und den günstigsten Bereich des Wirkungsgradverlaufs markierende Marke und ein logarithmisch abhängig von der Ausgangsdrehzahl des Wandlers ausschlagender Zeiger vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise gemeinsam sichtbar angeordnet sind. Die logarithmische Abhängigkeit zwischen den genannten Drehzahlen und den Zeigern wird zweckmäßig so verwirklicht, daß die Übertragung von den Drehzahlgebern auf die Marke und den Zeiger in an sich bekannter Weise über ein logarithmisches Getriebe erfolgt.
  • Es ist bereits eine Kontrollvorrichtung für Flüssigkeitsgetriebe bekannt, bei der ein den Beaufschlagungsgrad der Pumpe angebender Zeiger und ein zweiter die Arbeitsdrücke angebender Zeiger bei bestimmten Betriebszuständen in Überdeckung gehalten werden. Der zuerst genannte Zeiger wird über eine Kurvenscheibe verstellt, deren Form durch Versuch bestimmt wird. Für die Erfindung wäre es wegen der verschiedenen Eingangsdrehzahlen mit einem vernünftigen Aufwand nicht möglich, die Form der Übertragungsglieder von den Drehzahlgebern zu den Zeigern durch Versuch zu bestimmen. Das ist auch nicht notwendig, weil die Erfindung das konstante Verhältnis der Eingangsdrehzahl zur Ausgangsdrehzahl in eine konstante Differenz der logarithmischen Werte dieser Drehzahlen überträgt. Wird solch eine logarithmisch gesteuerte Anlage so gefahren, daß stets die Zeiger innerhalb der Marken bleiben, so ist ein wirkungsgradgünstiger Betriebszustand gewährleistet bei allen innerhalb der Marken liegenden Drehzahlverhältnissen, unabhängig von der tatsächlichen Eingangsdrehzahl.
  • Diese Verhältnisse treffen im allgemeinen auch zu, wenn die Anlage nicht mit voller Last, sondern mit Teillast gefahren wird. Ist dies nicht der Fall, so wird empfohlen, die Gestalt der Marke dem Teillastverhalten der Antriebsmaschine anzupassen. Hierzu können auf zum Markendrehpunkt konzentrischen Kreisen, die die Lastzustände bezeichnen, den jeweiligen Teillastverhalten entsprechende Marken aufgetragen sein, wobei die unwirksamen Teillastkreise abhängig von der Belastung der Antriebsmaschine, beispielsweise von der Füllungsregelung, abgedeckt oder unwirksam gemacht werden können.
  • Alle vorher beschriebenen Ausführungsformen bezogen sich auf Getriebe mit einem einzigen Wandler, dem gegebenenfalls ein Zahnradstufengetriebe nachgeschaltet sein kann. Für Getriebe mit mehreren Wandlern wird die Bewegung der Marke erfindungsgemäß von der Drehzahl einer gemeinsamen Eingangswelle gesteuert, und für jeden Wandlerabtrieb ist ein Zeiger vorgesehen. Es ist dabei nicht notwendig, die Zeiger tatsächlich körperlich auszuführen, es kann vielmehr auch so vorgegangen werden, daß für jeden Wandlerabtrieb ein Drehzahlgeber vorgesehen ist, die je nach Fahrstufe wahlweise auf einen Zeiger geschaltet werden können.
  • Da die Wandlerabtriebe im allgemeinen über eine gemeinsame Getriebeabtriebswelle in formschlüssiger Verbindung stehen, kann die Erfindung auch so gestaltet sein, daß die Bewegung der Marke von der Drehzahl einer gemeinsamen Eingangswelle abhängt und ein Zeiger die Drehzahl einer gemeinsamen Abtriebswelle anzeigt und daß die Marke den Fahrstufen entsprechend in verschiedene Bereiche eingeteilt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine der Funktion entsprechende Abdeckung oder ein einstellbares Fenster in einem Gehäuse zweckdienlich.
  • Die Wandler mehrstufiger Wandlergetriebe weisen im allgemeinen kein gleiches Betriebsverhalten auf. In zweigängigen Wandlergetrieben ist beispielsweise häufig ein sogenannter Langsamläufer als Anfahrwandler und ein sogenannter Schnelläufer als Marschwandler vorgesehen. Während bei dem ersten der Bereich des günstigen Wirkungsgrads über relativ kleinen Drehzahlverhältnissen liegt, fährt der letztere bei hohen Drehzahlverhältnissen mit günstigem Wirkungsgrad. Für solche mehrgängigen Getriebe kann die Erfindung so ausgestaltet sein, daß die Zuordnung von Zeiger(n) und Marke(n) den Wandlerstufen angepaßt ist. Auch in diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn abhängig von den Fahrzuständen Teile der Marke sichtbar oder wirksam gemacht ,werden.
  • Bisher wurde immer vorausgesetzt, daß die Marke abhängig von der Eingangswelle und der oder die Zeiger abhängig von dem Abtrieb bewegt werden. Es kann auch eine umgekehrte Anordnung gewählt werden. Beispielsweise im Zusammenhang mit den zuletzt geschilderten mehrstufigen Wandlergetrieben kann es günstig sein, den Zeiger von dem Eintrieb abhängig zu machen und für die Abtriebe die Marken vorzusehen. Die Marken können dann beispielsweise zusammen mit dem Füllen der Wandler in den Sichtbereich oder in den Wirkungsbereich gebracht werden.
  • Für die Merkmale der Ansprüche 4 bis 8 wird ein Schutz nur im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ansprüchen begehrt.
  • Mit den F i g. 1 bis 7 b ist die Erfindung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Drehmomentkennlinie eines hydrodynamischen Wandlers, F i g. 2 eine aus Marke und Zeiger bestehende Markierungsvorrichtung, F i g. 3 die Kennlinien eines als Langsamläufer zu bezeichnenden Wandlers, F i g. 4 die Kennlinien eines als Schnelläufer zu bezeichnenden Wandlers, F i g. 5 eine Markierungsvorrichtung für ein zweistufiges Wandlergetriebe mit Langsam- und mit Schnelläufer, F i g. 6 einen Wirkungsgradverlauf in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis bei einem zweistufigen Wandlergetriebe, F i g. 7 bis 7 b das Schema eines zweistufigen Wandlergetriebes.
  • In dem Diagramm F i g. 1 ist in bekannter Weise über dem Verhältnis der Abtriebsdrehzahl nü zur Eintriebsdrehzahl n, eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers das Verhalten des Abtriebsdrehmomentes M" bei konstantem Eintriebsmoment M, und der Verlauf des Wirkungsgrads ,# aufgetragen. An dem Diagramm wird deutlich, daß der Wandler bei einem ganz bestimmten Drehzahlverhältnis i einen optimalen Wirkungsgrad 10 aufweist, während der Wirkungsgrad nach den Punkten der maximalen und minimalen Abtriebsdrehzahl infolge der Stoßverluste meistens etwa parabelförmig abfällt. Wollte man eine Anlage mit einer einzigen Eintriebsdrehzahl bei optimalem Wirkungsgrad fahren, so genügte es, an der Eintriebswelle einen die Eintriebsdrehzahl anzeigenden Zeiger 10a vorzusehen und diesen mit einem die Abtriebsdrehzahl anzeigenden Zeiger 11 stets dadurch in Deckung zu halten, daß das Drehzahlverhältnis f aufrechterhalten wird. In den meisten Fällen wird aber nicht eine einzige Abtriebsdrehzahl, sondern ein Drehzahlbereich benötigt, was zur Folge hat, daß, will man diesen Drehzahlbereich innerhalb eines günstigen Wirkungsgradbereichs 12 halten, dem ursprünglichen Zeiger 10a eine dem Bereich 12 entsprechende Ausdehnung zu geben, wodurch aus dem Zeiger 10 a eine Marke 12 a wird, die die zulässige Drehzahldifferenz von der Optimaldrehzahl angibt. Da nun aber meistens nicht mit konstanter, sondern mit verschiedenen Eintriebsdrehzahlen gefahren wird, die beispielsweise von der Belastung der Antriebsmaschine abhängen können, müssen Marke 12 a und Zeiger 11 nicht Differenzen, sondern Verhältnisse anzeigen. Zu diesem Zweck ist die vorher linear abhängige Übertragung von einem Drehzahlmeßgeber zur Anzeige in bekannter Weise logarithmisch auszuführen, wozu beispielsweise logarithmische Spiralen verwendet werden können. Durch Beobachten eines derartigen Gerätes ist es nun möglich, die Anlage stets im Bereich des günstigen Wirkungsgrads zu halten. Wandert beispielsweise der Zeiger 11 nach links über die Marke 12a hinaus, so ist damit angezeigt, daß entweder ein anderer Gang im nachgeschalteten Getriebe einzurücken ist oder daß die Antriebsmaschine entsprechend geregelt werden muß. Das Auswandern nach rechts veranlaßt zu entsprechenden Maßnahmen.
  • Da die Drehmomentwandler nur über einen beschränkten Drehzahlbereich mit günstigem Wirkungsgrad fahren, werden zwei- oder mehrgängige Wandlergetriebe verwendet mit Wandlern, die verschiedene Kennlinien aufweisen. So zeigt beispielsweise F i g. 3 einen sogenannten Langsamläufer und F i g. 4 einen Schnelläufer. In F i g. 5 ist eine Markierungsvorrichtung dargestellt. Es soll abweichend von der vorhergehenden Beschreibung von der Drehzahl einer gemeinsamen Eingangswelle ein Zeiger 14 beeinflußt sein. Von der Drehzahl der Abtriebswelle des Langsamläufers ist eine Marke 15a (F i g. 5), deren Gestalt dem Bereich 15 in F i g. 3 entspricht, abhängig, während eine dem Bereich 16 des Schnellläufers entsprechende Marke 16 a von der Abtriebswelle des Schnelläufers beeinfiußt ist. Die F i g. 5 entspricht nicht ganz der Praxis, weil ja nicht beide Wandler gleichzeitig eine Leistung übertragen, sondern einer der beiden ist beispielsweise durch Entleeren wirkungslos, so daß die zugehörige Marke nicht die gezeichnete Betriebsstellung einnimmt, sondern z. B. von der wirksamen Turbine her über eine gemeinsame Getriebeabtriebswelle gewissermaßen von rückwärts beeinflußt wird und fälschlicherweise dem Betriebsverhalten der Nachbarturbine entspricht. Damit keine irrtümlichen Schaltungen vorgenommen werden können, ist es zweckmäßig, die Marke des wirkungslosen Wandlers beispielsweise abhängig von der Füllung der Wandler abzudecken.
  • Wandert beispielsweise der Zeiger 14 beim Änfahren nach rechts über die Marke 15a hinaus, so ist der Langsamläufer als Anfahrwandler zu entleeren oder anderweitig auszuschalten und der Schnelläufer als Marschwandler einzuschalten, wobei die Marke 16 a dann zunächst die in F i g. 5 gezeigte Stellung zum Zeiger 14 einimmt und die Marke 15 a wie beschrieben durch den Rücktrieb vom Marschwandler her in eine verfälschte Stellung geht. Diese verfälschte Stellung kann entweder durch Abdecken unsichtbar gemacht werden oder es können abhängig vom Entleeren oder Füllen der Wandler die übertragungen von den Drehzahlmeßgebern zu den Marken ein- und ausgeschaltet werden.
  • In F i g. 6 sind die Wirkungsgradverläufe der Drehmomentwandler eines zweistufigen Wandlergetriebes in einem Diagramm vereinigt, wobei die günstigen Bereiche 18, 19 gerade aneinanderstoßen, was aber nicht Bedingung ist. F i g. 7 zeigt das Schema des dazugehörigen Getriebes. Auf einer gemeinsamen Eintriebswelle 20 sitzen die Pumpen 21, 22 der beiden Wandlerstufen. Die Turbinen 23, 24 sind über Zahnradgetriebestufen mit einer gemeinsamen Getriebeabtriebswelle 25 verbunden. Abhängig von der Drehzahl der Eintriebswelle 20 bewegt sich eine Marke, die Markierungen 18 a und 19 a (F i g. 7 a) aufweist, welche den Bereichen 18 und 19 entsprechen. Abhängig von der Drehzahl der Turbine 23 bewegt sich ein Zeiger 26 und abhängig von der Drehzahl der Turbine 24 ein Zeiger 27. Statt zwei kann auch ein einziger Zeiger vorgesehen sein, der wahlweise auf die Drehzahlanzeigegeber der Turbine zu schalten ist.
  • F i g. 7 b zeigt eine Alternative zu F i g. 7 a, die darauf zurückzuführen ist, daß die Turbinen der Wandlerstufen sehr häufig formschlüssig miteinander verbunden sind. Es ist also nur ein einziger Zeiger 28 notwendig, der beispielsweise von der gemeinsamen Getriebeabtriebswelle 25 abhängt. Bei der Gestaltung der Marke muß allerdings auf die Übersetzung von der Turbine auf die Getriebeabtriebswelle Rücksicht genommen werden. Die Bereiche 18 b und 19 b werden also nicht aneinanderschließen, sondern sich überdecken oder zwischen sich eine Lücke lassen.
  • Zum Schluß sei erwähnt, daß sich die Erfindung nicht auf eine optische Beobachtung beschränkt, sondern es können an den Markierungen der Marken auch elektrische oder anders geartete Impulsgeber angebracht sein, mit deren Hilfe - zweckmäßigerweise über Kraftverstärker - optische oder akustische Signale oder Impulse für eine selbsttätige Getriebeschaltung gegeben werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Markierungsvorrichtung zur Anzeige des durch günstigen Wirkungsgradverlauf gekennzeichneten Betriebsbereichs von Getrieben mit hydrodynamischen Drehmomentwandlern oder von Getrieben mit hydrodynamischen Drehmomentwandlern und nachgeschalteten Gangstufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine logarithmisch abhängig von der Eingangsdrehzahl des Wandlers ausschlagende und den günstigsten Bereich (12) des Wirkungsgradverlaufs markierende Marke (12a) und ein logarithmisch abhängig von der Ausgangsdrehzahl des Wandlers ausschlagender Zeiger (11) vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise gemeinsam sichtbar angeordnet sind.
  2. 2. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von den Drehzahlgebern auf die Marke und den Zeiger in an sich bekannter Weise über ein logarithmisches Getriebe erfolgt.
  3. 3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltung der Marke dem Teillastverhalten der Antriebsmaschine angepaßt ist.
  4. 4. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, auch 3, für mehrgängige Getriebe mit mehreren hydrodynamischen Drehmomentwandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Marke (18 a, 18 b) von der Drehzahl einer gemeinsamen Eingangswelle (20) gesteuert wird und daß für jeden Wandlerabtrieb (21, 22) ein Zeiger vorgesehen ist.
  5. 5. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Wandlerabtrieb ein Drehzahlgeber vorgesehen ist, die je nach Fahrstufe wahlweise auf einen Zeiger geschaltet werden können.
  6. 6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, auch 3, für mehrgängige Getriebe mit mehreren hydrodynamischen Drehmomentwandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Marke von der Drehzahl einer gemeinsamen Eingangswelle (20) abhängt und ein Zeiger (28) die Drehzahl einer gemeinsamen Abtriebswelle (25) anzeigt und daß die Marke den Fahrstufen entsprechend in verschiedene Bereiche (18 b, 19b) eingeteilt ist.
  7. 7. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 1 bis 3 für mehrgängige Getriebe mit mehreren hydrodynamischen Drehmomentwandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung von Zeiger(n) und Marke(n) den Wandlerstufen angepaßt ist. B. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von den Fahrzuständen Teile der Marke in an sich bekannter Weise sichtbar gemacht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 152 453, 135 389; schweizerische Patentschrift Nr. 180 484.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT135389B (de) * 1932-10-21 1933-11-10 Austro Daimler Puchwerke Ag Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge.
CH180484A (de) * 1933-12-21 1935-10-31 Foettinger Hermann Dr Prof Mehrgängiges Flüssigkeitsturbogetriebe.
AT152453B (de) * 1933-06-19 1938-02-10 Klein Schanzlin & Becker Ag Umschaltungseinrichtung für Flüssigkeitsgetriebe.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT152453B (de) * 1933-06-19 1938-02-10 Klein Schanzlin & Becker Ag Umschaltungseinrichtung für Flüssigkeitsgetriebe.
CH180484A (de) * 1933-12-21 1935-10-31 Foettinger Hermann Dr Prof Mehrgängiges Flüssigkeitsturbogetriebe.

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