DE1169826B - Mischtrommel-Feststellvorrichtung fuer Beton- oder Moertelmischmaschinen - Google Patents

Mischtrommel-Feststellvorrichtung fuer Beton- oder Moertelmischmaschinen

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Publication number
DE1169826B
DE1169826B DEU9296A DEU0009296A DE1169826B DE 1169826 B DE1169826 B DE 1169826B DE U9296 A DEU9296 A DE U9296A DE U0009296 A DEU0009296 A DE U0009296A DE 1169826 B DE1169826 B DE 1169826B
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DE
Germany
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drawbar
locking device
mixing drum
pin
fixed
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Pending
Application number
DEU9296A
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English (en)
Inventor
Herbert Urban
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1825Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying
    • B28C5/1856Details or parts, e.g. drums
    • B28C5/1875Tilting means; Locks or brakes therefor

Description

  • Mischtrommel-Feststellvorrichtung für Beton-oder Mörtelmischmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischtrommel-Feststellvorrichtung für Beton- oder Mörtelmischmaschinen mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Mischtrommel, deren Schwenkbewegung mittels einer radial in eine auf dem Schwenkzapfen der die Mischtrommel tragenden Traverse befestigte Zahnscheibe einrastenden, federbelasteten und am Mischergestell geführten Stange feststellbar und mittels eines Fußhebels lösbar ist.
  • Um ein Kippen der Mischtrommel zu ermöglichen, welches in der Regel mittels eines auf der Schwenkachse der die Trommel tragenden Traverse befestigten Handrades erfolgt, ist es erforderlich, die Feststellstange gegen die Wirkung ihrer Feder aus ihrer Rastung zu verschieben. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art geschieht das mittels eines gesonderten, am Mischergestell angeordneten und durch den Fuß zu betätigenden Hebelgestänges. Eine derartige Ausbildung der Feststellvorrichtung erfordert außer einer verlängerten Feststellstange eine Vielzahl von Bauteilen und Gelenken, welche der im rauhen Baubetrieb auftretenden schnellen Verschmutzung ausgesetzt sind. Schließlich hat diese Anordnung der Fußhebelbetätigung noch den weiteren Nachteil, daß sie, um nicht im- Fahrbetrieb der Maschine zu hindern, nicht in Bodennähe, sondern entsprechend weit vom Boden entfernt angeordnet werden muß. Dieses bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Bedienungsperson das Fußhebelgestänge in gewinkelter Lage des Beines betätigen muß, was jedoch sehr ermüdet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und eine Feststellvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei welcher die Ausrückung der federbelasteten Feststellvorrichtung mittels vorhandener Bauteile und in Bodennähe mittels des Fußes herbeigeführt wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Ende der Feststellstange das Ende einer in einem am Mischergestell befestigten Gehäuse gelagerten Deichsel mittels eines Zapfens gelenkig befestigt ist, die in ihrer horizontalen Fahrstellung mittels eines Steckbolzens festlegbar ist und in der um 90° geschwenkten vertikalen Stellung als Fußpedal dient. Wird der Kupplungsbolzen entfernt, schwenkt die Deichsel zwangläufig um ihren Anlenkzapfen nach unten in eine sich auf der Mittellinie der Feststellstange befindliche Vertikallage, so daß bei einem Zug an der Deichsel die Feststellstange gegen die Wirkung ihrer Feder aus ihrer Rastung verschoben wird. Durch diese Ausbildung der Feststellvorrichtung wird zunächst der Vorteil erreicht, daß für die Fußhebelbetätigung keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden, da die Deichsel den Fußhebel bildet, so d.aß die Vorrichtung äußerst billig in der Herstellung ist. Da die Länge der Deichsel derart bemessen ist, daß ihr Ende in der heruntergeschwenkten Vertikallage bis in Bodennähe reicht, kann sich der Fuß der Bedienungsperson auf das gewinkelte oder schlaufenförmig ausgebildete Ende der Deichsel auflegen und sich mit dem Absatz auf dem Boden abstützen, so daß die Bedienungsperson für die Betätigung der Vorrichtung keine ermüdende Winkelung des Beines auszuführen braucht.
  • Da sich außerdem die Deichsel im Fahrbetrieb der Maschine in der Horizontallage befindet, behindert die Vorrichtung auch nicht den Fahrbetrieb.
  • Da im Betrieb der Mischmaschine die Deichsel zur Schaffung eines ungehinderten Standortes für die Bedienungsperson verschwenkt oder eingeschoben werden muß, erfordert auch die Verschwenkung der Deichsel aus ihrer Horizontallage in die Vertikallage keinen zusätzlichen Arbeitsvorgang.
  • Die Ausrückbewegung der Feststellstange kann hierbei durch einen an derselben oder am Mischergestell vorgesehenen Anschlag begrenzt werden.
  • Um aber ein zusätzliches Anschlagteil zu ersparen, ist gemäß der Erfindung die Deichsel in ihrer Vertikallage mittels eines in vertikalen, im Lagergehäuse lotrecht unterhalb des Drehzapfens angeordneten Längsschlitzen eingesteckten Steckbolzens festlegbar. Hierdurch wird nicht nur ein zusätzliches Bauteil für die Hubbegrenzung erspart, sondern gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die Deichsel bei einer Fußbetätigung keiner Pendelbewegung ausgesetzt wird, sondern eine zwangläufige Vertikalführung erhält. Um eine Ausschwenkung der in der Horizontallage befindlichen Deichsel nach oben zu verhindern, stützt sich gemäß der Erfindung die in der Horizontallage befindliche Deichsel gegen eine Ausschwenkung nach oben an einem an dem Lagergehäuse vorgesehenen Anschlag ab.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Feststellvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene A -B der F i g. 1 und F i g. 3 eine Stirnansicht der auf der Schwenkachse der Traverse befestigten Zahnscheibe.
  • Das Mischergestelll trägt in an sich bekannter Weise das Lager 2, in welchem die in der die Mischtrommel 3 tragenden Traverse 4 befestigte Schwenkachse 5 lagert. Auf. der Schwenkachse 5 ist ferner eine mit dem Handrad 6 verbundene Zahnscheibe 7 befestigt, so daß bei einer Drehung des Handrades in bekannter Weise die Mischtrommel in die Kipplage gebracht werden kann. In die Zahnung der Zahnscheibe 7 greift in ebenfalls bekannter Weise das Ende einer am Mischergestelll vertikal verschiebbar geführten Feststellstange 8 ein, welche durch eine die Feststellstange umgebende Schraubendruckfeder9 gegen die Zahnscheibe 7 belastet wird. Die Feder 9 stützt sich hierbei an dem am Mischergestell l befestigten Führungswinkel 10 ab. Ein weiterer am Mischergestell befestigter Führungswinkel 11 ist im Bereich des Endes der Feststellstange 8 vorgesehen. Das andere Ende der Feststellstange 8 endet in einem U-förmig gebogenen Gehäuse 12, welches in der Höhe der Deichsel 13 an dem Mischergestell 1 verschweißt ist. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die Deichsel 13 in der Horizontallage und greift mit ihrem Ende ebenfalls in das Gehäuse 12 ein, wobei das Ende der Deichsel mit dem Ende der Feststellstange 8 durch den Zapfen 14 gelenkig verbunden ist. Um die Deichsel 13 in ihrer Horizontallage zu halten, lagert in dem Gehäuse 12 ein gegen den Zapfen 14 versetzt angeordneter, die Deichsel 13 durchdringender Steckbolzen 15. Um eine Verschwenkung der Deichsel 13 um den Steckbolzen 15 nach oben zu verhindern, stützt sich die Deichsel 13, wie aus F i g. 1 ersichtlich, an dem verformten, die Seitenwandungen des Gehäuses 12 verbindenden Steg ab. Soll die Feststellung der Schwenkachse 5 aufgehoben werden, wird der Steckbolzen 15 aus seiner Lagerung herausgezogen. Die Deichsel 13 schwenkt alsdann durch ihr Eigengewicht nach unten in die punktiert angedeutete Vertikallage, wobei das äußere Ende der Deichsel etwa in Bodennähe endet, wo es mit dem Fuß gut erfaßt werden und ein Zug an der Deichsel ausgeübt werden kann. Da an der Deichsel 13 die Feststellstange 8 angelenkt ist, wird diese zwangläufig gegen die Wirkung der Feder 9 aus ihrer Rastung verschoben, so daß die die Mischtrommel 3 tragende Traverse 4 durch Drehung des Handrades 6 in eine beliebige Kippstellung gebracht werden kann.
  • Um einerseits den Ausrückhub der Feststellstange 8 zu begrenzen und andererseits ein Auspendeln der in der Vertikallage befindlichen Deichsel 13 zu verhindern, wird der Steckbolzen 15 in einen im Lagergehäuse vorgesehenen und ebenfalls gegen den Zapfen 14 versetzt angeordneten Längsschlitz 16 eingeführt, so daß alsdann durch die Länge des Längsschlitzes einerseits der Ausrückhub der Feststellstange begrenzt wird und andererseits die Deichsel 13 zwangläufig eine Vertikalführung für die Feststellstange 8 erhält.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mischtrommel-Feststellvorrichtung für Beton- oder Mörtelmischmaschinen mit einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Mischtrommel, deren Schwenkbewegung mittels einer radial in eine auf dem Schwenkzapfen der die Mischtrommel tragenden Traverse befestigte Zahnscheibe einrastenden, federbelasteten und am Mischergestell geführten Stange feststellbar und mittels eines Fußhebels lösbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß am Ende der Feststellstange(8) das Ende einer in einem am Mischergestell (1) befestigten Gehäuse (12) gelagerten Deichsel (13) mittels eines Zapfens (14) gelenkig befestigt ist, die in ihrer horizontalen Fahrstellung mittels eines Steckbolzens (15) festlegbar ist und in der um 90° geschwenkten vertikalen Stellung als Fußhebel dient.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (13) in ihrer Vertikallage mittels eines in vertikalen, im Gehäuse (12) lotrecht unterhalb des Zapfens (14) angeordneten Längsschlitzen (16) eingesteckten Steckbolzens (15) festlegbar ist.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in der Horizontallage befindliche Deichsel (13) gegen eine Ausschwenkung nach oben an einem an dem Gehäuse (12) vorgesehenen Anschlag abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 64l.
DEU9296A 1962-09-29 1962-09-29 Mischtrommel-Feststellvorrichtung fuer Beton- oder Moertelmischmaschinen Pending DE1169826B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4699517A (en) * 1985-10-24 1987-10-13 Lino Sella Pedal locking and unlocking assembly in a mortar and plaster mixing machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800641C (de) * 1948-10-02 1950-11-27 Carl Urban Fa Mischmaschine fuer Beton

Patent Citations (1)

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