DE1169475B - Verfahren zum Betrieb einer Sauerstofflanze bei Prozessen zum Oberwindfrischen von Metall-schmelzen, z. B. Roheisenschmelzen, und Vor-richtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Sauerstofflanze bei Prozessen zum Oberwindfrischen von Metall-schmelzen, z. B. Roheisenschmelzen, und Vor-richtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1169475B
DE1169475B DEB63523A DEB0063523A DE1169475B DE 1169475 B DE1169475 B DE 1169475B DE B63523 A DEB63523 A DE B63523A DE B0063523 A DEB0063523 A DE B0063523A DE 1169475 B DE1169475 B DE 1169475B
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oxygen
lance
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pig iron
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Paul Voigt
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/30Regulating or controlling the blowing
    • C21C5/32Blowing from above
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    • C21C5/46Details or accessories
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Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Sauerstofflanze bei Prozessen zum Oberwindfrischen von Metallschmelzen, z. B. Roheisenschmelzen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Beim Oberwindfrischen mit Sauerstoff wird mittels einer in das Frischgefäß eingeführten Sauerstofflanze der Metallschmelze Sauerstoff zugeführt, der die Varurnreinigungen oxydiert. Die Sauerstofflanze wird zu Beginn des Frischens durch die Mündung des Frischgefäßes gesenkt und nach Beendigung des. Frischens wieder hochgezogen. Die Zuführung des. Sauerstoffes zur Lanze erfolgt durch einen flexiblen Schlauch. Mit zunehmender Menge des in der Zeiteinheit zuzuführenden Sauerstoffs, mit dem auch noch pulverförmige Zuschläge, z. B. Kalk, eingeblasen werden können, erben sich Schwierigkeiten dadurch, daß der erforderliche große Schlauchdurchmesser ungenügende Flexibilität zur Folge hat und die einzuhaltenden Biegeradien immer größer werden.
  • Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der den Sauerstoff zuführende Schlauch erst nach dem Einfahren der Lanze in. das Frischgefäß mit der Lanze gekuppelt und vor dem Herausziehen der Lanze wieder entkuppelt wird.
  • Bei dieser Arbeitsweise ändert sich die Stellung der Anschlußstelle an der Sawerstofflanzc# gegen die feste Sauerstoffleitung nur wenig. Infolgedessen sind die Anforderungen an die Flexibilität des Schlauches wesentlich geringer.
  • In der Zeichnung ist eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignete Vorrichtung in Seitenansicht dargestellt.
  • Die in dem Frischgefäß 1 befindliche Schmelze wird mittels der Sauerstofflanze 2 gefrischt. Die Zuführung des Sauerstoffes zur Lanze 2 erfolgt durch den Schlauch 3, der einerseits an die feste Sauerstoffleitung 4 angeschlossen ist und an seinem anderen Ende ein Kupplungsstück 5 aufweist, das mit dem entsprechenden Kupplungsstück 6 der Sauerstofflanze 2 verbunden werden kann. Die aus den Kupplungsstücken 5 und 6 bestehende Kupplung ist vorzugsweise eine magnetische Kupplung.
  • Das Heben und Senken der Sauerstofflanze 2 erfolgt mittels der Hubvorrichtung 7. Mit 6' ist die tiefste Betriebsstellung des Kupplungsstückes 6 bezeichnet, während 6" die Stellung des, Kupplungsstückes 6 nach dem Herausziehen der Lanze 2 aus dem Frischgefäß 1 ist.
  • Das Kuppeln und Entkuppeln erfolgt mittels eines Verstellgerätes, das aus .dem Antriebsmotor 8 und dem durch eine Gewindespindel 10 bewegten Teil 9, z. B. Wagen, besteht. An letzterem wird der Schlauch 3 mittels einer Halterung 11 aufgehängt und seitlich verschoben, bis die Kupplungsstücke 5 und 6 sich berühren bzw. voneinander getrennt sind. Die Schläuche 12 und 13 dienen. zu Zu- und Abführung des Kühlwassers. Bai diesen Schläuchen, deren Durchmeser wesentlich geringer als die des Sauerstoffschlauches 3 ist, spielen die eingangs angegebenen Schwierigkeiten keine wesentliche Rolle.
  • Da die Stellung zwiwhan der Kuppelstellung des Kupplungsstückes 6 und der Stellung 6' viel geringer ist als die zwischen den Stellungen 6 und 6", kann nicht nur der Schlauch 3 kürzer gehalten werden, sondern auch die Flexibilität des Schlauches 3 kann wegen der geringeren Krümmung des Schlauches wesentlich geringer sein, als wenn der Schlauch auch in der Stellung 6" des Kupplungsstückes 6 mit der Lanze gekuppelt sein müßte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Betrieb einer Luerstofflanze bei Prozessen zum Oberwindfrischen von Metallschmelzen, z. B. Roheeisenschmelzen, wobei die Sauerstofflanze zum Frischen. durch die Mundung des Frischgefaßßes in dieses eingef ehren und nach Beendigung des Frischens aus diesem ausfahren wird;, dadurch gekennzeichn e t, daß der den Sauerstoff zuführende Schlauch erst nach dem Einfahren der Lanze mit dieser gekuppelt und vor dem Ausfahren der Lanze wieder entkuppelt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellgerät (8, 9, 10) vorgesehen ist, das ein seitlich verschiebbares Teil (9) auf-, weist, an dem der den Sauerstoff zufuhxande Schlauch (3) gehaltert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (5, 6) des Sauerstoffschlauches (3) mit der Sauerstofflanze (2) aus einer magnetischen, z. B., elektromagnetischen Kupplung besteht.
DEB63523A 1961-08-04 1961-08-04 Verfahren zum Betrieb einer Sauerstofflanze bei Prozessen zum Oberwindfrischen von Metall-schmelzen, z. B. Roheisenschmelzen, und Vor-richtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1169475B (de)

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US5096230A (en) * 1991-03-20 1992-03-17 General Resource Corporation Quick release adapter for connecting an exhaust removal hose to a vehicle tail pipe using magnets

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