DE116887C - - Google Patents

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DE116887C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/10Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle
    • B60M1/103Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle by vehicle-borne magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen waagrechten Schnitt bezw. Grundrifs des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Kugelkammer nach Linie a-b und Fig. 4 ein Schnitt nach c-d der Fig. 1. Fig. 5 stellt die Schiene in ihrer gleichzeitigen Ausbildung als Fahrschiene dar.
Der entweder gleichzeitig als Fahrschiene oder selbstständig zwischen den letzteren oder neben einer der Fahrschienen anzuordnende Hohlkörper besteht aus zwei symmetrischen, aus Gufs- oder Schmiedeisen hergestellten Theilen α und a'. Die Querschnittsform dieser beiden Hälften ist derartig, dafs sie zusammen einen Hohlraum bilden, welcher durch eine Fütterung von (imprägnirtem) Holz oder einer anderen Isolirmasse h ausgefüllt ist, und dafs ihre unteren, durch Schrauben oder Niete b zusammengehaltenen Verbindungsflächen fest an einander liegen und so den Fufs einer Eisenbahnschiene bilden, während die oberen, durch Schrauben c zusammengehaltenen Theile einen schmalen Schlitz von'. rechteckiger oder doppelkeilförmiger Form zwischen sich frei lassen. Dieser Schlitz wird in der ganzen Länge durch einen aus einzelnen Stücken dd' d" mit Trennungsfugen η zusammengesetzten Kupferstreifen ausgefüllt, der, an seinen Breitseiten durch zwischengelegtes Asphaltpapier oder eine andere Masse isolirt und abgedichtet, sowohl in den Hohlraum hinein, wie auch nach aufsen etwas über die ihn einschliefsenden Flächen hervorragt. Durch die ganze Länge der Holzfütterung geht eine Nuth, in welcher die Hauptleitung g Aufnahme findet. Diese Nuth wird an bestimmten Stellen durch Aushöhlungen unterbrochen, an deren beiden Seiten in der Fütterung sich senkrechte Fugen von einer Aushöhlung zur anderen fortsetzen und die Hauptleitung so einschliefsen, dafs sie nur eine lothrechte Bewegung ausführen kann. Auf den Draht g sind eiserne Kugeln k aufgeschoben, welche in den Aushöhlungen (Kugelkammern) f der Holzfütterung liegen, und zwar so lange, bis sie durch magnetische Einwirkung zu einer Bewegung gegen ■ die Theilleiter d d' veranlafst werden. Eine solche Beeinflussung erfolgt, durch Elektromagnete m, welche über der Leitungsschiene am Wagen angebracht sind. Sobald die Elektromagnete m in den Bereich einer Kugel kommen, wird die letztere mit dem Hauptleiter nach oben, d. h. gegen den Theilleiter gezogen, mithin der Strom in den Theilleiter und von diesem durch den darauf rollenden Stromabnehmer in den Motor geführt. Die aufserhalb des Kraftbereiches der Magnete kommenden Kugeln fallen sofort wieder in ihre frühere Lage zurück und heben die Berührung zwischen Haupt- und Theilleiter auf.
Die zwischen den Kanalhälften α und a1 isolirt eingeschraubten Theilleiter d d' d" werden aus Kupfer, bei Strafsenbahnen aber vortheilhafter aus gehärtetem Schmiedeisen hergestellt, da ersteres Metall zwar den Strom besser leitet, letzteres dagegen nicht so sehr durch Lastfuhrwerke abgenutzt wird. Auch sind diese Theilleiter oben und unten etwas stärker als in der Mitte, damit sie, wenn sie in den
Kanalhälften fest eingeschraubt sind, sich weder nach oben noch nach unten verschieben können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Unterirdische Stromzuführung für elektrische Bahnen mit magnetischem Theilleiterbetrieb derjenigen Art, bei welcher der Stromschlufs zwischen Hauptleitung und Theilleitern durch eiserne, auf Drähten oder dergl. aufgereihte Kugeln hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kugeln (k) in entsprechenden Aushöhlungen (f) einer isolirenden Schicht (h) gelagert sind, so dafs sie nur eine Bewegung aus ihrer Ruhelage in senkrechter Richtung gegen den Theilleiter ausführen können.
    2. Eine Stromzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die zur Aufnahme der Hauptleitung und der Theilleiter dienende Schiene als Gleisschiene ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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