DE1168740B - Schleifmaschine fuer verzahnte Werkstuecke - Google Patents

Schleifmaschine fuer verzahnte Werkstuecke

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DE1168740B
DE1168740B DES55617A DES0055617A DE1168740B DE 1168740 B DE1168740 B DE 1168740B DE S55617 A DES55617 A DE S55617A DE S0055617 A DES0055617 A DE S0055617A DE 1168740 B DE1168740 B DE 1168740B
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
    • B24B3/346Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters of gear shaper cutter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F13/00Making worms by methods essentially requiring the use of machines of the gear-cutting type
    • B23F13/02Making worms of cylindrical shape
    • B23F13/04Making worms of cylindrical shape by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/08Index mechanisms
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Schleifmaschine für verzahnte Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine für verzahnte Werkstücke, bei der das Werkstück auf einem Quersupport zu einer hin- und herbewegbaren Schleifscheibe verschiebbar und mittels einer Wiege schwenkbar angebracht ist.
  • Bei Maschinen dieser Art ist es bekannt, die Schwenkbewegung der Wiege auf das mit einem Dorn zwischen Spitzen gelagerte Werkstück mit einem Mitnehmer zu übertragen, wie er auch an Drehbänken und sonstigen Werkzeugmaschinen benutzt wird, wenn das Werkstück zwischen Spitzen gelagert werden soll. Während bei Werkzeugmaschinen üblicher Art, insbesondere Drehbänken, derartige Mitnehmer keine nachteilige Wirkung auf die Arbeitsgenauigkeit haben, ist es bei Präzisionsschleifmaschinen für verzahnte Werkstücke unvermeidlich, daß die Teilungsgenauigkeit durch ein vom Mitnehmer hervorgerufenes zusätzliches Spiel in der Umfangsrichtung wesentlich verschlechtert werden kann. Wenngleich man bei den bekannten Maschinen der vorliegenden Art dieses durch den Mitnehmer hervorgerufene zusätzliche Spiel verhältnismäßig klein halten kann, so ist es doch als solches wegen der notwendigen Beweglichkeit zwischen Mitnehmer und Werkstückdorn grundsätzlich notwendig. Außerdem sind auch der Mitnehmer und sein Gegenelement auf dem Werkstückdorn dem Verschleiß unterworfen, so daß das Spiel zwischen diesen beiden Elementen während der Lebensdauer der Maschine zunimmt. Ferner stellt der Mitnehmer wegen seiner bei jedem Auswechseln des Werkstückes zu lösenden Verbindung mit seinem Gegenelement auf dem Werkstückdorn einen besonders gefährdeten Maschinenteil dar.
  • Es sind bereits Schleifmaschinen für verzahnte Werkstücke bekanntgeworden, bei welchen eine unmittelbare Verbindung zwischen der Teilscheibe und dem Werkstück vorgesehen ist, indem ein mit der Teilscheibe fest verbundener Wellenstumpf in den Arbeitsbereich der Schleifscheibe ragt und an seinem Ende zum Aufsetzen des Werkstückes ausgebildet ist.
  • Bei diesen bekannten Maschinen wird aber von vornherein auf die besonderen Vorteile einer Werkstücklagerung zwischen zwei Spitzen, insbesondere die dadurch erzielbare erhöhte Genauigkeit, verzichtet.
  • Gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die besondere Vorteile der Werkstücklagerung zwischen zwei Spitzen mit dem Vorteil der unmittelbaren Verbindung zwischen Werkstück und Teilscheibe in Umfangsrichtung zu vereinen. Hierdurch läßt sich vor allem die Bearbeitungsgenauigkeit wesentlich erhöhen, da sich eine solche Einheit von Werkstück, Werkstückdorn und Teilscheibe aus der Maschine herausnehmen läßt und -z. B. in einer Meßvorrichtung - hinsichtlich Umfangslage und Zentrierung eingerichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Teilscheibe zentriert am einen Ende und das Werkstück am anderen Ende eines zwischen zwei Spitzen gelagerten Dornes angebracht sind und der Mitnehmer der Wiege den einzigen in Umfangsrichtung wirkenden Mitnehmer für den Dorn darstellt.
  • Das Zentrieren der Teilscheibe gegenüber dem Werkstückdorn und dem Werkstück fäßt sich besonders genau und sicher ausführen, wenn zum Aufbringen und Zentrieren der Teilscheibe auf dem einen Ende des Dornes ein flanschartiger Teilscheibenträger aufgesetzt ist, der einen ringförmigen Spalt zwischen seinem Widerlagerring und der inneren Widerlagerkante der Teilscheibe frei l"äßt und in diesen Spalt ein mittels in Abständen angeordneter Schraubenbolzen von Stelle zu Stelle seines Umfangs wahlweise spreizbarer Ring eingesetzt ist.
  • Um die Einheit von Werkstück, Werkstückdorn und Teilscheibe leicht und gefahrlos aus der Maschine nehmen zu können, kann der Mitnehmer eine maschinell betätigte Verriegelungseinrichtung aufweisen, die ihn in verriegeltem Zustand federnd im Eingriff mit der Teilscheibe hält und in unverriegeltem Zustand außer Eingriff mit der Teilscheibe hebt. Durch die Erfindung wird eine Schleifmaschine für verzahnte Werkstücke geschaffen, die sich durch besondere Präzision auszeichnet und dennoch einfach und sicher bedienen läßt. Die Maschine nach der Erfindung läßt sich auch besonders leicht und schnell von Werkstücken einer Art auf solche anderer Art umstellen.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Maschine in der einen Ausführungsform in Vorderansicht, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Quersupport und die Teileinrichtung, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig.2. F i g. 4 eine seitliche Ansicht der Bandtrommelanordnung teilweise im Schnitt und F i g. 5 eine zweite Ausführungsform der Maschine in Vorderansicht.
  • Im Beispiel der F i g. 1 bis 4 ist die Maschine mit einer Vollformschleifscheibe 1 versehen, die an einem hin- und hergehenden Schlitten 2 angebracht ist und durch die Hin- und Herbewegung des Schlittens 2 über die zu bearbeitende Fläche des Werkstückes 3 bewegt wird. Das Werkstück 3 sitzt auf einem Dorn 4, der zwischen zwei Spitzen eines Reitstockes 5 und einer Wiege 6 gelagert ist. Die Teilung, d. h. der genaue Abstand der zu schleifenden Zähne wird durch eine Teilscheibe 7 (F i g. 2) bestimmt, die mit dem Werkstückdorn 4 fest verbunden ist und gegebenenfalls mit dem Dorn 4 aus einem Stück bestehen kann. Die Teilscheibe 7 wird über einen Mitnehmer 8 von der Wiege 6 her eingestellt und bewegt. Der Reitstock 5 und die Wiege 6 und damit auch die zwischen deren Spitzen gelagerte Einheit von Werkstück 3, Dorn 4 und Teilscheibe 7 sind auf einem Quersupport 9 angeordnet und bewegen sich quer zu der Ebene der hin- und hergehenden Schleifscheibe 1.
  • An der Wiege 6 ist eine Bandtrommel 10 (F i g. 4) befestigt, die durch Stahlbänder 11 mit einem Tragrahmen 12 verbunden ist. Wenn der Quersupport 9 quer zu der Schleifscheibe 1 bewegt wird, bewirken die auf der Trommel 10 in Spannung gehaltenen Stahlbänder 11 eine Drehbewegung der Trommel 10 und vermitteln über die Wiege 6 und deren Mitnehmerarm 13 dem Mitnehmer 8 und der Teilscheibe 7 und damit auch dem Werkstück 3 eine Rollbewegung bezüglich der Schleifscheibe 1, wie sie für die Erzeugung der gewünschten Evolventenkurve erforderlich ist.
  • Der Vorschub der Schleifscheibe 1 in radialer Richtung des Werkstückes 3 wird dadurch bewirkt, daß der Maschinensattel 15 mittels des Vorschubhandrades 14 gegenüber dem Maschinenständer 16 gehoben bzw. gesenkt wird. Für das Schleifen von Schrägzahnrädern oder Schrägfräsern kann der den Schleifscheibenschlitten 2 tragende Unterschlitten 17 auf dem Maschinenständer 16 verschwenkt werden. Sämtliche Bewegungen der Maschine können durch pneumatische, hydraulische, mechanische oder irgendwelche anderen bekannten und verfügbaren Mittel bewirkt und gesteuert werden.
  • Der Schleifscheibenschlitten 2 bewegt sich auf gehärteten und geschliffenen Führungsschienen 18 hin i und her, die mit Abdeckungen 19 versehen sind, um das Eindringen von Fremdkörpern in die sich bewegenden Teile wirksam zu verhindern. Die Hin-und Herbewegung des Schlittens 2 wird durch einen Druckluftzylinder 20 erzeugt, der zwischen den Führungsschienen 18 angeordnet ist.
  • Der Schleifscheibenschlitten 2 wird im wesentlichen durch die einzelne Teile zusammenhaltende, zugankerartige Rahmenteile 21 gebildet und trägt an seinem der Schleifscheibe 1 gegenüberliegenden Ende den Antriebsmotor 22 für die Schleifscheibe 1.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, trägt der Quersupport 9 den Reitstock 5 und die Wiege 6 und wird mittels eines Druckluftzylinders 28 quer zur Ebene der Schleifscheibe 1 auf V-förmigen Führungen hin-und herbewegt, die auf dem Maschinensattel 15 angebracht sind. Auf seinem in F i g. 1 und 2 links dargestellten Teil trägt der Quersupport 9 den Reitstock 5 auf V-förmigen Führungen 29, an welchen dieser mittels eines T-Bolzens 30 verriegelbar ist.
  • An seiner anderen, in F i g. 1 und 2 rechts dargestellten Seite trägt der Quersupport 9 eine in einer Linie mit dem Reitstock 5 ausgerichtete Tragstütze 31 für die Wiege 6. Wie F i g. 2 zeigt, ist an dieser Tragstütze 31 die mit dem Reitstock 5 zusammenwirkende zweite feststehende Spitze 32 angebracht. Die Spitze 32 und ein Schaft 33 werden durch eine Mutter 34 und einen Abstandshalter 35 in Stellung gehalten, wobei der Abstandshalter 35 auf eine bestimmte Stärke geschliffen ist, um einen vorbestimmten Spielraum zwischen dem Schaft 33 und einer auf sein spitzenseitiges Ende aufgesetzten Wiegenbuchse 36 zu gestatten. Die Wiege 6 wird dann von dieser Wiegenbuchse 36 und einer weiteren Wiegenbuchse 37 getragen, die auf das entgegengesetzte Ende des Schaftes 33 aufgesetzt ist, während ein konischer Rohrstutzen 38 als Träger für die Bandtrommel 10 hinter dem Schaft 33 an die Wiege 6 angesetzt ist.
  • Der Mitnehmerarm 13 ist einstückig an der Wiege 6 ausgebildet und trägt einen Hebel 39, der von einer Feder 40 betätigt und von einem Druckluftkolben 41 zurückgezogen wird. Der Mitnehmerhebel39 setzt den entweder einen Kugelkopf oder einen Stift aufweisenden Mitnehmer 8 in Bewegung und verriegelt diesen in einer der Umfangsnuten der Teilscheibe 7.
  • Die Teilscheibe 7 ist mit einem flanschartigen Teilscheibenträger 42 mittig am einen Ende des Werkstückdornes 4 angebracht. Hierzu ist der fianschartige Teilscheibenträger 42 mit einer Mutter 43 fest auf das Ende des Dornes 4 aufgezogen und mit einem diese Mutter 43 nabenartig umgebenden Widerlagerring 44 versehen. Dieser Widerlagerring 44 ist mit seinem Außendurchmesser so ausgebildet, daß er gegenüber der inneren Widerlagerkante 45 der Teilscheibe 7 einen ringförmigen Spalt 46 frei läßt, in welchen ein Spreizring 47 als Zentnerglied eingesetzt ist. Dieser Spreizring 47 weist, wie F i g. 2 zeigt, zwei sich gegen die Fläche des Teilscheibenträgers 42 abstützende Außenflansche und einen nach außen gewölbten, diese Flansche verbindenden Mittelsteg auf, durch den sich vier in gleichmäßigen Abständen umfangmäßig verteilt angeordnete und durch den Spreizring 47 hindurchführende Schraubenbolzen 48 erstrecken. Durch die Anordnung des Spreizringes läßt sich jegliches Spiel zwischen der Teilscheibe 7 und dem Teilscheibenträger 42 ausgleichen und vor allem die Teilscheibe 7 genau gegenüber dem Teilscheibenträger bzw. dem Werkstückdorn 4 und dem Werkstück 3 zentrieren. Hierzu werden die normalerweise die Teilscheibe 7 am Teilscheibenträger 42 haltenden Hauptbolzen 49 gelockert, und durch entsprechendes Anziehen oder Nachlassen der Schraubenbolzen 48 der Spreizring 47 wahlweise von Stelle zu Stelle seines Umfanges mehr oder weniger gespreizt. Hierdurch wird die Teilscheibe 7 so lange gegenüber dem Teilscheibenträger 42 verschoben, bis sie genau gegenüber dem Werkstückdorn 4 und dem Werkstück 3 zentriert ist. Sobald die genaue Zentrierung erreicht ist, werden die Hauptbolzen 49 wieder angezogen und dadurch die Teilscheibe 7 am Teilscheibenträger 42 fixiert und gesichert. Zusätzlich kann auch noch eine Feineinstellvorrichtung am Mitnehmer 8 vorgesehen werden. Zum Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Schmutz sind die Teilscheibe 7 und die Lagerung des Werkstückdornes 4 an der Spitze 32 mit einer Abdeckung 50 überdeckt.
  • Bei dem in F i g. 5 gezeigten Beispiel ist die Lagerung des Werkstückdornes 4 an der Seite der Teilscheibe 7 nicht gekapselt. Zum leichteren Herausnehmen der Einheit von Werkstück 3, Dorn 4 und Teilscheibe 7 sind unterhalb des Werkstückdornes 4 Führungsbahnen 26 angebracht, auf die sich der Werkstückdorn 4 auflegt, sobald die beidseitige Spitzenlagerung gelockert und aufgehoben wird. Die Einheit von Werkstück 3, Werkstückdorn 4 und Teilscheibe 7 läßt sich auf diesen Führungsbahnen 26 nach vorn aus dem Arbeitsbereich der Schleifscheibe 1 rollen oder schieben. Hierzu ist auch im Bereich der Teilscheibe 7 eine besondere Ausnehmung 27 im Quersupport 9 angebracht. Zum Einsetzen einer neuen Einheit von Werkstück 3, Dorn 4 und Teilscheibe 7 ist diese lediglich auf das vordere Ende der Führungsbahnen 26 aufzulegen und entlang dieser Führungsbahnen 26 in den Arbeitsbereich der Schleifscheibe 1 zu bringen und dort in die Spitzenlagerung einzusetzen.
  • Wie F i g. 4 zeigt, wird die Bewegung der Wiege durch die Bandtrommel 10 und die Stahlbänder 11 in Verbindung mit dem Tragrahmen 12 aus der Hinundherbewegung des Quersupports 9 erzeugt. Für die Steuerung der Bewegung des Quersupports 9 ist eine Vorrichtung vorgesehen, wie sie ebenfalls F i g. 4 zeigt. Hiernach greift die am Quersupport 9 angebrachte Auslösenase 54 in eine Auslösestange 52 mit Auslöseanschlägen 53 und Steuermanschetten 55 für die Steuerventile 56. Diese Steuerventile 56 betätigen wiederum ein pneumatisches Umschaltventil 57 für die Bewegung des Quersupports.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist auch eine ähnliche Steuervorrichtung für die Hinundherbewegung des Schleifscheibenschlittens 2 vorgesehen. Dort sind am Schlittenträger pneumatische Steuerventile 23 angeordnet, die durch auf dem Schleifscheibenschlitten 2 befestigte Schaltnocken betätigt werden und selbst wieder auf Umschaltventile 25 arbeiten, um die Richtung der Hinundherbewegung des Schleifscheibenschlittens 2 zu ändern.
  • Zur Sicherung der Maschine bei herausgenommener Einheit von Werkstück, Dorn 4 und Teilscheibe 7 und zur Sicherung dieser Einheit bei laufender Maschine gegen Herausnehmen, sind beim vorliegenden Beispiel die Steuervorrichtung 23, 24, 25 für die Bewegung des Schleifscheibenschlittens 2 und die Steuervorrichtung 52 bis 57 für die Bewegung des Quersupports 9 auch mit der pneumatischen Aushebevorrichtung für den Mitnehmer 8 aus der Teilscheibe 7 gekuppelt. Hierzu ist die Luftzuführungs-Leitung zur Steuervorrichtung 23, 24, 25 für die Bewegung des Schleifscheibenschlittens 2 mit dem Mitnehmer 8 verbunden und läßt diese Steuervorrichtung 23, 24, 25 nur arbeiten, wenn der Mitnehmer 8 in die Teilscheibe 7 eingreift. Sobald der Mitnehmer 8 nicht in die Teilscheibe 7 greift, ist die Luftzufuhr abgeschaltet und damit der Schleifscheibenschlitten 2 gezwungen, in seiner Ruhestellung zu verbleiben oder sofort in diese zurückzukehren. Die Ventile 56 und 57 der Steuervorrichtung für die Bewegung des Quersupports 9 sind so untereinander verbunden, daß der Quersupport 9 sich nicht bewegen kann, bevor der Mitnehmer 8 in die Teilscheibe 7 eingreift. Andererseits ist die Verbindung dieser Ventile und der Luftzufuhrleitung zur Steuervorrichtung des Schleifscheibenschlittens 2 so vorgenommen, daß der Mitnehmer 8 auch nicht aus der Teilscheibe 7 gezogen werden kann, solange entweder der Quersupport 9 oder der Schleifscheibenschlitten 2 oder beide arbeiten. Das als Druckknopfventil ausgebildete pneumatische Umschaltventil 57 steuert zugleich auch das Zurückziehen des Mitnehmers 8, der so lange zurückgezogen bleibt, wie das Umschaltventil 57 betätigt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schleifmaschine für verzahnte Werkstücke, bei der das Werkstück auf einem Quersupport zu einer hin- und herbewegbaren Schleifscheibe verschiebbar und mittels einer Wiege schwenkbar angebracht und unmittelbar mit einer Teilscheibe gekuppelt ist, in deren mit Kerben versehenen Umfang ein Mitnehmer der Wiege eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (7) zentriert am einen Ende und das Werkstück (3) am anderen Ende eines zwischen zwei Spitzen (5, 32) gelagerten Dornes (4) angebracht sind und der Mitnehmer (8) der Wiege (6) den einzigen in Umfangsrichtung wirkenden Mitnehmerc für den Dorn (4) darstellt.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen und Zentrieren der Teilscheibe (7) auf dem einen Ende des Dornes (4) ein $ansahartiger Teilscheibenträger (41) auf das Dornende gesetzt ist, der einen ringförmigen Spalt (46) zwischen seinem Widerlagerring (44) und der inneren Widerlagerkante (45) der Teilscheibe (7) frei läßt, und daß in diesen Spalt (46) ein mittels in Abständen angeordneter Schraubenbolzen (48) von Stelle zu Stelle seines Umfanges wahlweise spreizbarer Ring (47) eingesetzt ist.
  3. 3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) eine mechanisch betätigte Verriegelungseinricihtung (39, 40, 41) aufweist, die ihn in verriegeltem Zustand federnd im Eingriff mit der Teilscheibe (7) hält und in unverriegeltem Zustand außer Eingriff mixt der Teilscheibe (7) hebt.
  4. 4. Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Quersupports (9) und des Schleifscheibensohlüttens (2, 100) an die Verriegelungseinrichtung (39, 40, 41) dies Mitnehmers (8) angeschlossen und die Verriegelungseinrich#tung (39, 40, 41) des Mitnehmers (8) selbst nur in Ruhestellung dieser Bewegungsvorrichtungen zum Entriegeln freigegeben ist.
  5. 5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Wiege (6) zu koaxialer Schaukelbewegung zum Dorn (4) auf einer Tragstütze (31) angebracht ist, die zugleich die eine Lagerspitze (32) für den Dorn (4) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 715 738, 882 945; »Das Industrieblatt«, Stuttgart, 1954, S. 490; britische Patentschrift Nr. 666 424; USA.-Patentschriften Nr. 2 022 061, 2 066 220.
DES55617A 1956-10-23 1957-10-22 Schleifmaschine fuer verzahnte Werkstuecke Granted DE1168740B (de)

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GB32333/56A GB881164A (en) 1956-10-23 1956-10-23 Improvements in or relating to machines for grinding gears and similar profiles

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DE1168740B true DE1168740B (de) 1964-04-23
DE1168740C2 DE1168740C2 (de) 1964-11-12

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DE (1) DE1168740B (de)
ES (1) ES303765A3 (de)
GB (1) GB881164A (de)

Citations (5)

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DE882945C (de) * 1942-03-19 1953-07-13 Hermann Kolb Teileinrichtung fuer Zahnradschleifmaschinen

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GB881164A (en) 1961-11-01
DE1168740C2 (de) 1964-11-12
ES303765A3 (es) 1964-12-01

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