DE1168533B - Verriegelbare gekapselte Kraftsteckdose mit Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen - Google Patents

Verriegelbare gekapselte Kraftsteckdose mit Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen

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Publication number
DE1168533B
DE1168533B DES63411A DES0063411A DE1168533B DE 1168533 B DE1168533 B DE 1168533B DE S63411 A DES63411 A DE S63411A DE S0063411 A DES0063411 A DE S0063411A DE 1168533 B DE1168533 B DE 1168533B
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DE
Germany
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switch
cover
additional cover
housing
fuses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES63411A
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English (en)
Inventor
Peter Flohr
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Verriegelbare gekapselte Kraftsteckdose mit Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen Es sind gekapselte Kraftsteckdosen mit Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen bekannt, bei denen das Gehäuse aus einem Gehäusekasten, einem durch Klappdeckel an der Steckereinführungsöffnung verschließbaren Gehäusedeckel und einem parallel zum Kastenboden angeordneten und zu bedienenden Zusatzdeckel besteht. Der Zusatzdeckel ermöglicht den Zutritt zu den Sicherungen, ohne daß der Gehäusedeckel vom Gehäusekasten gelöst wird. Bei diesen Kraftsteckdosen erstreckt sich der Zusatzdeckel nur über die Sicherungen. Der Schalter befindet sich unter dem Gehäusedeckel und durchdringt diesen mit dem Schalterantrieb, der einen Schaltergriff hat. Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen sind in Reihe angeordnet und ruhen auf dem Boden des Gehäusekastens. Diese Kraftsteckdosen besitzen auch eine Verriegelungseinrichtung für Steckdoseneinsatz, Schalter und Zusatzdeckel, und zwar in der Weise, daß ein Einführen und Ziehen des Steckers sowie ein Öffnen und Schließen des Zusatzdeckels nur bei ausgeschaltetem Schalter möglich ist, jedoch nicht bei eingeschaltetem Schalter. Bei diesen Kraftsteckdosen ist auch ein großer Teil der Verriegelungseinrichtung an dem Gehäusedeckel gelagert. Bei einer solchen Anordnung können Schwierigkeiten beim Zusammenwirken der Verriegelungseinrichtung mit dem Stecker entstehen, insbesondere wenn die Abdichtung zwischen dem Gehäusekasten und Gehäusedeckel sich im Lauf der Zeit verändert. Der den Zusatzdeckel beeinflussende Teil der Verriegelungseinrichtung liegt zwischen Schalter und Zusatzdeckel. Hierdurch wird Platz gebraucht zwischen Schalter und Sicherungen. Die bekannten Kraftsteckdosen dieserArt besitzen eine großeLänge in der Verbindungslinie zwischen Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen. Auch wird bei den bekannten Kraftsteckdosen der Gehäusedeckel an dem Gehäusekasten durch Schrauben befestigt, die außerhalb des geschlossenen Gehäuses angeordnet sind. Diese Schrauben können gelöst werden, ohne daß der Schalter vorher ausgeschaltet wird. Bei nicht ausgeschaltetem Schalter lassen sich nach Abheben des Gehäusedeckels im Gehäusekasten spannungsführende Teile berühren.
  • Ferner sind gekapselte Kraftsteckdosen mit Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen bekannt, bei denen Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen nicht auf dem Boden des Gehäusekastens ruhen, sondern von dem Gehäusedeckel getragen werden, wobei der Schalterantrieb den Gehäusedeckel durchdringt. Zu diesem Zweck erhält der Gehäusedeckel eine verwickelte Form. Außerdem ist eine elektrische Kontaktverbindung vorgesehen, um ein selbsttätiges Lösen der elektrischen Verbindung zwischen den am Gehäusedeckel befestigten elektrischen Geräten und den am Boden des Gehäusekastens befindlichen Anschlußklemmen zu ermöglichen. Ein solcher Aufbau ist sehr umständlich. Auch befindet sich bei den bekannten Kraftsteckdosen der Steckdoseneinsatz über den Sicherungen bezogen auf den Boden des Gehäusekastens, was zu einer großen Bauhöhe führt. Ein an dem Gehäusedeckel befindlicher Zusatzdekkel, der den Zutritt zu den Sicherungen ermöglicht, ist senkrecht zum Boden des Gehäusekastens angeordnet und verschließt nur einen für sich abgetrennten, die Sicherungen aufnehmenden Raumteil des Gehäuses. Die zwischen Schalter und Stecker wirkende Verriegelungseinrichtung ist im wesentlichen von dem Gehäusedeckel getragen.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Verbesserung der oben beschriebenen gekapselten Kraftsteckdose mit Steckdoseneinsatz, Schalter mit Schaltergriff und Sicherungen in einem Gehäuse, das aus einem Gehäusekasten, einem durch Klappdeckel an der Steckereinführungsöffnung verschließbaren Gehäusedeckel und einem parallel zum Kastenboden angeordneten, zu bedienenden und den Zutritt zu den Sicherungen ermöglichenden Zusatzdeckel besteht, wobei Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen in einer Reihe angeordnet sind und auf dem Boden des Gehäusekastens ruhen sowie eine Verriegelungseinrichtung für Steckdose, Schalter und Zusatzdeckel vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich der Zusatzdeckel über die Sicherungen und den Schalter zugleich und ist von dem Schalterantrieb durchdrungen. Ferner sind Teile der Verriegelungseinrichtung gemeinsam von dem Schalter und dem Zusatzdeckel getragen. Bei der Kraftsteckdose gemäß der Erfindung ist, da der Zusatzdeckel sich zugleich über die Sicherungen und den Schalter erstreckt, die Unterbringung eines Teiles der Verriegelungseinrichtung zwischen Schalter und Sicherungen nicht erforderlich. Es könnep somit die Sicherungen auf einen kleinen Abstand an den Schalter herangerückt werden. Hierdurch wird die Baulänge der Kraftsteckdose in Richtung der Verbindungslinie zwischen Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen wesentlich verkürzt, wodurch das Gewicht und vor allem der Herstellungspreis der Kraftsteckdose verkleinert werden. Die Kraftsteckdose nach der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß durch die Zuordnung der Verriegelungsteile lediglich an Schalter und Zusatzdeckel die Teile, die mit dem Stecker zusammenwirken, in ihrer Lage zum Stecker fertigungsmäßig genau festgelegt sind. Es können somit keine Schwierigkeiten entstehen, wenn die Abdichtung zwischen dem Gehäusekasten und Gehäusedeckel bzw. zwischen letzterem und dem Zusatzdeckel sich im Laufe der Zeit verändert.
  • Zweckmäßig hat die Verriegelungseinrichtung zwei an der Schalterachse sitzende Querstifte, von denen der eine in bekannter Weise mit einem an dem Schalter gelagerten Sperrhebel für den Stecker und der andere mit einem an dem Zusatzdeckel sitzenden Steg zusammenwirkt, der ein Schlüsselloch für den Durchtritt der Schalterachse nebst dem anderen Querstift nur bei ausgeschaltetem Schalter hat.
  • Es ist bereits eine durch einen Schalter abschaltbare Kraftsteckdose ohne Sicherungen bekannt, bei der auch an der Schalterachse ein Querstift sitzt, der mit einem an dem Schalter gelagerten Sperrhebel für den Stecker zusammenwirkt. An der Kraftsteckdose gemäß der Erfindung braucht nun - im Gegensatz zu den bekannten Kraftsteckdosen - auch nicht der Stecker gezogen zu werden, wenn der Zusatzdeckel geöffnet werden soll, da der Zusatzdeckel nur bei geöffnetem Schalter abhebbar ist.
  • In vorteilhafter Weise ist an dem Zusatzdeckel in an sich bekannter Weise der Schaltergriff drehbar gelagert, der mit der Schalterachse über einen weiteren an ihr sitzenden, sich beim Schließen bzw. Öffnen des Zusatzdeckels an dem Schaltergriff selbsttätig ein- bzw. herausführenden Querstift zusammenwirkt. Bei abgehobenem Zusatzdeckel kann also der Schalter mit dem Schaltergriff nicht mehr geschaltet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß ein Teil von den den Gehäusedeckel mit dem Gehäusekasten verbindenden Schrauben nur nach Abnahme des Zusatzdeckels lösbar ist. Dadurch. daß ein Öffnen des Zusatzdeckels nur bei ausgeschaltetem Schalter möglich ist, ist eine erhöhte Sicherung gegen Berühren spannungsführender Teile gegeben, wenn der Gehäusedeckel von dem Gehäusekasten abgehoben werden soll.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kraftsteckdose nach der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt die Kraftsteckdose in einem Längsschnitt und F i g. 2 in der Aufsicht mit teilweise geöffnetem Innenraum.
  • Mit 1 ist der Gehäusekasten und mit 2 der Gehäusedeckel derKraftsteckdose gemäß derErfindung bezeichnet. Zwischen dem Gehäusedeckel 2 und dem Gehäusekasten 1 befindet sich die Abdichtung 3. im Innern des Gehäuses befinden sich ein Steckdoseneinsatz 4, ein Schalter 5 mit Schaltergriff 25 und Sicherungssockel 6. Der Steckdoseneinsatz 4 ist durch eine Traverse 7 und der Schalter durch eine Traverse 8 an dem Gehäusekasten 1 befestigt, und die Sicherungssockel 6 sitzen unmittelbar auf dem Boden des Gehäusekastens. Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen sind in einer Reihe angeordnet und ruhen auf dem Boden des Gehäusekastens. Am Steckdoseneinsatz 4 besitzt der Gehäusedeckel 2 einen Klappdeckel 9 für den Zutritt des Steckers zu dem Steckdoseneinsatz.
  • Der Gehäusedeckel 2 ist mit einem zu bedienenden Zusatzdeckel 10 versehen, der parallel zum Kastenboden angeordnet ist. Dieser Zusatzdeckel erstreckt sich über die Sicherungssockel 6 und den Schalter 5 zugleich. Auf diese Weise ist durch Öffnen des Zusatzdeckels ein Zutritt zu den Sicherungen und dem Schalter gegeben. Vorzugsweise reicht der Zusatzdeckel 10 von der den Sicherungssockeln zugewandten Schmalseite des Gehäuses fast bis in die Nähe des Klappdeckels 9. In der Nähe des Klappdeckels 9 ist der Zusatzdeckel mit Hilfe einer Achse 11 an dem Gehäusedeckel 2 gelagert. 12 ist eine Schraube zum Verschließen des Zusatzdeckels an dem Gehäusedeckel 2. Über den Sicherungssockeln befindet sich eine an sich bekannte Berührungsschutzplatte 13, die lediglich das Durchstecken von Schraubköpfen und Schmelzeinsätzen in die Sicherungssockel 6 gestattet. Zwischen Zusatzdeckel 10 und Gehäusedeckel 2 ist eine Abdichtung 14 vorgesehen.
  • Für den Steckdoseneinsatz, den Schalter und den Zusatzdeckel ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Diese Verriegelungseinrichtung ist in der Weise ausgebildet, daß ein Einführen und Ziehen des Steckers sowie ein Öffnen und Schließen des Zusatzdeckels nur bei ausgeschaltetem Schalter möglich ist, dagegen nicht bei eingeschaltetem Schalter.
  • Zur Verriegelung zwischen Schalter und Steckdoseneinsatz ist die Verriegelungseinrichtung wie folgt ausgebildet: Die Schalterachse 15 trägt einen Querstift 16. Dieser Querstift 16 wirkt in bekannter Weise mit einem Sperrhebel 17 zusammen, der an einem am Schalter 5 sitzenden Bügel 18 drehbar gelagert ist und unter Wirkung der Rückstellfeder 19 steht. Der Sperrhebel 17 hat an seinem mit dem Sperrstift 16 zusammenwirkenden Ende 17' eine solche Breite, daß sich der Sperrstift in der Ausschaltstellung des Schalters seitlich des Hebelendes und in der Einschaltstellung des Schalters unterhalb dieses Hebelendes befindet. Das andere Ende 17" des Sperrhebels 17 hat die Aufgabe, mit einer Nase 20 des strichpunktiert gezeichneten Steckers 21 zusammenzuwirken. Zu diesem Zweck ist dieses Ende des Hebels mit einer an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten fensterförmigen Öffnung versehen, in die die Nase 20 eingreifen kann. 17"' ist ein Fortsatz des Sperrhebels 17, gegen den der Stekker 21 bei seinem Einführen stößt, um den Sperrhebel 17 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
  • Zur Verriegelung zwischen dem Schalter und dem Zusatzdeckel ist die Verriegelungseinrichtung wie folgt ausgebildet: Die Schalterachse 15 besitzt einen weiteren Querstift 22. Ferner ist an dem Zusatzdeckel 10 ein Steg 23 vorgesehen, der eine schlüsselförmige Öffnung 24 für den Durchtritt der Schalterachse 15 und den Querstift 22 hat. Das Schlüsselloch in dem Steg 23 hat eine solche Lage, daß die Schalterachse 15 mit dem Querstift 22 nur durch den Steg hindurchtreten kann, wenn der Schalter sich in der Ausschaltstellung befindet. Teile der Verriegelungseinrichtung sind also gemeinsam von Schalter und Zusatzdeckel getragen. Der Zusatzdeckel 10 ist von dem Schalterantrieb durchdrungen. An dem Zusatzdeckel 10 ist zweckmäßig der Schaltergriff 25 in an sich bekannter Weise drehbar gelagert in der Weise, daß er beim Öffnen und Schließen des Zusatzdeckels an diesem verbleibt. Der Schaltergriff 25 wirkt mit der Schalterachse 15 über einen dritten Querstift 26 der Schalterachse zusammen. Die Anordnung von Querstift 26 und Schaltergriff 25 ist derart ausgebildet, daß beim öffnen und Schließen des Zusatzdeckels 10 sich der Querstift 26 selbsttätig in den Schaltergriff einführt bzw. herausführt.
  • In der Zeichnung ist die Kraftsteckdose im ausgeschalteten Zustand des Schalters 5 gezeichnet. Der Querstift 16 der Schalterachse liegt neben dem Ende 17' des Sperrhebels 17. Der Schalter kann nicht eingeschaltet werden, da er durch den Sperrhebel 17 behindert ist. Dagegen kann der Zusatzdeckel 10 geöffnet werden, da sich der Querstift 22 der Schalterachse in dem Bereich des Schlüsselloches 24 des Steges 23 befindet. Das öffnen und Schließen des Zusatzdeckels 10 kann somit unabhängig davon erfolgen, ob sich der Stecker 21 in der Kraftsteckdose befindet oder nicht. Um den Schalter einschalten zu können, muß der Stecker 21 in die Kraftsteckdose eingeführt werden. Beim Einführen stößt der Stecker an den Fortsatz 17"' des Sperrhebels 17 und dreht ihn im Gegenuhrzeigersinn. Zugleich fängt das Ende 17" des Sperrhebels 17 mit der nichtgezeichneten Öffnung die Nase 20 des Steckers 21, wodurch ein Hintergreifen der Nase 20 durch den Sperrhebel entsteht. Durch die Drehung des Sperrhebels 17 hat sich das mit dem Querstift 16 zusammenwirkende Ende 17' des Sperrhebels gehoben. Es kann sich somit der Sperrstift 16 unter dieses Ende bewegen, wenn der Schalter eingeschaltet wird. Im Einschaltzustand des Schalters ist jedoch ein Herausziehen des Steckers 21 unmöglich, da der Sperrhebel 17 in der gedrehten Lage, die durch den Querstift 16 gesichert ist, die Nase 20 des Steckers festhält.
  • Dadurch, daß der Zusatzdeckel 10 eine große Grundfläche hat, lassen sich den Gehäusedeckel 2 und den Gehäusekasten 1 verbindende Schrauben 27 in dem Gehäuseinneren anordnen. Auf diese Weise können diese erst bedient werden, wenn der Zusatzdeckel geöffnet wird. Der Zusatzdeckel läßt sich aber nur öffnen, wenn der Schalter ausgeschaltet ist. Beim Abheben des Gehäusedeckels von dem Gehäusekasten ist also eine erhöhte Sicherheit gegen Berührung spannungsführender Teile gegeben.
  • Durch die Anordnung des Zusatzdeckels 10 über den Sicherungssockel 6 und den Schalter 5 zugleich verkürzt sich erheblich die Baulänge der Kraftsteckdose, insbesondere dann, wenn sich der Zusatzdeckel 10 bis in die Nähe des Klappdeckels 9 erstreckt. Zu dieser Verkürzung trägt auch wesentlich bei, daß die an der Kraftsteckdose sitzenden Teile der Verriegelungseinrichtung nicht von dem Gehäusedeckel 2, sondern von dem Schalter 5 und dem Zusatzdeckel 10 getragen sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gekapselte Kraftsteckdose mit Steckdoseneinsatz, Schalter mit Schaltergriff und Sicherungen in einem Gehäuse, das aus einem Gehäusekasten, einem durch Klappdeckel an der Steckereinführung verschließbaren Gehäusedeckel und einem parallel zum Kastenboden angeordneten, zu bedienenden und den Zutritt zu den Sicherungen ermöglichenden Zusatzdeckel besteht, wobei Steckdoseneinsatz, Schalter und Sicherungen in einer Reihe angeordnet sind und auf dem Boden des Gehäusekastens ruhen sowie eine Verriegelungseinrichtung für Steckdose, Schalter und Zusatzdeckel vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zusatzdeckel (10) sich über die Sicherungen (6) und den Schalter (5) zugleich erstreckt und von dem Schalterantrieb durchdrungen ist sowie die. Teile der Verriegelungseinrichtung gemeinsam von dem Schalter (5) und dem Zusatzdeckel (10) getragen sind.
  2. 2. Kraftsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung zwei an der Schalterachse (15) sitzende Querstifte (16, 22) hat, von denen der eine (16) in bekannter Weise mit einem an dem Schalter (5) gelagerten Sperrhebel (17) für den Stecker und der andere (22) mit einem an dem Zusatzdeckel (10) sitzenden Steg (23) zusammenwirkt, der ein Schlüsselloch (24) für den Durchtritt der Schalterachse nebst dem anderen Querstift (22) nur bei ausgeschaltetem Schalter (5) hat.
  3. 3. Kraftsteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zusatzdeckel (10) in an sich bekannter Weise der Schaltergriff (25) drehbar gelagert ist und mit der Schalterachse (15) über einen weiteren an ihr sitzenden, sich beim Schließen bzw. Öffnen des Zusatzdeckels (10) an dem Schaltergriff selbsttätig ein- bzw. herausführenden Querstift (26) zusammenwirkt.
  4. 4. Kraftsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil von den den Gehäusedeckel (2) mit dem Gehäusekasten (1) verbindenden Schrauben (27) nur nach Abnahme des Zusatzdeckels (10) lösbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1035 243, 1016 793; deutsche Patentschriften Nr. 939 217, 873 419, 709 328, 699 894, 441760, 289 047.
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