DE1167624B - Fraesvorrichtung zum Herstellen von Profilnuten, insbesondere T- oder L-Nuten - Google Patents

Fraesvorrichtung zum Herstellen von Profilnuten, insbesondere T- oder L-Nuten

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Publication number
DE1167624B
DE1167624B DEN20478A DEN0020478A DE1167624B DE 1167624 B DE1167624 B DE 1167624B DE N20478 A DEN20478 A DE N20478A DE N0020478 A DEN0020478 A DE N0020478A DE 1167624 B DE1167624 B DE 1167624B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling device
knife
cutter body
grooves
cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN20478A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Ex Cell O GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ex Cell O GmbH filed Critical Ex Cell O GmbH
Priority to DEN20478A priority Critical patent/DE1167624B/de
Publication of DE1167624B publication Critical patent/DE1167624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/30Milling straight grooves, e.g. keyways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräsvorrichtung zum Herstellen von Profilnuten, insbesondere T- oder L-Nuten Zusatz zum Patent: 1139 348 Die Erfindung betrifft eine Fräsvorrichtung zum Herstellen von Profilnuten, insbesondere T- oder L-Nuten, die eine volle Nutkontur bei einem Schneidendurchlauf durch eine überlagerte Relativbewegung der Schneiden in der Nutgrundebene gegenüber dem Fräserkörper erzeugt.
  • Die überlagerte Relativbewegung der Schneiden in der Nutgrundebene setzt sich, wie im Hauptpatent näher erläutert, aus einer radial auf die Drehachse zu gerichteten Komponente und einer axial in Richtung der Drehachse gerichteten Komponente zusammen. Ein Nutenfräser, der zur Herstellung von Profilnuten in der angegebenen Weise dient, ist auch Gegenstand des Hauptpatentes. Er weist in einem Fräserkörper verschieblich geführte abgewinkelte Messer auf, an denen jeweils zumindest zwei Schneiden angeordnet sind. Die Messer sind in Schlitzen des Fräserkörpers zwangläufig bewegbar und durch eine feststehende Kurvenbahn gesteuert. Ziel der Zusatzerfindung ist es, diesen Nutenfräser zu verbessern und eine Fräsvorrichtung zu schaffen, die den betrieblichen Anforderungen, die an ein derartiges Werkzeug gestellt werden, in hervorragender Weise gerecht wird. Zu diesem Zweck sind bei der Fräsvorrichtung gemäß der Erfindung die Messer in dem Fräserkörper durch mit einer feststehenden Kurve zusammenwirkende Rollen in radialer Richtung hin- und hergeführt und jeweils mit einer Widerlagerfläche verbunden, gegen die eine Leitfläche am Fräserkörper abgestützt ist. Um die Messer auswechselbar zu machen und insbesondere eine hohe Seitenstabilität der Messer zu erzielen, können die Messer jeweils auf einem in einem radialen Schlitz des Fräserkörpers verschieblich geführten Messerkörper lösbar befestigt sein, der durch ein elastisches Glied in Richtung auf die den Fräserkörper tragende Werkzeugachse zu belastet ist und zu beiden Seiten die Rollen trägt.
  • Die neue Fräsvorrichtung ist einfach und robust im Aufbau und gewährleistet, wie Erfahrungen an ausgeführten Vorrichtungen gezeigt haben, eine einwandfreie betriebssichere Ausfräsung der Nuten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Fräsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, F i g. 2 die Fräsvorrichtung nach F i g. 1, geschnitten längs der Linie A -B der F i g. 1 und F i g. 3 die Fräsvorrichtung nach F i g. 1, geschnitten längs der Linie C-D der F i g. 1.
  • Die Fräsvorrichtung (F i g. 1) besteht aus einem Fräserkörper 8, der mit einer Werkzeugachse 7 fest verbunden ist und radiale Schlitze aufweist, in denen jeweils ein Messerkörper 18 bzw. 18a mit Seitenschneide 5 verschieblich geführt ist, welcher die Messer 19 bzw. 9 trägt. In dem Messerkörper 18 ist eine Bohrung 20 angeordnet, in die ein mit der Werkzeugachse 7 fest verbundener Stift 21 hineinragt, während eine zwischen einem Federteller 22 des Stiftes 21 und einer Schulter 23 der Bohrung 20 eingespannte Feder 24 den Messerkörper 18 gegen eine auf der Werkzeugachse 7 sitzende Büchse 25 drückt. Mit den Messerkörpern 18 bzw. 18 a ist ein Bolzen 26 verbunden, der parallel zur Werkzeugachse 7 verläuft und an seinen beiden Enden jeweils eine Rolle 27 trägt, welche mit feststehenden Kurvenscheiben 28 im Eingriff steht, die gegen den sich drehenden Werkzeugkörper 8 mittels der Kugellager 29 gelagert ist. Die Kurvenscheiben 28 sind mit in der Zeichnung im übrigen nicht weiter dargestellten Zapfen oder Ansätzen mit dem Querholm der Fräsmaschine fest verbunden und damit gegen Verdrehung gesichert. Wird nun der Fräserkörper 8 in dem durch den Pfeil 11 (F i g. 1) angedeuteten Sinne verdreht, so laufen die Rollen 27 der Messerkörper 18 und 18a zunächst auf einem Kreisbogenteil 30 der Kurvenscheiben 28, womit auch die Schneidenaußenkante 4 einen Kreisbogen beschreibt, wie er bei 31 angedeutet ist. Bei Erreichen der Stellung a geht der Kreisbogenteil 30 der Kurvenscheiben 28 in einen konkaven Teil 31 über, welcher die Rollen 27 derart führt, daß die Schneidenaußenkante 4 beim Übergang von der Stellung a zur Stellung c eine Gerade beschreibt. Nach Erreichen der Stellung c laufen die Rollen 27 wieder auf den Kreisbogenteil 30 der Kurvenscheiben 28 auf, so daß die Schneidenaußenkante 4 wieder dem Kreisbogen 31 folgt.
  • Der Messerkörper 18 a jedes Messers 9 weist eine seitliche Ausnehmung 32 auf, in die eine mit dem Fräserkörper 8 verbundene, schräge Leitfläche 33 hineinragt. Auf der der Ausnehmung 32 gegenüberliegenden Seite des Messerkörpers 18a ist eine schrägliegende, als Federgehäuse dienende Bohrung 34 angeordnet, in welcher eine sich gegen den Fräserkörper 8 abstützende Druckfeder 35 sitzt, deren Federachse so gerichtet ist, daß eine Komponente der von der Feder 35 ausgeübten Druckkraft in radialer Richtung auf den Mittelpunkt der Werkzeugachse 7 zu wirkt, während eine andere Kraftkomponente bestrebt ist, den Fräserkörper 18a in der Richtung auf die Leitfläche 33 hin zu drücken. Zwischen der Leitfläche 3 und der oberen Wandung der Ausnehmung 32 des Messerkörpers 18a sitzt eine Rolle 36, welche den unter der Wirkung der Feder 35 stehenden Messerkörper 18a gegen die Leitfläche 33 abstützt. Wird nun der Fräserkörper 8 so weit verdreht, daß die Rollen 27 des Messerkörpers 18 a in den konkaven Teil 31 der Kurvenscheiben 28 gelangen, so schiebt die Feder 35 den Messerkörper 18a und damit auch das Messer 9 in radialer Richtung gegen die Werkstückachse 7 zurück, während gleichzeitig durch die auf der Leitfläche 33 ablaufende Rolle 36 eine seitliche Bewegung des Messerkörpers 18 a erfolgt. Auf diese Weise wird das Messer 9 bei Erreichen der Stellung a (F i g. 1) sowohl in radialer, als auch in einer zur Werkstückachse 7 parallelen Richtung verschoben.
  • Die Leitfläche 33 kann selbstverständlich im Fräserkörper 8 z. B. in Schlitzen verstellbar sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fräsvorrichtung mit bewegbaren Messern zum Herstellen von Profilnuten, insbesondere T-oder L-Nuten, mit der eine volle Nutkontur bei einem Schneidendurchlauf durch eine überlagerte Relativbewegung der Messer in der Nutgrundebene gegenüber dem Fräserkörper erzeugt wird, nach Patent 1139348, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Messer (9, 19) an in radialen Schlitzen des Fräserkörpers (8) verschieblich geführten Messerkörpern (18, 18a) lösbar befestigt und durch elastische Glieder (24, 35) in Richtung auf die den Fräserkörper (8) tragende Werkzeugachse (7) mit beidseitigen Rollen (27) gegen feststehende Kurvenbahnen (28) gedrückt sind.
  2. 2. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Kurvenbahnen aus zu beiden Seiten der Messerkörper (18, 18 a) angeordneten Kurvenscheiben (28) bestehen, die gegen den Fräserkörper (8) mittels Wälzlagern (29) abgestützt sind.
  3. 3. Fräsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Messerkörper (18) eine radial gerichtete Bohrung (20) aufweisen, in die ein mit der Werkzeugachse (7) verbundener Stift (21) ragt, der die Druckfeder (24) trägt.
  4. 4. Fräsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Messerkörper (18a) eine schrägliegende Bohrung (34) aufweisen, in der die gegen den Fräserkörper (8) abgestützte Druckfeder (35) angeordnet ist.
  5. 5. Fräsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkörper (18a) eine seitlich angeordnete Ausnehmung (32) aufweisen, in die eine mit dem Fräserkörper (8) verbundene schräge Leitfläche (33) ragt, auf der eine abstützende Rolle (36) beweglich ist.
DEN20478A 1959-06-12 1959-06-12 Fraesvorrichtung zum Herstellen von Profilnuten, insbesondere T- oder L-Nuten Pending DE1167624B (de)

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