DE1167265B - Beladeanlage, insbesondere fuer Schiffe mit einem Bandfoerderer - Google Patents

Beladeanlage, insbesondere fuer Schiffe mit einem Bandfoerderer

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DE1167265B
DE1167265B DEM45295A DEM0045295A DE1167265B DE 1167265 B DE1167265 B DE 1167265B DE M45295 A DEM45295 A DE M45295A DE M0045295 A DEM0045295 A DE M0045295A DE 1167265 B DE1167265 B DE 1167265B
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DE
Germany
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belt conveyor
ships
loading system
wheel sets
conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEM45295A
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English (en)
Inventor
Udo Imme
Guenther Jordan
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Publication of DE1167265B publication Critical patent/DE1167265B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Beladeanlage, insbesondere für Schiffe mit einem Bandförderer Die Erfindung bezieht sich auf eine Beladeanlage, insbesondere für Schiffe mit einem Bandförderer, dessen Gerüst mittels Laufradsätzen, von denen einer den Fahrantrieb über einen Zahnstangentrieb bewirkt, auf im Mittelteil waagerecht verlaufenden und an beiden Enden nach unten abgebogenen Laufschienen eines Traggestells längs verfahrbar ist und dabei die Abwurfenden absenkbar sind. Bei derartigen Anlagen ist es erforderlich, daß der Band- oder Gliederförderer in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, bei der sich das Abwurfende über der Luke des zu beladenden Schiffes befindet, und in eine Ruhestellung, bei der der Förderer so weit vom Schiff entfernt ist, daß die Schiffsaufbauten frei vorbeigehen können. Bei den bekannten Anlagen der genannten Art ist der Förderer nach Art eines Kranauslegers an ein feststehendes oder drehbares Traggestell angelenkt und sein Abwurfende kann durch ein Seil gehoben und gesenkt werden. Das Traggestell und die Einrichtung für die Auslegerbewegung des Förderers sind dabei verhältnismäßig aufwendig.
  • Fernerhin ist eine Vorrichtung zum Beladen von Schiffen od. dgl. mit Briketten oder anderem schüttempfindlichen Gut bekanntgeworden, die einen reversierbaren, längsverschieblichen und an den Abwurfenden absenkbaren Förderbandträger aufweist, der mit entsprechenden, auf Schienen angeordneten Laufradsätzen versehen ist, wobei der Aufgabetrichter sich an Land befindet. Dieser Förderbandträger ist jedoch ebenfalls ziemlich schwer und aufwendig, und das Neigen desselben geschieht durch ein besonderes Traggestell.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, bei der der Band- oder Gliederförderer mit möglichst einfachen Mitteln in die Betriebs- und in die Ruhestellung gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bandförderer in bekannter Weise einteilig ausgeführt ist und einen in der Längsmitte befindlichen, den Fahrantrieb bewirkenden Laufradsatz sowie beiderseits von diesem Laufradsätze aufweist, die sich in der waagerechten Mittellage des Bandgerüstes nach oben gegen mehrere Laufschienen abstützen und von denen jeweils einer den ausgefahrenen Bandförderer zusammen mit dem mittleren Laufradsatz trägt.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage besteht darin, daß von einem Mi1telkai aus Schiffe nach beiden Seiten beladen werden können.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Anlage für eine zweiseitige Beladung von einem Mittelkai aus schematisch dargestellt.
  • Auf dem Mittelkai 1 befindet sich ein portalartig ausgebildetes Traggestell2, auf dem Laufschienen 3 bis 5 angeordnet sind. An den Laufschienen 3 bis 5 werden die Laufradsätze 6 bis 8 eines Bandförderers 9 geführt. Das Schüttgut gelangt in der gezeichneten Betriebsstellung aus einem in der Mitte des Traggestells 2 angeordneten Aufgabetrichter 10 über eine Schurre 11 auf den Bandförderer 9 und von dort in das Schiff 12. Zum Verfahren des Bandförderers 9 dient ein Zahnrad 13, das mit einer Zahnschiene 14 im Eingriff steht. Die Zahnschiene 14 kann als normale Zahnstange, Bolzenstange oder Kette ausgebildet sein.
  • Wenn das Schiff 12 beladen ist, so kann der Bandförderer9 durch Antrieb des Zahnrades 13 in die Ruhestellung gefahren werden. Das Zahnrad 13 wälzt sich dabei auf der Zahnschiene 14 ab. Die Führung des Bandförderers erfolgt dabei durch die beiden Laufradsätze 7 und 8. Wenn der Laufradsatz7 bis zur Mitte des Traggestells 2 gelangt ist, befindet sich der Bandförderer in der Ruhestellung. Die beiden Laufradsätze 6 und 8 befinden sich jetzt an den beiden Durchtrittsöffnungen zwischen der Laufschiene 3 und den beiden Laufschienen 5. Beide Seiten des Mittelkais 1 sind jetzt für die Vorbeifahrt von Schiffen frei.
  • Soll ein Schiff auf der rechten Seite des Mittelkais 1 beladen werden, so wird der Bandförderer 9 weiter nach rechts verfahren. Der Laufradsatz 6 tritt durch die linke Durchtrittsöffnung zwischen den Laufschienen in das Laufschienensystem ein, und der Laufradsatz 8 tritt durch die rechte Durchtrittsöffnung aus dem Laufschienensystem aus. Bei der weiteren Bewegung des Bandförderers 9 zur rechten Seite hin erfolgt dann seine Führung durch die beiden Laufradsätze 6 und 7, bis der Bandförderer 9 schließlich in eine zu der gezeichneten Stellung symmetrische Stellung an der rechten Seite des Mittelkais 1 gelangt. Es ist jetzt die Betriebsstellung für das Beladen eines auf der rechten Seite befindlichen Schiffes erreicht. Es ist selbstverständlich, daß zum Beladen auf der einen Seite das Förderband die umgekehrte Laufrichtung haben muß wie zum Beladen auf der anderen Seite.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Beladeanlage, insbesondere für Schiffe mit einem Bandförderer, dessen Gerüst mittels Laufradsätzen, von denen einer den Fahrantrieb über einen Zahnstangentrieb bewirkt, auf im Mittelteil waagerecht verlaufenden und an beiden Enden nach unten abgebogenen Laufschienen eines Traggestells längs verfahrbar ist und dabei die Abwurfenden absenkbar sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Bandförderer (9) in bekannter Weise einteilig ausgeführt ist und einen in der Längsmitte befindlichen, den Fahrantrieb bewirkenden Laufradsatz (7) sowie beiderseits von diesem Laufradsätze (6, 8) aufweist, die sich in der waagerechten Mittellage des Bandgerüstes nach oben gegen mehrere Laufschienen (3 bis 5) abstützen und von denen jeweils einer den ausgefahrenen Bandförderer zusammen mit dem mittleren Laufradsatz trägt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844125: USA.-Patentschrift Nr. 1 204 203.
DEM45295A 1960-05-13 1960-05-13 Beladeanlage, insbesondere fuer Schiffe mit einem Bandfoerderer Pending DE1167265B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1204203A (en) * 1916-05-12 1916-11-07 Francis Lee Stuart Conveying and loading apparatus.
DE844125C (de) * 1950-05-16 1952-07-17 Pohlig Ag J Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Schiffen od. dgl. mit Briketten oder anderem schuettempfindlichem Gut

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1204203A (en) * 1916-05-12 1916-11-07 Francis Lee Stuart Conveying and loading apparatus.
DE844125C (de) * 1950-05-16 1952-07-17 Pohlig Ag J Vorrichtung zum Beladen von Eisenbahnwagen, Schiffen od. dgl. mit Briketten oder anderem schuettempfindlichem Gut

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