DE1166868B - Einstueckiger, aus elastischem Werkstoff gefertigter zylindrischer Dichtungskoerper - Google Patents

Einstueckiger, aus elastischem Werkstoff gefertigter zylindrischer Dichtungskoerper

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DE1166868B
DE1166868B DES68154A DES0068154A DE1166868B DE 1166868 B DE1166868 B DE 1166868B DE S68154 A DES68154 A DE S68154A DE S0068154 A DES0068154 A DE S0068154A DE 1166868 B DE1166868 B DE 1166868B
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DE
Germany
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sealing body
cable
body according
wall
edge
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Application number
DES68154A
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English (en)
Inventor
Guenther Spelsberg
Otto Keilholz
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Guenther Spelsberg K G
Original Assignee
Guenther Spelsberg K G
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Einstöckiger, aus elastischem Werkstoff gefertigter zylindrischer Dichtungskörper Zusatz zur Anmeldung: S 47538 VIII d / 21 c -Auslegeschrift 1111264 Die Erfindung bezieht sich auf einen einstöckigen, aus elastischem Werkstoff gefertigten zylindrischen Dichtungskörper zum Einschrauben in Gewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen, der auf einem Teil der Oberfläche mit einem Gewinde, auf dem restlichen Teil jedoch ohne Gewinde sowie mit einem zwischen den beiden Teilen liegenden, an das Gehäuse der Kabeldose sich anlegenden und damit den Kabeleinführungsstutzen abdichtenden Rändelrand ausgebildet ist und der restliche Teil eine membranartige, mit einer Öffnung versehene Abschlußwand aufweist, deren Öffnung im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des kleinsten einzuführenden Kabels ist, nach Patentanmeldung S 47538 VIIId/21c (deutsche Auslegeschrift 1111264).
  • Derartige Dichtungskörper haben sich in der Praxis hervorragend bewährt, nicht zuletzt deshalb, weil sie in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden können und trotz Einstückigkeit einen wasserdichten Abschluß im Bereich von Kabeleinführungsstutzen von Kabeldosen gewährleisten. Andererseits macht es sich in manchen Fällen nachteilig bemerkbar, daß der Abstand vom Rändelrand zur die membranartige Öffnung aufweisenden Abschlußwand klein ist. Hierdurch ist der Benutzer nämlich gezwungen, beim Abmanteln des einzuführenden Kabels genau zu arbeiten, weil sonst abgemantelte Bereiche außerhalb des Dichtungskörpers zu liegen kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungskörper der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Außerdem ist beabsichtigt, den Anwendungsbereich derartiger Dichtungskörper zu vergrößern.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Bildung eines Aufnahmeraumes für Kabelteile der restliche Teil des Dichtungskörpers als haubenförmige Verlängerung gestaltet ist, die an ihrer Außenfläche Versteifungsrippen aufweist. Durch die haubenförmige Verlängerung wird ein großer Aufnahmeraum zur Unterbringung von Kabelteilen geschaffen. Hierdurch ergibt sich in der Praxis der große Vorteil, daß der Benutzer beim Abmanteln des Kabels nicht mehr so genau wie früher zu arbeiten braucht. Denn durch die großen Abmessungen der haubenförmigen Verlängerung kommt praktisch der abgemantelte Teil des einzuführenden Kabels immer im Bereich des Dichtungskörpers zu liegen. Die an der Außenfläche der haubenförmigen Verlängerung liegenden Versteifungsrippen dienen dazu, dem Aufnahmeraum für Kabelteile eine Formbeständigkeit zu geben. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Dichtungskörper ja einstöckig aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist. Bei Nichtvorhandensein der Versteifungsrippen bestände die Gefahr der ungewollten Verformung der haubenförmigen Verlängerung, insbesondere beim Einführen des Kabels in die Öffnung der membranartigen Abschlußwand. Die Versteifungsrippen verlaufen zweckmäßig in Längsrichtung des Dichtungskörpers und können sich in Richtung auf ihr freies Ende hin verjüngen.
  • Es empfiehlt sich, daß sich an den Rändelrand des Dichtungskörpers ein glattwandiger Rand mit an sich bekannter Hinterschneidung anschließt. Während der Rändelrand, wie bekannt, dazu benutzt wird, einem Werkzeug, wie einem Engländer od. dgl., eine gute Angriffsfläche zu geben, dient der glattwandige Rand im wesentlichen zur Anordnung der bekannten Hinterschneidung, durch die im Zusammenwirken beispielsweise mit der Außenfläche einer Kabeldose ein dichter Abschluß erzielt wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besitzt der Dichtungskörper eine mit ihm einstöckige Zugentlastung für das Kabel.
  • Vorzugsweise besitzt der Dichtungskörper über die die Kabeleinführungsöffnung aufweisende Wand herausragende Verlängerungen, die in schellenartige und als Träger für Schrauben und Muttern benutzbare Verbreiterungen übergehen. Durch Anziehen der mit den Muttern zusammenwirkenden Schrauben können die schellenartigen Verbreiterungen mit der Mantelfläche des Kabels in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Dabei genügt es in der Regel, zwei diametral gegenüberliegende Verlängerungen vorzusehen, die nur Teile der Abschlußwand des Dichtungskörpers erfassen.
  • Es empfiehlt sich, daß die Verlängerungen auf ihrer Innenwandung liegende, auf das Kabel einwirkende Druckrippen besitzen.
  • Zweckmäßig sind diese Druckrippen sichelförmig gestaltet und verlaufen quer zur Kabellängsrichtung. Durch diese Druckrippen wird der Tatsache Rechnung getragen, daß durch die Öffnung der Abschlußwand des Dichtungskörpers Kabel unterschiedlichen Durchmessers eingeführt werden können. Es ist daher dafür zu sorgen, daß auch dann eine Zugentlastung herbeigeführt wird, wenn Kabel mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser in den Dichtungskörper eingeführt werden. Diesem Zweck dienen die erwähnten Druckrippen, die Teile der Mantelfläche des Kabels erfassen. Die Druckrippen stören auch dann nicht, wenn im Durchmesser größere Kabel in die Öffnung der Abschlußwand eingeführt werden. Denn da die Druckrippen ebenfalls aus einem weichelastischen Werkstoff gefertigt sind - sie sind ja einstückig mit dem Dichtungskörper - können sie bei Überschreiten eines bestimmten Mindestdruckes entweder mehr oder weniger zusammengepreßt oder aus ihrer Ursprungsebene heraus seitlich abgebogen werden.
  • Bislang ist nur davon ausgegangen, daß der einstückige Dichtungskörper zum Einschrauben in Gewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen Benutzung findet. Nach einem weiteren Vorschlag kann er aber auch wahlweise mit einem an sich bekannten Endverschluß verschraubt werden. Hierdurch erhält man mit einfachen Mitteln die Möglichkeit, in den Dichtungskörper ein mehradriges Kabel abgedichtet einzuführen, dessen Einzeladern dann aus dem einen an sich bekannten Aufbau aufweisenden Endverschluß herausgeführt werden.
  • Damit ein wasserdichter Abschluß auch im Bereich der Trennfuge zwischen Dichtungskörper und Endverschluß erzielt wird, empfiehlt es sich, auch an dem Endverschluß einen unilaufenden, glattwandigen, jedoch eine ebene Stirnfläche besitzenden Rand vorzusehen. Dieser glattwandige Rand wirkt dann mit dem des Dichtungskörpers zusammen, der jedoch mit einer Hinterschneidung versehen ist.
  • Weitere Einzelheiten des Dichtungskörpers nach der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist der Dichtungskörper nach der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Dichtungskörper im Längsschnitt, F i g. 2 die Seitenansicht des Dichtungskörpers nach der F i g. 1, F i g. 3 die Draufsicht auf die Stirnfläche des Dichtungskörpers nach den F i g. 1 und 2, F i g. 4 in Seitenansicht den Dichtungskörper nach den F i g. 1 bis 3, verschraubt mit einem an sich bekannten Endverschluß, bei eingeführtem Kabel, F i g. 5 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers mit angeformter Zugentlastung, bei eingeführtem Kabel, und F i g. 6 eine Draufsicht auf den Dichtungskörper nach der F i g. 5.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß für die Herstellung des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers gummielastische (weichelastische) Werkstoffe Verwendung finden, beispielsweise Polyäthylen.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers 8 ist in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt. Danach ist der Dichtungskörper 8 als im wesentlichen einseitig offener, zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, so daß sich ein großer Aufnahmeraum 9 für die Unterbringung von Kabelteilen ergibt. Dieser Aufnahmeraum 9 ist dadurch gebildet, daß der vordere, glattwandige Bereich des Dichtungskörpers 8 als haubenförmige Verlängerung gestaltet ist. Der Aufnahmeraum 9 ist an seinem einen Ende durch eine membranartige Wand 10 verschlossen, die in mittiger Anordnung eine kreisrunde öffnung 11 aufweist. Der Durchmesser dieser Öffnung 11 ist kleiner als der Durchmesser des kleinsten einzuführenden Kabels 23. Während die membranartige Wand 10, um beim Einführen des Kabels 23 das Abbiegen von Randteilen zu erleichtern, verhältnismäßig dünnwandig ist, nimmt die Wandstärke im Bereich der Mantelfläche, wie aus der F i g. 1 ersichtlich, zur Mitte hin ständig zu. Darüber hinaus sind in diesem Teil an der Außenfläche des Dichtungskörpers 8 mehrere Versteifungsrippen 12 angeordnet, die untereinander gleich gestaltet sind, etwa in Längsrichtung des Dichtungskörpers verlaufen und einen gleich großen gegenseitigen Abstand voneinander haben. Wie insbesondere aus der F i g. 2 der Zeichnung ersichtlich, verjüngen sich die Versteifungsrippen 12 in Richtung auf die membranartige Wand 10.
  • Etwa in der Mitte des Dichtungskörpers 8 an der Außenfläche liegend, sind zwei umlaufende Ränder 13 und 14 vorgesehen. Der Rändelrand 13 ist, wie schon sein Name sagt, auf seiner Mantelfläche mit einer Rändelung versehen, die zum Angriff eines Werkzeugs, wie einer Flachzange, eines Engländers od. dgl., dient. Der sich daran anschließende zweite Rand 14 ist dagegen glattwandig. Er ist jedoch, wie aus der F i g. 1 zu ersehen, in seinem vorspringenden Bereich mit einer Hinterschneidung 15 versehen, wobei der Hinterschneidungswinkel etwa 15° beträgt. An den glattwandigen Rand 14 schließt sich ein hohlzylinderförmiges Teilstück 16 mit etwa gleicher Wandstärke an, das auf seiner Außenfläche mit einem Gewinde 17 versehen ist. Mittels des Gewindes 17 kann der Dichtungskörper 8 in bekannter Weise in das Gegengewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen eingeschraubt werden.
  • Wahlweise ist es aber auch möglich, eine Verschraubung mit einem an sich bekannten Endverschluß 18 vorzunehmen. Die letztgenannte Möglichkeit ist in der F i g. 4 dargestellt. Das Gegengewinde des Endverschlusses 18 ist - wie ersichtlich - ebenfalls auf einem hohlzylinderförmigen Ansatz angeordnet. Auch besitzt der Endverschluß 18 einen umlaufenden glattwandigen Rand 19, dessen dem glattwandigen Rand 14 des Dichtungskörpers zugekehrte Fläche jedoch eben gehalten ist, also keine Hinterschneidung aufweist. Wenn man den Dichtungskörper 8 mit dem Endverschluß 18 in der in F i g. 4 dargestellten Weise zusammenschraubt, dann legen sich die Stirnflächen der beiden Ränder 14 und 19 fest gegeneinander und sorgen im Bereich dieser Trennfuge für eine wasserdichte Abdichtung.
  • Während in den Dichtungskörper 8 ein mehradriges Kabel 23 eingeführt wird, werden aus dem Endverschluß 18 - wie bekannt - die Einzeladern 24 dieses Kabels 23 abgedichtet herausgeführt. Um dieses zu ermöglichen, besitzt der Endverschluß 18 -wie ebenfalls an sich bekannt -innebeneinanderliegender Anordnung mehrere Körper 21, von denen jeder zur Aufnahme einer Einzelader 24 dient. Die Anzahl der nebeneinanderliegenden Körper 21 kann dabei variiert werden. Sie kann also größer oder kleiner als die dargestellte Anzahl sein. Jeder der Körper 21 ist an seinem freien Ende vor Gebrauch zunächst durch eine nicht näher bezeichnete Querwand verschlossen, die im Bereich eines zylindrisch gestalteten Teilstücks 22 liegt. Ferner besitzt jeder der Körper 21 einen sich zum freien Ende hin verjüngenden Führungskanal, und jeder der Körper 21 ist konisch gestaltet. In Abhängigkeit vom Durchmesser der herauszuführenden Einzelader 24 kann dann jeweils ein Teilabschnitt des Körpers 21 bzw. 22 in bekannter Weise durch Abschneiden mittels eines Messers oder einer Schere entfernt werden, was ohne weiteres möglich ist, da ja auch der Endverschluß 18 aus einem weichelastischen Werkstoff, wie Polyäthylen, gefertigt ist. Die Begrenzungswandungen der beim Abschneiden geschaffenen Einführungsöffnungen legen sich dann dichtend an die Mantelfläche der Einzelader 24 an.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers 8, der mit einem Endverschluß 18 kombiniert ist, wird in bekannter Weise ein Kabel 23 durch die Öffnung 11 der Abschlußwand 10 hindurchgeführt. Da der Durchmesser des Kabels 23 größer als derjenige der Öffnung 11 ist, werden in bekannter Weise die die Öffnung begrenzenden Randteile, welche zunächst quer zur Längsrichtung des Kabels 23 liegen, etwa in Längsrichtung des Kabels umgebogen und legen sich dadurch abdichtend auf den Außenmantel des Kabels 23. Es kann sodann das bekannte Abmanteln des Kabels 23 erfolgen. Die abgemantelten Teile des Kabels kommen dabei in dem großräumigen Aufnahmeraum 9 des Dichtungskörpers 8 zu liegen. Von dort aus können die Einzeladern 24 durch die Körper 21 des Endverschlusses 18 nach außen herausgeführt werden, wobei in der geschilderten Weise ein vorheriges Entfernen der Querwand und ein Anpassen an den jeweils vorhandenen Durchmesser der Einzelader 24 erfolgt.
  • Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform 25 eines Dichtungskörpers entspricht in wesentlichen Teilen derjenigen Ausführungsform 8 nach den F i g. 1 bis 3. Nur ist in diesem Falle dem Dichtungskörper 25 zusätzlich noch eine Zugentlastung zugeordnet, deren Aufbau nachfolgend geschildert wird.
  • Der Dichtungskörper 25 besitzt über die membranartige Wand 10 hinausragend, zwei Verlängerungen 26, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind und in ihrem vorderen Bereich in schellenartige Verbreiterungen 27 übergehen, welche als Träger für Schrauben 28 und Muttern 30 benutzt werden. Durch Anziehen der Schrauben 28 können die schellenartigen Verbreiterungen 27 einander genähert und damit der gewünschte Druck auf die Außenflächen eines Kabels 23 erzeugt werden. Um Kabel von verhältnismäßig kleinem Durchmesser, die ja auch in die Öffnung 11 der membranartigen Wand 10 eingeführt werden können, mit Sicherheit zu erfassen, weist - wie aus der F i g. 6 ersichtlich - die Innenwandung jeder Verlängerung 26 eine Druckrippe 29 auf, die quer zur Längsrichtung des Kabels 23 angeordnet ist und etwa sichelförmige Gestalt aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform hat der Benutzer die Wahl, den Dichtungskörper 25 entweder in ein Gewinde von Kabeleinführungssfutzen wasserdichter Kabeldosen einzuschrauben oder ihn mit einem Endverschluß 18 zu verschrauben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Einstückiger, aus elastischem Werkstoff gefertigter zylindrischer Dichtungskörper zum Einschrauben in Gewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen, der auf einem Teil der Oberfläche mit einem Gewinde, auf dem restlichen Teil jedoch ohne Gewinde sowie mit einem zwischen den beiden Teilen liegenden, an das Gehäuse der Kabeldose sich anlegenden und damit den Kabeleinführungsstutzen abdichtenden Rändelrand ausgebildet ist und der restliche Teil eine membranartige, mit einer Öffnung versehene Abschlußwand aufweist, deren Öffnung im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des kleinsten einzuführenden Kabels ist, nach Patentanmeldung S 47538 VI11d/21c (deutsche Auslegeschrift1111264), dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Aufnahmeraumes (9) für Kabelteile (23) der restliche Teil als haubenförmige Verlängerung gestaltet ist, die an ihrer Außenfläche Versteifungsrippen (12) aufweist.
  2. 2. Dichtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Rändelrand (13) ein glattwandiger Rand (14) mit an sich bekannter Hinterschneidung (15) anschließt.
  3. 3. Dichtungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (8) eine mit ihm einstückige Zugentlastung für das Kabel (23) besitzt.
  4. 4. Dichtungskörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (8) über die Wand (10) hinausragende Verlängerungen (26) besitzt, die in schellenartige und als Träger für Schrauben (28) und Muttern (30) benutzbare Verbreiterungen übergehen.
  5. 5. Dichtungskörper nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Verlängerungen (26) vorgesehen sind, die nur Teile der Wand (10) erfassen.
  6. 6. Dichtungskörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (26) auf ihrer Innenwandung liegende, auf das Kabel (23) einwirkende Druckrippen (29) besitzen.
  7. 7. Dichtungskörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrippen (29) sichelförmig gestaltet sind und quer zur Kabellängsrichtung verlaufen. B.
  8. Dichtungskörper nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß er wahlweise mit einem an sich bekannten Endverschluß (18) verschraubbar ist.
  9. 9. Dichtungskörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch an dem Endverschluß (18) ein umlaufender, glattwandiger, jedoch eine ebene Stirnfläche besitzender Rand (19) vorhanden ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1414034U (de) * 1900-01-01
GB693371A (en) * 1950-07-13 1953-07-01 Telegraph Constr & Maintenance Improvements in or relating to joints and joint covers for multiple conductor electric cables
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