DE19633951A1 - Durchführungsvorrichtung für ein elektrisches Kabel - Google Patents
Durchführungsvorrichtung für ein elektrisches KabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchführungsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Zum Durchführung eines elektrischen Kabels durch eine Wand, z. B. durch die Wand
einer Anschluß- oder Verteilerdose, ist es üblich, einen sogenannten Würgenippel zu
verwenden, bestehend aus einem Rohrstück mit Außengewinde und einer im hinteren
Endbereich angeordneten radialen Ringwand, in der ein Durchführungsloch für das
Kabel angeordnet oder einbringbar ist. Die Ringwand kann aus verhältnismäßig
flexiblem Material bestehen, so daß sie das durchgeführte Kabel mit einer gewissen
Vorspannung umschließen kann und somit eine Abdichtung der
Durchführungsvorrichtung entsprechend der Anforderung "spritzwassergeschützt"
bilden kann. Um den Nippel für unterschiedliche Kabeldurchmesser gebrauchen zu
können, ist es bei verschiedenen Ausgestaltungen üblich, den Nippel mit einem so
kleinen Durchführungsloch vorzufertigen, daß das im Querschnitt kleinste Kabel noch
mit einer gewissen Klemmwirkung und somit dicht in der Ringwand aufgenommen
werden kann. Durchführungslöcher größeren Querschnitts können nachträglich bei
Anpassung an die vorhandene Kabelquerschnittsgröße eingeschnitten werden. Es ist
auch bekannt, hierfür in der Ringwand unterschiedlich große kreisförmige
Schwächungslinien vorzusehen, die ein leichtes Einreißen oder Einschneiden eines
Durchführungsloches passender Größe ermöglichen.
Wenn die das Durchführungsloch aufweisende Wand Teil eines Gehäuses mit mehreren
Durchführungslöchern, insbesondere eines Anschluß- oder Verteilergehäuses, ist, ist es
üblich, die Durchführungslöcher mit einer dünnen Verschlußwand vorzufertigen, die
am inneren Ende des Innengewindes im Durchführungsloch so angebracht, insbesondere
einteilig angeformt ist, daß sie mit einem verhältnismäßig geringem Kraftaufwand
herausgebrochen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, nur das oder die
gewünschten Durchführungslöcher zur Realisierung einer Kabeldurchführung zu öffnen.
Das Einschrauben des Nippels ist mit einem gewissen Handhabungs- und Zeitaufwand
verbunden, da zunächst der Gewindeanfang gesucht werden muß, und dann der Nippel
eingeschraubt werden muß, wozu es einer Vielzahl Umdrehungen bedarf, die von der
Länge des Außengewindes abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchführungsvorrichtung der
eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß der Nippel mit einem geringem
Aufwand montierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Durchführungsvorrichtung weist der Nippel einen vorne
ausmündenden Längsschlitz auf, der sich über einen Teilbereich der Länge des
Außengewindes erstreckt. Die Breite des Schlitzes ist so groß bemessen, daß ein radial
einwärts gerichtetes Zusammendrücken des Rohrstücks des Nippels auf ein solches Maß
möglich ist, daß die Außenquerschnittsgröße des Außengewindes gleich oder kleiner ist
als die Innenquerschnittsgröße des Innengewindes. Hierdurch ist es möglich, den Nippel
in das Gewindeloch einzudrücken, ohne Schraubbewegungen ausführen zu müssen. Das
Rohrstück kann bis zum hinteren Ende des Schlitzes eingedrückt werden. Der hintere
Endbereich des Außengewindes ist mangels Schlitzung nicht radial zusammendrückbar,
und deshalb ist der Nippel in diesem Endbereich einzuschrauben. Dies ist erwünscht,
um einen ausreichend festen Halt der Gewindeverbindung zu erreichen. Die Länge des
nicht geschlitzten hinteren Außengewindeabschnitts kann ein oder mehrere Wendeln des
Außengewindes, z. B. eins, zwei oder drei Gewindewendeln, umfassen. In diesem
Bereich läßt sich die Schraubverbindung mit einer befriedigend großen Klemmwirkung
verschrauben, so daß eine feste und auch weitgehend dichte Schraubverbindung
erreichbar ist. Es ist vorteilhaft, am hinteren Ende des Außengewindes eine
flanschförmige Anschlag-Schulterfläche vorzusehen, mit der der Nippel gegen den
Lochrand der Wand schraubbar ist. Grundsätzlich ist eine solche Schulterfläche jedoch
nicht erforderlich. Sie kann auch durch das hintere Außengewindeende gebildet sein.
Das Eindrücken des Nippels wird durch die keilförmige Querschnittsform der
Gewindewendeln erleichtert. Dabei bilden die Flanken der Gewindewendeln schräge
Anlaufflächen, die das radial einwärts gerichtete Zusammendrücken des Rohrstücks
erleichtern.
Aufgrund der verhältnismäßig geringen Querschnittsabmessung der Gewindewendeln
bedarf es einer geringen Elastizität des Materials des Nippels, um das
Zusammendrücken des Rohrstücks zu ermöglichen. Eine solche gewisse Flexibilität ist
bei üblichen Werkstoffen für einen Nippel von Natur aus gegeben und zwar
insbesondere bei einem Nippel aus Kunststoff. Ein aufgrund einer gewissen Elastizität
schlagfester Kunststoff eignet sich besonders gut für die erfindungsgemäße
Ausgestaltung.
Die Erfindung läßt sich auch mit einfachen Ausgestaltungen verwirklichen. Es ist
möglich, den wenigstens einen Schlitz spanabhebend am Rohrstück anzubringen.
Besonders vorteilhaft ist es, den Schlitz einstückig anzuformen, insbesondere bei einem
durch ein Kunststoffspritzteil gebildeten Nippel.
Die Abdichtung zwischen der Rückwand des Nippels und einem durchgeführten Kabel
ist von der erfindungsgemäßen Ausgestaltung unbeeinträchtigt und somit gewährleistet,
insbesondere bei der Verwendung eines Materials, insbesondere Kunststoffs solcher
Elastizität, daß beim Durchführen des Kabels die Ringwand elastisch dehnbar ist.
An die Rückwand des Nippels sind mehrere unterschiedliche Anforderungen gestellt.
Sie soll zum einen das durchgeführte Kabel abdichten, um das Eindringen von Schmutz
und Spritzwasser zu verhindern. Außerdem soll sie an Kabel unterschiedlicher
Querschnittsgrößen anpaßbar sein. Eine weitere Forderung besteht darin, diese
Anpassung handhabungsfreundlich und schnell durchführen zu können, wobei auch auf
Spezialwerkzeuge verzichtet werden soll.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Durchführungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 13 angegebenen Art so auszugestalten, daß die
Rückwand mit einem geringen Aufwand für eine Kabeldurchführung in einer
bestimmten oder in unterschiedlichen Querschnittsgrößen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Rückwand wenigstens in ihrem
Zentrum als eine dünne Haut ausgebildet. Hierdurch wird nicht nur Material und
Gewicht eingespart, sondern es wird auch die Flexibilität und Elastizität der Rückwand
vergrößert. Dies kommt einer Abdichtung zwischen der Rückwand und dem Kabel
zugute, weil die Rückwand mit einer vorteilhaften elastischen Spannung am Kabel
anliegt, wobei sie aufgrund ihrer Flexibilität radiale Bewegungen des Kabels
mitzumachen oder auszugleichen imstande ist, ohne überbeansprucht zu werden. Dabei
kann die erfindungsgemäße Rückwand in radialer Erstreckung ausgebildet sein,
wodurch eine einfache und kleine Bauweise erreicht werden.
Das Ein- und Ausschrauben des Nippels ist mit einem beträchtlichen Kraft- und
Handhabungsaufwand verbunden, insbesondere dann, wenn er an einer schlecht
zugänglichen Stelle sitzt. Eine solche Situation ist in der Praxis vielfach gegeben, z. B.
dann, wenn mehrere Nippel verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordnet sind.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Durchführungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 16 beschriebenen Art so auszugestalten, daß der
Nippel mit einem geringeren Aufwand ein- und ausschraubbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 21 gelöst. Bei dieser
erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist der Nippel zwei einen diametralen Abstand
voneinander aufweisende stegförmige radiale Ansätze auf, an denen das zum Drehen
des Nippels erforderliche Drehmoment in einfacher Weise abgesetzt werden kann.
Sofern die Ansätze vom Nippel radial abstehen, wird außerdem aufgrund des sich
vergrößernden Wirkabstandes von der Mittelachse des Nippels ein günstiges
Hebelverhältnis wirksam, was das Ein- und Ausschrauben erleichtert. Aber auch dann,
wenn der oder die Ansätze nur von der Rückseite des Nippels vorragen, läßt sich das
Drehmoment gut auf den Nippel übertragen, insbesondere manuell. Es ist natürlich
auch möglich, mittels eines Werkzeugs, z. B. einer Zange, an dem oder den Ansätzen
anzugreifen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeigt sich durch eine einfache und
kostengünstig herstellbare Ausgestaltung aus, da der oder die Ansätze einteilig
angeformt und somit einfach und preiswert hergestellt werden können.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Kabel- oder Verteilerdose mit der
Durchführungsvorrichtung und auf einen Nippel mit den erfindungsgemäßen
Merkmalen.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Flexibilität des geschlitzten
Rohrstücks und das Eindrücken in das Gewindeloch erleichtern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Verteilerdose für elektrische Kabel im geöffneten Zustand und in der
Draufsicht;
Fig. 2 die Verteilerdose in der Seitenansicht von links;
Fig. 3 einen Nippel der Verteilerdose in der Seitenansicht und in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 4 den Nippel in der Stirnansicht;
Fig. 5 einen Nippel der Verteilerdose in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 6 einen Nippel in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, in abgewandelter
Ausgestaltung;
Fig. 7 den Nippel nach Fig. 6 in der Seitenansicht von links;
Fig. 8 den Nippel nach Fig. 6 in der Draufsicht;
Fig. 9 die in Fig. 6 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
Die allgemein mit 1 - bezeichnete Verteilerdose besteht aus einem topfförmigen
Dosenunterteil 2 und einem flachen oder hutförmigen Aufsetzdeckel 3, der mittels nicht
dargestellten Schrauben auf dem Dosenunterteil 2 anschraubbar ist. Die Verteilerdose 1
weist eine viereckige Querschnittsform auf. Hierdurch ergeben sich für das
Dosenunterteil 2 eine Bodenwand 4 und vier Seitenwände 5 bis 8, in denen jeweils eine
oder mehrere, z. B. zwei Gewindelöcher 9 angeordnet sind.
Im Bereich der Gewindelöcher 9 ist die jeweilige Seitenwand 5 bis 8 durch
vorzugsweise innenseitige Materialverdickungen 11 verstärkt, um einen längeren
Gewindeeingriff zu erhalten, z. B. einen sich über zwei bis vier Gewindewendeln
erstreckenden Gewindeeingriff.
Die Gewindelöcher 9 sind innenseitig jeweils durch eine dünne Verschlußwand 12
verschlossen, die verhältnismäßig leicht ausbrechbar ist.
Der Verteilerdose 1 können ein oder mehrere Nippel 13 als Sortiment oder als
besondere Einzelteile zugeordnet sein, von denen ein Nippel 13 in den Fig. 3 und 4
dargestellt ist.
Der oder die einander gleichen Nippel 13 umfassen jeweils einen Rohrabschnitt 14 mit
Außengewinde 15, mit dem sie in das passende Innengewinde 16 der einander gleichen
Gewindelöcher 9 einschraubbar sind. Das Außengewinde 15 mündet am vorderen Ende
des Rohrabschnitts 14 aus und erstreckt sich nach hinten bis zur Schulterfläche 17 eines
Flansches 18, an dem ein oder mehrere Drehangriffselemente, hier in Form eines
Außensechskants 19 angeordnet sind. Am hinteren Ende befinden sich am Nippel 13
eine z. B. radiale Rückwand 21, die geschlossen oder in Form einer Ringwand ein
Durchführungsloch 22 aufweisen kann, dessen Querschnittsgröße etwas kleiner
bemessen sein kann als ein zugehöriges nicht dargestelltes Kabel. Aufgrund dieses
Größenunterschieds liegt der Rand des Durchführungslochs 22 mit einer gewissen
Vorspannung am durchgeführten Kabel an, wodurch eine Abdichtung oder zumindest
eine Abdeckung des zugehörigen Gewindelochs 9 erreicht wird. Für Kabel größeren
Querschnitts ist die Rückwand 21 zu dehnen oder es ist ggf. ein Durchführungsloch 22
entsprechend größeren Querschnitts in die Rückwand 21 einzuarbeiten. Hierzu können
ggf. ringförmige Schwächungslinien entsprechender Querschnittsgröße in der Rückwand
21 vorgesehen sein.
Im Außengewindeabschnitt 23 des Rohrabschnitts 14 ist wenigstens ein sich radial und
längs erstreckender Schlitz 24 angeordnet, dessen Länge L um ein oder mehrere
Steigungsmaße S kleiner bemessen ist, als die Länge L1 des Außengewindeabschnitts
23, so daß eine oder mehrere Gewindewendeln W des Außengewindes 15 hinter dem
Schlitz 24 verbleiben. Die Breite a des Schlitzes 24 ist so groß bemessen, daß der
geschlitzte Längenbereich L des Außengewindeabschnitts 23 auf eine Querschnittsgröße
radial einwärts zusammendrückbar ist, die gleich oder kleiner ist, als die
Innenquerschnittsgröße des Innengewindes 16. Aufgrund dieser Ausgestaltung braucht
der Nippel 13 bei seinem Einbau in ein wahlweises Gewindeloch 9 nicht geschraubt zu
werden, sondern er kann etwa um das Längenmaß L eingedrückt werden. Diese
Maßnahme läßt sich handhabungsfreundlich und schnell durchführen, weil der
Gewindeeingriff nicht gesucht werden muß und außerdem das Schrauben im
Längenbereich L entfällt. Der Nippel 13 braucht lediglich im Bereich der mit L3
bezeichneten Längendifferenz (L1 minus L) geschraubt zu werden, was
handhabungsfreundlich und schnell durchführbar ist.
Das Maß L3 ist so groß bemessen, daß der oder die sich in diesem Bereich befindlichen
Gewindewendeln W die erforderliche Stabilität der Verschraubung gewährleisten. Dies
ist gegeben, wenn sich das Maß L3 über etwa einen bis etwa drei hintere
Gewindewendeln W oder auch mehr Gewindewendeln W erstreckt. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung erstreckt sich die Länge L3 über ein bis zwei
Gewindewendeln W, wobei die Länge L1 etwa doppelt so groß ist, wie die Länge des
Innengewindes 16.
Es ist vorteilhaft, mehrere Schlitze auf dem Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt
vorzusehen. Gemäß Fig. 4 sind vier Schlitze 24 kreuzweise angeordnet.
Wenn mehrere Schlitze 24 vorgesehen sind, kann deren Breite kleiner bemessen werden
als der vorbeschriebene Abstand a, da die Summe der Breiten a der Schlitze 24 so groß
bemessen ist, daß die sich dazwischen erstreckenden Segmente des
Außengewindeabstands 23 in vorbeschriebener Weise radial einwärts
zusammendrückbar sind.
Beim Eindrücken des Nippels 13 erweisen sich die schrägen Flanken des Außen- und
Innengewindes 15, 16 als schräge Anlaufflächen, die das Zusammendrücken und somit
auch das Eindrücken des Nippels 13 begünstigen.
Der oder die Nippel 13 und die Verteilerdose 1 bestehen aus Kunststoff, und es handelt
sich vorzugsweise um Kunststoffspritzteile, die sich mit oder ohne die Schlitze 24
einfach und kostengünstig durch Kunststoffspritzen herstellen lassen.
Vorzugsweise handelt es sich um einen verhältnismäßig elastischen Kunststoff, wodurch
das Einbiegen des Außengewindeabschnitts 23 erleichtert wird. Zumindest das
Dosenunterteil und vorzugsweise auch der Deckel 3 bestehen vorzugsweise aus dem
gleichen Material, aus dem der oder die Nippel 13 bestehen.
Mit dem Bezugszeichen 20 sind Anschraubösen bezeichnet, die vorzugsweise einstückig
angeformt sind.
Die allgemein mit 27 bezeichnete Durchführungsvorrichtung eignet sich nicht nur für
eine Verteilerdose 1, sondern auch für andere Wände mit einem Durchführungsloch für
ein Kabel, z. B. Schaltkastenwände.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, ist die Rückwand 21 kegelförmig oder domförmig
gerundet geformt, so daß sie nach hinten konvergent absteht. Dabei kann sie mit einem
kleinen koaxialen Loch 22 versehen sein oder geschlossen sein. Bei einer solchen
Ausgestaltung ist es in einfacher Weise möglich, die Rückwand 21 in wahlweisen
Abständen vom hinteren Ende abzuschneiden, wodurch sich ein Loch 22 mit einem
bestimmten Durchmesser ergibt. Dieser Durchmesser soll etwas kleiner sein als der
Durchmesser eines durch den Nippel 13 durchzuführenden Kabels, so daß der Lochrand
aufgrund der Elastizität des Materials der Rückwand 21 mit einer gewissen Spannung
am Umfang des Kabels anliegt und dadurch die Durchführung abdeckt oder abdichtet.
Durch die Wahl des Abstands eines solchen Schnitts vom hinteren Ende kann der
Durchmesser des Lochs 22 bestimmt und somit das Loch 22 an die Größe des Kabels
angepaßt werden.
Vorzugsweise ist die Rückwand zumindest außen und ggf. auch innen mit eingeformten
Umfangsrillen 31 versehen, die einstückig angeformt sind. Die Umfangsrillen 31 sind
in gleichen oder ungleichen Abständen voneinander vorzugsweise auf der gesamten
Rückwand 21 angeordnet. Die Rillen vergrößern sich somit in ihrem Durchmesser, je
größer ihr Abstand vom hinteren Ende der Rückwand ist. Dabei bilden die
Umfangsrillen 31 Ringstufen an der Umfangsfläche der Rückwand 31. Es ist
vorteilhaft, die Umfangsrillen 31 im Querschnitt eckig auszuführen, so daß ein
Schneidwerkzeug, z. B. ein Messer in der Innenecke im Rillengrund eine gute
Ansatzstelle findet. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausgestaltung sind die Umfangsrillen
31 jeweils durch zwei Flankenflächen 32, 33 gebildet, die einen spitzen nach außen
offenen Winkel zwischen sich einschließen. Die nach hinten weisende Flankenfläche 32
kann radial verlaufen. Die radial nach außen weisende Flankenfläche 33 bildet dabei
einen konvergenten Einführungskeil, der einen handhabungsfreundlichen Ansatz des
Schneidwerkzeugs, z. B. des Messers, gewährleistet.
Auch die Ringwand 21 nach Fig. 5 eignet sich als Druckelement beim Eindrücken des
Nippels 13 in das Gewindeloch 9, z. B. mit dem Daumen, wobei sie ggf. elastisch
einbiegen bzw. einfedern kann. Sie kann auch einen Puffer bilden.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Nippel 13, bei dem gleiche oder
vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind zwei voneinander
unabhängige Ausgestaltungskomplexe vorgesehen, die sowohl in Kombination als auch
jeweils einzeln von Vorteil sind.
Der eine Ausgestaltungskomplex bezieht sich darauf, die Abdichtung des Nippels 13 im
Bereich der Kabeldurchführung zu verbessern, und zwar sowohl dann, wenn ein Kabel
den Nippel 13 durchsetzt, als auch dann, wenn ein solches Kabel nicht vorhanden ist
und der Nippel 13 die Funktion eines Verschlußstopfens erfüllt. Hierzu ist die
Rückwand 21 im Bereich ihres an das größte durchführbare Kabel anpaßbaren
Zentrumsbereichs dünner bemessen, als im übrigen Bereich. Hierdurch ist im
Zentrumsbereich ein einteilig angeformter Rückwandteil 21a geschaffen, dessen Dicke
d kleiner als etwa die Hälfte der Dicke D des übrigen, ringförmigen Rückwandteils 21d
bemessen ist und bei der vorliegenden Ausgestaltung etwa 0,2 mm beträgt. Außerdem
ist die Rückwand 21 geschlossen, d. h. der Ringwandteil 21a ist ohne ein Loch oder eine
Vorlochung für das Kabel gefertigt. Der Ringwandteil 21a erfüllt somit die Funktion
einer dünnen Haut, die aufgrund der dünnen Ausgestaltung flexibel und
anpassungsfähig ist, wobei auch ihre elastische Dehnbarkeit vergrößert ist.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der übrige Wandteil 21b gleich dick bemessen,
wobei er sich radial erstreckt. Die Wandverjüngung ist durch eine vorzugsweise
kreisrunde äußere und/oder innere sacklochförmige Ausnehmung 35 geschaffen, die
stufenförmig den verjüngten Wandteil 21a ergibt. Die mit b bezeichnete Größe der
Ausnehmung ist größer bemessen, als die Querschnittsabmessung eines bestimmten
Kabels oder als die größte Querschnittsabmessung unterschiedlich großer Kabel, für die
der Nippel 13 bestimmt ist. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich und
vorteilhaft, die Querschnittsabmessung der Ausnehmung 35 bzw. des Rückwandteils
21a an die Querschnittsabmessung eines bestimmten Kabels oder an die größte
Querschnittsabmessung unterschiedlich großer Kabel anzupassen, die für eine
vorliegende Durchführung verwendet werden können. Wie Fig. 9 zeigt, ist der innere
Rückwandteil 21a gleich dick bemessen, wobei er vorzugsweise mit der Rückseite der
Rückwand 21 abschließt.
Wenn an einem Nippel 13 eine Kabeldurchführung realisiert werden soll, wird der
Rückwandteil 21a mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einem Schraubenzieher, einem
steifen Draht oder mit dem durchzuführenden Kabel selbst durchstoßen, was aufgrund
seiner verjüngten und geringen Dicke handhabungsfreundlich ausgeführt werden kann.
Dabei kann diese Lochung in der erforderlichen Größe oder kleiner ausgeführt werden.
In letzterem Falle wird der innere Rückwandteil 21a beim Einführen des Kabels in die
Vorlochung vergrößert bzw. geweitet, was ebenfalls ohne großen Kraftaufwand
handhabungsfreundlich erfolgt. Dabei liegt der Ringrand des Rückwandteils 21a
vorzugsweise am Kabelumfang an, wodurch die Abdichtung oder zumindest Abdeckung
der Kabeldurchführung gewährleistet ist. Die vorbeschriebenen Vorteile bezüglich der
einfachen Handhabung gelten auch dann, wenn der innere Rückwandteil 21a in seiner
gesamten Größe, d. h. bis zum äußeren Rückwandteil 21b perforiert wird. Hierbei kann
die Abdichtung aufgrund eines sich ergebenden Spaltes zwar beeinträchtigt sein, jedoch
reicht dies aus, wenn keine besonderen Anforderungen an die Abdichtung oder
Abdeckung gestellt werden.
Der zweite Ausgestaltungskomplex bezieht sich darauf, die Drehbarkeit des Nippels 13
zum Zweck seines Ein- oder Ausschraubens zu erleichtern. Hierzu sind im hinteren
Endbereich des Nippels 13 zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete
Ansatzstege 41 angeformt, an denen das zum Drehen des Nippels erforderliche
Drehmoment mittels eines Werkzeugs, z. B. einer Zange oder vorzugsweise manuell
abgesetzt und damit dem Nippel 13 übertragen werden kann. Sofern der Nippel 13 in
seinem hinteren Endbereich einen Sechskant 19 für einen Schraubenschlüssel aufweist,
befinden sich die Ansatzstege 41 neben diesem Außensechskant 19. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung befinden sich die Ansatzstege 41 hinter dem
Außensechskant 19, so daß der Außensechskant 19 für einen Schlüsseleinsatz
unbeeinträchtigt bleibt. Im Rahmen der Erfindung kann ein solcher Außensechskant 19
jedoch auch entfallen.
Bei der vorliegenden. Ausgestaltung sind die Ansatzstege 41 axial und radial
angeordnete Stege, deren Seitenflächen 41a achsparallel und radial verlaufen. Der
Abstand c zwischen den Ansatzstegen 41 ist gleich oder größer bemessen als die größte
Querschnittsabmessung der Durchführungskabel bzw. als die entsprechende Abmessung
des inneren Rückwandteils 21a. Die Ansatzstege 41 stehen flügelförmig vom Nippel 13
ab, wobei sie radial und/oder rückseitig abstehen können. Um den erforderlichen
Raumbedarf für den Nippel 13 nicht zu vergrößern, ist es von Vorteil, den
Außenabstand e der Ansatzstege 41 nicht größer zu bemessen, als die
Querschnittsabmessung des Nippels 13. Bei der vorliegenden Ausgestaltung stehen die
Ansatzstege 41 rückseitig von der Rückwand 21 etwa 4 bis 8 mm, insbesondere etwa
sechs mm ab. Zur Verbesserung der Handhabungsfreundlichkeit sind die Ecken der
Ansatzstege 41 gerundet. Zur Vergrößerung der Stabilität ist es von Vorteil, die
Ansatzstege 41 seitlich mit Stützelementen zu versehen, die ebenfalls einteilig
angeformt sind und die Ansatzstege 41 insbesondere in deren Fußbereich stabilisieren.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind im mittleren Diametralbereich jedes
Ansatzsteges 41 zu beiden Seiten oder nur auf der Seite, die in die Einschraubrichtung
weist, ein Stützsteg 42 vorgesehen, der vorzugsweise dünner bemessen ist, als der
Ansatzsteg 41 und im Sinne eines Knotenblechs dreieckförmig ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise ist die Rückenfläche 43 des Stützstegs 42 konkav gerundet. Zur
Verbesserung der Griffestigkeit ist es vorteilhaft, wenigstens an den Seitenflächen 41a
bzw. Angriffsflächen der Ansatzstege 41, die der Eindrehrichtung abgewandt sind, mit
einer Struktur 44 zu versehen, die durch Riefen oder Materialerhebungen gebildet sein
kann.
Die Ansatzstege 41 und die Stützstege 42 sowie auch der verjüngte innere Rückwandteil
21a lassen sich insbesondere dann kostengünstig anformen und herstellen, wenn es sich
bei dem Nippel 13 um ein Kunststofformteil handelt.
Claims (29)
1. Durchführungsvorrichtung (27) für ein elektrisches Kabel, mit einem Nippel (13),
der einen Rohrabschnitt (14) mit einem Außengewindeabschnitt (23) und eine
Rückwand (21) zur Aufnahme des Kabels aufweist, und der in ein Gewindeloch
(9) einer Wand (5 bis 8) einschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrabschnitt (14) ein oder mehrere etwa radial und etwa axial
angeordnete Schlitze (24) aufweist, die am vorderen Ende des Rohrabschnitts (14)
ausmünden und in einem Abstand (L3) vom hinteren Ende des
Außengewindeabschnitts (23) enden.
2. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Schlitze (24) auf dem Umfang verteilt angeordnet sind.
3. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nippel (13) ein Kunststoffspritzteil ist.
4. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Schlitze (24) einstückig angeformt sind.
5. Durchführungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (L3) sich über einen Bereich von etwa ein bis vier, insbesondere
zwei oder drei Gewindewendeln (25) erstreckt.
6. Durchführungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einer Verteilerdose (1) oder einem Schaltkasten zugeordnet ist.
7. Durchführungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (21) zur dem Rohrabschnitt (14) abgewandten Seite hin
rotationssymmetrisch konvergent absteht.
8. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (21) kegelförmig oder kegelstumpfförmig oder domförmig
gerundet geformt ist.
9. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand an ihrer Außenmantelfläche wenigstens eine, vorzugsweise
mehrere, einen axialen Abstand voneinander aufweisende Umfangsrillen (31)
aufweist.
10. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsrille oder Umfangsrillen (31) einen eckigen Rillengrund
aufweisen.
11. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsrille oder -rillen (31) von einen spitzen Winkel einschließenden
Flankenflächen (32, 33) begrenzt ist bzw. sind.
12. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Rohrabschnitt (14) abgewandte Flankenfläche radial angeordnet ist
und die andere Flankenfläche (33) zur dem Rohrabschnitt (14) abgewandten Seite
hin divergiert.
13. Durchführungsvorrichtung (27) für ein elektrisches Kabel, mit einem Nippel (13),
der einen Rohrabschnitt (14) mit einem Außengewindeabschnitt (23) und eine
Rückwand (21) zur Aufnahme des Kabels aufweist, und der in ein Gewindeloch
(9) einer Wand (5 bis 8) einschraubbar ist, oder Durchführungsvorrichtung nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (21) im Bereich ihres Zentrums einen Rückwandteil (21a)
geringerer Dicke (d) aufweist.
14. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Rückwandteils (21a) gleich oder kleiner bemessen ist als die
halbe Dicke des den Rückwandteil (21a) umgebenden Rückwandteils (21b).
15. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (d) des Rückwandteils (21a) etwa 0,2 mm beträgt.
16. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückwandteil (21a) gleich dick bemessen ist.
17. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückwandteil (21a) sich gerade, insbesondere radial erstreckt.
18. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückwandteil (21a) außenseitig mit der Außenseite des übrigen
Rückwandteils (21b) abschließt.
19. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung des Rückwandteils (21a) durch eine äußere und/oder innere
Ausnehmung (35) der Rückwand (21) gebildet ist.
20. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Abmessung des Rückwandteils (21a) gleich oder größer bemessen
ist, als die Querschnittsabmessung eines bestimmten Kabels oder die größte
Querschnittsabmessung unterschiedlicher Kabel.
21. Durchführungsvorrichtung (27) für ein elektrisches Kabel, mit einem Nippel (13),
der einen Rohrabschnitt (14) mit einem Außengewindeabschnitt (23) und eine
Rückwand (21) zur Aufnahme des Kabels aufweist, und der in ein Gewindeloch
(9) einer Wand (5 bis 8) einschraubbar ist, oder Durchführungsvorrichtung nach
einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im rückseitigen Endbereich des Nippels (13) zwei einander diametral
gegenüberliegend angeordnete Ansatzstege (41) angeformt sind, die radial
und/oder rückseitig abstehen.
22 Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Drehrichtung abgewandte Seitenfläche der Ansatzstege (41) oder beide
Seitenflächen etwa axial und radial verlaufen.
23. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Eindrehrichtung abgewandte Seitenfläche der Ansatzstege (41) oder
beide Seitenflächen strukturiert sind.
24. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenabstand (e) der Ansatzstege (41) gleich oder kleiner bemessen ist,
als die diametrale Querschnittsabmessung des Nippels (13).
25. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Begrenzungsflächen der Ansatzstege (41) divergent
verlaufen, insbesondere schräg oder gerundet.
26. Durchführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzstege (41) auf beiden Seiten oder nur auf der in die Eindrehrichtung
weisenden Seite wenigstens im Fußbereich durch eine Materialverdickung oder
einen quer angeordneten Stützsteg (22) stabilisiert sind.
27. Durchführungsvorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenflächen der Stützstege (22) konkav gerundet sind.
28. Anschluß- oder Verteilerdose (1) für ein Kabel, mit einer
Durchführungsvorrichtung (27) für das Kabel,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Durchführungsvorrichtung (27) nach einem der vorherigen Ansprüche
vorgesehen ist.
29. Nippel für eine Durchführungsvorrichtung zum Durchführen eines Kabels durch
eine Wand (5 bis 8),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nippel (13) nach den Merkmalen eines oder mehrerer der vorhergehenden
Ansprüche ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633951A DE19633951A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-08-22 | Durchführungsvorrichtung für ein elektrisches Kabel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19610259 | 1996-03-15 | ||
DE19615387 | 1996-04-18 | ||
DE19633951A DE19633951A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-08-22 | Durchführungsvorrichtung für ein elektrisches Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633951A1 true DE19633951A1 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=26023836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19633951A Withdrawn DE19633951A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-08-22 | Durchführungsvorrichtung für ein elektrisches Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633951A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2794907A1 (fr) * | 1999-06-11 | 2000-12-15 | Capri Codec Sa | Chapeau opercule pour entree de cable ou presse-etoupe |
DE102004058097A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Verbindungsvorrichtung für Schutzschläuche |
EP1986299A1 (de) * | 2007-04-25 | 2008-10-29 | Abb B.V. | Dose für Boden- und Wandverkabelungen. |
-
1996
- 1996-08-22 DE DE19633951A patent/DE19633951A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2794907A1 (fr) * | 1999-06-11 | 2000-12-15 | Capri Codec Sa | Chapeau opercule pour entree de cable ou presse-etoupe |
DE102004058097A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Verbindungsvorrichtung für Schutzschläuche |
EP1986299A1 (de) * | 2007-04-25 | 2008-10-29 | Abb B.V. | Dose für Boden- und Wandverkabelungen. |
NL1033749C2 (nl) * | 2007-04-25 | 2008-10-30 | Abb Bv | Doos voor electrische installaties in vloeren en wanden. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |