DE1166515B - Vorrichtung zum Abtasten nicht synchron uebertragener, impulsfoermiger Signale in Synchronismus mit einem Taktgeber - Google Patents
Vorrichtung zum Abtasten nicht synchron uebertragener, impulsfoermiger Signale in Synchronismus mit einem TaktgeberInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G06f
Deutsche Kl.: 42 m -14
Nummer: 1166 515
Aktenzeichen: N 22295IX c / 42 m
Anmeldetag: 30. Oktober 1962
Auslegetag: 26. März 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten
nicht synchron übertragener, impulsförmiger Signale in Synchronismus mit einem Taktgeber,
welche eine Schwellwertschaltung enthält, die bei einem den Schwellwert überschreitenden Signalpegel
ein Steuersignal dem Eingang eines Koinzidenzgatters zuführt, wobei der Taktgeber eine periodische Reihe
von Abtastimpulsen einem zweiten Eingang des Koinzidenzgatters zuführt, welches beim Zusammentreffen
des Steuersignals und des Abtastimpulses am Ausgang einen Impuls liefert.
Bei einer durch einen Taktgeber gesteuerte Informationen verarbeitenden Vorrichtung tritt die Schwierigkeit
auf, daß das eintreffende Informationssignal häufig nicht in Synchronismus mit dem Taktgeber
empfangen wird. Aus diesem Grande sind Puffervorrichtungen vorgesehen, welche das impulskodierte
Informationssignal mit dem Taktgeber synchronisieren. Das Informationssignal wird dabei zunächst
durch Synchronabtastung in ein Impulssignal umgewandelt, das mit dem Taktgeber in Synchronismus
ist, worauf dieses Impulssignal in ein eindeutig mit dem Informationssignal übereinstimmende Impulssignal
umgewandelt wird, dessen Sonderimpulse darauf zu Impulsgruppen zusammengefügt werden,
welche die Bedeutung von Wörtern haben. Diese Wörter werden an einem von dem Taktgeber bestimmten
Zeitpunkt durch die Puffervorrichtung der die Informationen verarbeitenden Vorrichtung zugeführt.
Die Erfindung bezieht sich auf die Sicherang der bei der Synchronabtastung anzuwendenden Schaltungsanordnungen und bezweckt, eine einfache Vorrichtung
zu schaffen, in der in einfacher Weise die Schwierigkeiten gelöst werden, welche bei Verdoppelung der
Abtastschaltung infolge der Unsicherheit der Abtastung während der Impulsflanken entstehen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Sicherang
der erwähnten Schaltungen auf ganz ähnliche Weise eine zweite Schwellwertschaltung und ein zweites
Koinzidenzgatter enthält und daß der Taktgeber die gleiche Reihe von Abtastimpulsen einem zweiten Eingang
des zweiten Koinzidenzgatters zuführt und daß ein weiteres Koinzidenzgatter vorgesehen ist, das beim
Zusammentreffen der Ausgangsimpulse des ersten und des zweiten Koinzidenzgatters eine Informationseinheit
in einem Schieberegister speichert, und daß ein Mischgatter vorhanden ist, das entweder bei einem
Ausgangsimpuls des ersten oder des zweiten Koinzidenzgatters eine Informationseinheit in einem zweiten
Schieberegister speichert, wobei die in einem Schiebe-Vorrichtung zum Abtasten nicht synchron
übertragener, impulsförmiger Signale in
Synchronismus mit einem Taktgeber
übertragener, impulsförmiger Signale in
Synchronismus mit einem Taktgeber
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven
(Niederlande)
Vertreter:
Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Antonie Wijbe van 't Slot,
Bastian Jan Treure, Hilversum (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 2. November 1961 (270 959) -
register gespeicherte Informationseinheit in einer Periode zwischen zwei Abtastimpulsen um eine Stelle
verschoben wird, und daß ein Glied vorgesehen ist, das in einer Periode zwischen zwei Abtastimpulsen
die in der vorhergehenden Periode im zweiten Schieberegister gespeicherte Informationseinheit zunichte
macht, wenn das weitere Koinzidenzgatter entweder in dieser oder in einer der zwei vorhergehenden Perioden
eine Informationseinheit in dem ersten Schieberegister gespeichert hat und beim Fehlen dieser
Speicherang die betreffende Informationseinheit aus dem zweiten Schieberegister einer darauf ansprechenden
Alarmvorrichtung zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
nach der Erfindung, und
Fig. 2 und 3 zeigen Impulsdiagramme zur Er-
läuterung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung
zum Abtasten eines nicht synchron übertragenen, impulskodierten Informationssignals in Synchronismus
mit einem Taktgeber enthält eine Schwellwertschaltung 1, deren Eingang mit einer Klemme C verbunden
ist, der durch äußere Empfangsgeräte das Impuls-
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signal zugeführt wird. Der Ausgang der Schwellwertschaltung 1 ist mit einem Eingang des Koinzidenztors
2 verbunden. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Taktgeber führt eine periodische Reihe von
Abtastimpulsen P1 einem zweiten Eingang des Koinzidenztors
2 zu. Der Taktgeber liefert insgesamt drei periodische Impulsreihen P1, P2 und P3, die in Reihenfolge
eine solche Phasenverschiebung aufweisen, daß nach dem Auftreten eines Impulses P1 der Taktgeber
an das Koinzidenztor 4. Fig. 2c zeigt die während des Impulses I1 auftretende Reihe von Ausgangsimpulsen
des Koinzidenztors 2, und F i g. 2d zeigt die Reihe von Ausgangsimpulsen des Koinzidenztors 4.
5 Aus den Fig. 2c und 2d ist ersichtlich, daß das Koinzidenztor 2 während der Vorderflanke des Impulses
I1 einen Impuls liefert und daß das Koinzidenztor
4 keinen Impuls liefert, während darauf beide Koinzidenztore einen Impuls liefern. Das Fehlen des
einen Impuls P0, darauf einen Impuls P3 und dann io Impulses während der Vorderflanke des Impulses I1
wieder einen Impuls P1 liefert. Wenn der Signalpegel in der Reihe von Ausgangsimpulsen des Koinzidenzdes
der Klemme C zugeführten, impulsförmigen Si- tors 4 darf jedoch für diese in der Praxis häufig eingnals
den Schwellwert der Schwellwertschaltung 1 tretende Sachlage nicht als Fehler betrachtet werden,
überschreitet, liefert sie ein Steuersignal an das Es kann eine ähnliche Sachlage eintreten bei dem der
Koinzidenztor 2. Deckt sich das Steuersignal mit 15 Hinterflanke eines der Klemme C zugeführten Impuls,
einem Abtastimpuls P1, so liefert das Koinzidenztor 2 F i g. 3 a veranschaulicht einen der Klemme C zueinen
Impuls an seinen Ausgang. Die Schwellwert- geführten Impuls I2. In dieser Figur bezeichnen N1
schaltung kann vom allgemein bekannten Typ sein, und ΝΆ wieder die Schwellwertpegel der Schwellwertz.
B. eine Schmitt-Kippschaltung. Die Schaltungs- schaltungen 1 bzw. 3. In Fig. 3b ist ein Teil der
anordnung enthält weiter eine zweite Schwellwert- 20 periodischen Reihe von Abtastimpulsen P1 verschaltung
3 und ein Koinzidenztor 4. Der Ausgang anschaulicht. In den F i g. 3 a und 3 b ist die Sachlage
des Koinzidenztors 2 ist mit einem Eingang eines dargestellt, in der ein Abtastimpuls P1 in einem Zeitweiteren
Koinzidenztors 5 und mit dem Eingang punkt auftritt, in dem der Pegel des Impulses /.,
eines Mischtors 6 verbunden. Auf gleiche Weise ist niedriger ist als der Pegel N3 und höher ist als der
der Ausgang des Koinzidenztors 4 mit einem zweiten 25 Pegel N1. Die Schwellwertschaltung 1 liefert somit in
Eingang des Koinzidenztors 5 und mit einem zweiten diesem Zeitpunkt noch ein Steuersignal an das
Eingang des Mischtors 6 verbunden. Beim Zu- Koinzidenztor 2, während die Schwellwertschaltung 3
sammentreffen der Ausgangsimpulse der Koinzidenz- kein Steuersignal an das Koinzidenztor 4 liefert. In
tore 2 und 4 liefert das Koinzidenztor 5 einen Impuls F i g. 3 c ist die Reihe von Ausgangsimpulsen des
an seinen Ausgang, der mit einer Verbrauchsvorrich- 30 Koinzidenztors 2 und in F i g. 3 d die Reihe von Austung
7 verbunden ist. Das Mischtor 6 liefert einen gangsimpulsen des Koinzidenztors 4 veranschaulicht.
Impuls an seinen Ausgang, wenn mindestens eines der Aus den F i g. 3 c und 3 d ergibt sich, daß die Koinzi-Koinzidenztore
2 oder 4 einen Impuls liefert. denztore 2 und 4 anfangs gleichzeitig Ausgangsimpulse
Wenn die Schwellwertschaltungen 1 und 3 genau liefern und daß das Koinzidenztor 2 während der
den gleichen Schwellwert haben und beide Schal- 35 Rückflanke des Impulses I., einen Ausgangsimpuls
tungen wirksam sind, liefern sie gleichzeitig ein liefert und das Koinzidenztor 4 keinen Ausgangs-Steuersignal
oder gleichzeitig kein Steuersignal, in impuls. Auch diese in der Praxis häufig eintretende
Abhängigkeit von dem Pegel des der Klemme C zu- Sachlage soll nicht als ein Fehler betrachtet werden,
geführten, impulsförmigen Signals. Wenn die Schwell- Um die beiden vorstehend geschilderten Sachlagen
wertschaltungen auf die vorstehend geschilderte ideale 40 zu bewältigen, werden die Ausgangsimpulse des
Weise wirksam sind, liefern die Tore 5 und 6 stets Koinzidenztors 5 in einem ersten Schieberegister 8
gleichzeitig einen oder keinen Impuls an ihre be- gespeichert, während die Ausgangsimpulse des Mischtreffenden
Ausgänge. Wird eine der Schwellwert- tors 6 in einem zweiten Schieberegister 9 gespeichert
schaltungen 1 oder 3 unwirksam, so kann lediglich werden. Wenn das Koinzidenztor 5 einen Ausgangsdas
Mischtor 6 einen Impuls an seinen Ausgang 45 impuls liefert, wird die binäre Informationseinheit»!«
liefern. Das Fehlen eines entsprechenden Impulses am in der ersten Stufe des Schieberegisters 8 eingetragen.
Ausgang des Koinzidenztors 5 ist eine Anzeige, daß Der Ausgangsimpuls des Mischtors 6 wird auch in
ein Fehler eingetreten ist. In der Praxis tritt jedoch Form einer binären Informationseinheit »1« in der
die Schwierigkeit auf, daß die Schwellwerte der ersten Stufe des Schieberegisters 9 gespeichert. Ein
Schwellwertschaltungen 1 und 3 nicht stets genau 50 Impuls P2 schiebt die »1« darauf nach der zweiten
gleich sind, so daß bei einem bestimmten Pegel des Stufe des Schieberegisters 8, und ein Impuls P3 schiebt
impulsförmigen Signals eine der Schwellwertschal- die »1« nach der zweiten Stufe des Schieberegisters 9.
tungen wohl ein Steuersignal liefern kann und die In dem nächstfolgenden Zyklus des Taktgebers
andere nicht. schiebt der Impuls P2 die »1« von der Stufe 2 nach
Fig. 2a veranschaulicht einen der KlemmeC zu- 55 der Stufe 3 des Schieberegisters 8. Die zweite Stufe
geführten Impuls I1. In dieser Figur deutet N1 den liefert dabei über ein Mischtor 10 einen Impuls für
Schwellwertpegel der Schwellwertvorrichtung 1 und N3 die zweite Stufe des Schieberegisters 9, welcher Imden
Schwellwertpegel der Schwellwertschaltung 3 an. puls die darin gespeicherte »1« in eine »0« um-Diese
Pegel haben einen kleinen Unterschied. wandelt. Fehlt dieser Impuls, so wird die in der
Fig. 2b zeigt einen Teil der periodischen Reihe 60 Stufe 2 des Schieberegisters 9 gespeicherte »1« über
von AbtastimpulsenP1. In den Fig. 2a und 2b ist das Koinzidenztor 11 durch den nächstfolgenden Imdie
Sachlage veranschaulicht, in der ein Impuls P1 in puls P3 auf eine ansprechende Alarmvorrichtung 12
dem Zeitpunkt auftritt, in dem der Pegel des Im- übertragen. Enthält die zweite Stufe des Schiebepulses
I1 größer ist als der Schwellwertpegel JV1 und registers 9 jedoch eine »0« so liefert, diese Stufe im
kleiner ist als der Schwellwertpegel N3. Infolgedessen 65 Zeitpunkt des Impulses P3 keinen Ausgangsimpuls,
liefert die Schwellwertschaltung 1 in diesem Zeitpunkt während das von dem Impuls P3 gesteuerte Koinziein
Steuersignal an das Koinzidenztor 2, und die denztor 11 keinen Impuls an die Alarmvorrichtung 12
Schwellwertschaltung 3 liefert noch kein Steuersignal liefert. Während der Vorderflanke eines der Klemme C
zugeführten Impulses kann die in F i g. 2 veranschaulichte Sachlage eintreten. In dieser Sachlage liefert das
Mischtor 6 einen Ausgangsimpuls, der eine »1« in die erste Stufe des Schieberegisters 9 einschreibt. Das
Koinzidenztor 5 liefert jedoch keinen Ausgangsimpuls. Der nächstfolgende Impuls P3 schiebt die »1« nach
der zweiten Stufe des Schieberegisters 9. In dem nächstfolgenden Zyklus des Taktgebers liefert das
Koinzidenztor 5 einen Ausgangsimpuls, der eine »1« in der ersten Stufe des Schieberegisters 8 vermerkt.
Der Ausgangsimpuls des Mischtors 6 schreibt eine »1« in die erste Stufe des Schieberegisters 9. Der nächstfolgende
Impuls P2 schiebt die »1« nach der zweiten Stufe des Schieberegisters 8. Die erste Stufe des
Schieberegisters liefert dabei über das Mischtor 10 einen Impuls an die zweite Stufe des Schieberegisters
9, welcher Impuls die darin gespeicherte »1« in eine »0« umwandelt. Diese Stufe kann in dem Zeitpunkt
des Impulses P3 keinen Ausgangsimpuls liefern, so daß unter diesen Umständen kein Alarm gegeben
wird.
Während der Rückflanke eines der Klemme C zugeführten
Impulses kann die in Fig. 3 dargestellte Sachlage eintreten. Diese Sachlage wird in einem
Zeitpunkt betrachtet, der zwischen dem ersten Impuls P1 nach Beendigung des letzten Impulses des
Koinzidenztors 2 und dem darauf folgenden Impuls P2
liegt. In diesem Zeitpunkt enthält die erste Stufe des Schieberegisters 8 eine »0«, die zweite Stufe auch
eine »0« und die dritte Stufe eine »1«. Die erste Stufe des Schieberegisters 9 enthält eine »0«, die zweite
Stufe eine »1«. Der nächstfolgende Impuls P2 schiebt die »1« aus der dritten Stufe des Schieberegisters 8.
Diese Stufe liefert dabei über das Mischtor 10 einen Impuls an die zweite Stufe des Schieberegisters 9 und
wandelt die darin gespeicherte »1« in eine »0« um. Zu dem Zeitpunkt, der sich mit dem nächstfolgenden
Impuls P3 deckt, liefert diese Stufe keinen Ausgangsimpuls,
so daß die Alarmvorrichtung 12 nicht wirksam wird. Die Alarmvorrichtung 12 wird hingegen
wirksam, wenn in der ersten Stufe des Schieberegisters 9 eine »1« gespeichert wäre. Diese »1« wird
von dem Impuls P3 nach der Stufe 2 geschoben. Enthält das Schieberegister 8 in keiner der Stufen eine »1«,
so wird die in der zweiten Stufe des Schieberegisters 9 gespeicherte »1« von dem nächstfolgenden Impuls P3
abgeführt. Dabei liefert diese'Stufe einen Ausgangsimpuls über das vom Impuls P3 geöffnete Koinzidenztor
11 an die Alarmvorrichtung 12. Letztere wird infolgedessen wirksam und deutet an, daß ein Fehler
auftritt. Eine Sachlage wird somit als Fehler angezeigt, wenn das Koinzidenztor 5 dreimal nacheinander
keinen Impuls liefert, so daß das Schieberegister 8 in jeder Stufe eine »0« enthält, und wenn wenigstens
mitten in dieser Reihenfolge das Mischtor 6 einen Impuls liefert, so daß das Schieberegister 9 gleichzeitig
eine »1« in der zweiten Stufe enthält.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Abtastung nicht synchron übertragener, impulsförmiger Signale in Synchronismus mit einem Taktgeber, welche eine Schwellwertschaltung (1) enthält, die bei einem den Schwellwert überschreitenden Signalpegel ein Steuersignal an einen Eingang eines Koinzidenzgatters (2) führt, wobei der Taktgeber eine periodische Reihe von Abtastimpulsen einem zweiten Eingang des Koinzidenzgatters (2) zuführt, das beim Zusammentreffen des Steuersignals und eines Abtastimpulses einen Impuls an seinem Ausgang liefert, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der erwähnten Schaltungen auf vollkommen gleiche Weise eine zweite Schwellwertschaltung (3) und ein zweites Koinzidenzgatter (4) vorgesehen sind und daß der Taktgeber die gleiche Reihe von Abtastimpulsen einem zweiten Eingang des zweiten Koinzidenzgatters (4) zuführt und daß ein weiteres Koinzidenzgatter (5) vorgesehen ist, das beim Zusammentreffen der Ausgangsimpulse des ersten und des zweiten Koinzidenzgatters eine Informationseinheit in einem Schieberegister (8) speichert, und daß ein Mischgatter (6) vorhanden ist, das entweder bei einem Ausgangsimpuls des ersten oder des zweiten Koinzidenzgatters eine Informationseinheit in einem zweiten Schieberegister (9) speichert, wobei die in einem Schieberegister gespeicherte Informationseinheit in einer Periode zwischen zwei Abtastimpulsen um eine Stellung verschoben wird, und daß ein Mischgatter (10) vorgesehen ist, das in einer zwischen zwei Abtastimpulsen liegenden Periode die in der vorhergehenden Periode in dem zweiten Schieberegister (9) gespeicherte Informationseinheit zunichte macht, wenn das weitere Koinzidenzgatter (5) entweder in dieser oder in einer der zwei vorhergehenden Perioden eine Informationseinheit in dem ersten Schieberegister (8) gespeichert hat, während beim Fehlen dieser Speicherung die betreffende Informationseinheit aus dem zweiten Schieberegister nach einer darauf ansprechenden Alarmvorrichtung (12) abgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 540/438 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
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