DE1166379B - Hochfrequenztransistor und Verfahren zu seinem Herstellen - Google Patents

Hochfrequenztransistor und Verfahren zu seinem Herstellen

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Raytheon Co
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Description

  • Hochfrequenztransistor und Verfahren zu seinem Herstellen Bekanntlich ist es schwierig, Transistoren herzustellen, die auch bei hohen Frequenzen noch in befriedigender Weise z. B. als Verstärker arbeiten. Um einen Transistor zu erzeugen, dessen Verhalten im Bereich der Rundfunkfrequenzen oder noch höheren Frequenzen den Anwendungen angemessen ist, müssen Anordnungen getroffen werden, die einen Kompromiß zwischen den verschiedenen Kennwerten des Transistors darstellen. Zu den wesentlichen Kennwerten in dieser Richtung gehören, der innere Basiswiderstand, der allgemein mit Rh bezeichnet wird, und die Kapazität der verschiedenen PN-Übergänge, insbesondere die Kapazität der Kollektorsperrschicht, die mit C, bezeichnet wird. Um einen Betrieb bei hohen Frequenzen zu ermöglichen, sollen die Werte dieser Größen so klein als möglich sein.
  • Es sind verschiedene Halbleiterbauelemente bekanntgeworden, bei denen der Wert des Basiswiderstandes und der Kollektorkapazität wesentlich verringert ist. Hierbei tritt aber das Problem der einwandfreien Anbringung der Elektrodenanschlüsse auf. Je kleiner die Abmessungen werden, desto schwieriger lassen sich die Elektroden anbringen.
  • So ist ein Hochfrequenztransistor bekannt, bei dem auf einer kleinen säulenförmigen Erhebung eines Halbleiterkörpers eine dünne Basiszone und eine Emitterzone ausgebildet sind. Die Emitterelektrode und die Basiselektroden befinden sich auf der Oberseite der Erhebung, deren Abmessungen deshalb nicht beliebig klein gemacht werden können.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstand ab. Sie bezieht sich auf einen Hochfrequenztransistor, der aus einem Halbleiterkörper mit dünner Basiszone und mit einer auf einer säulenförmigen Erhebung angebrachten Emitterzone besteht. Erfindungsgemäß ist dieser Hochfrequenztransistor so ausgebildet, daß die unter der Emitterzone auf der säulenförmigen Erhebung befindliche dünne Basiszone sich an der Außenfläche der Erhebung fortsetzt.
  • Auf diese Weise kann die Emitterelektrode an der Stirnfläche und die Basiselektrode an der Seitenfläche der Erhebung angebracht sein. Der Durchmesser einer kreisförmigen Erhebung kann so ohne weiteres auf die Größenordnung von 0,1 mm verringert werden, da nur eine Elektrode an der Stirnfläche der Erhebung angebracht ist.
  • Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Hochfrequenztransistor in der Weise hergestellt, daß ein Halbleiterkörper eines bestimmten Leitfähigkeitstyps mit einer Erhebung versehen wird, daß die Basiszone und auf ihr die Emitterzone in der Erhebung erzeugt, ein Teil der Erhebung abgedeckt und der Halbleiterkörper dann geätzt wird, bis die an den nichtabgedeckten Stellen vorhandenen Teile der Zonen entfernt sind. Vor der Bildung der Erhebung kann noch in an sich bekannter Weise eine stärker dotierte Oberflächenschicht vom gleichen Leitfähigkeitstyp auf dem Halbleiterkörper erzeugt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Hierin ist F i g. 1 eine stark vergrößerte Darstellung einer Halbleiterscheibe eines bestimmten Leitfähigkeitstyps, F i g. 2 eine Darstellung entsprechend F i g. 1 nach dem Eindiffundieren einer zusätzlichen Verunreinigung vom gleichen Leitfähigkeitstyp, F i g. 3 eine stark vergrößerte schematische Ansicht der Halbleiterscheibe nach Ausbildung der säulenförmigen Erhebung, F i g. 4 ein Schrägbild der Scheibe nach F i g. 3, F i g. 5 ein noch stärker vergrößerter schematischer Teilschnitt der Scheibe nach F i g. 4 in einer senkrechten Ebene durch die Mitte der Erhebung nach dem Anbringen der Emitter- und Basiselektroden, F i g. 6 ein Schnitt gemäß F i g. 5 nach der Ausbildung der Basiszone, F i g. 7 ein Schnitt gemäß F i g. 6 nach dem Anbringen der Abdeckschicht zum Ätzen, F i g. 8 und 9 weitere Schnitte zur Darstellung des Ätzvorgangs, F i g. 10 ein stark vergrößerter Schnitt im Schrägbild durch den fertigen Transistor unter Angabe der einzelnen Schichten von verschiedenem Leitfähigkeitstyp und F i g. 11 eine Seitenansicht der Scheibe nach F i g. 10 nach dem Anbringen der entsprechenden Elektroden.
  • Die F i g. 1 zeigt einen Halbleiterkörper 1, der mit einer dotierenden Verunreinigung versehen ist. Diese ist im vorliegenden Falle eine Verunreinigung vom N-Typ. Der Halbleiterkörper 1 besteht vorzugsweise aus Germanium oder Silizium. Statt dessen können in bekannter Weise auch andere halbleitende Verbindungen Verwendung finden, deren Leitfähigkeitstyp durch Verunreinigungen verändert werden kann. Hierzu gehören Siliziumcarbid und die halbleitenden Verbindungen aus Elementen der 111. und V. Gruppe des Periodischen Systems. Darunter fallen z. B. Indiumantimonid, Indiumphosphid, Indiumarsenid und Galliumantimonid. Bei den letzteren können als dotierende Verunreinigungen auch Elemente aus der 11. bzw. V1. Gruppe des Periodischen Systems dienen.
  • Der Halbleiterkörper nach F i g. 1 kann rundum mit einem Bereich 2 versehen werden, der eine stärkere Dotierung von N-Typ als der Hauptteil aufweist. Diese verstärkte Dotierung ist durch das Symbol N- - angedeutet. Der Bereich 2 kann durch irgendein bekanntes Verfahren hergestellt werden, vorzugsweise durch Diffusion aus der Gasphase. Der Halbleiterkörper nach F i g. 1 bzw. 2 kann dann in mehrere kleinere Scheibchen zerteilt werden, die je eine säulenförmige Erhebung 3 auf einer Fläche 4 aufweisen. Die Erhebung 3 kann beispielsweise durch Ultraschallbohren vor dem nachfolgenden Zerteilen oder auf andere Weise auf dem Halbleiterkörper 1 ausgebildet werden. Nach dem Zerteilen und Ätzen erhält man ein Scheibchen gemäß den F i g. 3 und 4. Das Scheibchen braucht selbstverständlich nicht rechteckig zu sein, sondern kann auch z. B. kreisförmigen oder elliptischen Umriß haben. Auch ist die Erhebung 3 des Scheibchens 4 nicht unbedingt ein Zylinder, sondern kann auch rechteckige oder sonstige Gestalt haben.
  • Nach der Bearbeitung des Scheibchens 4 in der angegebenen Weise kann eine ohmsche Elektrode 5 an der N-Zone angebracht werden, die sich an der Stirnfläche der Erhebung 3 befindet. So ergibt sich eine Emitterelektrode für die Emitterzone 6 vom N-Typ. Ferner kann eine Basiselektrode 7 an der übergangsstelle zwischen der Erhebung und der Oberseite des Hauptteils des Scheibchens 4 angebracht werden. Vorzugsweise werden diese Verbindungen gleichzeitig durch einen einzigen Schmelzvorgang hergestellt. Die Basiselektrode 7 wird dadurch ohmisch gemacht, daß man eine Pille aus einem Werkstoff verwendet, der die elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften des Scheibchens nicht beeinflußt, oder indem man ein P-Material an der betreffenden Stelle in das Scheibchen und die Erhebung einlegiert.
  • Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Basiselektrode 7 aus einem solchen P-Material. An der Stelle, wo die Erhebung in die Oberseite des Scheibchens 4 übergeht, entsteht also eine kleine P-Zone 8, die sich in den Unterteil der Erhebung und in den benachbarten Hauptteil des Scheibchens vom N-Typ erstreckt. Nach der Bildung der P-Zone 8 wird das Scheibchen einer Behandlung unterworfen, bei der eine dotierende P-Verunreinigung so eingeführt wird, daß sich eine P-Schicht 9 bildet, die sich über die P-Zone 8 hinaus erstreckt, wie F i g. 6 zeigt. Die P-Schicht 9 wird vorzugsweise durch Diffusion in ähnlicher Weise wie die N-Zone 2 erzeugt. Die verwendete P-Verunreinigung hat vorzugsweise eine erheblich größere Diffusionskonstante als die Verunreinigung in der Zone 8, so daß der Stoff, der die Schicht 9 bildet, sehr viel schneller diffundiert als die P-Verunreinigung in der Zone B.
  • Nach Beendigung des Diffusionsvorganges erstreckt sich die P-Schicht 9 um das ganze Scheibchen 4 herum und derjenige Teil von ihr, der nach dem nachfolgenden Ätzen verbleibt, bildet die akitve Basiszone des fertigen Transistors.
  • Da bei den verwendeten Diffusionstemperaturen die Emitterzone 6 und die P-Zone 8 aus örtlich geschmolzenen Tröpfchen bestehen, geschieht die Diffusion des zusätzlichen P-Materials durch diese Tröpfchen hindurch praktisch augenblicklich, so daß die Diffusionsschicht 9 vom P-Typ konstante Dicke hat und an allen Stellen dem Umriß der festgebliebenen Fläche folgt, durch welche sie eindiffundiert wurde. In F i g. 6 zeigt die Linie 11 die weiteste Erstreckung der Zone 8 in das Scheibchen 4, während die Zone 8 geschmolzen ist. Die Linie 11 bildet also die Grenzfläche zwischen dem festen Teil des Scheibchens 4 und der geschmolzenen Zone B. Bei Temperaturerniedrigung erstarrt natürlich die Zone 8 wieder.
  • Man sieht, daß nun der Transistor im wesentlichen bereits fertig ist, abgesehen davon, daß diejenigen Teile des Bereichs 9 entfernt werden müssen, die sich längs der Unterfläche des Scheibchens 4 und an seinen Seiten befinden. Die in F i g. 6 gezeigte Anordnung besitzt nämlich bereits eine Emitterzone 6, eine Basiszone 9 und eine Kollektorzone 12 mit PN-Übergängen bei 13 und 14. Die P-Zone 8 wirkt nur als bequemes Mittel zur Herstellung des Kontaktes zwischen der Basiszone 9 und einem äußeren Anschluß, der später an die Basiselektrode 7 angefügt wird. Die aktive Basiszone besteht im wesentlichen aus dem Gebiet zwischen der Emittergrenzschicht 13 und demjenigen Teil der Kollektorgrenzschicht 14, der sich unmittelbar darunter befindet, während derjenige Teil des Bereiches 9, der sich an den Seiten der Erhebung 3 nach unten erstreckt, zwar noch zur Basiszone gehört, aber in erster Linie ein Mittel darstellt. das das Herstellen eines äußeren Anschlusses an die Basiszone gestattet. Die Grenzschichtkapazität ist jedoch eine Funktion der gesamten Fläche der betreffenden Grenzschicht und nimmt demgemäß entsprechend der Länge der Grenzschichten zu.
  • Um diese Kapazität und insbesondere die besonders störende Kollektorkapazität zu verringern, werden die überflüssigen Teile der Basiszone entfernt, die nicht eine besondere Aufgabe erfüllen, aber die Kapazität erhöhen. Zu diesem Zweck wird die Anordnung nach F i g. 6 mit einer Abdeckung 15 versehen, die nur die Stirnfläche der Erhebung und die Basiselektrode 7 bedeckt, wie F i g. 7 zeigt. Als Abdeckmaterial kommt irgendein bekannter Stoff, z. B. Glyptol oder auch einfach Nagellack in Frage. Nach der Anbringung des Deckmaterials wird das Scheibchen 4 mit einer der ebenfalls bekannten Ätzlösungen behandelt. Bei fortschreitender Ätzung wird die Diffusionsschicht 9 an allen Oberflächen des Scheibchens entfernt, die nicht durch das Abdeckmaterial bedeckt sind. F i g. 7 zeigt eine Stufe des Prozesses, bei der die Diffusionszone 9 bis zu der Stelle entfernt ist, wo sie die Oberseite des Scheibchens unter der rechten Ecke der Basiselektrode 7 erreicht.
  • Ein Teil der linken Seite der Erhebung ist ebenfalls weggeätzt, wodurch der Durchmesser der gesamten Erhebung und damit die Länge der Emittergrenzschicht 13 verringert wird. Der Ätzvorgang kann fortgesetzt werden, bis die Schicht 9 immer mehr verschwindet, wie F i g. 8 und 9 zeigen. Die Basiszone 9 wird also immer kleiner, wodurch sich auch die Gesamtlänge der Kollektorgrenzschicht 14 und damit ihre Kapazität entsprechend verringert.
  • Wenn der Ätzvorgang im gewünschten Ausmaß durchgeführt wurde, wird er abgebrochen und das Abdeckmaterial 15 entfernt. Dann können äußere Anschlüsse 16, 17 und 18 gemäß F i g.11 in bekannter Weise angebracht, z. B. angelötet werden. Nun ist der Transistor zur Einbettung fertig. Die in F i g. 7 bis 9 gezeigte Ätzung ist zur Verdeutlichung stark übertrieben gezeichnet. In Wirklichkeit kann die Ätzung so weit fortgesetzt werden, daß die Erhebung gerade noch breit genug ist, um die Anbringung eines äußeren Anschlusses 16 zu ermöglichen. Wenn verhindert werden soll, daß die Ätzlösung die linke Seite der Erhebung 3 zu stark angreift, kann die Ätzung unterbrochen und die linke Seite der Erhebung abgedeckt werden, woraufhin die Ätzung wieder aufgenommen wird, um das Unterschneiden der Basiselektrode und der Basiszone 9 im gewünschten Ausmaß fortzusetzen, wie F i g. 8 und 9 zeigen. Der Ätzvorgang könnte also fortgesetzt werden, bis sich die Basiszone 9 an einer Stelle auf der Seite einer neugebildeten Erhebung befindet, anstatt an der Ecke zwischen der Erhebung 3 und der Oberseite des Scheibchens 4 zu liegen.
  • F i g. 10 zeigt im Schrägbild einen Schnitt durch einen Transistor, der gemäß den F i g. 7 bis 9 geätzt wurde. Die Basiszone 9 erstreckt sich hierbei über den ganzen Querschnitt der Erhebung unterhalb der Emitterzone 6 und zieht sich dann in einem schmalen Streifen längs der Seitenfläche der Erhebung nach unten, bis sie dort in den Hauptteil des Scheibchens übergeht, wo sich die Basiselektrode 7 befindet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wurde ein Transistor nach F i g. 10 dadurch hergestellt, daß man eine Verunreinigung vom N-Typ in ein Stück aus N-Silizium bis zu einer Tiefe von etwa 0,025 mm eindiffundieren ließ. So ergab sich die Zone 2 in F i g. 2. Das Siliziumstück wurde dann mit Utraschall gebohrt, so daß sich Erhebungen ergaben, deren Durchmesser etwa 0,1 mm und deren Höhe etwa 0,075 mm betrug. Dann wurde das Siliziumstück in mehrere kleine kreisförmige Scheibchen aufgeteilt, die je mit einer Erhebung versehen waren. Die Scheibchen wurden dann geätzt, bis sich eine Form gemäß F i g. 3 ergab. Das Scheibchen nach F i g. 3 wurde nun mit einer ohmschen Pille 5 auf der Stirnfläche der Erhebung und mit einer Pille 7 vom P-Typ aus Indium versehen. Letztere hatte einen Durchmesser von 0,12 mm und eine Dicke von 0,025 mm und befand sich an der Ecke zwischen dem Unterteil der Erhebung und der Oberseite des Hauptteils 1 des Scheibchens 4. Beide Pillen werden vorzugsweise -gleichzeitig angeschmolzen. Dann wurde die P-Schicht 9 durch Dampfdiffusion in das Scheibchen 4 und die Erhebung 3 erzeugt, bis sie eine Tiefe von der Größenordnung 0,01 mm hatte. Nach dem Abdecken wurde die Anordnung geätzt, um die un--erwünschten Teile der Schicht 9 zu entfernen, wie die F i g. 7 bis 9 zeigen. Es wurde gefunden, daß die Entfernung einer Oberflächenschicht in der Größenordnung von 0,01 bis 0,025 mm Dicke ausreichte.
  • An Stelle eines NPN-Transistors, wie vorstehend beschrieben, könnte natürlich genauso gut ein PNP-Transistor oder eine andere Kombination von N- und P-Zonen in der erfindungsgemäßen Weise hergestellt werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich Transistoren herstellen, die bei wesentlich höheren Frequenzen als die bekannten Transistoren betrieben werden können. Der Grundgedanke der Erfindung beruht in der Schaffung einer Basiszone, die im wesentlichen auf den Bereich unterhalb der Stirnfläche der Erhebung beschränkt ist, sich jedoch längs der Seite der Erhebung um die Ecke herum fortsetzt und nach unten bis zur Oberseite des- Hauptteils des Halbleiterkörpers weiterläuft. Hierdurch ergibt sich eine Anordnung, bei der die Basiselektrode und die Emitterelektrode sich in verschiedener Höhe über der Hauptfläche des Scheibchens befinden. So können außerordentlich schmale Erhebungen zur Verwendung kommen, die nur gerade noch Platz für einen Anschlußdraht auf ihrer Oberseite haben, ohne daß die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen Emitter- und Basiselektrode besteht. Es wurde gefunden, daß bei der beschriebenen Anordnung die Kollektorkapazität größenordnungsmäßig mindestens um das Doppelte der besten bekannten Transistoren herabgesetzt wird. Die Kapazität läßt sich bis auf etwa zwei Picofarad verringern, was zu einer erheblichen Steigerung der Grenzfrequenz des Transistors führt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hochfrequenztransistor, bestehend aus einem Halbleiterkörper mit dünner Basiszone und mit einer auf einer säulenförmigen Erhebung angebrachten Emitterzone, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die unter der Emitterzone (6) auf der säulenförmigen Erhebung befindliche dünne Basiszone (9) sich an der Außenfläche der Erhebung (3) fortsetzt.
  2. 2. Hochfrequenztransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung kreisförmigen Querschnitt hat.
  3. 3. Hochfrequenztransistor nach Anspruch 1 - oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektrode an der Stirnfläche und die Basiselektrode an der Seitenfläche der Erhebung angebracht sind.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen eines Hochfrequenztransistors nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halbleiterkörper eines bestimmten Leitf'ähigkeitstyps mit einer säulenförmigen Erhebung versehen wird, daß die Basiszone und auf ihr die Emitterzone in der Erhebung erzeugt, ein Teil der Erhebung abgedeckt und der Halbleiterkörper dann geätzt wird, bis die an, den nicht abgedeckten Stellen vorhandenen Teile der Zonen entfernt sind.
  5. 5. Verfahren nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bildung der Erhebung eine stärker dotierte Oberflächenschicht (2) vom gleichen Leitfähigkeitstyp auf dem Halbleiterkörper erzeugt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1024 640, 1056 747; USA.-Patentschrift Nr. 2 919 388; französische Patentschrift Nr. 1233 998.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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