DE1164234B - Stellantrieb zum Verstellen eines beweglich angeordneten Maschinenteils oder einer Maschineneinheit - Google Patents

Stellantrieb zum Verstellen eines beweglich angeordneten Maschinenteils oder einer Maschineneinheit

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DE1164234B
DE1164234B DED29177A DED0029177A DE1164234B DE 1164234 B DE1164234 B DE 1164234B DE D29177 A DED29177 A DE D29177A DE D0029177 A DED0029177 A DE D0029177A DE 1164234 B DE1164234 B DE 1164234B
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DE
Germany
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control
pressure
face
adjusting
piston
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DED29177A
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Dipl-Ing Fritz Grabow
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/472Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/431Pump capacity control by electro-hydraulic control means, e.g. using solenoid valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Stellantrieb zum Verstellen eines beweglich angeordneten Maschinenteils oder einer Maschineneinheit Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb zum Verstellen eines beweglich angeordneten Maschinenteils oder einer Maschineneinheit, insbesondere zum Verstellen des Schwenkgehäuses von Pumpen und Motoren, hydrostatischer Getriebe, mit einem Steuerdruckerzeuger, durch den ein Steuerdruck vorgegeben wird, der auf eine Steuereinrichtung wirkt, die einen Druckmittelkreislauf steuert, der einen Stellmotor zur Betätigung des zu verstellenden Maschinenteils antreibt, wobei während der Verstellvorgänge eine ständig zunehmende, bzw. abnehmende Gegenkraft (Rückkommando) erzeugt wird, die beim Erreichen eines vorgewählten Verstellweges dieselbe Größe wie der Steuerdruck besitzt.
  • Eine bekannte Anlage zum Betätigen irgendeiner Vorrichtung mittels eines Servokolbens besteht darin, daß der Weg des Handhebels durch verstellbare Anschläge nach beiden Richtungen hin begrenzt werden kann, wodurch gleichzeitig,das Maß desVerstellweges für den Servokolben bestimmt wird. Der Handhebel ist dabei über ein Gestänge sowohl mit dem Servokolben als auch mit dem die Druckmittelzufuhr zu dem Arbeitszylinder steuernden Kolben über ein Gestänge gelenkig verbunden. Eine auf dem letztgenannten Steuerkolben sitzende Fesselfeder legt dabei den, mit Hilfe des Handhebels in Offenstellung gebrachten Steuerschieber so lange fest, bis der Handhebel gegen einen der beiden -eingestellten Anschläge trifft, wobei durch die Kraft des Servokolbens über das Verbindungsgestänge der Steuerkolben gegen d'en Widerstand der Fesselfeder in seine Schließsteflung zurückbefördert wird, so daß dann die Bewegung zum Stillstand kommt.
  • Der Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, daß nach Erreichen eines innerhalb des, gesamtenVerstellweges liegenden Verstellpunktes einerder beiden vorher festeingestellten Anschläge, z. B. um da-, Gehäuse einer hydrostatischen Pumpe noch weiter zu schwenken, erst umständlich gelöst und weiter verschoben werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Einrichtung innerhalb der Verstellanlage zu schaffen, die es ermöglicht, auf dem Gesamtverstellweg Punkte zu erzeugen, in denen die zu verschwenkende Maschineneinheit nach Vorwahl selbsttätig verharrt, worauf diese dann rasch und ohne Umstände weiter verstellt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die wirksame Stimfläche eines in der Steuereinrichtung für das Druckmittel geführten Steuergliedes, an dem der Steuerdruck angreift, zu verringern, und zwar durch einen keaxial innerhalb des Steuergliedes. angeordneten, in axialer Richtung beweglich gelagerten und sich auf die dem Steuerdruck zugewandte Stirnseite des Steuergliedes abstützenden Hilfskolben, der nach Zurücklegen des vorbestimmtenVerstellweges auf dasWiderlager einer mit steigendem Verstollweg vorgespannten Gegenfeder bzw. auf einen mit diesem Widerlager starr verbundenen Anschlagbolzen trifft.
  • Um den Punk#t, in dem das Maschinenteil, kurzzeitig verharren solll, beliebig wählen zu können, wird weiter vorgeschlagen, den Hilfskolben. in seiner Länge einstellbar zu halten, z. B. mittels Schraubenmuttern, die an der dein Steuerdruck zugewandten Stirnseite des Stexierkolbens liegend auf dem einen Ende des Hilfskolbens sitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Steueroinrichtang mit nachgeschalteter Betätigungsvorrichtung zum Schwenken des Gehäuses z. B. einer hydrostatischen Pumpe und F1, g. 2 ein Schaubild, in dem auf der Abszisse der Vemtellweg des Gehäuses und auf der Ordinee der spezifische Druckdes, Steuerüls aufgetragen ist.
  • Der zu verstellende Gegenstand, z. B. das Schwenkgehäuse 11 einer hydrostatischen Pumpe, schwenkt um die Achse 12 und wird angetrieben von einem Servokolben 13 über eine Kolbenstange'14. Der Servokolben 13 teilt den Raum des ArbeitszyUnders in zwei Einzelräume 15 und 16 auf.
  • Im Gehäuse 17 der Steuereinrichtung A ist ein Steuerzylinder 30 angeordnet, in dem ein Steuerglied 18 längsbeweglich geführt ist, das zwei Steuerkolben, 19 und 20 in Tandemanordnung aufweist, zwischen denen ein Zylinderraum. 21 liegt, in den eine Druckölleitung 22 mündet. Auf der einen Stirnseite 23 des Steuergliedes 18 lastet der Steuerdruck, der durch eine weitere Einrichtung B, die nachfolgend näher beschrieben wird, erzeugt wird. Auf die gegenüberliegende Stirnseite 25 des Steuergliedes 18 drückt eine Feder 26, die sich andererseits innerhalb einer im Gehäuse 17 längsbeweglich gelagerten Hülse 27 abstützt, die an einem Hebel 28 anliegt, der einerseits drehbar am Steuergehäuse 17 angelenkt ist und andererseits durch das Gehäuse 11 an der Stelle 29 angetrieben wird.
  • Vom Steuerzylinder 30 führen im Bereich der beiden Steuerkolben 19 und 20 zwei Druckölleitungen 31 und 32 weg, wovon die eine, 31, zum Raum 15 und die andere, 32, zum Raum 16 des Arbeitszylinders verläuft. Zwischen der Stirnseite 23 und dem Steuerkolben 19 einerseits und der anderen Stirnseite 25 und dem anderen Steuerkolben 20 des Steuergliedes 18 andererseits befinden sich Räume 33 und 34, von denen Abflußleitungen 35 und 36 zum ölsammelbehälter führen.
  • Innerhalb des Steuergliedes 18 ist ein Hilfskolben 49 längsbeweglich geführt, dessen eine Stirnseite mit einem Bund versehen ist, z. B. in Form von zwei Schraubenmuttem 50, die an der Stirnseite 23 des Steuergliedes 18 anliegen. Die andere Stirnseite 51 des Hilfskolbens 49 liegt einem Bolzen 52 gegenüber, der innerhalb der Federhülse 27 eingebaut ist und dessen vordere Stirnseite 52' als Anschlag für die Stirnseite 51 des Hilfskolbens 49 dient.
  • Im Zylinder 24 des Steuerdruckerzeugers B ist ein Doppelkolhen, der sich aus zwei in Tanderaanordnung hinterdnanderliegende Steuerkolben 37 und 38 zusammensetzt, längsbeweglich gelagert. Der Doppelkolben steht unter der Wirkung einer Druckfeder 39, die, sich auf ein beweglich angeordnetes Widerlager 40 abstützt, das von einer schwenkbar gelagerten Steuerscheibe 41 verstellt werden kann. Als Druckquelle dient eine Zahnradpumpe 42. Der Druck in der Leitung 43 wird durch ein überdruckventil 44 konstant gehalten. Die Leitung 43 verzweigt sich in Leitungen 45 und 22, wovon die Leitung 45 in den Raum 46 des Zylinders 24, während die Leitung 22 in den Zylinderraum 21 des SteuerdruckzyEndp-rs 30 mündet, in dem stets --in konstanter Arbeitsdruck herrscht. Weiter führt vom Zylinderraum 46 eine Druckölleitung 47 zur Steuereinrichtung A bzw. bis zur Stirnseite 23 des Steuergliedes 18. Von der Leitung 47 zweigt eine Leitung 54 ab, die in einen Teilraum 55 des Zy- linders 24 mündet. Ferner führt vom Zylinderraum 46 eine Leitung 48 zum ölsammelbehälter zurück.
  • Die Wirkungsweise der Steueranlage ist folgende: In der F i g. 1 wird von der 0-Stellung des Gehäuses 11 ausgegangen, in der dasselbe an einem ertsfesten Anschlag 53 anliegt. Außerdem ist die Steuerscheibe 41 des Steuerdruckerzeugers B auf den kleinsten Hub eingestellt.
  • Soll das GeWäuse 11 in Pfeilrichtung a geschwenkt werden, so ist die Steuerscheibe 41 z. B. von Hand in Pfeilrichtung ß zu bewegen. Dadurch wird die Feder 39 vorgespannt, die ihrerseits den Doppelkolben 37, 38 nach rechts verstellt. Die innere Steuerkante des Kolbens 38,gibt den Zufluß von Drucköl aus der Leitung 45 frei. Gleichzeitig sperrt der Steuerkolben 37 die, Rücklaufleitung 48 zum Ölsammelbehälter ab. Das Drucköl strömt sowohl in den Zylinderraum 46 als auch in den Zylinderraum 55, und zwar so lange, bis sich die mit Hilfe der Steuerscheibe 41 eingestellte Kraftder Feder 39 und der hydraulische Steuerdruck das Gleichgewicht halten. Ist der Gleichgewichtszustand erreicht, so schließt die innere Steuerkante des Kolbens 38 die Druckölzufuhr bzw. die innere Steuerkante des Kolbens 37 die Abflußleitung 48 ab.
  • Der in dem Zylinderraum 46 erzeugte Steuerdruck pflanzt sich über die Leitung 47 bis zur Steuereinrichtung A fort und drückt dort auf die Stirnseite 23 des Steuergliedes 18 und die Muttern 50 des Hilfskolbens 49. Das Steuerglied 18 wird dadurch nach rechts verschoben, wodurch der Steuerkolben 20 die Leitung 32 freigibt. Das Drucköl kann dadurch über die Leitung 22 und den Druckraum 21 in dem Raum 16 des Arbeitszylinders gelangen und den Servokolben 13 beaufschlagen. Dieser wird nach links bewegt und nimmt über die Kolbenstange 14 das Gehäuse 11 mit. Dieser Bewegungsvorgang läuft so lange ab, bis zwischen dem hydraulischen Druck, der auf den Stirnseiten 23 und 50 lastet, und der mechanischen Kraft der Feder 26, die vom Schwenkgehäuse 11 her über den Hebel 28 und die Hülse 27 fortlaufend zusammengedrückt wird, Gleichgewicht herrscht. Ist der Gleichgewichtszu-stand erreicht, schließt der Kolben 20 die Leitung 32 ab, wodurch der Servokolben 13 stehenbleibt. Beim Vorgehen des Servokolbens 13 nach links fließt das im Zylinderraum 15 verdrängte öl über die Leitung 31, den Raum 33 und die Leitung 35 zum ölsammelbehäl.ter ab, wobei sich der Steuerkolben 19 des Steuergliedes 18 rechts von der Mündung der Leitung 31 in den Führungszylinder 30 befindet und diese dadurch gegenüber dem Druckraum 21 abschließt.
  • Die Glieder 28, 27, 26 stellen also die Hauptteile einer Einrichtung D dar, mit deren Hilfe eine eine dem Steuerdruck entgegengerichtete Gegenkraft erzeugt wird, die das Rückkommando zum Steuerkommando bildet.
  • Aus bekannten Gründen macht z. B. der Anfahrvorgang bei Kraftfahrzeugen, in denen hydrostatische Getriebe eingebaut sind, es erforderlich, daß die hydrostatische Pumpe auf einen verhältnismäßig kleinen Winkel eingestellt wird, um ein hohes übersezungsverhältnis zu erhalten. Unter diesem Winkel soll das Gehäuse nach Zurücklegung des Verstellweges verharren bzw. dieser vorbestimmte oder vorgewählte Schwenkwinkel, z. B. 12', für das Gehäuse 11 soll auf Anhieb »gefunden« werden. Wird gemäß der F i g. 1 die Steuerscheibe 41 in eine Stellung gebracht, die einem Schwenkwinkel des Gehäuses 11 von 121 entspricht bzw. diesen Schwenkwinkel nach sich zieht, so läuft boim Verstellvorgang folgendes ab: Nach Erreichen des Schwenkwinkels von 120 trifft die An- schlagfläche 52' des Bolzens 52 auf die Stirnseite 21 des Hilfskolbens 49 auf. In diesem Augenblick wird die wirksame Stirnfläche 23, 50 um die Fläche, die der Hilfskolben 49 aufweist, vermindert; mit anderen Worten, auf die Feder 26 drückt einerseits vom Steuerglied 18 her nur mehr der hydraulische Steuerdruck P, der aus dem in der Leitung 47 herrschenden spezifischen Steuerdruck p und der RingRäche der -Stirnseite 23 resultiert. Der Gleichgewichtszustand ist damit,in diesem Augenblick gestört, die Kraft der Feder 26 überwiegt, und das Steueriglied 18 wird nach links verschoben, so daß dadurch der Steuerkol-ben 20 die Leitung 32 abschließt. Wohl wird sich dabei die Stirnseite 51 des Hilfskelbens 49 kurzzeitig von der Sümseite 52' des Bolzens 52 absetzen, was wieder eine mommtane Vergrößerung des wirksamen Steuerdrucks nach sich zieht, die aber nur so lange anhält, bis sich die beiden Stimseiten 51, 52' wieder berühren, so daß in kleinen Grenzen ein Hin- !und Herpendeln des Steuergliedes 18 erfolgt, was -einem Beharrungszustand entspricht, der :so lange anhält, bis der spezifische Steuerdruck p durch Weiterdrehen der Steuerscheibe 41 in kleinen Grenzen Iß eine solche Größe erreicht hat, daß die um die Hilfskolbenstimfläche reduzierte Gesamtfläche 23, 50, d. h. die Ringfläche 23 multipliziert, mit dem in der Zwischenzeit angestiegenen -spezifischen Druck p die Ausgangs-größe P des Steuerdrackes erreicht hat, die in dem Augenblick vorhanden war, als die beiden Stimseiten 51 und 52' zusammentrafen. Der Anstieg Ap des spezifischen Steuerdruckes, p z. B. in dem Bereich von 12' für das Schwenkgehäuse 11 ist in der F! g. 2 dargestellt. Um das Gehäuse 11 über 12' hinaus weiter zu verschwenkon, istalso eine Verstellung der Steuerscheibe 41 um einen Winkel von A fl notwendig, wobei der spezifische Stenerdruck p um den Wert A p ansteigt.
  • Mit Hilfe dieser erlindungsgemäßen Einrichtung wird ein ganz bestimmter Schwenkwinkel des Gehäuses 11 »gefunden«, bzw. dieser Winkel von 120 wird beim Verstellvorgarig von 0 bis z. B. 30' nicht »Überfahren«. Ohne diese Maßnahme wäre ein umständliches »Suchen« durch Vor- und Zurückstellen der Steuerscheibe 41 im Betreich von 12' notwendig. Dies ist deswegen erklärlich, weil sämtliche Steuerglieder träge Massen darstellen, die Ungenauigkeiten nicht ausschließen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einem Druckmittel arbeitender Stellantrieb zum Verstellen eines beweglich angeordneten Maschinenteils oder einer Maschineneinheit, insbesondere zum Verstellen des Schwenkgehäuses von Pumpen und Motoren hydrostatischer Getriebe, mit einem Steuerdruckerzeuger, durch denein Steuerdruck vorgegeben wird, der auf eine Steuereinrichtung wirkt, welche einen Druckinittelkreislauf steuert, der einen Stellmotor zur Betätigung des zu verstellenden Maschinenteils antreibt, wobei während der Verstellvorgänge eine ständig zunehmende bzw. abnehmende Gegenkraft (Rückkommando) erzeugt wird, die beim Erreichen eines vorgewählten Verstellweges dieselbe Größe wie der Stouerdruck besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auffinden eines gewünschten Verstellpunktes (12') innerhalb des gesamten Verstellweges für das Maschinenteil (11) beim Erreichen dieses Verstellpunktes (12') die wirksame Stimfläche eines in der Steuereinrichtung (A) für das Druckmittel geführten Steuergliedes (18), an dem der Steuerdruck (p) angreift, verringert wird, und zwar durch einen keaxlal innerhalb des Steuergliedes (18) angeordneten, in axialer Richtung beweglich gelagerten und sich auf die dem Steuerdruck zugewandte Stirnseite (23) des Steuergliedes (18) abstützenden Hilfskolben (49), der nach Zurücklegen des vorbestimmten Verstellweges (12') auf das Widerlager (27) einer mit steigendem Verstellweg vorgespannten Gegenfeder (26) bzw. auf einen mit diesem Widerlager starr verbundenen Anschlagbolzen (52) trifft.
  2. 2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hillfskolben (49) zur Verstellung des Anschlages (51) in seiner Länge einstellbar ist. 3. Stellantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Ende des Hilfskolbens #(49), das an der dem Steuerdruck (p) zugewandten Stirnseite (23) des Steuergliedes (18) liegt, zwei gekonterte Schraubenmuttern (50) angeordnet sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 636 987, 1003 041; schweizerische Patentschrift Nr. 305 533; französische Patentschrift Nr. 1157 153; USA.-Patentsähriften Nr. 2 364 352, 2'/-*)4 ö43.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1500423B1 (de) * 1964-09-08 1971-03-18 Internat Harvester Co Hydraulische steuervorrichtung fuer stufenlos einstellbare hydromechanische getriebe mit innerer leistungsverzweigung

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