DE116409C - - Google Patents

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DE116409C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
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    • C12C1/00Preparation of malt
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Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an Malztrommeln. Die Erfindung beruht darin, dafs um einen inneren feststehenden Cylinder, der zum Zwecke der Luftcirculation perforirt ist, jedoch zweckmäfsig nur an der unteren Seite,, eine geschlossene Trommel drehbar angeordnet ist, deren Kopfwand theilweise mit dem inneren Cylinder fest verbunden ist und an diesem feststehenden Theil eine Oeffnung für die Luftcirculation besitzt, während zwischen dem inneren Cylinder und der Innenwandung der Trommel, vortheilhaft über dem Cylinder, eine Mischvorrichtung angebracht ist, welche unabhängig von der Trommel für sich in Rotation zu versetzen ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι ein verticaler Längsschnitt einer solchen Malztrommel,
Fig. 2 ein Querschnitt der in Fig. 1 gezeigten Trommel, welcher die letztere zum Theil mit Gerste gefüllt zeigt.
Fig. 3 zeigt einen verticalen Längsschnitt durch eine Trommel von etwas abgeänderter Form. .
Den Ausführungsformen sind die übliche längliche cylindrische Trommel α und die damit verbundenen End- oder Kopfstücke b und c gemeinsam. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Kopfstück b an seiner inneren Seite mit einem ringförmigen . Flantsch d versehen, in welchem das eine Ende eines inneren Cylinders e frei beweglich eingepafst ist. Das andere Ende dieses Cylinders e geht durch eine weite Oeffnung f in dem Kopfstück, c und ragt über dieses Kopfstück nach aufsen bis zur gewünschten Länge. Das Ende dieses hervorragenden Theiles ist geschlossen. Der erstere vorragende Theil des Kopfstückes c ist mit einem Flantsch oder einer Platte g versehen, die grofs genug ist, um die Oeffnung f zu schliefsen. Eine Röhre oder ein Kanal h verbindet den vorragenden Theil des inneren Cylinders e mit einem Kanal i. Der Theil des Cylinders e, welcher innerhalb der Trommel liegt, ist an seiner unteren Seite, etwa zur Hälfte seines Umfanges mit einer Anzahl von Bohrungen j ver-. sehen.
Der Ventilationsschacht k besteht aus einer Röhre von genügendem Durchmesser, um den Zuflufs eines entsprechenden Volumens feuchter Luft in die Trommel zu erzielen, welche mit der Röhre k durch eine Oeffnung / in dem Flantsch g in Verbindung steht. Die Oeffnung / steht mit der Oeffnung/ in dem Kopfstück c in Verbindung, wodurch die feuchte gereinigte Luft freien und unbehinderten Zugang in das Innere der Trommel gewinnt.
Der Rührapparat ist innerhalb der Trommel angebracht und erstreckt sich der Länge derselben entlang in dem Raum zwischen dem inneren Cylinder e und der Innenseite der Trommel, und zwar zweckmäfsig im oberen Theil dieses Raumes. Dieser Rührapparat kann von irgend einer bekannten Construction sein, jedoch ist die gezeichnete Constructionsform vorzuziehen. Diese besteht aus einer
in der Längsrichtung der Trommel angebrachten Welle m, die mit einer Anzahl von radial abstehenden Fingern versehen ist, welche zum Rühren dienen. Das eine Ende dieser Welle ruht in einem Lager ο, das . oberhalb des inneren Cylinders angebracht ist. Das andere Ende dieser Welle geht durch die Oeffnungen / und / und durch die Röhre k, während ihr äufseres Ende, welches aus erwähnter Röhre hervorragt, mit einer Riemscheibe ρ oder sonstigen Antriebsvorrichtung versehen werden kann, um die Welle in Umdrehung zu setzen. Die Oeffnung f im Kopfstück c ist grofs genug, um der Welle des Rührapparates Spielraum zu geben, so dafs die Drehung der Trommel nicht beeinträchtigt wird, was der Fall sein würde, wenn die Welle direkt durch den mit ! der Trommel rotirenden Theil des Kopfstückes gehen würde. Die Rührarme setzen nicht allein die keimende Gerste in Bewegung, welche sich entfernt vom Mittelcylinder e befindet, sondern nehmen auch die Gerste in der Nähe dieses Cylinders auf und werfen sie gegen den Umfang der Trommel. Durch diese Anordnung wird nicht mehr Raum erfordert, als bei den gebräuchlichen Malztrommeln, und aufserdem wird die keimende Gerste gehörig gerührt und während des ganzen Processes gründlich vermischt.
In einigen der gebräuchlichen Trommeln wird das Rühren und Mischen lediglich durch Drehen der Trommel besorgt, und zwar in sehr mangelhafter Weise, wenn man in Betracht zieht, dafs die keimende Gerste in der Trommel nach einer gewissen Zeit an Volumen zunimmt und die Trommel mehr und mehr anfüllt. Sie drückt sich alsdann gegen den inneren Cylinder und die blofse Drehung der Trommel wird nur die äufseren Schichten der keimenden Gerste zum Gleiten und Mischen bringen, während die gegen den Cylinder gedrückte Gerste an diesen hängen bleibt, ohne gemischt zu werden, In der That wird die keimende Gerste beim Fortschreiten des Processes, gerade wenn sie am ergiebigsten gerührt werden sollte, weniger gemischt und gerührt als im Anfang. Die vorliegende Construction vermeidet diesen Uebelstand vollständig. Die Einrichtung eines Rührapparates der beschriebenen Art in einer Malztrommel hat vor anderen bekannten Einrichtungen den Vortheil, dafs die Malzwurzeln nicht abgebrochen öder sonst ernstlich beschädigt werden, weil der Rührapparat stets in einer dünnen, losen oder rollenden Schicht an der oberen Seite der Trommel arbeitet. Die Trommel kann durch irgend einen gebräuchlichen Me-Qhanismus in Umdrehung gesetzt werden.
Nach den Fig. ι und 2 sind für diesen Zweck Rollen q vorhanden, welche auf Wellen r montirt sind, und auf welchen die Trommel gelagert ist, so dafs die Trommel durch Reibung in Drehung gesetzt wird. Die Wellen r können auf irgend eine geeignete Weise gedreht werden.
Bei der dargestellten Construction wird die Trommel, mit Ausnahme jenes Raumes, den der Rührapparat einnimmt, mit Gerste gefüllt. Die Trommel wird nun in Verbindung mit dem Rührapparat gedreht, bis alle Gerste geebnet und in die richtige Lage zum Ventiliren gebracht ist. Alsdann lä'fst man das Ganze ruhen, bis die Gerste zu keimen beginnt und einen Temperaturgrad erreicht hat, der über der normalen Keimungstemperatur liegt, und hierauf Luft durch die keimende Gerste circuliren.
Die. Luft tritt durch das Rohr k in den oberen Theil der Trommel ein, passirt den Raum, der theilweise vom Rührapparat eingenommen ist, streicht von da nach abwärts durch die keimende Gerste an beiden Seiten des inneren Rohres vorbei und zwischen den Aufsenwänden oder Seiten der Trommel, von dem unteren Ende der Trommel durch die Durchbohrungen des inneren Rohres, alsdann durch das innere Rohr bezw. den Cylinder e, um durch das Rohr h und den Kanal i oder dergl. zu entweichen; Ein solcher Luftzug kann durch passende Saug- oder Druckapparate, oder durch beide herbeigeführt werden, und ferner kann die Trommel während der Ventilation gedreht werden.
Der obere Theil des inneren Cylinders ist nicht durchlocht, um den Luftstrom in seinen beschriebenen Weg zu zwingen, da er sonst, ohne durch die keimende Gerste zu streichen, direkt in den inneren Cylinder und von da in den Kanal i gehen würde.
Es ist klar, dafs durch die verbesserte Einrichtung eine sehr vollständige Ventilation erreicht wird, da ein volles Quantum Luft unbehindert in die Trommel eintritt, ohne vorher enge Röhren passirt zu haben, in denen der Zug mehr oder weniger behindert wird, wie dies bei den gebräuchlichen Malztrommeln der Fall ist.
Wie bereits erwähnt, wird ein kleiner Raum im oberen Theil der Trommel nicht mit Gerste angefüllt. In diesem Raum arbeitet der Rührapparat und hält den Raum stets frei von keimender Gerste, so dafs für den Eintritt der feuchten gereinigten Luft freier Raum bleibt. Es ist selbstverständlich, dafs während der beschriebenen Drehung der Trommel auch der Rührapparat in Umdrehung versetzt wird. Dem. Luftstrom kann natürlich auch die umgekehrte Richtung gegeben^ werden.
Die Ausführungsform gemäfs Fig. 3 zeigt die Röhren k mit dem Kopfstück b verbunden, also auf der der Verlängerung des inneren Cylinders entgegengesetzten Seite. Zu diesem
Zwecke ist das Kopfstück b der Trommel mit einer weiten Oeffhung s versehen und das Ende des Cylinders e ist mit einem Flantsch t verbunden, welcher die Oeffnung s schliefst. Dieses Ende des Cylinders e mufs. eine Unterstützung haben, und es ist dafür ein Ständer u vorgesehen, an dessen oberstes Ende ein mit Schraubengewinde versehener Zapfen angebracht ist, der durch einen am Ende des Cylinders befindlichen Oehransatz geht und diesen mit darüber und darunter angebrachten Muttern am Zapfen festhält.
Diese Ausführungsform arbeitet in jeder Beziehung ebenso, wie die erste, nur dafs die Luft am entgegengesetzten Ende der Trommel ein- bezw. austritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ··
    Ein Apparat zum Keimen oder Trocknen von Malz, Getreide und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs um ein feststehendes, perforirtes Centralrohr (e) eine vollwandige, geschlossene Trommel drehbar angeordnet ist, deren mit dem Centralrohr (e) fest verbundener Theil der Kopfwand oberhalb des Centralrohres mit einer Oeffnung für den Lufteintritt ausgestattet ist, und wobei zweckmäfsig zwischen dem Centralrohr und der Innenwandung der rotirenden Trommel in der Längsrichtung, vortheilhaft oberhalb des Centralrohres, eine unabhängig von der Trommel in Rotation zu versetzende Mischvorrichtung vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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