DE1163371B - Fernsehempfaenger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergroesse - Google Patents

Fernsehempfaenger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergroesse

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DE1163371B
DE1163371B DEP23979A DEP0023979A DE1163371B DE 1163371 B DE1163371 B DE 1163371B DE P23979 A DEP23979 A DE P23979A DE P0023979 A DEP0023979 A DE P0023979A DE 1163371 B DE1163371 B DE 1163371B
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DE
Germany
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voltage
television receiver
control variable
capacitor
resonant circuit
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Pending
Application number
DEP23979A
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English (en)
Inventor
Helmut Mehlhorn
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 04 η
Deutsche Kl.: 21 al - 33/70
Nummer: 1163 371
Aktenzeichen: P 23979 VIII a/21 al
Anmeldetag: 30. November 1959
Auslegetag: 20. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergröße.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art hat man einen auf den Bildträger oder den Tonträger abgestimmten Resonanzkreis an den Zwischenfrequenzverstärker angekoppelt. Dies bedeutet vielfach eine störende Belastung, oder es ist eine zusätzliche Verstärkung erforderlich. Insbesondere ist das dann der Fall, wenn nicht einEinzelkreis, sondern ein Diskriminator Verwendung finden soll, der eine Ausgangsspannung liefert, die bei richtiger Abstimmung eine bestimmte Steuergröße liefert, die bei Verstimmung nach höheren oder niedrigeren Frequenzen ansteigt oder abfällt bzw. umgekehrt verläuft.
Bei Verwendung eines auf den Bildträger abgestimmten Resonanzkreises ergibt sich auch der Nachteil, daß das Anzeigesignal stark von der durch die Konstrasteinstellung veränderten Zwischenfrequenzamplitude abhängig ist, so daß die Anzeige beeinträchtigt sein kann. Es ist daher eine Schaltungsanordnung angegeben worden, bei der die Anzeigespannung als Differenz der von einem fest abgestimmten Hilfsresonanzkreis abgeleiteten Gleichspannung und einer der Synchronimpulsamplitude entsprechenden Gleichspannung gewonnen wird. Dadurch erhält man zwar in an sich bekannter Weise eine wesentlich stärkere relative Änderung der Anzeigespannung bei Verstimmung, jedoch handelt es sich nach wie vor um eine Maximumanzeige, die eine Aussage über die Richtung der Verstimmung nicht zu liefern vermag.
Es kann daher erwünscht sein, statt eines Einzelkreises eine Diskriminatoranordiiung anzuwenden, die eine Ausgangsspanming liefert, die bei richtiger Abstimmung eine bestimmte Steuergröße liefert, die bei Verstimmung nach höheren oder niedrigeren Frequenzen ansteigt bzw. abfällt oder umgekehrt verläuft. Eine Diskrimimatoranordnung benötigt jedoch im allgemeinen verhältnismäßig viel Energie, so daß der Zwischenfrequenzverstärker zusätzlich belastet wird. Eine störende Belastung des Zwischenfrequenzverstärkers kann man vermeiden, wenn die zur Kennzeichnung der Abstimmung zu verwendende Zwischenfrequenzspannung dem Videodemodulator, insbesondere hinter derVideo-Demodulatordiode, entnommen wird. An dieser Stelle besteht ohnehin eine bei der Auslegung des Verstärkers berücksichtigte erhebliche Belastung für die Zwischenfrequenzschwingungen, so daß eine zusätzliche Belastung ohne wesentliche Schwierigkeiten in Kauf genommen werden kann.
Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der
Verstimmung entsprechenden Steuergröße
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G. m. b. H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Helmut Mehlhorn, Krefeld-Oppum
Allerdings ist an dieser Stelle die Zwischenfrequenzspannung nicht sehr hoch, so daß bei Verwendung eines besonderen Diskrimin/ators zunächst eine weitere Verstärkung erforderlich ist.
Bei einem Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergröße, bei der dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers, vorzugsweise dem Video-Demodulator, eine Zwischenfrequenzspannung entnommen und einem Hilfsresonanzkreis zugeführt wird und bei der die Steuergröße aus der Differenz einer aus dem HIf sresonanzkreis abgeleiteten Gleichspannung und einer dem Video-Demodulator entnommenen Gleichspannung gebildet wird, werden diese Nachteile vermieden, und mit geringstem Aufwand und ohne eine zusätzliche Zwischenfrequenzverstärkung erhält man eine Diskriminatoranordnunig, die die gewünschte Regelgröße liefert, wenn gemäß der Erfindung der Hilfsresonanzkreis auf eine zwischen dem Bildträger und dem Tonträger liegende Frequenz abgestimmt ist und wenn die vom Hilfsresonanzkreis abgeleitete Gleichspannung mit einem Teil der am Video-Demodulator auftretenden Gleichspannung derart in Reihe geschaltet wird, daß die als Steuergröße kombinierte Spannung bei richtiger Abstimmung des Bilditrägers wenigstens annähernd gleich Null ist.
Da die erhaltene Regelgröße auch von der mittleren Bildhelligkeit abhängig ist, kann es zweckmäßig sein, die kombinierte Spannung einer Einrichtung zuzuführen, die nur in Zeitpunkten leitend ist, in denen das Videosignal einen Bezugspegel, z. B. an der Schwarzschulter oder an den Impulsspitzen, aufweist, und die Steuergröße kann vorzugsweise nach Glättung dem Ausgang dieser Einrichtung entnommen werden.
409 509/173
Zwischenfrequenzschwingungen, gegebenenfalls auch für die Videosignale höherer Frequenz, dienen, in Reihe mit der Spannung am Kondensator 19 geschaltet, und zwar entsprechend der Polung der Dioden 12 und 18 mit entgegengesetzter Polarität. Es ergibt sich somit an der Kathode der Diode 18 gegenüber Erde eine Differenzspannung J U, die in Abhängigkeit von der Frequenz etwa einen Verlauf gemäß Kurve a in Fig. 3 zeigt. Man erhält also tatsächlich eine Ausgangsspannung, wie sie ein Diskriminator normalerweise liefert.
Diese Spannung kann in an sich bekannter Weise zur Nachstimmung des Teiles 3, insbesondere eines in diesem Teil enthaltenen Oszillators, verwendet
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, von denen
Fig. 1, teilweise im Blockschema, einen Fernsehempfänger nach der Erfindung zeigt, während
F i g. 2 und 3 Diagramme darstellen, die die Diskriminatorwirkung der Anordnung veranschaulichen, und
F i g. 4 eine abgewandelte Schaltungsanordnung.
Dem Fernsehempfänger 1 werden von einer Antenne 2 Empfangsschwingungen zugeführt, die in einem Teil 3 weiter verstärkt und in der Frequenz umgesetzt werden.
Die mit dem Tonsignal modulierten Schwingungen
werden einem Tonverstärker 4 zugeführt, an den der 15 werden.
Lautsprecher 5 angeschlossen ist. Dies ist z. B. dadurch möglich, daß die Differenz-
Die mit den Bildsignalen modulierten Zwischen- spannung dem Gitter einer Röhre 31 zugeführt wird, frequenzschwingungen werden von dem Teil 3 einer in deren Kathodenkreis die Reihenschaltung einer Induktivität 10 zugeführt, die mit einem Resonanz- Hochfrequenzdrossel 32 und einer Diode 33 gegen kreis 11 gekoppelt ist, der einseitig an Erde liegt. An 20 Erde liegt. Das Gitter der Röhre 31 ist außerdem die andere Seite des Resonanzkreises 11 ist die Ka- über einen Ableitwiderstand 34 geerdet. In Abhängigthode einer Video-Demodulatordiode 12 angeschlos- keit von der Differenzspannung wird der Strom durch sen, deren Anode über einen Ladekondensator 13 an die Röhre 31 gesteuert und damit der Innenwider-Erde liegt. Dem Kondensator 13 liegt ein als Potentio- stand der Diode 33. Deren mit der Drossel 32 vermeter ausgebildeter Belastungswiderstand 14 parallel, as bundene Anode ist über einen Kondensator 35, des-
Von der Anode der Diode 12 wird dem Video- sen Kapazität z. B. einige Picofarad betragen kann, Demodulator eine Zwischenfrequenzspannung ent- mit einem Punkt eines die Abstimmung bedingenden nommen und über einen Koppelkondensator 15 einem Schwingungskreises im Teil 3 verbunden. Durch die Resonanzkreis 16 zugeführt, dessen anderes Ende Reihenschaltung des Kondensators 35 und der geüber einen Kondensator 17 an Erde liegt. Mit dem an 30 steuerten Diode 33 kann somit eine Abstimmungsden Koppelkondensator 15 angeschlossenen Reso- änderung, insbesondere eine Scharfabstimmung, ernanzkreis 16 ist weiter die Anode einer Diode 18 und reicht werden.
an deren Kathode in Reihe ein Kondensator 19 ver- Die Spannung an den Kondensatoren 13 und 19
bunden. Zwischen dem nicht geerdeten Anschluß des enthalten auch einen der mittleren Bildhelligkeit entKondensators 17 und dem Schleifer des Belastungs- 35 sprechenden Anteil, so daß die Differenzspannung Widerstandes 14 ist ein Reihenwiderstand 20 einge- mit der mittleren Bildhelligkeit schwanken kann. Um schaltet. dies zu vermeiden, wird die Röhre 31 von einer Span-
Arn Kondensator 13 entstehen in an sich bekannter nung gespeist, die nur während der konstanten Be-Weise die demodulierten Videosignale, die einem zugspegel während des Auftretens der Synchron-Videoverstärker 25 sowie einem damit verbundenen 40 impulse wirksam ist. Eine impulsartige Spannung
Ablenkteil 26 zugeführt werden; die Helligkeitssteuerelektrode und die Ablenkmittel einer Bildröhre 27 sind an die Gerätestufen 25 und 26 derart angeschlossen, daß das empfangene Bild auf dem Schirm der Röhre 27 wiedergegeben wird.
Am Kondensator 13 tritt eine Spannung U1 auf, die in Abhängigkeit von der Frequenz etwa einen Verlauf gemäß der Kurve I nach F i g. 2 aufweist. Der ansteigende Ast dieser Kurve ist die bekannte Nyquistfianke.
Die am Kreis 16 auftretende Spannung U2 zeigt in Abhängigkeit von der Frequenz einen Verlauf, der etwa der Kurve II in F i g. 2 entspricht, und zwar dadurch, daß dieser Kreis auf eine Frequenz außerhalb
dieser Art kann über einen Kondensator 36 dem Ablenkgerät 26 entnommen werden. Die Anode der Röhre 31 ist über einen Arbeitswiderstand 37 mit Erde verbunden.
Statt der Diode 18 kann auch ein gesteuertes, gegebenenfalls durch Impulse getastetes Verstärkerelement, wie z. B. ein Transistor, verwendet werden; dadurch kann die Ausgangsspannung des Gleichrichters gegenüber der Eingangszwischenfrequenzspannung vergrößert sein, so daß auch die Diskriminatordifferenzspannung höher ist.
Bei Verwendung eines Hilfsresonanzkreises 16 mit größerer Flankensteilheit kann erreicht werden, daß die an ihm auftretende Spannung U2' einen Verlauf
der Nyquistfianke abgestimmt ist, welche Frequenz 55 zeigt, wie er in Fig. 2 gestrichelt eingetragen ist. Die zwischen der Bildträgerfrequenz und der Tonträger- Diskriminatorkurve zeigt dann etwa die in Fig. 3 frequenz liegt. An den den Gleichrichtern 12 und 18 ebenfalls gestrichelt angedeutete Form (Kurve b). nachgeschalteten Kondensatoren 13 und 19 entstehen Da der Spannungsverlauf CZ2' am Bildträger eine
somit Gleichspannungen der angegebenen Polarität, steilere Neigung gegenüber der Nyquistfianke aufderen Größen sich in Abhängigkeit von der Frequenz 60 weist, während die Flanke der Kurve U., flacher ge-
ebenfalls entsprechend den Kurven I bzw. II ändern. Der Schleifer des Potentiometers 14 wird vorzugsweise so eingestellt, daß die Gleichspannung zwischen Schleifer und Erde bei richtiger Abstimmung wenigneigt ist, ist die Diskriminatorkurve im ersten Fall steiler und zeigt den umgekehrten Verlauf.
Der Koppelkondensator 15 und die Induktivität des Hilfsresonanzkreises 16 können auch als Reihen-
stens annähernd so groß ist wie die Spannung am 05 resonanzkreis ausgebildet werden, der zwischen der
Kondensator 19. Die abgegriffene Spannung wird Anode der Diode 12 und Erde wirksam ist. Dadurch
über den Reihenwiderstand 20 und den Querkonden- kann der Aufwand vermindert und bei geringerer
sator 17, die zusammen als Glättungsglied für die Zwischenfrequenzspannung am Ausgang der Diode
18 eine größere Gleichspannung am Kondensator erhalten werden. Fig. 4 zeigt eine Abwandlung eines Fernsehempfängers nach Fig. 1, die an die Stelle der in F i g. 1 zwischen den vertikalen gestrichelten Trennungslinien angeordneten Teile tritt.
Zwischen der Anode der Diode 12 und Erde ist hier die Reihenschaltung eines Kondensators 41 und einer Induktivität 42 sowie eines Trennkondensators 43 angeordnet, die als Reihenresonanzkreis auf eine zwischen Bildträger und Tonträger liegende Frequenz abgestimmt ist. Vorzugsweise hat der Kondensator 43 eine verhältnismäßig große Kapazität und dient lediglich als Trenn- bzw. Glättungskondensator, während der Kondensator 41 als Abstimmkondensator ausgebildet ist. Die an der Induktivität 42 auftretende Zwischenfrequenzspannung, deren Amplitude gegenüber der Spannung gleicher Frequenz zwischen der Diode 12 und Erde durch Resonanz erhöht ist, wird der Anode der Diode 18 zugeführt, deren Kathode über den Kondensator 19 und den Widerstand 46 mit dem anderen Ende der Induktivität 42 verbunden ist. Am Kondensator 19 entsteht somit die gleichgerichtete Spannung. Das untere Ende der Induktivität 42 ist über einen Entkopplungswiderstand 20 mit dem Abgriff des Widerstandes 14 verbunden. Dem Verbindungspunkt der Diode 18 mit dem Kondensator
19 kann gegenüber Erde die erhaltene Differenzspannung A U, vorzugsweise über einen Längswiderstand 40 und eine Querkapazität 45 als Glättungsglied, entnommen und wie in Fig. 1 weiter verwendet werden, z. B. zur Steuerung einer Triode 31. Am Kondensator 45 tritt somit die Diskriminatorspannung gegenüber Erde auf.
Die erhaltene Differenzspannung (Diskriminatorspannung) kann statt zur Abstimmung natürlich auch zur Abstimmanzeige verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergröße, bei der dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers, vorzugsweise dem Video-Demodulator, eine Zwischenfrequenzspannung entnommen und einem Hilfsresonanzkreis zugeführt wird und bei der die Steuergröße aus der Differenz emer aus dem Hilfsresonanzkreis abgeleiteten Gleichspannung und einer dem Dideo-Demodulator entnommenen Gleichspannung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsresonanzkreis auf eine zwischen dem Bildträger und dem Tonträger liegende Frequenz abgestimmt ist und daß die vom Hilfsresonanzkreis abgeleitete Gleichspannung mit einem Teil der am Video-Demodulator auftretenden Gleichspannung derart in Reihe geschaltet wird, daß die als Steuergröße kombinierte Spannung bei richtiger Abstimmung des Bildträgers wenigstens annnähernd gleich Null ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektrode der Video-Demodulatordiode (12) über einen Koppelkondensator (15) mit dem einen Ende des Hilfsresonanzkreises (16) verbunden ist und daß der Belastungswiderstand (14) der Video-Demodulatordiode als Potentiometer ausgebildet ist, dessen Schleifer vorzugsweise über ein Glättungsglied (20, 17) für die Zwischenfrequenzschwingungen mit dem anderen Ende des Hilfsresonanzkreises (16) verbunden ist, dem die Reihenschaltung eines Gleichrichters (18) und eines Kondensators (19) parallel liegt, deren Verbindungspunkt die kombinierte Spannung entnommen wird.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Spannung einer Einrichtung zugeführt wird, die nur in Zeitpunkten leitend ist, in denen das Videosignal einen Bezugspegel aufweist, und daß die Steuergröße, vorzugsweise nach Glättiung, dem Ausgang der Einrichtung entnommen wird.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Verstärkerelement (31) enthält, dessen Steuerelektrode die kombinierte Spannung zugeführt wird und das von einer Spannung gespeist wird, die nur während der Bezugspegel auftritt, z. B. durch den Synchronimpulsen entsprechende Impulse.
5. Fernsehempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsresonanzkreds als Reihenresonanzkreis im Zweig des Ladekondensators der Video-Demodulatordiode eingeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1050 370;
USA.-Patentschriften Nr. 2 817 755, 2 898 400, 910 530.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 509/173 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
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