DE1163371B - Fernsehempfaenger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergroesse - Google Patents
Fernsehempfaenger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden SteuergroesseInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 04 η
Deutsche Kl.: 21 al - 33/70
Nummer: 1163 371
Aktenzeichen: P 23979 VIII a/21 al
Anmeldetag: 30. November 1959
Auslegetag: 20. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger
mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden
Steuergröße.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art hat man einen auf den Bildträger oder den Tonträger abgestimmten Resonanzkreis an den Zwischenfrequenzverstärker
angekoppelt. Dies bedeutet vielfach eine störende Belastung, oder es ist eine zusätzliche Verstärkung
erforderlich. Insbesondere ist das dann der Fall, wenn nicht einEinzelkreis, sondern ein Diskriminator
Verwendung finden soll, der eine Ausgangsspannung liefert, die bei richtiger Abstimmung eine bestimmte
Steuergröße liefert, die bei Verstimmung nach höheren oder niedrigeren Frequenzen ansteigt
oder abfällt bzw. umgekehrt verläuft.
Bei Verwendung eines auf den Bildträger abgestimmten Resonanzkreises ergibt sich auch der Nachteil,
daß das Anzeigesignal stark von der durch die Konstrasteinstellung veränderten Zwischenfrequenzamplitude
abhängig ist, so daß die Anzeige beeinträchtigt sein kann. Es ist daher eine Schaltungsanordnung
angegeben worden, bei der die Anzeigespannung als Differenz der von einem fest abgestimmten
Hilfsresonanzkreis abgeleiteten Gleichspannung und einer der Synchronimpulsamplitude entsprechenden
Gleichspannung gewonnen wird. Dadurch erhält man zwar in an sich bekannter Weise eine wesentlich
stärkere relative Änderung der Anzeigespannung bei Verstimmung, jedoch handelt es sich nach wie
vor um eine Maximumanzeige, die eine Aussage über die Richtung der Verstimmung nicht zu liefern
vermag.
Es kann daher erwünscht sein, statt eines Einzelkreises eine Diskriminatoranordiiung anzuwenden, die
eine Ausgangsspanming liefert, die bei richtiger Abstimmung eine bestimmte Steuergröße liefert, die bei
Verstimmung nach höheren oder niedrigeren Frequenzen ansteigt bzw. abfällt oder umgekehrt verläuft.
Eine Diskrimimatoranordnung benötigt jedoch im allgemeinen verhältnismäßig viel Energie, so daß der
Zwischenfrequenzverstärker zusätzlich belastet wird. Eine störende Belastung des Zwischenfrequenzverstärkers
kann man vermeiden, wenn die zur Kennzeichnung der Abstimmung zu verwendende Zwischenfrequenzspannung
dem Videodemodulator, insbesondere hinter derVideo-Demodulatordiode, entnommen
wird. An dieser Stelle besteht ohnehin eine bei der Auslegung des Verstärkers berücksichtigte erhebliche
Belastung für die Zwischenfrequenzschwingungen, so daß eine zusätzliche Belastung ohne wesentliche
Schwierigkeiten in Kauf genommen werden kann.
Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung
zur Gewinnung einer der
Verstimmung entsprechenden Steuergröße
Verstimmung entsprechenden Steuergröße
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G. m. b. H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Helmut Mehlhorn, Krefeld-Oppum
Allerdings ist an dieser Stelle die Zwischenfrequenzspannung nicht sehr hoch, so daß bei Verwendung
eines besonderen Diskrimin/ators zunächst eine weitere Verstärkung erforderlich ist.
Bei einem Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung
entsprechenden Steuergröße, bei der dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers, vorzugsweise dem
Video-Demodulator, eine Zwischenfrequenzspannung entnommen und einem Hilfsresonanzkreis zugeführt
wird und bei der die Steuergröße aus der Differenz einer aus dem HIf sresonanzkreis abgeleiteten Gleichspannung
und einer dem Video-Demodulator entnommenen Gleichspannung gebildet wird, werden
diese Nachteile vermieden, und mit geringstem Aufwand und ohne eine zusätzliche Zwischenfrequenzverstärkung
erhält man eine Diskriminatoranordnunig, die die gewünschte Regelgröße liefert, wenn gemäß
der Erfindung der Hilfsresonanzkreis auf eine zwischen dem Bildträger und dem Tonträger liegende
Frequenz abgestimmt ist und wenn die vom Hilfsresonanzkreis abgeleitete Gleichspannung mit einem
Teil der am Video-Demodulator auftretenden Gleichspannung derart in Reihe geschaltet wird, daß die als
Steuergröße kombinierte Spannung bei richtiger Abstimmung des Bilditrägers wenigstens annähernd gleich
Null ist.
Da die erhaltene Regelgröße auch von der mittleren Bildhelligkeit abhängig ist, kann es zweckmäßig sein, die kombinierte Spannung einer Einrichtung zuzuführen, die nur in Zeitpunkten leitend ist, in denen das Videosignal einen Bezugspegel, z. B. an der Schwarzschulter oder an den Impulsspitzen, aufweist, und die Steuergröße kann vorzugsweise nach Glättung dem Ausgang dieser Einrichtung entnommen werden.
Da die erhaltene Regelgröße auch von der mittleren Bildhelligkeit abhängig ist, kann es zweckmäßig sein, die kombinierte Spannung einer Einrichtung zuzuführen, die nur in Zeitpunkten leitend ist, in denen das Videosignal einen Bezugspegel, z. B. an der Schwarzschulter oder an den Impulsspitzen, aufweist, und die Steuergröße kann vorzugsweise nach Glättung dem Ausgang dieser Einrichtung entnommen werden.
409 509/173
Zwischenfrequenzschwingungen, gegebenenfalls auch
für die Videosignale höherer Frequenz, dienen, in Reihe mit der Spannung am Kondensator 19 geschaltet,
und zwar entsprechend der Polung der Dioden 12 und 18 mit entgegengesetzter Polarität. Es ergibt sich
somit an der Kathode der Diode 18 gegenüber Erde eine Differenzspannung J U, die in Abhängigkeit von
der Frequenz etwa einen Verlauf gemäß Kurve a in Fig. 3 zeigt. Man erhält also tatsächlich eine Ausgangsspannung,
wie sie ein Diskriminator normalerweise liefert.
Diese Spannung kann in an sich bekannter Weise zur Nachstimmung des Teiles 3, insbesondere eines in
diesem Teil enthaltenen Oszillators, verwendet
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, von
denen
Fig. 1, teilweise im Blockschema, einen Fernsehempfänger
nach der Erfindung zeigt, während
F i g. 2 und 3 Diagramme darstellen, die die Diskriminatorwirkung der Anordnung veranschaulichen,
und
F i g. 4 eine abgewandelte Schaltungsanordnung.
Dem Fernsehempfänger 1 werden von einer Antenne 2 Empfangsschwingungen zugeführt, die in
einem Teil 3 weiter verstärkt und in der Frequenz umgesetzt werden.
Die mit dem Tonsignal modulierten Schwingungen
werden einem Tonverstärker 4 zugeführt, an den der 15 werden.
Lautsprecher 5 angeschlossen ist. Dies ist z. B. dadurch möglich, daß die Differenz-
werden einem Tonverstärker 4 zugeführt, an den der 15 werden.
Lautsprecher 5 angeschlossen ist. Dies ist z. B. dadurch möglich, daß die Differenz-
Die mit den Bildsignalen modulierten Zwischen- spannung dem Gitter einer Röhre 31 zugeführt wird,
frequenzschwingungen werden von dem Teil 3 einer in deren Kathodenkreis die Reihenschaltung einer
Induktivität 10 zugeführt, die mit einem Resonanz- Hochfrequenzdrossel 32 und einer Diode 33 gegen
kreis 11 gekoppelt ist, der einseitig an Erde liegt. An 20 Erde liegt. Das Gitter der Röhre 31 ist außerdem
die andere Seite des Resonanzkreises 11 ist die Ka- über einen Ableitwiderstand 34 geerdet. In Abhängigthode
einer Video-Demodulatordiode 12 angeschlos- keit von der Differenzspannung wird der Strom durch
sen, deren Anode über einen Ladekondensator 13 an die Röhre 31 gesteuert und damit der Innenwider-Erde
liegt. Dem Kondensator 13 liegt ein als Potentio- stand der Diode 33. Deren mit der Drossel 32 vermeter
ausgebildeter Belastungswiderstand 14 parallel, as bundene Anode ist über einen Kondensator 35, des-
Von der Anode der Diode 12 wird dem Video- sen Kapazität z. B. einige Picofarad betragen kann,
Demodulator eine Zwischenfrequenzspannung ent- mit einem Punkt eines die Abstimmung bedingenden
nommen und über einen Koppelkondensator 15 einem Schwingungskreises im Teil 3 verbunden. Durch die
Resonanzkreis 16 zugeführt, dessen anderes Ende Reihenschaltung des Kondensators 35 und der geüber
einen Kondensator 17 an Erde liegt. Mit dem an 30 steuerten Diode 33 kann somit eine Abstimmungsden
Koppelkondensator 15 angeschlossenen Reso- änderung, insbesondere eine Scharfabstimmung, ernanzkreis
16 ist weiter die Anode einer Diode 18 und reicht werden.
an deren Kathode in Reihe ein Kondensator 19 ver- Die Spannung an den Kondensatoren 13 und 19
bunden. Zwischen dem nicht geerdeten Anschluß des enthalten auch einen der mittleren Bildhelligkeit entKondensators
17 und dem Schleifer des Belastungs- 35 sprechenden Anteil, so daß die Differenzspannung
Widerstandes 14 ist ein Reihenwiderstand 20 einge- mit der mittleren Bildhelligkeit schwanken kann. Um
schaltet. dies zu vermeiden, wird die Röhre 31 von einer Span-
Arn Kondensator 13 entstehen in an sich bekannter nung gespeist, die nur während der konstanten Be-Weise
die demodulierten Videosignale, die einem zugspegel während des Auftretens der Synchron-Videoverstärker
25 sowie einem damit verbundenen 40 impulse wirksam ist. Eine impulsartige Spannung
Ablenkteil 26 zugeführt werden; die Helligkeitssteuerelektrode und die Ablenkmittel einer Bildröhre
27 sind an die Gerätestufen 25 und 26 derart angeschlossen, daß das empfangene Bild auf dem Schirm
der Röhre 27 wiedergegeben wird.
Am Kondensator 13 tritt eine Spannung U1 auf,
die in Abhängigkeit von der Frequenz etwa einen Verlauf gemäß der Kurve I nach F i g. 2 aufweist.
Der ansteigende Ast dieser Kurve ist die bekannte Nyquistfianke.
Die am Kreis 16 auftretende Spannung U2 zeigt in
Abhängigkeit von der Frequenz einen Verlauf, der etwa der Kurve II in F i g. 2 entspricht, und zwar dadurch,
daß dieser Kreis auf eine Frequenz außerhalb
dieser Art kann über einen Kondensator 36 dem Ablenkgerät 26 entnommen werden. Die Anode der
Röhre 31 ist über einen Arbeitswiderstand 37 mit Erde verbunden.
Statt der Diode 18 kann auch ein gesteuertes, gegebenenfalls durch Impulse getastetes Verstärkerelement,
wie z. B. ein Transistor, verwendet werden; dadurch kann die Ausgangsspannung des Gleichrichters
gegenüber der Eingangszwischenfrequenzspannung vergrößert sein, so daß auch die Diskriminatordifferenzspannung
höher ist.
Bei Verwendung eines Hilfsresonanzkreises 16 mit größerer Flankensteilheit kann erreicht werden, daß
die an ihm auftretende Spannung U2' einen Verlauf
der Nyquistfianke abgestimmt ist, welche Frequenz 55 zeigt, wie er in Fig. 2 gestrichelt eingetragen ist. Die
zwischen der Bildträgerfrequenz und der Tonträger- Diskriminatorkurve zeigt dann etwa die in Fig. 3
frequenz liegt. An den den Gleichrichtern 12 und 18 ebenfalls gestrichelt angedeutete Form (Kurve b).
nachgeschalteten Kondensatoren 13 und 19 entstehen Da der Spannungsverlauf CZ2' am Bildträger eine
somit Gleichspannungen der angegebenen Polarität, steilere Neigung gegenüber der Nyquistfianke aufderen
Größen sich in Abhängigkeit von der Frequenz 60 weist, während die Flanke der Kurve U., flacher ge-
ebenfalls entsprechend den Kurven I bzw. II ändern.
Der Schleifer des Potentiometers 14 wird vorzugsweise so eingestellt, daß die Gleichspannung zwischen
Schleifer und Erde bei richtiger Abstimmung wenigneigt ist, ist die Diskriminatorkurve im ersten Fall
steiler und zeigt den umgekehrten Verlauf.
Der Koppelkondensator 15 und die Induktivität des Hilfsresonanzkreises 16 können auch als Reihen-
stens annähernd so groß ist wie die Spannung am 05 resonanzkreis ausgebildet werden, der zwischen der
Kondensator 19. Die abgegriffene Spannung wird Anode der Diode 12 und Erde wirksam ist. Dadurch
über den Reihenwiderstand 20 und den Querkonden- kann der Aufwand vermindert und bei geringerer
sator 17, die zusammen als Glättungsglied für die Zwischenfrequenzspannung am Ausgang der Diode
18 eine größere Gleichspannung am Kondensator erhalten werden. Fig. 4 zeigt eine Abwandlung eines
Fernsehempfängers nach Fig. 1, die an die Stelle der in F i g. 1 zwischen den vertikalen gestrichelten Trennungslinien
angeordneten Teile tritt.
Zwischen der Anode der Diode 12 und Erde ist hier die Reihenschaltung eines Kondensators 41 und
einer Induktivität 42 sowie eines Trennkondensators 43 angeordnet, die als Reihenresonanzkreis auf eine
zwischen Bildträger und Tonträger liegende Frequenz abgestimmt ist. Vorzugsweise hat der Kondensator 43
eine verhältnismäßig große Kapazität und dient lediglich als Trenn- bzw. Glättungskondensator, während
der Kondensator 41 als Abstimmkondensator ausgebildet ist. Die an der Induktivität 42 auftretende
Zwischenfrequenzspannung, deren Amplitude gegenüber der Spannung gleicher Frequenz zwischen der
Diode 12 und Erde durch Resonanz erhöht ist, wird der Anode der Diode 18 zugeführt, deren Kathode
über den Kondensator 19 und den Widerstand 46 mit dem anderen Ende der Induktivität 42 verbunden ist.
Am Kondensator 19 entsteht somit die gleichgerichtete Spannung. Das untere Ende der Induktivität 42
ist über einen Entkopplungswiderstand 20 mit dem Abgriff des Widerstandes 14 verbunden. Dem Verbindungspunkt
der Diode 18 mit dem Kondensator
19 kann gegenüber Erde die erhaltene Differenzspannung A U, vorzugsweise über einen Längswiderstand
40 und eine Querkapazität 45 als Glättungsglied, entnommen
und wie in Fig. 1 weiter verwendet werden, z. B. zur Steuerung einer Triode 31. Am Kondensator
45 tritt somit die Diskriminatorspannung gegenüber Erde auf.
Die erhaltene Differenzspannung (Diskriminatorspannung) kann statt zur Abstimmung natürlich auch
zur Abstimmanzeige verwendet werden.
Claims (5)
1. Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung
entsprechenden Steuergröße, bei der dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers, vorzugsweise
dem Video-Demodulator, eine Zwischenfrequenzspannung entnommen und einem Hilfsresonanzkreis
zugeführt wird und bei der die Steuergröße aus der Differenz emer aus dem Hilfsresonanzkreis
abgeleiteten Gleichspannung und einer dem Dideo-Demodulator entnommenen
Gleichspannung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsresonanzkreis
auf eine zwischen dem Bildträger und dem Tonträger liegende Frequenz abgestimmt ist und daß
die vom Hilfsresonanzkreis abgeleitete Gleichspannung mit einem Teil der am Video-Demodulator
auftretenden Gleichspannung derart in Reihe geschaltet wird, daß die als Steuergröße kombinierte
Spannung bei richtiger Abstimmung des Bildträgers wenigstens annnähernd gleich Null ist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektrode
der Video-Demodulatordiode (12) über einen Koppelkondensator (15) mit dem einen Ende des
Hilfsresonanzkreises (16) verbunden ist und daß der Belastungswiderstand (14) der Video-Demodulatordiode
als Potentiometer ausgebildet ist, dessen Schleifer vorzugsweise über ein Glättungsglied
(20, 17) für die Zwischenfrequenzschwingungen mit dem anderen Ende des Hilfsresonanzkreises
(16) verbunden ist, dem die Reihenschaltung eines Gleichrichters (18) und eines Kondensators
(19) parallel liegt, deren Verbindungspunkt die kombinierte Spannung entnommen wird.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte
Spannung einer Einrichtung zugeführt wird, die nur in Zeitpunkten leitend ist, in denen das Videosignal
einen Bezugspegel aufweist, und daß die Steuergröße, vorzugsweise nach Glättiung, dem
Ausgang der Einrichtung entnommen wird.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein
Verstärkerelement (31) enthält, dessen Steuerelektrode die kombinierte Spannung zugeführt
wird und das von einer Spannung gespeist wird, die nur während der Bezugspegel auftritt, z. B.
durch den Synchronimpulsen entsprechende Impulse.
5. Fernsehempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsresonanzkreds als Reihenresonanzkreis im Zweig des Ladekondensators der Video-Demodulatordiode
eingeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1050 370;
USA.-Patentschriften Nr. 2 817 755, 2 898 400, 910 530.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1050 370;
USA.-Patentschriften Nr. 2 817 755, 2 898 400, 910 530.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 509/173 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family
ID=7369451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP23979A Pending DE1163371B (de) | 1959-11-30 | 1959-11-30 | Fernsehempfaenger mit einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer der Verstimmung entsprechenden Steuergroesse |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1163371B (de) |
GB (1) | GB958039A (de) |
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