DE1191439B - Schaltung zur UEberlagerung - Google Patents
Schaltung zur UEberlagerungInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. σ.:
H03d
Deutsche Kl.: 21 a4-24/01
Nummer: 1191439
Aktenzeichen: P 32890IX d/21 a4
Anmeldetag: 31. Oktober 1963
Auslegetag: 22. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Überlagerung einer frequenzmodulieiten Schwingung
mit einer amplitudenmodulierten Vergleichsschwingung. Eine solche Schaltung ist insbesondere zur
Herstellung der Differenzfrequenzschwingung (Intercarrier) zwischen Bildträger und Tonträger eines
Fernsehsignals bekannt. Dabei besteht das Problem, zu verhindern, daß die Amplitudenmodulation der
als Oszillatorschwingung benutzten Schwingungen auf die Differenzschwingung übertragen wird, deren
Nutzsignal in der Frequenzmodulation enthalten ist. Man kann zwar die Amplitudenmodulation durch
eine Begrenzerschaltung beseitigen; insbesondere bei einem hohen Amplitudenmodulationsgrad, wie er bei
Fernsehsignalen vorkommt, würde das eine sehr starke Übersteuerung und damit einen beträchtlichen
Verstärkungsverlust erfordern. Es ist daher erwünscht, schon bei der Herstellung der Differenzfrequenzschwingung
die Amplitudenmodulation soweit als möglich zu unterdrücken.
Bei einer Schaltung der eingangs erwähnten Art kann dies mit einfachen Mitteln erreicht werden,
wenn gemäß der Erfindung eine Mischstufe verwendet wird, deren Verstärkung mit zunehmender
Amplitude der Eingangsschwingungen abnimmt. Vorzugsweise hält die Mischstufe ein Verstärkerelement,
dessen Verstärkungsfaktor vom Arbeitspunkt abhängig ist und dessen Arbeitspunkt in Abhängigkeit
von der Amplitude der Eingangsschwingungen verschoben wird, so daß den Amplitudenschwankungen,
jedenfalls soweit sie im Frequenzbereich des in Frequenzmodulation übertragenen Nutzsignals
liegen, entgegengewirkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert,
die einen Teil der Schaltung eines Fernsehempfängers zeigt.
Die frequenzmodulierte Schwingung und die amplitudenmodulierte Vergleichsschwingung (Ton-ZF und
BiId-ZF) werden in Fig. 1 einer Röhre 1 zugeführt, in deren Anodenzweig die Reihenschaltung einer
Spule2 und eines von einem Kondensator3 (z.B.
1000 pF) gegen Erde überbrückten Widerstandes 4 von z. B. 1 kOhm liegt. Die Spule 2 ist über eine
Spule 5 mit einem Resonanzkreis 6 gekoppelt, an den über eine Spule 7 der Videodemodulator aus einer
Diode 8 und einem Belastungsglied mit dem Widerstand 9 und einem parallelgeschalteten Kondensator
10 angeschlossen ist. Das durch Amplitudenmodulation erhaltene Videosignal wird den Klemmen 11,
12 entnommen und nach Verstärkung der Wiedergaberöhre eines Fernsehempfängers zugeführt.
Schaltung zur Überlagerung
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G. m. b. H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Wolfgang Steinkopf, Krefeld
Wolfgang Steinkopf, Krefeld
Der Anode der Röhre 1 wird weiter über einen Koppelkondensator 13 von z. B. 5,6 pF das Gemisch
beider ZF-Schwingungen entnommen und dem Gitter einer Triode 14 zugeführt. Deren Kathode kann geerdet
sein; sie kann aber auch über einen aus Widerständen 15 und 16 bestehenden Spannungsteiler an
die Speisequelle angeschlossen sein. Der Kathodenzweig kann auch ein den Kathodenstrom und damit
den Arbeitspunkt stabilisierendes Element enthalten, z. B. einen ohmschen Widerstand oder einen solchen,
dessen Spannungsabfall bei zunehmendem Strom abnimmt.
Das Gitter der Röhre 14 ist weiter über eine Induktivität 17 von z. B. 12 μΜ und einen Widerstand
18 von z. B. 22 kOhm mit der Kathode verbunden und hat somit normalerweise keine Gittervorspannung.
Im Anodenkreis der Röhre 14 liegt ein auf die Differenz abgestimmter Resonanzkreis aus einer
Spule 19 und der Reihenschaltung zweier Kondensatoren 20 von z. B. 56 pF und 21 von z. B. 560 pF,
deren Anzapfung an Erde liegt, während der Verbindungspunkt des Kondensators 21 mit der Spule 19
einerseits über eine hohe Impedanz, z.B. einen Widerstand 22 von 4 kOhm, an der Speisequelle liegt
und andererseits über einen Kondensator 23 von z.B. 150 pF an den Verbindungspunkt der Spule 17 und
des Widerstandes 18 angeschlossen ist. Im Anodenkreis der Röhre 14 liegt somit eine kapazitive Dreipunktschaltung
(Colpitts-Schaltung), und es wird eine Rückkopplung für die Differenzfrequenzschwingungen
von z. B. 5,5 MHz erreicht, auf die der Kreis 19, 20, 21 abgestimmt ist. Die Differenzfrequenzschwingungen
können einem mit der Spule 19 gekoppelten Resonanzkreis 25 entnommen werden. Von der Anode der Röhre 1 wird der Schaltung
mit der Röhre 14 ein zwischenfrequentes Signal zugeführt, das aus der Überlagerung der amplitudenmodulierten
BiId-ZF und der frequenzmodulierten Ton-ZF besteht. Durch die Spule 17 hat die Misch-
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stufe für diese Schwingungen eine hohe Eingangsimpedanz. Die Amplitudenkurve dieses zusammengesetzten
Signals entspricht etwa der Darstellung in F i g. 2, wenn auf eine schwarze Zeile Zeilen größerer
Helligkeit folgen, bis zu einer weißen Zeile, und dann die Helligkeit bis zu einer schwarzen Zeile
wieder abnimmt.
Um nach der Erfindung die Verstärkung der Mischstufe mit der Röhre 14 mit zunehmender Amplitude
der Eingangsschwingungen herabzusetzen, wird am Gitter der Röhre 14 ein Signal hervorgerufen, das
etwa die in F i g. 3 dargestellte Gestalt hat. Der Mittelwert des Schwingungsverlaufes und damit die
Gittervorspannung, die die Verstärkung und Mischverstärkung der Röhre 14 bei Schwingungen der
Differenzfrequenz bestimmt, verläuft dann etwa gemäß der gestrichelten Kurve 26. Sie ändert sich ersichtlich
mit dem Bildinhalt derart, daß bei großer Trägeramplitude (vgl. F i g. 2) eine größere negative
Gittervorspannung — Ug entsteht als bei kleinerer
Trägeramplitude. Bei einer Zeitkonstante, die klein ist gegenüber der Periode der Zeilenimpulse bzw.
klein gegenüber der Periode der höchsten, in der Differenzschwingung störenden Frequenz, bei NF-Signalen
z. B. 20 kHz, folgt dabei die Gittervorspannung praktisch den Momentanwerten der Trägeramplitude.
Eine Steuerspannung der in F i g. 3 dargestellten Form kann man dadurch erhalten, daß in an sich
bekannter Weise die positiven Halbwellen abgetrennt werden, z.B. durch einen im Längszweig liegenden,
nur die negativen Halbwellen durchlassenden Gleichrichter oder durch einen im Querzweig liegenden,
positive Halbwellen stark dämpfenden Gleichrichter. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird eine
Spitzengleichrichtung angewendet mit einer Entladezeitkonstante, die bei einem Kapazitätswert (13,23,
20, 21) von etwa 135 pF und einem Widerstandswert von etwa 22 kOhm einen Zeitwert von etwa 3 μ5
aufweist. Diesr 2eitkonsUnte ist in erster Lienie für
die Entladung maßgebend; für die Aufladung kommt der gegebenenfalls wesentlich niedrigere Innenwiderstand
der Gitter-Kathoden-Strecke in Betracht, so daß die Aufladung mit noch geringerer Zeitkonstante
erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß die positiven Werte des zwischenfrequenten Signals nach F i g. 2
praktisch alle auf das gleiche, dem Kathodenpotential bzw. dem Gitterstromeinsatzpotential der Röhre
14 entsprechende Potential gelegt werden. Die Umhüllende, wie sie im unteren Teil der F i g. 3 erkennbar
ist, nimmt dadurch jeweils den doppelten Wert der momentanen Trägeramplitude an, so daß auch
die der Kurve 26 entsprechenden Potentialwerte um den Faktor 2 größer werden. Man erhält somit in einfacher
Weise sehr große Werte der Gittervorspannung, die als Gleichspannung mit niedriger Glättungszeitkonstante
an den mit dem Gitter der Röhre 14 verbundenen Belegungen der Kondensatoren 13 und
23 auftritt.
Da es für die mit Tonsignalen modulierten Differenzfrequenzschwingungen
lediglich auf eine Beseitigung der Amplitudenmodulation im Bereich der Tonsignale
ankommt, kann die Zeitkonstante am Gitter der Röhre 14 noch größer gewählt werden, und zwar
bis an den Bereich der hohen Modulationsfrequenzen heran, z.B. bis zu einer Zeitkonstante von 0,ImS.
Die dann etwa noch vorhandenen Amplitudenschwankungen höherer Frequenz werden seinerseits
in folgenden Begrenzerstufen leicht beseitigt und sind im übrigen unhörbar.
Die Röhre 14 weist in dem in Betracht kommenden Änderungsbereich der Gittervorspannung 26 eine
gekrümmte Charakteristik auf derart, daß sich die Steilheit etwa im Verhältnis 1:2 bis 1:5 ändert; in
entsprechendem Maße ändert sich ihre Mischsteilheit und damit auch die Amplitudenschwankung der erhaltenen
Differenzfrequenzschwingung: Deren Amplitudenmodulation ist daher in diesem Maße gegenüber
der Amplitudenmodulation des Bildträgers vermindert.
Eine entsprechende, gegebenenfalls zusätzliche Wirkung läßt sich erreichen, wenn die Mischstufe
mit der Röhre 14 für die gebildete Differenzschwingung positiv oder negativ rückgekoppelt ist derart,
daß bei größerer Differenzschwingungsamplitude eine erhöhte Dämpfung oder bei niedrigerer Differenzschwingungsamplitude
eine größere Verstärkung
ao erfolgt. Dies ist hier dadurch erreicht, daß in der angegebenen Weise über den Kondensator 23 eine
Rückkopplung erfolgt, die aber nicht zur Selbsterregung führt, sondern lediglich eine Entdämpfung
bewirkt, die sich in einer Änderung des Resonanz-Widerstandes des Kreises 19, 20, 21 auswirkt. Bei
großer Eingangsamplitude (am linken und am rechten Ende der F i g. 2) hat die Röhre 14 eine
größere negative Vorspannung und damit eine geringere Verstärkung, und demzufolge weist der Resonanzkreis
19, 20, 21 etwa seinen normalen verhältnismäßig niedrigen Resonanzwiderstand auf, der
gegebenenfalls durch einen Parallelwiderstand noch weiter herabgesetzt sein kann. Bei kleinen Eingangssignalen (in der Mitte der F i g. 2 und 3) hat die
Röhre 14 nur eine geringe negative Vorspannung und damit eine größere Verstärkung, so daß eine
beträchtliche Entdämpfung eintritt und der Resonanzwiderstand des Kreises 19, 20, 21 wesentlich vergrößert
ist. Bei kleinem Eingangssignal ist somit der Ausgangswiderstand und damit die Verstärkung groß
und umgekehrt, so daß, wie bei einer Amplitudengegenmodulation, eine Nivellierung der Amplitudenwerte eintritt.
Wenn sich die Vorspannung der Röhre 14 in entgegengesetztem Sinne mit der Amplitude der Bildsignale
ändert, läßt sich eine von der Eingangsamplitude abhängige Gegenkopplung erreichen, wenn
das Gitter mit einem gegenüber der Anode gleichphasigen Punkt des Ausgangskreises verbunden wird.
Ein derartiger Verlauf der Gittervorspannung läßt sich erreichen, wenn der Arbeitspunkt auf den Sperrpunkt
der Anodenstrom-Gitterspannungs-Kennlinie gelegt wird (Anodengleichrichtung).
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ergibt sich der besondere Vorteil, daß einerseits die Mischverstärkung und andererseits der Ausgangswiderstand im gleichen Sinne von der Gittervorspannung abhängig sind, so daß sich beide Wirkungen multiplizieren und die sehr starke Amplitudenmodulation vom Bildträger her praktisch vollständig beseitigt werden kann, jedenfalls so weit, daß eine einwandfreie Begrenzung in der nachfolgenden Schaltung ohne Schwierigkeiten und ohne wesentlichen Verstärkungsverlust möglich ist. Es ist sogar ohne Schwierigkeit eine Überkompensation möglich derart, daß die Amplitude der Differenzfrequenzschwingung bei größerer Bild-ZF-Amplitude kleiner ist als bei kleiner Bild-ZF-Amplitude.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ergibt sich der besondere Vorteil, daß einerseits die Mischverstärkung und andererseits der Ausgangswiderstand im gleichen Sinne von der Gittervorspannung abhängig sind, so daß sich beide Wirkungen multiplizieren und die sehr starke Amplitudenmodulation vom Bildträger her praktisch vollständig beseitigt werden kann, jedenfalls so weit, daß eine einwandfreie Begrenzung in der nachfolgenden Schaltung ohne Schwierigkeiten und ohne wesentlichen Verstärkungsverlust möglich ist. Es ist sogar ohne Schwierigkeit eine Überkompensation möglich derart, daß die Amplitude der Differenzfrequenzschwingung bei größerer Bild-ZF-Amplitude kleiner ist als bei kleiner Bild-ZF-Amplitude.
Eine Verbesserung läßt sich noch dadurch erzielen, daß die Eingangsschwingungen der Mischstufe
über einen Begrenzer zugeführt werden, der wenigstens einen Teil, z.B. die positiv gerichteten
Synchronimpulse, des Signals abschneidet. Bei der Schaltung nach Fig. 1 wirkt die Gitter-Kathoden-Strecke
der Röhre 14 durch die gewählten Zeitkonstanten als Begrenzer, durch die Störimpulse, gegebenenfalls
sogar Synchronimpulse stark abgeschnitten werden. Die Spannung am Gitter der Röhre
14 enthält auch einen Gleichspannungsanteil, der der Amplitude der frequenzmodulierten Schwingung entspricht.
Die dadurch bewirkte praktisch konstante Arbeitspunktverschiebung kann gegebenenfalls durch
an sich bekannte Stabilisierungsmaßnahmen vermindert oder beseitigt werden, z. B. durch eine nur für
Gleichstrom und sehr tiefe Frequenzen durchlässige Verbindung zwischen Anode und Gitter.
Bekanntlich kann das Videosignal Schwingungen enthalten, deren Frequenz etwa der Hälfte, einem
Drittel usw. des Abstandes zwischen Bild- und Tonträger entspricht. In einer Diode kann daraus eine
Schwingung gebildet werden, die der Differenzfrequenzschwingung entspricht und die gegebenenfalls
eine starke und störende Amplitudenmodulation, z.B. im Takte der Rasterimpulse, trägt. Deren störender
Einfluß läßt sich vermeiden, wenn der vorzugsweise zwischenfrequente Bildträger als Vergleichsschwingung
dem Verstärkerkanal an einer Stelle entnommen wird, an der die Übertragungskurve
im Bereich des bzw. der störenden Seitenbänder einen niedrigen Wert aufweist. Dies läßt sich
insbesondere erreichen, wenn das Übertragungsfilter 2, 5, 6, 7 zur Auskopplung des Bildträgers auf
diesen Frequenzbereich, vorzugsweise auf das Seitenband von 2,75 MHz (bei einem Bildträger-Tonträger-Abstand
von 5,5 MHz), abgestimmt ist. Im Hinblick auf die erwünschte gleichmäßige Übertragungscharakteristik
in diesem Bereich muß dann der vorangehende Verstärker derart ausgelegt sein, daß er
vor dem Filter 2, 5, 6, 7 eine starke Einsattelung an dieser Stelle aufweist, so daß dort die Schwingungen
für die Differenzfrequenzmischdiode entnommen werden können.
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Claims (8)
1. Schaltung zur Überlagerung einer frequenzmodulierten Schwingung mit einer amplitudenmodulierten
Vergleichsschwingung, gekennzeichnet durch eine Mischstufe(14), deren
Verstärkung mit zunehmender Amplitude der Eingangsschwingungen abnimmt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe ein Verstärkerelement
(14) enthält, dessen Verstärkungsfaktor vom Arbeitspunkt abhängig ist und dessen Arbeitspunkt
in Abhängigkeit von der Amplitude der Eingangsschwingungen verschoben wird.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung zur Einstellung
des Arbeitspunktes durch Gleichrichtung, insbesondere durch Spitzengleichrichtung, gewonnen
wird.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Vergleichsschwingungen
ein Fernsehsignal sind mit positiv gerichteten Synchronimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitkonstante der Gleichrichteranordnung klein ist gegenüber der Periode der hohen, insbesondere
der höchsten Modulationssignale der frequenzmodulierten Schwingungen.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischstufe ein Verstärkerelement enthält, das für die gebildete Differenzschwingung positiv oder
negativ rückgekoppelt ist, derart, daß bei größerer Differenzschwingungsamplitude eine erhöhte
Dämpfung oder bei niedrigerer Differenzschwingungsamplitude eine größere Verstärkung erfolgt.
6. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Mischstufe ein Begrenzer liegt.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzer das Verstärkerelement
und/oder die Gleichrichteranordnung wirksam sind.
8. Schaltung zur Überlagerung einer frequenzmodulierten Schwingung mit einer amplitudenmodulierten
Vergleichsschwingung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die amplitudenmodulierte Schwingung dem Verstärkerkanal an einer
Stelle entnommen wird, an der die Übertragungskurve im Bereich des bzw. der störenden Seitenbänder,
deren Modulationsfrequenz etwa der Hälfte, einem Drittel usw. des Abstandes zwischen
den beiden zu überlagernden Schwingungen entspricht, einen niedrigen Wert aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 540/257 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1051017D GB1051017A (de) | 1963-10-31 | ||
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DEP32890A DE1191439B (de) | 1963-10-31 | 1963-10-31 | Schaltung zur UEberlagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1191439B true DE1191439B (de) | 1965-04-22 |
Family
ID=7372966
Family Applications (1)
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DEP32890A Pending DE1191439B (de) | 1963-10-31 | 1963-10-31 | Schaltung zur UEberlagerung |
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AT (1) | AT252334B (de) |
BE (1) | BE655141A (de) |
DE (1) | DE1191439B (de) |
GB (1) | GB1051017A (de) |
NL (1) | NL6412420A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3042059A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-21 | Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven | Fernsehempfaenger zum empfangen eines mit einem videosignal amplitudenmodulierten bildtraegers und eines mit einem tonsignal frequenzmodulierten tontraegers |
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- GB GB1051017D patent/GB1051017A/en active Active
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1963
- 1963-10-31 DE DEP32890A patent/DE1191439B/de active Pending
-
1964
- 1964-09-30 US US400442A patent/US3251932A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-10-24 NL NL6412420A patent/NL6412420A/xx unknown
- 1964-10-28 AT AT912464A patent/AT252334B/de active
- 1964-11-30 BE BE655141A patent/BE655141A/xx unknown
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DE3042059A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-21 | Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven | Fernsehempfaenger zum empfangen eines mit einem videosignal amplitudenmodulierten bildtraegers und eines mit einem tonsignal frequenzmodulierten tontraegers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3251932A (en) | 1966-05-17 |
AT252334B (de) | 1967-02-10 |
GB1051017A (de) | |
NL6412420A (de) | 1965-05-03 |
BE655141A (de) | 1965-04-30 |
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