DE1163175B - Bremsventil - Google Patents

Bremsventil

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Publication number
DE1163175B
DE1163175B DET21367A DET0021367A DE1163175B DE 1163175 B DE1163175 B DE 1163175B DE T21367 A DET21367 A DE T21367A DE T0021367 A DET0021367 A DE T0021367A DE 1163175 B DE1163175 B DE 1163175B
Authority
DE
Germany
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spring
valve
housing
brake valve
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET21367A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kappelhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Priority to FR902127A priority patent/FR1327484A/fr
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/14Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
    • B60T13/141Systems with distributor valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

  • Bremsventil Die Erfindung betrifft ein Bremsventil für hilfskraftbetätigte hydraulische Kraftfahrzeugbremsen mit einem Verschlußkörper, der nach Verschiebung von Hand über ein Gestänge gegen den Druck der Ventilfeder dem aus einer Druckmittelquelle zufließenden Druckmittel den Weg zu den Radbremszylindern öffnet, wobei das Gestänge aus der Kolbenstange eines Hauptzylinders, dem Kolben des Hauptzylinders und der in dem Hauptzylinder erzeugten Druckmittelsäule besteht, die über einen Steuerkolben den Verschlußkörper des Bremsventils betätigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Druck der Ventilfeder zu kompensieren, der bei bekannten Ventilen einen Teil der Fußkraft zu seiner Überwindung in Anspruch nimmt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem Gestänge ein Schaltglied angeordnet ist, das einen Federspeicher enthält, dessen Kraft der Kraft der auf den Verschlußkörper einwirkenden Ventilfeder entspricht und daß der Federspeicher sich mit seiner einen Seite am Gehäuse des Bremsventils abstützt und mit seiner anderen Seite am Ende des Schaltweges des Schaltgliedes auf den Steuerkolben einwirkt. Wesentlich sind bei der Erfindung Führungen im Ventilgehäuse, zwischen denen der Federspeicher des Schaltgliedes in jeder Stellung bis zum Ende des Schaltweges unverändert unter einer Vorspannung gehalten wird, deren Kraft etwas größer ist als die Kraft der Ventilfeder. Die Schaltbewegung kann kreisförmig oder gradlinig sein, beispielsweise eine Parallelverschiebung. Zweckmäßigerweise ist das Schaltglied mit dem Federspeicher zur Ausübung einer Schwenkbewegung ausgeführt, bei der sich ein Druckstück des Federspeichers auf der einen Seite an der Speicherfeder und auf der anderen Seite über einen Wälzkörper. vorzugsweise eine Kugel, an einer Kreisbahn im Gehäuse des Ventils abstützt, wobei der Wälzkörper am Ende des Schaltweges über einen Stößel zur Einwirkung auf den Steuerkolben gelangt und wobei der Federspeicher mit dem Gehäuse des Bremsv; ntils ein Gelenk im Mittelpunkt der Kreisbahn bildet.
  • Solange sich die Kugel des Federspeichers auf der Kreisbahn bewegt, bleibt die Speicherfeder vorgespannt. Erst am Ende des Schaltweges beaufschlagt die Kugel den Stößel des Steuerkolbens mit der Kraft der Speicherfeder, verschiebt den Steuerkolben bis zum Verschluß des Rücklaufspaltes und entspannt die Speicherfeder auf die Größe der Kraft, mit der sie die. Kraft der Ventilfeder mittelbar über den Steuerkolben und das Verschlußstück kompensiert. Daran schließen sich die eigentlichen Steuerbewegungen des Steuerkolbens an, die unter der Einwirkung des im Hauptzylinder erzeugten hydraulischen Druckes vor sich gehen.
  • Es ergibt sich hieraus, daß der erste Teil des Bremspedalweges ohne Aufwand von Kraft zurückgelegt wird und daß der Verschlußkörper des Bremsventils am Ende dieses ersten Teiles der Bremsbewegung geöffnet werden kann, ohne daß die Kraft der Ventilfeder durch die Pedalkraft erst noch überwunden werden muß.
  • Weiterhin wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der vom Pedal betätigten Kolbenstange des Hauptzylinders eine Hülse zwischen einem Anschlag am Gehäuse und einem Bund der Kolbenstange gleitend angeordnet ist, die zur Abdichtung der Kolbenstange auf ihrer einen Stirnseite eine Dichtmanschette trägt, welche unter der Einwirkung der Rückstellfeder des Hauptzylinderkolbens steht und deren andere Seite durch eine Membran mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. Mit dieser Anordnung wird bewirkt, daß die Kolbenstange des Hauptzylinders bis zum Ende des Schaltweges des Schaltgliedes zusammen mit ihrer Gehäuseabdichtung bewegt werden kann und daß erst nach Erreichen eines Anschlages im Gehäuse die bei allen Hauptzylindern vorhandene Reibungskraft der Kolbenstangenabdichtung mit der Pedalkraft überwunden werden muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt einen Längsschnitt, A b b. 2 den Schnitt auf der Linie A-A von A b b. 1, A b b. 3 und 4 Einzelheiten aus A b b. 1.
  • In einem Ventilgehäuse 1 sind Ventilbohrungen 2 und eine Hauptzylinderbohrung 3 durch einen Ringraum 4 in einer Verschlußkappe 5 miteinander verbunden. Das Gehäuse hat zwei Anschlüsse 6 für zwei Druckspeicher und einen Anschluß 7 für den Ablauf zum Behälter.
  • Die Hauptzylinderbohrung 3 enthält ein schwimmendes Zylindergehäuse 8 mit einem Kolben 9 und einer Kolbenstange 10. In einem Verschlußstopfen 11 der Verschlußkappe 5 ist eine Gleithülse 12, durch die hindurch die Kolbenstange 10 nach außen geführt wird. Das schwimmende Zylindergehäuse 8 stützt sich a1 üer Verschlußkappe 5 und an einer Druckfeder 14 __n G-häuc 1 ab. Zwei Rückstellfedern 13, 13' liegen mit einem Ende an einem Federteller 15 an. Das andere Ende der Rückstellfeder 13 drückt eine Dichtmanschette 16 gegen die Gleithülse 12, das andere Ende der Feder 13' liegt an einem Innenbund des schwimmenden Zylindergehäuses 8 an.
  • Der Hauptzylinder 6, 8, 9 und seine Arbeitsweise sind nicht Gegenstand dieser Erfindung. Es genügt d-lher zu bemerken, daß durch eine Bewegung der Kolbenstange 10 nach links aus dem Inneren des Zylindergehäuses 8 Druckmittel in den Ringraum 4 verdrängt wird.
  • Die Gleithülse 12 hat eine Ringnut 17 in ihrem Kopfteil 18. Auf einer Stirnseite 19 trägt das Kopfteil 18 die Dichtmanschette 16 (A b b. 3). Auf seiner Stirnseite 20 ist der Innenrand einer Membran 21 mit einem Anschlagring 22 befestigt. In einer Ringnut trägt die Kolbenstange 10 einen Anschlagring 23 zur Begrenzung ihrer Einwärtsbewegung. Zwischen dem Anschlagring 23 und dem Hals der Hülse 12 bzw. der äußeren Stirnseite des Stopfens 11 ist eine Scheibe 24 eingelegt. Der äußere Rand der Membran 21 ist zwischen dem Stopfen 11 und der Verschlußkappe 5 festgeklemmt.
  • Wenn sich die Kolbenstange 10 im Anschlag an der Scheibe 24 befindet, besteht zwischen dem Anschlagring 22 der Gleithülse 12 und einer Einsenkung 25 der Innenseite des Stopfens 11 ein Spiel »x« (Ab b. 3 ).
  • Die Ventileinrichtung befindet sich hinter einer im Ventilgehäuse fest angeordneten Wand 26 mit axialen Durchlässen 27. Zur linken Seite der Wand 26 ist ein Gehäuse 28 für eine Schaltvorrichtung 29. Die Ventileinrichtung besteht aus einem Verschlußkörper 30, der die Form eines Rohres mit kegelförmigem Kopf 31 hat. Hinter diesem Kopf 31 ist in den Außenumfang des Ventilverschlußkörpers 30 eine Ringnut 32 eingestochen, die durch Radialbohrungen 33 in einer Ventilbüchse 34 mit einem Ringraum 35 zwischen Ventilgehäuse 1 und Ventilbüchse 34 in Verbindung steht.
  • In diesen Ringraum 35 mündet der Anschluß 6 zu einem der Druckspeicher. Mit der Wand 26 bildet ein Steuerkolben 36 einen Arbeitsraum 37, der über die Kanäle 27 mit einem Innenraum 38 des Gehäuses 28 in Verbindung steht. Teil 39 ist die Ventilfeder für den Verschlußkörper 30, Teil 40 eine Rohrbruchsicherung, die sich im Falle des Bruches der Leitung zu den Radbremszylindern vor die Öffnung eines Anschlußstückes 41 der Radbremszylinderleitung setzt. Eine Bohrung im Inneren des Verschlußkörpers 30 ist mit 42 bezeichnet. Zwischen dem Außenumfang der Wand 26 und der Ventilbohrung 2 besteht ein Ringraum 43, an den der Abfiuß 7 zum Behälter angeschlossen ist.
  • Über einen Rücklaufspalt 55 (Ab b. 4) zwischen Steuerkolben 36 und der Stirnfläche des Verschlußkörpers 30 stehen die Radbremszylinder in Lösestellung mit dem Behälter über Bohrungen 56 in der Wand 26, den Ringraum 43 und den Anschluß 7 in Verbindung.
  • Die Schaltvorrichtung 29 besteht aus einer Federhülse 44, einer Speicherfeder 45, einem Druckstück 46 mit einer Wanne 47 für eine Schaltkugel 48 sowie aus einem Schalthebel 49, der in der Ringnut 17 der Gleithülse 12 gehalten ist. 1n die Wand 26 ist eine Kr--isbahn 50 eingearbeitet, auf der die Schaltkugel 48 abrollt. bis sie zum Zusammenwirken mit einem Stößel 51 des Steuerkolbens 36 kommt. Der Mittelpunkt der Kreisbahn 50 liegt in einer verstellbaren Lagerung 52 der Schneide 53 der Federhülse 44.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Das bei der Betätigung der Stange 10 aus dem Hauptzylinder 8 verdrängte Druckmittel gelangt durch den Ringraum 4 und den Innenraum 38 des Gehäuses 28 über die Kanäle 27 in den Arbeitsraum 37 des Steuerkolbens 36. Gleichzeitig wird der Schalthebel 49 von der Hülse 12 um den Betrag »x« weiterbewegt. Dabei bleibt die Hülse 12 auf ihrem Platz auf der Kolbenstange 10 am Anschlagring 23, 24 stehen. Durch diese Bewegung des Schalthebels 49 wird die Schaltvorrichtung 29 um die Spitze ihrer Schneide 53 geschwenkt, so daß die Kugel 48 in der Wanne 47 und auf der Kreisbahn 50 abrollt, bis sie sich auf den Stößel 51 aufsetzt.
  • In dieser Position wird die Kraft der Ventilfeder 39 nach Verschieben des Steuerkolbens 36 bis zum Verschluß des Rücklaufspaltes 55 durch die Kraft der Speicherfeder 45 kompensiert. In dieser Phase des Bremsvorganges sind keine nennenswerten Reibungskräfte und nur geringe Federkräfte zu überwinden. Am Ende der Phase ist das Spiel »x« aufgehoben, und die Hülse 12 liegt mit ihrem Kopfteil 18 in der Einsenkung 25 des Stopfens 11 an.
  • Die Bewegung der Kugel 48 bzw. des Stößels 51 bis zum Verschluß des Rücklaufspaltes 55 beträgt nur Bruchteile eines Millimeters. Nunmehr besteht ein Kraftschluß zwischen den Teilen 5, 52, 44, 45, 46, 48, 51, 36, 30, 39 und 41. Das Verschlußstück 30 befindet sich in Öffnungsbereitschaft.
  • Eine weitere Verschiebung der Kolbenstange 10 erfordert einige Kraft zur Überwindung der Reibung in der Dichtmanschette 16 und zur Erhöhung des Steuerdruckes in der Arbeitskammer 37. Während des Steuervorganges bleibt die Schaltvorrichtung 29 zusammen mit der Hülse 12 in der Lage, in der die Kompensation zwischen den Federkräften von 39 und 45 über das Druckstück 46, die Kugel 48, den Stößel 51 und den Steuerkolben 36 stattfindet.
  • Die Rückstellung der Kugel 48 geht unter dem auf den Steuerkolben 36 ausgeübten Druck der Druckmittelquelle vor sich. Dann wird die Kugel durch die Rückwärtsbewegung der Hülse 12 und des darin geführten Schalthebels 49 wieder in die Kreisbahn zurückgebracht. Bei der Rückstellung wird der Federspeicher 44, 45, 46 des Schaltgliedes 29 wieder nachgespannt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bremsventil für hilfskraftbetätigte hydraulische Kraftfahrzeugbremsen mit einem Verschlußkörper, der nach Verschiebung von Hand über ein Gestänge gegen den Druck der Ventilfeder dem aus einer Druckmittelquelle zufließenden Druckmittel den Weg zu den Radbremszylindern öffnet, wobei das Gestänge aus der Kolbenstange eines Hauptzylinders, dem Kolben des Hauptzylinders und der in dem Hauptzylinder erzeugten Druckmittelsäule besteht, die über einen Steuerkolben den Verschlußkörper des Bremsventilsbetätigt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestänge ein Schaltglied (29) angeordnet ist, das einen Federspeicher (44, 45, 46) enthält, dessen Kraft der Kraft der auf den Verschlußkörper (30) einwirkenden Ventilfeder (39) entspricht, und daß der Federspeicher sich mit seiner einen Seite am Gehäuse (1, 5) des Bremsventils abstützt und mit seiner anderen Seite am Ende des Schaltweges des Schaltgliedes (29) auf den Steuerkolben (36) einwirkt. z. Bremsventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungen (50, 52) im Ventilgehäuse, zwischen denen der Federspeicher (44, 45, 46) des Schaltgliedes (29) in jeder Stellung bis zum Ende des Schaltweges unverändert unter einer Vorspannung gehalten wird, deren Kraft größer ist als die Kraft der Ventilfeder (39). 3. Bremsventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (29) mit dem Federspeicher (44, 45, 46) zur Ausübung einer Schwenkbewegung ausgebildet ist, bei der sich ein Druckstück (46) des Federspeichers (44, 45, 46) auf der einen Seite an der Speicherfeder (45) und auf der anderen Seite über einen Wälzkörper, vorzugsweise eine Kugel (48), an einer Kreisbahn (50) in einer Wand (26) des Ventils abstützt, wobei der Wälzkörper (48) am Ende des Schaltweges, vorzugsweise über einen Stößel (51), zur Einwirkung auf den Steuerkolben (36) gelangt, wobei der Federspeicher (44, 45, 46) mit dem Gehäuse (1, 5) des Bremsventils ein Gelenk (52, 53) im Mittelpunkt der Kreisbahn (50) bildet. 4. Bremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Pedal betätigten Kolbenstange (10) des Hauptzylinders (8) eine Hülse (12) zwischen einem Anschlag (25) am Gehäuse (1, 5) und einem Bund (23) der Kolbenstange (10) gleitend angeordnet ist, die zur Abdichtung der Kolbenstange (10) auf ihrer einen Stirnseite (19) eine Dichtmanschette (16) trägt, welche unter der Einwirkung der Rückstellfeder (13) des Hauptzylinderkolbens (9) steht und deren andere Stirnseite (20) durch eine Membran (21) mit dem Verschluß (5, 11) des Ventilgehäuses verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 841781; USA.-Patentschrift Nr. 2 670 004.
DET21367A 1962-01-02 1962-01-02 Bremsventil Pending DE1163175B (de)

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DET21367A DE1163175B (de) 1962-01-02 1962-01-02 Bremsventil
FR902127A FR1327484A (fr) 1962-01-02 1962-06-27 Soupape pour frein hydraulique
GB3600162A GB1011526A (en) 1962-01-02 1962-09-21 Vehicle braking system

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GB (1) GB1011526A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670004A (en) * 1952-04-28 1954-02-23 Bendix Aviat Corp Combination master cylinder and power brake valve
GB841781A (en) * 1956-11-05 1960-07-20 Rech Etudes Prod Improvements in or relating to hydraulic pressure transmission apparatus

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GB1011526A (en) 1965-12-01

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