DE1162744B - Zigarettenmaschine mit Aufnahmevorrichtungen fuer zwei Zigarettenpapierbobinen - Google Patents

Zigarettenmaschine mit Aufnahmevorrichtungen fuer zwei Zigarettenpapierbobinen

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Publication number
DE1162744B
DE1162744B DEA32278A DEA0032278A DE1162744B DE 1162744 B DE1162744 B DE 1162744B DE A32278 A DEA32278 A DE A32278A DE A0032278 A DEA0032278 A DE A0032278A DE 1162744 B DE1162744 B DE 1162744B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
bobbin
lever
guide roller
strips
Prior art date
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Pending
Application number
DEA32278A
Other languages
English (en)
Inventor
Jesse Randolph Pinkham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
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Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Publication of DE1162744B publication Critical patent/DE1162744B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/20Reels; Supports for bobbins; Other accessories

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Zigarettenmaschine mit Aufnahmevorrichtungen für zwei Zigarettenpapierbobinen Die Erfindung betrifft eine Zigarettenmaschine mit Aufnahmevorrichtungen für zwei Zigarettenpapierbobinen, von denen der Streifen der ersten Bobine über eine erste Führungsrolle der Zigarettenmaschine zuführbar ist, während der Streifenanfang der zweiten Bobine in Bereitschaftsstellung an einer zweiten Rolle anliegt, die gegen die erste Führungsrolle mittels eines Hebels andrückbar ist, um das Streifenende der ersten Bobine mit dem Streifenanfang der zweiten Bobine zu verbinden. und mit einer Vorrichtung zum Durchschneiden des Streifens, die durch Betätigen des Hebels beim Verbinden der Streifen wirksam wird.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist jedoch ein Wechsel beim Abziehen des Papierstreifens nur von der ersten Bobine auf die zweite Bobine, nicht aber umgekehrt möglich, da der auf der zweiten Bobine befindliche Streifen nicht abgeschnitten werden kann. Mit dieser bekannten Vorrichtung können immer nur zwei Bobinen nacheinander abgespult werden, worauf dann die Maschine stillgelegt werden muß, um das Streifenende der zweiten Bobine abschneiden und mit dem Streifenanfang der ersten Bobine verbinden zu können. Eine weitere Schwierigkeit kann sich bei dieser bekannten Vorrichtung dadurch ergeben, daß die Schneidvorrichtung einen durch eine Verdrehungsfeder beaufschlagten Arm aufweist, der mit einem Gegenmesser zusammenwirkend bei Betätigung des Hebels zum Verbinden der Streifen ausgelöst wird, um den Streifen der ersten Bobine abzuschneiden. Bei dieser Betätigung der Schneidvorrichtung wird die den Arm drehende Feder entspannt und muß von Hand wieder gespannt werden, so daß auch aus diesem Grund ein fortlaufend selbsttätiges Arbeiten der Vorrichtung nicht erreicht wird, obwohl dies angestrebt wurde.
  • Es besteht daher das Bedürfnis, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der immer eine Bobine in Bereitschaft steht und bei der wechselweise von der einen auf die andere Bobine und umgekehrt fortlaufend umgeschaltet werden kann, ohne zwischendurch die Maschine stillsetzen zu müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu sehen, die der bekannten Vorrichtung anhaftenden Behinderungen zu beseitigen und eine Einrichtung für Strangzigarettenmaschinen zu schaffen, mit der der Maschine, ohne Unterbrechung des Betriebes, abwechselnd von zwei Zigarettenpapierbobinen ein Papierstreifen zugeführt werden kann. Dabei kann die Umschaltung von der einen auf die andere Bobine und umgekehrt selbsttätig erfolgen. Hierzu besteht die Erfindung darin, daß jeder Bobine eine Schwenkvorrichtung zugeordnet und durch diese jeweils eine Schneidvorrichtung betätigbar ist, so daß abwechselnd jede der beiden Bobinen als Vorratsbobine in Bereitschaft steht, während von der anderen Bobine der Streifen abgezogen wird, wobei an diesen Schwenkvorrichtungen die erste und die zweite Führungsrolle so gelagert sind, daß die eine der beiden Führungsrollen unter Mitnahme des jeweils von einer der beiden Bobinen abgezogenen Streifens an die andere Führungsrolle andrückbar ist, um das jeweilige abgezogene und abgeschnittene Streifenende mit dem Streifenanfang der jeweiligen Vorratsbobine zu einem ununterbrochenen Streifen zu verbinden.
  • Durch die Erfindung ist es daher möglich geworden, eine Strangzigarettenmaschine in ununterbrochenem Betrieb laufen zu lassen, wodurch eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgegenstandes ist jede der Schwenkvorrichtungen mit einer Schneidvorrichtung versehen, die gleichzeitig mit der Verbindung der Streifen den jeweils abgezogenen Streifen durchschneidet. Hierbei können die Schwenkvorrichtungen aus winkelförmigen Hebeln bestehen, deren eine Enden schwenkbar gelagert sind, wobei jeder dieser Hebel ein Schneidmesser und eine Führungsrolle trägt, die so angeordnet ist, daß sie beim Verschwenken des anderen Hebels mit der Führungsrolle dieses anderen Hebels in bekannter Weise in Berührung gebracht werden kann, wobei das Messer den Streifen durchschneidet.
  • Es ist zweckmäßig, daß jede der Führungsrollen jeweils als Führung für den jeweils abgezogenen Streifen oder als Abstützung für den in Bereitschaft gehaltenen Streifen der Vorratsbobine dient.
  • Um ein selbsttätiges Umschalten von einer leeren auf eine volle Bobine zu ermöglichen, besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß die Schwenkvorrichtung der Hebel je einen den Bobinen zugeordneten Schwenkarm aufweisen, der an seinem freien Ende ein auf dem Umfang der ihm zugeordneten Bobine anliegendes Tastelement und an seinem schwenkbar gelagerten Ende einen in einer vorbestimmten Winkelstellung einschaltenden Quecksilberschalter aufweist, der einen einem jeden Hebel angeordneten, mit diesem in Verbindung stehenden Hubmagnet erregt, um den jeweiligen Hebel zu verschwenken.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes sind zur Abstützung der Streifen beim Schneidvorgang oberhalb der Messer feststehende Führungen für die Streifen und an der anderen Seite der Streifen ein Satz von Stiften vorgesehen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele, und zwar stellt dar F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zum Verbinden der Streifenenden von Hand, F i g. 2 eine ähnliche Ansicht einer Einrichtung, bei der die Verbindung selbsttätig erfolgt, und F i g. 3 die Quecksilberschalter der Ausführungsform nach F i g. 2 in Ein- und Ausschaltstellung.
  • In F i g. 1 sind die alte Bobine oder Spule 10 (die ablaufende Spule) und die neue Spule 12 (die Vorratsspule) der übersichtlicheren Darstellung halber dicht nebeneinander angeordnet. Um die neue Spule 12 auf ihren Zapfen setzen zu können, muß in diesem Fall die alte Spule bis zu dem in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Durchmesser 10 abgelaufen sein, da andernfalls die neue Spule keinen Platz hat. Es versteht sich, daß die beiden Spulen in der Praxis meist in größerer Entfernung voneinander angeordnet werden, so daß zwei volle Spulen (die in Gebrauch befindliche Spule und die Vorratsspule) gleichzeitig eingesetzt werden können.
  • Bei der Darstellung nach F i g. 1 ist der ablaufende Streifen 14 der alten Spule über eine Führungsrolle 16 geführt. Der Streifen 18 der neuen Spule 12 ist über die Führungsrolle 20 gelegt und steht still. Die Führungsrollen 16 und 20 können so ausgebildet sein, daß sie beweglich sind und unter Federdruck stehen, so daß eine Vorratsschleife gebildet wird, die das Zerreißen des Streifens verhindert, wenn dieser in Bewegung gesetzt wird.
  • Für die beiden Streifen sind feststehende Führungen 22 und 24 vorgesehen, die die Streifen derart halten, daß sie miteinander verbunden werden können. Jede der beiden Führungen 22 und 24 hat eine Art Deckel 26 bzw. 28, der durch sein Eigengewicht herabfällt und den Streifen gegen die Führung 22 bzw. 24 drückt.
  • Unterhalb der Führungen 22 und 24 sind L-förmige Hebel angeordnet, die um ihre Zapfen 34 bzw. 36 schwenkbar sind. Diese Hebel enthalten weitere Führungsrollen 38 und 40, Handgriffe 42 und 44 und Messer 46 und 48. Es sind ferner feststehende Gegenlagerstifte 50 vorgesehen, die etwa den gleichen Abstand von den Schwenkzapfen 34 und 36 haben wie die Messer 46 und 48. Hinter der Abschneidevorrichtung sind weitere Führungsrollen 52 und 54 vorgesehen, über die der Streifen läuft, bevor er der eigentlichen Zigarettenmaschine zugeführt wird. Auch hier kann eine nachgiebige Vorratsschleife vorgesehen sein.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Verbinden der beiden Streifenenden von Hand. Die Arbeitsweise ist dabei folgende: Der Streifen 14 der alten Spule läuft über die unter Federdruck stehende Rolle 16 und die feststehende Führung 22 am Messer 46 vorbei über die Rolle 38, und von dort über die Rollen 52 und 54 zur eigentlichen Zigarettenmaschine. Die Rolle 38 ist in dem L-förmigen Hebel 30 gelagert, der um den Zapfen 34 verschwenkt werden kann. Der Anfang des Streifens 18 der Vorratsspule 12 wird durch den Deckel 28 der Führung 12 gehalten, wobei sein unteres Ende sich gegen die Rolle 40 legt. Dieses Ende ist mit Klebstoff 56 versehen. Wenn die Rolle 10 leer zu werden beginnt, drückt die Bedienungsperson den Handgriff 42 des L-förmigen Hebels 30, der das Messer 46 und die Rolle 38 trägt, nach rechts. Das Messer 46 schneidet den Streifen 14 zwischen den Stiften 50 ab, wie in F i g. 1 punktiert dargestellt. Das Ende des ablaufenden Streifens 14 wird dabei gleichzeitig durch die Rolle 38 gegen den Streifen 18 der neuen Spule 12 gedrückt. Hierbei wird das Ende des alten Streifens mit dem Anfang des neuen Streifens in üblicher Art verbunden, beispielsweise durch Verfaltung, Rändelung oder mittels eines Klebstoffes, wie in F i g. 1 durch das Bezugszeichen 56 angedeutet. Nachdem die Streifen miteinander verbunden sind, wird jetzt der Streifen 18 von der neuen Spule 12 abgezogen und der eigentlichen Zigarettenmaschine zugeführt.
  • Wenn die Geschwindigkeit des Streifens und die Trägheit der neuen Spule derart sind, daß die bei plötzlicher Beschleunigung der neuen Spule aus dem Stillstand auftretende Kraft den Streifen zerreißen könnte, sind unter Federdruck stehende Vorratsschleifen vorzusehen, die eine allmähliche Beschleunigung der neuen Spule ermöglichen. Eine solche allmähliche Beschleunigung der Spule kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Rollen 16 und 20 beweglich angeordnet sind und unter Federdruck stehen.
  • Wenn die neue Spule 12 bis zum in punktierten Linien angedeuteten Durchmesser 58 abgelaufen ist, läuft der Streifen 18 über die Führungsrolle 20; an Stelle der abgelaufenen Spule 10 ist bereits eine neue Spule eingesetzt. Der Anfang des Streifens 14 dieser Spule ist über die unter Federdruck stehende Rolle 16 und die Führung 22 gelegt und ruht auf der Rolle 38 in der gleichen Weise auf wie vorher der Anfang des Streifens 18 auf der Rolle 40 nach Fig. 1.
  • Wenn nun der Handgriff 44 nach links gedrückt wird, wird der Streifen 18 in der gleichen Weise wie vorher der Streifen 14 durchschnitten und gegen die Rolle 38 gedrückt, um die beiden Streifenenden in der beschriebenen Weise miteinander zu verbinden.
  • Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die neue Spule keine planetenartige Umlaufbewegung vollführen muß, wenn die Streifenenden miteinander verbunden werden. Als Folge davon ergibt sich ein einfacher und billiger Aufbau, bei dem die Gefahr eines Zerreißens des Streifens weitgehend ausgeschaltet ist, da die rotierende Spule nach dem Verbinden der Streifenenden keine planetenartige Umlaufbewegung vollführt, während der Streifen der Zigarettenmaschine zugeführt wird.
  • F i g. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der das Abtrennen des alten Streifens und das Verbinden desselben mit dem neuen Streifen selbsttätig erfolgt. Die Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie nach F i g. 1. Statt der Betätigung der Griffe 42 und 44 von Hand erfolgt hier jedoch, wie erwähnt, eine automatische Betätigung. Es sind Fühlerarme 74 und 76 vorgesehen, die sich gegen den Umfang der Spulen 70 bzw. 72 legen. Jeder dieser Fühlerarme ist mit einem Quecksilberschalter 86 bzw. 88 verbunden, der so angeordnet ist, daß sein Kontakt geschlossen wird, sobald die Spule annähernd leer ist. Die Fühlerarme 74 und 76 wirken auch als Reibungsbremse gegenüber dem Zigarettenpapier- oder Belagstreifen, so daß dieser stets unter der erforderlichen Spannung steht, gleichgültig, ob die Spule voll oder annähernd leer ist.
  • Sobald einer der Quecksilberschalter 86 oder 88, die in F i g. 3 herausgezeichnet sind, seinen Kontakt schließt, erhält ein Elektromagnet 90 bzw. 92 Strom. Die Anker dieser Magnete sind über ein Gestänge oder über ein Seil (etwa eine Darmsaite) mit den schwenkbaren Hebeln 128 bzw. 130 verbunden. Wird der Magnet 90 oder 92 erregt, so wird daher der L-förmige Hebel 128 oder 130 um seinen Zapfen 108 bzw. 110 verschwenkt. Hierdurch wird der alte Streifen abgeschnitten und mit dem neuen Streifen in der gleichen Weise verbunden, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben.
  • Wie in F i g. 2 dargestellt, ist der Anker des Elektromagneten 92 mit einem Seil 96 verbunden, das über die Rolle 104 zum Handgriff 98 läuft, und der Anker des Elektromagnets 90 mit einem Seil 94, das über eine Rolle 102 läuft und mit dem Handgriff 100 verbunden ist.
  • Die Rückführung der schwenkbaren, L-förmigen Hebel 128 und 130 in ihre Ausgangsstellung kann durch Federn oder in anderer, an sich bekannter Weise erfolgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zigarettenmaschine mit Aufnahmevorrichtungen für zwei Zigarettenpapierbobinen, von denen der Streifen der ersten Bobine über eine erste Führungsrolle der Zigarettenmaschine zuführbar ist, während der Streifenanfang der zweiten Bobine in Bereitschaftsstellung an einer zweiten Rolle anliegt, die gegen die erste Führungsrolle mittels eines Hebels andrückbar ist, um das Streifenende der ersten Bobine mit dem Streifenanfang der zweiten Bobine zu verbinden und mit einer Vorrichtung zum Durchschneiden des Streifens, die durch Betätigen des Hebels beim Verbinden der Streifen wirksam wird, d a -durch gekennzeichnet, daß jeder Bobine (10, 12) eine Schwenkvorrichtung (30, 32; 128, 130) zugeordnet und durch diese jeweils eine Schneidvorrichtung (46, 48) betätigbar ist, so daß abwechselnd jede der beiden Bobinen als Vorratsbobine in Bereitschaft steht, während von der anderen Bobine der Streifen abgezogen wird, wobei an diesen Schwenkvorrichtungen die erste und die zweite Führungsrolle (38, 40) so gelagert sind, daß die eine der beiden Führungsrollen (38, 40) unter Mitnahme des jeweils von einer der beiden Bobinen (10, 12) abgezogenen Streifens (14, 18) an die andere Führungsrolle andrückbar ist, um das jeweils abgezogene und abgeschnittene Streifenende mit dem Streifenanfang der jeweiligen Vorratsbobine zu einem ununterbrochenen Streifen zu verbinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schwenkvorrichtungen (30, 32; 128, 130) mit einer Schneidvorrichtung (40, 48) versehen ist, die gleichzeitig mit der Verbindung der Streifen den jeweils abgezogenen Streifen durchschneidet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtungen aus winkelförmigen Hebeln (30, 32; 128, 130) bestehen, deren eine Enden schwenkbar gelagert sind, wobei jeder dieser Hebel ein Schneidmesser und eine Führungsrolle (38 bzw. 40) trägt, die so angeordnet ist, daß sie beim Verschwenken des anderen Hebels mit der Führungsrolle dieses anderen Hebels in bekannter Weise in Berührung gebracht werden kann, wobei das Messer den Streifen durchschneidet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsrollen (38, 40) jeweils als Führung für den jeweils abgezogenen Streifen oder als Abstützung für den in Bereitschaft gehaltenen Streifen der Vorratsbobine dient.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Schwenkvorrichtung der Hebel (30, 32) je einen den Bobinen (10, 12) zugeordneten Schwenkarm aufweisen, der an seinem freien Ende ein auf dem Umfang der ihm zugeordneten Bobine (10, 12) anliegendes Tastelement (74, 76) und an seinem schwenkbar gelagerten Ende einen in einer vorbestimmten Winkelstellung einschaltenden Quecksilberschalter (86, 88) aufweist, der einen einem jeden Hebel (30, 32) zugeordneten, mit diesen in Verbindung stehenden Hubmagnet (90, 92) erregt, um den jeweiligen Hebel zu verschwenken.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Streifen beim Schneidvorgang oberhalb der Messer (46, 48) feststehende Führungen (22, 24) für die Streifen (14, 18) und an der anderen Seite der Streifen ein Satz von Stiften (50) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 548 859.
DEA32278A 1958-07-10 1959-06-18 Zigarettenmaschine mit Aufnahmevorrichtungen fuer zwei Zigarettenpapierbobinen Pending DE1162744B (de)

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US1162744XA 1958-07-10 1958-07-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281766B (de) * 1964-12-12 1968-10-31 Focke Pfuhl Verpack Automat Bobinenwechselvorrichtung
DE3031040A1 (de) * 1979-10-10 1981-04-23 Torres Martinez, Manuel, Pamplona Vorrichtung zum selbsttaetigen verbinden von zu spulen aufgerollten baendern oder bahnen, insbesondere papierbahnen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE548859C (de) * 1931-03-19 1932-04-20 Neuerburg Sche Verwaltungsgese Strangzigarettenmaschine

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