DE1162671B - Konservenglas zur Aufnahme von Gurken - Google Patents

Konservenglas zur Aufnahme von Gurken

Info

Publication number
DE1162671B
DE1162671B DER28443A DER0028443A DE1162671B DE 1162671 B DE1162671 B DE 1162671B DE R28443 A DER28443 A DE R28443A DE R0028443 A DER0028443 A DE R0028443A DE 1162671 B DE1162671 B DE 1162671B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cucumbers
filling opening
glass
major
elliptical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER28443A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RONDO KONSERVEN GmbH
Original Assignee
RONDO KONSERVEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RONDO KONSERVEN GmbH filed Critical RONDO KONSERVEN GmbH
Priority to DER28443A priority Critical patent/DE1162671B/de
Publication of DE1162671B publication Critical patent/DE1162671B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/10Jars, e.g. for preserving foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Konservenglas zur Aufnahme von Gurken Zum Einmachen von Gurken sind Einmachgläser bekanntgeworden, die zur besseren Ausnutzung des Innenraumes rhomboiden Querschnitt erhalten haben, wobei die Ecken abgerundet sind.
  • In die bekannten Gläser werden die zu konservierenden Gurken vielfach von Hand eingelegt. Dabei wird darauf geachtet, daß sie eng aneinander angeordnet nebeneinanderzuliegen kommen. Meist werden sie so geordnet, daß sie weitgehend vertikal liegen.
  • Durch das Einlegen von Hand ergibt sich zum einen ein gefälliges Aussehen und zum anderen ein gutes Füllverhältnis.
  • Um auf das Einlegen von Hand verzichten zu können, sind Einrichtungen entwickelt worden, mittels derer die Gurken auf mechanischem Wege in die Gläser eingefüllt werden. Die Gläser werden einer Rüttelbewegung ausgesetzt, wodurch erreicht werden soll, daß die Gurken innerhalb der Gläser eine geordnete Lage einnehmen.
  • Bei der Entwicklung der dabei verwendeten Gläser ist darauf geachtet worden, daß die Einfüllöffnung eine untere Durchmessergröße nicht unterschreitet, damit nicht nur das Einfüllen, sondern auch das Ausfüllen sich bequem durchführen läßt. Anderseits mußte darauf Rücksicht genommen werden, daß die Einfüllöflnungen nicht zu groß werden, um die Kosten für die Verschlußdeckel so niedrig wie mög lich halten zu können. Die Einfüllöffnung kann, bedingt durch den gewünschten Rauminhalt der Gläser, ohnehin einen bestimmten oberen Grenzwert nicht überschreiten. Für Gläser mit einem Rauminhalt von etwa 800 cms hat sich eine Einfüllöffnung als günstig erwiesen, deren lichte Weite in der Größenordnung von etwa 75 mm liegt.
  • Bei Verwendung von Gläsern mit einer derartigen Öffnung besteht zunächst die Sohwierigkeit, Gurken, deren Länge den Durchmesser der Einfüllöffnung wesentlich überschreitet, beispielsweise 120 mm lang sind, in das Glas einzubringen. Des weiteren besteht die Schwierigkeit, die Gurken innerhalb des Glases ohne irgendwelches wesentliches Eingreifen in eine als geordnet anzusehende Lage zu bringen. Es hat sich gezeigt, daß mit den bisher entwickelten Gläsern in Verbindung mit den mechanischen Füllein,richtungen sich die Schwierigkeiten nicht beheben lassen.
  • Insbesondere bedarf es noch stets des vermehrten Eingreifens von Hand, um die Gurken in eine geordnete Lage zu bringen und zugleich ein gutes Füllverhältnis zu erreichen.
  • Hier bringt nun die Erfindung Abhilfe. Durch sie wird ein Konservenglas geschaffen, in welches auch größere Gurken mechanisch eingefüllt und durch Rütteln des Glases selbsttätig in eine geordnete Lage verschoben werden, wobei sich zugleich ein gutes Füllverhältnis erzielen läßt. Gegenüber einem üblichen Ovalgias hat sich bei Verwendung erfindungsgemäß er Gläser bei übereinstimmenden Bedingungen und gleicher Füllgewichte beispielsweise eine Erhöhung der in übereinstimmender Zeitspanne gefüllten Gläser um 30°/o herbeiführen lassen. Erreicht wird dies durch die besondere Formgebung, auf Grund weicher die Gurken beim Rütteln des Glases gezwungen werden, an der Glaswand entlangzugleiten und sich in etwa vorhandene Räume zwischen den übrigen Gurken einzuschieben. Bei der Schaffung des Glases ist darauf geachtet worden, daß die Umrißlinien der Innenwand gekrürrunten Kurven folgen, die stetig verlaufen und ohne Vorsprünge oder Stoßstellen ineinander übergehen. Es ist ferner darauf geachtet worden, daß im Bereich der Einfüllöffnung sich zwei ausgeprägte Ausbuchtungen ergeben, die sich als Schultern am Glas darstellen und bei dessen Rütteln ein Herausspringen der an der Seite liegenden Gurken mit Sicherheit verhindern. Diese Schultern verhindern aber nicht nur das Herausspringen der Gurken, sie bewirken vielmehr zugleich ein Zurückstoßen der etwa nach oben geschneilten Gurken. Durch dieses Zurückstoßen werden die an die Schultern gelangenden Gurken in das Glasinnere geschoben und durch die kurvenförmig verlaufenden Innenwände gezwungen, sich in eine als geordnet anzusehende Lage zu schieben. Die Form des Glases ist ferner so gewählt, daß dieses sich nach unten hin verjüngt, wobei die Umrißlinien in vertiltaler Erstreckung ebenfalls dem Verlauf von Krilmmungskurven folgen. Hierdurch bedingt, werden die nach unten gelangenden Gurken an den Wänden so abgelenkt, daß sie sich weitgehend in die Howizonilage schieben.
  • Das erfindungsgemäße Konservenglas geht von der runden Einfüllöffnung aus in eine elliptische Querschnittsform über und behält auf jeder Höhenlage die elliptische Querschnittsform bei. Die Größen der Ellipsen-Hauptachsen nehmen jedoch, in Längsrichtung des Glases von oben nach unten gesehen, ab. Die Anfangs- und Endpunkte der großen Ellipsen-Hauptachsen liegen auf Kurven, die der Krümmung und einem Ast einer Hyperbel folgen.
  • Die Krümmung schließt unmittelbar an die Einfüllöffnung an, so daß dort die vorerwähnten Schultern entstehen. Die kleinen Hauptachsen der Ellipsen liegen mit ihren Anfängen und Enden ebenfalls auf gekrümmten Kurven. Diese verlaufen allerdings weitgehend flach und sind an den Übergangsstellen zur Einfüllöffnung einerseits sowie zum Boden anderseits etwas mehr gekrümmt. Dabei liegt eine stärkere Krümmung im Bereich der Einfüllöffnung, so daß auch hier eine Ausbuchtung des Glases unterhalb der Einfüllöffnung sich ergibt. Diese Ausbuchtung ist jedoch verhältnismäßig klein, was dadurch bedingt ist, daß die kleine Hauptsache der größten Querschnittsellipse nur wenig über dem Durchmesser der Einfüllöffnung liegt.
  • Es empfiehlt sich, die Innenwand mit muldenförmigen Vertiefungen zu versehen, die in Form und Größe etwa mit der gewölbten Kuppe eines normalen Bleistiftes übereinstimmen und die Außenwand an der Stelle der Vertiefungen mit Vorwölbungen zu versehen. Um die Griffigkeit eines Einmachglases zu erhöhen, ist es zwar schon bekanntgeworden, außen am Glas Erhebungen einzublasen. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen Glas darauf geachtet, daß innenseitig die muldenförmigen Vertiefungen entstehen, durch die das selbsttätige Einordnen der ungeordnet eingefüllten Gurken beim Rütteln der Gläser noch unterstützt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß eine mit der Spitze oder dem Ende an eine Vertiefung gelangende Gurke dort leicht festgehalten wird. Zum Wegbewegen der Gurkenspitze bzw. des Gurkenendes von einer solchen Vertiefung bedarf es der Aufbringung einer gewissen Kraft. Bei der Rüttelbewegung des Glases wird nun die nach oben gerichtete Kraftkomponente vielfach nicht mehr ausreichen, um die Gurkenspitze bzw. das Gurkenende wieder aus der Vertiefungsmulde herauszuheben. Die nach unten gerichtete Kraft komponente wird dies unschwer vermögen, weil hier noch die durch das Eigengewicht der Gurke bedingte, nach unten gerichtete Kraft sich der Rüttelkraft überlagert. Sofern die Rüttelkräfte die Gurkenspitzen oder Enden nicht mehr von der Vertiefungsmulde lösen, bildet das mit dieser zusammenwirkende Gurkenende gleichsam ein Gelenk, um welches die Gurken auf der verbleibenden Länge beim Rütteln verschwenkt werden, wobei sie sich ordnend aneinander vorbeischieben und eng aneinanderzuliegen kommen. Insgesamt wird somit erreicht, daß der Rütteleffekt dadurch verstärkt wird und die Gurken sich weitgehend horizontal übereinanderschieben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Dabei zeigt F i g. 1 das Glas mit geordnet eingefüllten Gurken, in verkleinertem Maßstab, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Glas, in natürlicher Größe, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IIl in F i g. 2, in natürlicher Größe, Fig. 4 das Glas, von A in Fig. 2 aus gesehen, in natürlicher Größe, F i g. 5 ein Glas mit muldenförmigen Vertiefungen bzw. entsprechenden Vorwölbungen in verkleinertem Maßstab, F i g. 6 einen Ausschnitt aus dem in F i g. 5 wiedergegebenen Glas, in natürlicher Größe, Fig. 7 einige Kurven, denen die Umrißlinien des Glases folgen.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, liegen die Gurken 1 innerhalb des Glases 2 eng aneinander und nehmen weitgehend die Horizontal lage ein. Aus der Zeichnung ist aber auch ersichtlich, daß neben den horizontalliegenden Gurken 1 Gurken 3 vorhanden sein können, die eine aufrecht stehende Lage einnehmen.
  • Die Zeichnung läßt aber auch erkennen, daß selbst bei dieser Gurkenlage der vorhandene Füllraum weitgehend zur Aufnahme von Füllgut herangezogen wird.
  • Dies deshalb, weil die Gurke 3 sich in einen Raum schmiegt, der von den Gurken 1 nicht beansprucht wird. Eine Füllung, wie sie sich der Fig. 1 entnehmen läßt, kann unter Verwendung des erflndungsgemäßen Glases rein auf mechanischem Wege erzielt werden, wobei es allerdings eines geringen Daumendruckes von oben bei Aufsetzen des Deckels nur dann noch bedürfte, wenn irgendwelche kleinen Gurkenspitzen nach oben hervorragen sollten. Das gefüllte Glas wird mit einem Deckel 4 verschlossen.
  • Das Konservenglas besitzt eine kreisrunde Einfüllöffnung5, die sich in dem gleichfalls runden Glashals 6 befindet. Die Einfüllöffnung verjüngt sich in Richtung des Glasbodens hin ein wenig. Ihre lichte Weite liegt im Bereich der engsten Stelle bei etwa 75 mm. Die Länge C des Halses 6 beträgt etwa 20 mm. Vom Hals 6 aus geht die runde Querschnittsform des Glases in die Form einer Ellipse über. Die größte Hauptachse der größten Ellipse ist 125 mm lang. Diese Ellipse liegt unter der Oberkante des Halses 6 um das Stück D = 55 mm entfernt. Die zugehörige kleine Hauptachse hat eine Länge von 95 mm. In der Querschnittsebene, die von der Oberkante des Halses 6 die Entfernung E=35 mm aufweist, messen die große Hauptachse F = 120 mm und die zugehörige kleine Hauptachse 94 mm. In der Querschnittsebene, die vom Boden des Glases um die Länge G=35 mm entfernt ist, mißt die große Hauptachse 110 mm, während die kleine Hauptachse 90 mm mißt. Die Gesamthöhe H des Glases beträgt 145 mm.
  • Die Ellipsenhälften an den Stellen E und G sind in Fig. 7 in einem Koordinatensystem dargestellt. Die Ellipse in der Ebene, die um die Länge G = 35 mm vom Boden des Glases entfernt ist, folgt der Gleichung während die Ellipse in der Ebene F der Gleichung folgt.
  • Die Anfänge und Enden der großen Ellipse Hauptachsen liegen auf Kurvenl und K, die vom Hals 6 bis zum Boden sich erstrecken. Die Kurven folgen der Krümmung L einer Hyperbel sowie einem Ast M derselben. Die Hyperbel ist in F i g. 7 dargestellt, wobei der am Glas nicht vorhandene Kurventeil gestrichelt ergänzt ist. Die Hyperbel folgt der Gleichung Die kleinen Hauptachsen der Ellipsen liegen mit ihren Anfängen und Enden auf jeder Höhenlage des Glases ebenfalls auf gekrümmten Kurven. Diese sind mit N und 0 (F i g. 4) bezeichnet.
  • In F i g. 7 ist eine der Kurven N, 0 dargestellt. Sie ist dort mit P bezeichnet.
  • Durch die starke Krümmung der die Kurven 1 und K bildenden Hyperbel entstehen im Bereich der Einfüllöffnung große Ausbuchtungen R und S, durch welche Schultern geschaffen werden, die das etwaige Herausspringen eingefüllter Gurken aus der Öffnun 5 beim Rütteln des Glases mit Sicherheit verhindern.
  • Diese Schultern bewirken beim Anstoßen hochschnellender Gurken deren Zurückstoßen und verarsachen im Zusammenhang mit den stetig ineinander übergehenden Krümmungen der Innenwandung zugleich ein Richten der durch den Rückstoß zurückgeschobenen Gurken.
  • Die Krümmung der Kurven N und 0 bzw. P ist weit geringer. Infolgedessen entstehen nur schwache Schultern T und U. Diese können beim Rütteln etwa nach oben schnellende Gurken aber immerhin noch umlenken, was insbesondere bei größeren Gurken, die beispielsweise 120 mm lang sind, von Bedeutung ist, da diese beim Emporschnellen durch die großen Schultern R und S am Herausspringen gehindert und durch die kleineren Schultern T und U in der Bewegungsrichtung so umgelenkt werden, daß sie sich in ordnender Weise ineinanderschieben, so daß praktisch das gleiche Füllverhältnis erzielt werden kann wie beim Einlegen von Hand.
  • Das Einschieben der Gurken in eine geordnete Lage wird noch dadurch unterstützt, daß im Innern des Glases muldenförmige Vertiefungen vorgesehen sind. An den Vertiefungsstellen ist das Glas nach außen gewölbt. Die hierdurch entstehenden Vorwölbungen 7 (Fig. 5) liegen auf den Knotenpunktstellen 8 eines gedachten, durch düne Striche 9 und 10 angedeuteten Gitters. Die muldenförmigen Vertiefugen 11 (Fig. 6) sind etwa in der Größe einer Kuppe eines normalen Bleistiftes gehalten. Sie bewirken, daß die Spitzen bzw. Enden der Gurken, soweit diese an die Vertiefungen gelangen, dort leicht festgehalten werden. Bedingt hierdurch, muß die Kraft, die das Lösen einer sich an einer Vertiefung 11 festsitzenden Gurke bewirken soll, eine bestimmte Mindestgröße aufweisen. Die beim Rütteln sich ergebende nach oben gerichtete Kraftkomponente wird in vielen Fällen nicht ausreichen, das Lösen des Gurkenkopfes von der Mulde 11 herbeizuführen.
  • Eine vom Rütteln bedingte, nach unten gerichtete Kraftkomponente gleicher Größe dagegen wird genügen, das Verschieben des Gurkenkopfes aus der Mulde zu bewirken, weil der nach unten gerichteten, vom Rütteln bedingten Kraftkomponente sich noch die Kraft überlagert, die vom Eigengewicht der Gurke herrührt. Infolgedessen wird die Rüttelbewegung ein Rutschen des Gurkenkopfes nach unten und dadurch einen höheren Effekt bewirken. Der Gurkenkopf wird sich unter Umständen an einer tiefer gelegenen Mulde festsetzen und auf der übrigen Länge weitgehend in die Horizontallage einschwenken.
  • Durch das Vorwölben des Glases an den Muldenstellen wird eine Vielzahl »Ver,größerungsgläser« ge bildet, wodurch sich die Beschaffenheit der Ware optisch besser erkennen läßt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Konservenglas zur Aufnahme von Gurken, das einen Rauminhalt von etwa 800 cms aufweist und eine kreisrunde Einfüllöffnung mit einer lichten Weite in der Größenordnung von etwa 75 mm besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Konservenglas von der Einfüllöffnung aus in eine elliptische Querschnittsform übergeht und ellipsenförmigen Querschnitt auf jeder Höhenlage bis zum Boden beibehält und daß die Anfangs-und Endpunkte der großen Ellipsen-Hauptachsen auf Kurven liegen, die hyperbolisch verlaufen, im Übergangsbereich von der runden Einfüllöffnung zur elliptischen Querschnittsform zur Bildung großer Ausbuchtungen die stärkste Krümmung besitzen und nach dem Boden hin eine Verkürzung der großen Ellipsen-Hauptachsen bewirken und daß die Anfänge und Enden der kleinen Ellipsen-Hauptachsen auf Kurven liegen, die anschließend an die Einfüllöffnung eine leichte Erweiterung des Konservenglases ergeben und dann zu einem allmählichen und stetigen Verkürzen der kleinen Bllipsen-Hauptachsen führen, wobei die seitlichen Begrenzungshyperbeln (K, I) der Gleichung genügen und das Stück von y3 -1 bis y3 = 7 umfassen, 20 mm unterhalb der Oberkante des Halses (6) beginnen und bis zum Boden reichen, und wobei die Gesarnthöhe (H) 145 mm beträgt, die größte Ellipse von der Oberkante des Halses (6) um ein Stück (D) von 55 mm entfernt ist, eine große Hauptachse von 125 mm und eine kleine Hauptachse von 95 mm Länge besitzt und wobei ferner die Querscrittsellipse in der um die Länge (G) 35 mm vom Boden entfernten Horizontalebene eine große Hauptachse von 110 mm und eine kleine Hauptachse von 90 mm aufweist.
  2. 2. Konservenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand muldenförmige Vertiefungen (11) in Form der Größe einer normalen Bleisttftkuppe vorgesehen sind und daß die Außenwand an den Stellen der Vertiefungen Vorwölbungen besitzt.
  3. 3. Konservenglas nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11) bzw. Vorwölbungen (7) an den Knotenpunktstellen der gedachten Linien (9, 10) eines Gitters vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 684 779, 1753419, 1770 082; schweizerische Patentschrift Nr. 228 635; Zeitschrift »Die neue Verpackung«, 1959, S.703 bis 708.
DER28443A 1960-07-30 1960-07-30 Konservenglas zur Aufnahme von Gurken Pending DE1162671B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER28443A DE1162671B (de) 1960-07-30 1960-07-30 Konservenglas zur Aufnahme von Gurken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER28443A DE1162671B (de) 1960-07-30 1960-07-30 Konservenglas zur Aufnahme von Gurken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1162671B true DE1162671B (de) 1964-02-06

Family

ID=7402731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER28443A Pending DE1162671B (de) 1960-07-30 1960-07-30 Konservenglas zur Aufnahme von Gurken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1162671B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012019220A1 (de) * 2012-08-14 2014-02-20 Hipp & Co Sterilisierbecher insbesondere für Babynahrung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH228635A (de) * 1942-08-15 1943-09-15 Ver Lausitzer Glaswerke Aktien Konservenglas.
DE1684779U (de) * 1954-06-15 1954-10-07 Hans W Voss Gurkenkonservenfab Einmachglas.
DE1753419U (de) * 1957-06-21 1957-10-03 Carl Kuehne K G Einmachglas.
DE1770082U (de) * 1958-04-24 1958-07-10 Charles A Mathis Evakuierbarer behaelter.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH228635A (de) * 1942-08-15 1943-09-15 Ver Lausitzer Glaswerke Aktien Konservenglas.
DE1684779U (de) * 1954-06-15 1954-10-07 Hans W Voss Gurkenkonservenfab Einmachglas.
DE1753419U (de) * 1957-06-21 1957-10-03 Carl Kuehne K G Einmachglas.
DE1770082U (de) * 1958-04-24 1958-07-10 Charles A Mathis Evakuierbarer behaelter.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012019220A1 (de) * 2012-08-14 2014-02-20 Hipp & Co Sterilisierbecher insbesondere für Babynahrung
EP2698323A3 (de) * 2012-08-14 2014-05-07 Hipp & Co Sterilisierbecher insbesondere für Babynahrung
EP2698323B1 (de) 2012-08-14 2016-11-23 Hipp & Co Sterilisierbecher insbesondere für Babynahrung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3344779A1 (de) Becherfoermiges behaeltnis
DE1928982A1 (de) Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE1162671B (de) Konservenglas zur Aufnahme von Gurken
DE1052309B (de) Schutzkorb fuer Flaschen
DE2723963A1 (de) Aus kunststoff einstueckig hergestellter lager- und transportkasten
DE2856598C2 (de) Rechteckiger Kunststoffkasten
DE2819678A1 (de) Transportkasten aus kunststoff
DE7606940U1 (de) Behaeltnis in Form einer Schale o dgl
DE494407C (de) Verpackung fuer Ampullen, Flaschen und aehnliche zerbrechliche Gegenstaende
DE1841705U (de) Konservenglas zur aufnahme von gurken.
DE8336744U1 (de) Aufnahmebehaeltnis
DE7716776U1 (de) Aus Kunststoff einstueckig hergestellter Lager- und Transportkasten
DE1273408B (de) Verpackungsschuessel fuer Bananen
DE1952492C3 (de) Vorichung zum Feilhalten und Ausgeben von gestapelten Waren
DE3928126C2 (de) Flaschenkasten, insbesondere für mit Korken verschlossenen Flaschen
DE2954338C1 (de) Flasche aus gesaettigtem Polyesterharz mit Untergestell
DE1840752U (de) Konservenglas.
DE961422C (de) Hohler Stopfen aus elastischem Werkstoff
DE2644826A1 (de) Haengesilo aus biegeschlaffem material
DE7910979U1 (de) Blumentopf
DE8205024U1 (de) Vorrichtung zum aufbewahren und abgeben von zahnstochern
DE8223249U1 (de) Lagerkörper für die Latten eines Lattenrostes
DE20005450U1 (de) Dekantiereinrichtung für Getränke
DE7718160U1 (de) Eierbecher
DE4425013A1 (de) Kasten mit Fachwänden