DE1052309B - Schutzkorb fuer Flaschen - Google Patents
Schutzkorb fuer FlaschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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- B65D85/302—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for carboys
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/14—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal
- B65D7/20—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal made of wire
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Das Hauptpatent betrifft einen aus Stahlstäben od. dgl. hergestellten, mit einem Flaschenhalter versehenen
Schutzkorb für Flaschen, der aus einem äußeren Rahmen mit annähernd rechteckigem Querschnitt
besteht, in dem hängend ein innerer Rahmen mit rundem, der Flaschenform angepaßten Querschnitt befestigt
ist. Der Schutzkorb gemäß dem Stammpatent ist im wesentlichen gekennzeichnet durch mehrere
U-förmig gebogene Stäbe des inneren Rahmens, deren Schenkel an den ringförmigen Rahmenstäben vorbeigeführt
und befestigt sind sowie am obersten, ein Rechteck umschließenden Rahmenstab jeweils neben
den Eckstäben enden.
Bei einem derartigen Schutzkorb zeigte sich der Übelstand, daß dort, wo die vertikalen Stäbe die
Flasche seitlich berührten und insbesondere dort, wo die ringförmigen Stäbe in direkter Berührung mit der
Flasche standen, durch Stöße Brüche der Glasbehälter verursacht wurden.
Die Erfindung hat die Beseitigung dieses Übelstandes zum Ziel und besteht im wesentlichen darin,
daß innerhalb des inneren Rahmens eine zur Aufnahme einer Flasche dienende zylindrische Hülle eingesetzt
und von außen abgestützt ist. Hierdurch werden auf die Flasche wirkende Drücke und Stöße
gleichmäßiger auf die Flasche verteilt und die Gefahr eines Bruches weitgehend herabgesetzt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schutzkorbes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzkorbes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Korb der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in einer Schutzhülle aus Streckmetall befindlichen Flasche,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teiles der Haltevorrichtung.
In der folgenden Beschreibung werden die Worte »oben« und »unten« auf die Stellung des Schutzkorbes
nach Fig. 1 und 2 bezogen.
In der Zeichnung ist mit 11 ein äußerer Rahmen bezeichnet, der aus einem oberen, viereckigen Rahmen
12, einem viereckigen Zwischenrahmen 13 und einem unteren, viereckigen Rahmen 14 besteht. Der aus
einem oberen, ringförmigen Rahmenstab 16, einem unteren, ringförmigen Rahmenstab 17 und geraden,
vertikalen Stäben 18 bestehende innere Rahmen 15 ist in den äußeren Rahmen 11 so eingesetzt, daß ein Teil
der inneren Begrenzung der ringförmigen Stäbe 16 und 17 mit der inneren Begrenzung der Rahmen 12,
13 und 14 fluchtet. Der Zwischenrahmen 13, der untere
Zusatz zum Patent 939 978
Anmelder:
Carrier Stephens Company,
Lansing, Mich. (V. St. A.)
Lansing, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos,
Patentanwälte, Frankfurt/M., Lichtensteinstr. 3
Patentanwälte, Frankfurt/M., Lichtensteinstr. 3
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Januar 1953
V. St. v. Amerika vom 19. Januar 1953
James Russell Wallage, Lansing, Mich. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Rahmen 14 und der ringförmige Stab 17 sind durch Sch weiß ung oder durch geeignete andere Verbindungen
zu einem starren Gebilde vereinigt. Die geraden, vertikalen Stäbe 18 sind an den Stellen angebracht, wo
die Innenflächen der ringförmigen Stäbe und der unterhalb der durch Entfernung eines Teiles des oberen
Rahmens 12 gebildeten Öffnung 19 liegenden Rahmen miteinander fluchten.
Der obere Rahmen 12, der Zwischenrahmen 13 und der untere Rahmen 14 weisen die Form eines Quadrates
mit abgerundeten Ecken auf. Mit dem oberen Rahmen 12 und dem Zwischenrahmen 13 sind vertikale
Eckstäbe 20 an den Berührungsstellen verschweißt. An den vier oberen Ecken des Außengehäuses
11 sind Schlaufen 21 dieser Eckstäbe 20 durch Schweißung oder auf andere geeignete Weise befestigt.
Auf der Innenseite der Rahmen 13 und 14 und der ringförmigen Stäbe 16 und 17 sind die geraden vertikalen
Stäbe 18 des inneren Rahmens 15 in Abständen, die ungefähr einem Sechstel der Länge einer Rahmenseite
entsprechen, angeschweißt.
Außer den vertikalen Stäben 18 sind vier Stäbe 22 an der Innenseite des oberen Rahmens 12 durch
Schweißen oder auf andere Weise befestigt, die innerhalb der ringförmigen Stäbe 16 und 17, an welchen
sie angeschweißt sind, nach unten verlaufen. Im Bereich ihrer unteren Enden, etwas oberhalb der unteren
Begrenzung des unteren Rahmens 14, sind die Stäbe 22 ungefähr im Winkel von 90° abgebogen, so daß
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sie die Stege 23 des Innengehäuses 15 bilden. Sodann sind die Stäbe 22 wieder nach oben gegen den oberen
Rahmen 12 gebogen und an diesem sowie an den ringförmigen Stäben 16 und 17 innen angeschweißt. Zwei
der Stege 23 sind mit Kröpfungen 24 ausgebildet, so daß die anderen beiden Stege an den Kreuzungsstellen
25 unter Beibehaltung einer ebenen Begrenzungsfläche vorbeigeführt werden können. Die Stege sind an den
Kreuzungsstellen 25 miteinander verschweißt.
Gemäß der Erfindung ist nun eine Schutzhülle 26, in Form eines Zylinders oder Rohres, innerhalb des
zylindrischen Hohlraumes, der mittels der vertikalen Stäbe 18 und der innerhalb der ringförmigen Stäbe 16
und 17 angeordneten Stäbe 22 begrenzt wird, eingesetzt. Die Schutzhülle 26 hat einen Innendurchmesser,
der angenähert
gleich dem Außendurchmesser der
Flasche 27 ist, und kann aus vollwandigem Metallblech oder aus Kunstharzfolien hergestellt sein, doch
wird sie vorzugsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, aus Streckmetall hergestellt. Die Naht der
Schutzhülle 26 kann durch Schweißen oder auf andere beliebige Weise geschlossen sein. Die zylindrische
Metallhülse 26 ist unten von einer Abschlußplatte 28, die ebenfalls vorzugsweise aus Streckmetall besteht,
abgeschlossen, mit der sie sich, wenn die Flasche und die Schutzhülse 26 sich im Innengehäuse 15 befinden,
auf den Stegen 23 aufstützt. Die Abschlußplatte 28 ist unten an die Hülse 26 angeschweißt. Die Höhe der
Schutzhülle 26 kann verschieden gewählt werden, doch ist es zweckmäßig, wenn die Hülle sich in der
Gebrauchslage nicht über den oberen ringförmigen Stab 16 erstreckt. In diesem Fall verdeckt die Schutzhülse
26 nicht die Öffnung 19, die für bequemes Ausgießen vorgesehen ist, und verleiht dem Gestell
ein Maximum an Starrheit, Stabilität und Stoßfestigkeit. Bei diesem Höhenmaß gibt es auch keine Kollision
mit dem Flaschenhalter 29 und den Klammern 30. Der Flaschenhalter 29 besteht aus einem in Form
eines Quadrates mit abgerundeten Ecken gebogenen und geschweißten Stabes, der über den Hals der Flasehe
27 geschoben wird und mittels Schlaufen 31 an den Ecken befestigten und Haken 32 aufweisenden
Klammern versehen ist, die an gegenüberliegenden Stellen an dem oberen ringförmigen Stab 16 befestigt
werden, so daß die Flasche 27 auch bei umgekehrtem Flaschenkorb in ihrer Lage gehalten wird.
Die verschiedenen Stäbe des Korbes werden vorzugsweise wegen dessen im Verhältnis zu seinem Gewicht
großen Festigkeit und Dauerhaftigkeit und der vorzüglichen Schweißeigenschaften aus Stabeisen hergestellt.
Die Schutzhülle 26 und die Abschlußplatte 28 können aus beliebigem Material bestehen, doch wird
Streckmetall deshalb vorgezogen, weil die von diesem gebildeten Zwischenräume die Sichtbarkeit des Behälterinhaltes
und größte Biegsamkeit bei Ausdehnungen der Flasche gewährleisten. Erforderlichenfalls
können natürlich sämtliche Teile auch aus anderen Materialien bestehen und mittels korrosionsbeständigen
Überzügen, wie z. B. aus Kunstharz oder Lack oder^lurch »Pakern« geschützt werden.
Die Flasche 27 wird so in den Korb eingesetzt, daß sie sich innerhalb der Schutzhülse 26 und im Inneren
des Gehäuses 15 befindet. Die Stäbe 22 dienen zur Aufhängung der Flasche 27 mit ihrer Schutzhülle 26 und
bilden einen etwas elastischen Boden 23. Wenn die Flasche 27 auf diese Weise eingesetzt ist, wird der
Flaschenhalter 29 auf den Flaschenhals aufgeschoben und der Haken 32 der einen Klammer 30 in den oberen
ringförmigen Stab 16 eingehängt. Hierauf wird der ringförmige Stab 16 federnd zusammengedrückt und
der gegenüberliegende Haken 32 eingeklinkt. Das Durchfedern des ringförmigen Stabes 16 wird durch
einen Schlitz 33 ermöglicht, der zwischen den Enden des Stabes 16 vorgesehen ist.
Die Schlaufen 21 dienen als Führungen beim Stapeln der Körbe und sichern deren lineares vertikales
Aufeinanderstellen. Sie können auch beim Anheben oder Transportieren der Korbe mittels eines Kranes
ausgenützt werden. Die vertikalen Stäbe 18 nehmen die meisten Zug- und Druckspannungen auf und sind
entsprechend unterstützt durch die ringförmigen Stäbe 16 und 17 und die Rahmen 12, 13 und 14. Mittels
der Schutzhülle 26 werden Stoßkräfte gleichmäßig auf die Flasche 27 übertragen, wodurch ein wesentlich
besserer Schutz erreicht wird, als dies bisher der Fall war.
Die Öffnung 19 des äußeren Gehäuses 11 trägt zur Elastizität des oberen ringförmigen Stabes 16 bei und
ermöglicht das Entleeren der Flasche durch Kippen des Korbes, ohne daß diese herausgenommen werden
muß und ohne daß deren Inhalt auf Teile des Korbes verschüttet werden kann.
Claims (2)
1. Aus Stahlstäben od. dgl. hergestellter, mit einem Flaschenhalter versehener Schutzkorb für
Flaschen, der aus einem äußeren Rahmen mit annähernd rechteckigem Querschnitt besteht, in dem
hängend ein innerer Rahmen mit rundem, der Flaschenform angepaßtem Querschnitt befestigt
ist, wobei mehrere U-förmig gebogene Stäbe des inneren Rahmens, deren Schenkel an den ringförmigen
Rahmenstäben vorbeigeführt und befestigt sind sowie am obersten, ein Rechteck umschließenden
Rahmenstab jeweils neben den Eckstäben enden, nach Patent 939 978, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des inneren Rahmens (15) eine zur Aufnahme einer Flasche (27) dienende zylindrische
Schutzhülle (26) eingesetzt und von außen abgestützt ist.
2. Schutzkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Schutzhülle (26) aus Streckmetall besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 330 982.
USA.-Patentschrift Nr. 2 330 982.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent 939 978.
Deutsches Patent 939 978.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/199 2.
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US331862A US2766899A (en) | 1953-01-19 | 1953-01-19 | Carboy crate |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DEC7400A Pending DE1052309B (de) | 1953-01-19 | 1953-04-08 | Schutzkorb fuer Flaschen |
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DEK13076A Expired DE939978C (de) | 1953-01-19 | 1952-02-05 | Aus Stahlstaeben od. dgl. hergestellter, mit einem Flaschenhalter versehener Schutzkorb fuer Flaschen |
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- 1953-04-08 DE DEC7400A patent/DE1052309B/de active Pending
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