DE1162098B - Verfahren zur Herstellung einer Wand fuer Fahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Wand fuer FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
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Description
- Verfahren zur Herstellung einer Wand für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Wand für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge mit Eigenantrieb, bestehend aus einem Blech, auf das zur Dämpfung des Schalles eine Isolation aufgespritzt ist.
- Bei Wänden für Fahrzeuge ist es bekannt, auf das die Außenverkl&dung bildende Blech einen auf Bitumen- oder Kunststoffbasis aufgebauten Belag aus schallminderndem Material aufzutragen. Es ist ferner bekannt, in einem weiteren Arbeitsgang auf diesen Belag eine Matte aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Glas- oder sonstiger Silikatfaserwolle, Schaum- oder Schaumkunststoff, aufzukleben und diese dann durch ebene oder gewellte Lochbleche abzudecken. Ein derartiger mehrschichtiger Wandaufbau ist sehr kosten- und zeitaufwendig, da erst nach dem Abtrocknen der einen Schicht die folgende Schicht aufgetragen werden kann. Bei Schienenfahrzeugen und, Omnibussen ist die Abmessung der Wand derart, daß nur ein Trocknen an der Luft erfolgen kann und daher lange Trockenzeiten erforderlich werden, ferner werden die einzelnen Schichten durch Kleben miteinander verbunden, so daß bei einem unsachgemäßen Auftragen des Klebstoffes die Schichten sich voneinander lösen.
- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Wand für Fahrzeuge zu schaffen, bei der die Trockenzeit für die einzelnen Schichten zum Fortfall kommt und die Werkstoffe der einzelnen Schichten in den Berührungszonen innig vermischt werden, so daß eine feste Verbindung entsteht. Ferner werden eventuelle. Fertigungsfehler, beispielsweise Fehler in der Schichtstärke, ausgeglichen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei Verwendung von mehreren Schichten unterschiedlicher Werkstoff auf die noch feuchte erste Schicht die nächste Schicht usw. aufgetragen wird und die Trocknung aller Schichten gemeinsam erfolgt.
- Auf das Blech wird eine Schicht mit herkömmlichen Entdröhnungsmitteln aufgespritzt, auf die nach einer kurzen Anzugszeit, jedoch noch vor dem vollständigen Abtrocknen, ein Schwerstoff aufgespritzt wird, der beispielsweise aus einer Kunststoffdispersion oder einer Kunststofflösung besteht, die mit schweren Füllstoffen vermischt ist.
- Nach dem Auftragen dieser Schwerschicht, jedoch vor dem vollständigen Antrocknen, wird ein luftdurchlässiger Werkstoff aufgespritzt, der aus offenporigem Kunstschaumstoff, spritzfähigen mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Fasern oder aus Korkschrot besteht. Beim Auftragen von pflanzlichen oder tierischen Fasern eignet sich neben dem bekannten Spritzverfahren auch ein Verfahren der elektrostatischen Beschichtung. Diese Schicht hat die Aufgabe, während des Trocknens der unteren Schichten die Feuchtigkeit nach oben durchzulassen und die zur Trocknung notwendige Wärme in den Unterschichten zu halten und durch ihre große Oberfläche die Trocknung zu beschleunigen. Durch die rauhe Oberfläche werden die Schwingungen der auftreffenden Luftschallwellen durch Reibung gedämpft und somit die Luftschallreflexion vermindert.
Claims (1)
- Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung einer Wand für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge mit Eigenantrieb, bestehend aus einem Blech, auf das zur Dämpfung des Schalles eine Isolation aufgespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren Schichten unterschiedlicher Werkstoffe auf die noch feuchte erste Schicht die nächste Schicht usw. aufgetragen wird und die Trocknung aller Schichten gemeinsam erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 584 037; Werner Zeller, Technische Lärmahwehr, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1950, S. 67.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST19121A DE1162098B (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Verfahren zur Herstellung einer Wand fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST19121A DE1162098B (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Verfahren zur Herstellung einer Wand fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1162098B true DE1162098B (de) | 1964-01-30 |
Family
ID=7458102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST19121A Pending DE1162098B (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Verfahren zur Herstellung einer Wand fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1162098B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE584037C (de) * | 1930-12-01 | 1933-09-13 | J W Roberts Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines isolierenden, aus faserigen Bestandteilen und einem Bindemittel bestehenden UEberzuges |
-
1962
- 1962-04-18 DE DEST19121A patent/DE1162098B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE584037C (de) * | 1930-12-01 | 1933-09-13 | J W Roberts Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines isolierenden, aus faserigen Bestandteilen und einem Bindemittel bestehenden UEberzuges |
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