DE1162009B - Einrichtung zur elektrotherapeutischen Behandlung - Google Patents
Einrichtung zur elektrotherapeutischen BehandlungInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/10—Applying static electricity
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 05 g
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 21g-24/01
H 44782 VIII c/21:
2. Februar 1962
30. Januar 1964
2. Februar 1962
30. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur elektrotherapeutischen Behandlung mit einem elektrischen
Feld hoher Spannung.
Es ist bereits bekannt, statische elektrische Ladungen zur Behandlung von Kranken zu verwenden,
die beispielsweise auf einem Schemel sitzend durch eine Influenzmaschine positiv oder negativ aufgeladen werden, während eine Kopfglocke über dem
Kopf des Kranken angeordnet und mit dem anderen Pol der Influenzmaschine verbunden ist. Bei dieser Behandlung
wird eine hohe Gleichspannung benutzt. Derartige elektrostatische Behandlungen, bei denen
sich der Patient in einem elektrostatischen Feld befindet, sind für die Medizin praktisch bedeutungslos.
In einem Spezialgebiet der Elektrotherapie, der Diathermie, sind Hochfrequenzbehandlungen bekannt.
Hier ist der Körper jedoch Stromleiter, wobei der hochfrequente Wechselstrom das zwischen angelegten
Elektroden liegende Körpergewebe durchströmt. In der medizinischen Kurzwellentherapie werden die
Kurzwellen ohne Berührung mit stromführenden Teilen auf den Körper übertragen, wobei die hierzu
verwendeten Elektroden eine isolierende Hülle haben, die einen Abstand zu der Haut der zu behandelnden
Person herstellt, deren zu behandelnder Körperteil jeweils zwischen zwei dieser Elektroden liegt.
Diese vorbekannten und in der Medizin verwendeten therapeutischen Geräte sind verhältnismäßig
teuer und im Aufbau kompliziert und nicht immer ungefährlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und ein elektrotherapeutisches
Behandlungsgerät bzw. eine Einrichtung zu schaffen zur wirksamen Behandlung des menschlichen
Körpers mit einem elektrischen Hochspannungsfeld, die einfach in der Konstruktion ist und leicht und
billig hergestellt, völlig gefahrlos verwendet und einfach bedient werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Wechselspannungsquelle
gelieferte niedrige Spannung durch einen vorzugsweise regelbaren Spartransformator und einen
Hochspannungstransformator auf eine niederfrequente Wechselspannung von einigen Kilovolt herauftransformiert
wird und das eine Ende der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators geerdet und das
andere Ende mit einer Leiterplatte zur direkten Kontaktgabe mit dem Patienten oder zur indirekten Beeinflussung
des menschlichen Körpers über einen Kondensator verbunden ist, der eine solche Kapazität
hat, daß bei einer zufälligen Kurzschließung der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators
Einrichtung zur elektrotherapeutischen
Behandlung
Behandlung
Anmelder:
Heisuke Hara, Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Albrecht, Patentanwalt,
Berlin 28, Edelhofdamm 26
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Februar 1961
(Nr. 100 772)
durch den Patienten nur ein geringer, den Patienten nicht gefährdender Strom auftreten kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das nicht geerdete Ende der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators
über den Kondensator mit einer isoliert aufgestellten Leiterplatte, auf welcher sich der Patient in leitender Verbindung befindet, verbunden,
während bei einer anderen Ausführungsform das nicht geerdete Ende der Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators über den Kondensator mit einer an der Decke isoliert aufgehängten Leiterplatte
verbunden ist, die mit Abstand über dem Patienten hängt.
Um je nach der zu wählenden Behandlungsart der direkten oder indirekten Behandlung die Einrichtung
verwenden zu können, ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Kondensator
und den beiden Leiterplatten eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, mit der wahlweise eine der
beiden Leiterplatten anschaltbar ist.
Zweckmäßig liegt die Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators
über einen Strommesser an Erde.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Spartransformator Spannungsabgriffe
auf und ist ein mit der Primärwicklung des Hochspannungstransformators verbundenes Spannungsregelglied
mit einem Spannungsmesser vorgesehen, an dem die abgegriffene Spannung und zugleich
auch die entsprechende Hochspannung ablesbar sind.
Die Umschaltvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer an der Hochspannung liegenden isolierten
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Steckerbuchse und Steckern, die mit den Leiterplatten durch Leitungsschnüre verbunden sind.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird durch den Einfluß der hohen Wechselspannung einerseits
eine Erhöhung des Kalzium- und des (dialytischen) Kalziumionengehaltes im Blut des Patienten und andererseits
eine Verringerung des Phosphor- und Magnesiumgehaltes bewirkt, so daß die Wasserstoffionenkonzentration
pH im Blut alkalischer wird. Mit anderen Worten: Es wird das sich in saurem Zustand
im Körper eines Patienten befindliche Blut allmählich in den alkalischen Zustand übergeführt, in dem es
sich in einem gesunden Körper befindet. Wenn daher das erfindungsgemäße Gerät zur Behandlung des
menschlichen Körpers wiederholt für eine bestimmte Periode benutzt wird, so kann das im Körper befindliche
Blut in alkalischem Zustand gehalten werden, wodurch ein dauerhafter Behandlungseffekt auf
den menschlichen Körper erzielt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
A b b. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung und in Verbindung hiermit,
A b b. 2 eine perspektivische Ansicht einer auf den Boden isoliert aufstellbaren Leiterplatte für eine direkte
Elektrisierung und
Abb. 3 eine perspektivische Ansicht einer in der Luft isoliert aufgehängten Leiterentladungsplatte für
eine indirekte Behandlung.
In der Zeichnung ist ein Spartransformator 2 mit einem Ausgangsspannungsregler 3 versehen und mit
einem Stecker 1 verbunden, der an eine niedrige Wechselspannung angeschlossen wird. Außerdem ist
ein Ende einer Primärwicklung 4 eines Hochspannungstransformators 6 mit einem Ende der Wicklung
des Spartransformators verbunden, und das andere Ende der Primärwicklung steht mit dem Spannungsregelglied
3 in Verbindung, wobei zwischen dem Ende des Spartransformators ein Voltmeter 9 liegt.
Ein Ende der Sekundärwicklung 5 des Transformators 6 ist über ein Amperemeter 8 bei 7 geerdet, und
das andere Ende der Wicklung ist über einen Kondensator 24 mit einer Ausgangsklemme 13, die eine
Steckdose sein kann, verbunden. Der Kondensator 24 besteht aus zwei Metallplatten 10 und 11 und einer
zwischen beiden angeordneten isolierenden Platte 12. Eine Leiterplatte 16, auf welcher ein Patient sitzt oder
liegt, ist durch eine Leitungsschnur 15 mit einem Stecker 14 verbunden, der in die Ausgangsklemme
13 zur Herstellung der Verbindung gesteckt wird.
Der vom Spartransformator 2 gelieferte Strom mit einer Spannung von beispielsweise 100 V fließt
durch die Primärwicklung 4 des Hochspannungstransformators 6. Die Spannung an der Primärwicklung
4 kann mittels eines Spannungsregelgliedes 3 des Spartransformators 2 variiert werden, so daß die
Spannung durch Drehung beispielsweise von 0 bis 100 V oder anderweitige Einstellung des Spannungsreglers
3 in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen H und L entweder verringert oder erhöht
werden kann. Da zur Spannungsreglung lediglich der Spartransformator verstellt wird, während der
Hochspannungstransformator ein konstantes Wicklungsverhältnis aufweist, kann an dem mit einer
Doppelskala versehenen Spannungsmesser 9 gleichzeitig die am Spartransformator eingestellte Spannung
und außerdem auch die Hochspannung an der Sekundärwicklung des Transformators 6 abgelesen
werden. Dementsprechend kann die Spannung der Sekundärwicklung 5 auf einen beliebigen Wert zwischen
dem niedrigsten und dem höchsten in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung des Spartransformators
2 eingestellt werden.
Um das Gerät zu benutzen, wird der Stecker 1 mit der Niederwechselspannungsquelle verbunden, so
daß der Spartransformator maximal beispielsweise eine Wechselspannung von 100 V auf die Primärwicklung
4 des Hochspannungstransformators 6 abgibt, wobei diese Spannung der Primärwicklung 4
beispielsweise zwischen 0 und 100 V regelbar ist. Verschiebt die Bedienungsperson den Spannungsregler
3 in Richtung des Pfeiles L, so verringert sich die Spannung, während sie sich erhöht, wenn die
Bewegungsrichtung des Regelgliedes 3 in Richtung des Pfeiles H verläuft. In jedem Falle kann die
Spannung am Spartransformator und mittelbar auch die Spannung an der Hochspannungswicklung 5 an
ein und demselben Spannungsmesser 9, der an der Primärseite des Hochspannungstransformators liegt,
abgelesen werden.
Der bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vorhandene Kondensator 24 dient dazu, den durch die
Ausgangsklemme 13 fließenden Strom nach oben zu begrenzen, ohne daß dabei die Spannung abfällt.
Sollte z. B. ein Patient, der geerdet ist, die Ausgangsklemme 13 berühren, oder ein unter Hochspannung
stehender Patient einen geerdeten Gegenstand zufällig berühren, so besteht für den menschlichen
Körper infolge des Kondensators 24 keine Gefahr, da die Kapazität des Kondensators so eingestellt
oder von vornherein so ausgelegt ist, daß ein durch das Amperemeter 8 fließender Strom auf weniger als
6 mA begrenzt wird, da ein Strom von weniger als 6 mA nicht auf den menschlichen Körper wirken kann.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen elektrostatischen Behandlungsgerätes sind zwei Ausführungsformen,
die jedoch in einer Vorrichtung verkörpert sind, möglich zur direkten oder indirekten
Spannungsbehandlung.
Für die direkte Behandlung wird eine auf den Boden isoliert aufstellbare Leiterplatte 16 mit isolierenden
Füßen 17 verwendet, die mit der Ausgangsklemme 13 durch eine flexible Leitungsschnur
15 mit einer Klemme oder mit dem Stecker 14 gemäß Fig. 2 verbunden ist. Bei der Behandlung
sitzt, steht oder liegt der Patient direkt auf der Leiterplatte 16. Andererseits kann der Patient auch
auf einem auf der Leiterplatte befindlichen Stuhl sitzen, aber in einem solchen Falle ist es notwendig,
daß die Sohlen des Patienten vollständig die Platte berühren. So wird dem menschlichen Körper direkt
durch die Leiterplatte 16 die hohe Wechselspannung zugeführt.
Bei indirekter Behandlung wird dagegen eine Leiterplatte 20 benutzt, die am Haken 22 einer
Decke 23 isoliert aufgehängt und mit der Ausgangsklemme 13 durch eine Leitungsschnur 19 und die
Klemme oder den Stecker 18 verbunden ist. In diesem Falle sitzt der Patient direkt unter der Leiterplatte
20 entweder direkt auf dem Boden oder auf einem Stuhl und ist dem sich unterhalb der Leiterplatte
20 ausbildenden Wechselspannungsfeld ausgesetzt.
Bei der indirekten Spannungsbehandlung wird indessen das elektrische Potential, das dem mensch-
lichen Körper gegeben wird, schwächer sein als bei direkter Spannungsbehandlung. Dadurch wird im
allgemeinen die Zeit für das Zuführen der Spannung länger sein.
Jedoch kann die Zeit für die Zuführung der elektrischen Spannung dadurch verringert werden, daß
man die Entfernung zwischen der Leiterplatte 20 und dem darunter befindlichen menschlichen Körper
verringert.
Die Ergebnisse klinischer Anwendungen des Gerätes für direkte Spannungszuführung ergeben sich
aus der nachstehenden Tabelle I, worin die Ergebnisse der Blutuntersuchungen und therapeutischen
Wirksamkeit an Patienten aufgezeichnet sind, die 1 Stunde an jedem Tag von insgesamt zwanzig aufeinanderfolgenden
Tagen mit einer Ladespannung von 7000 V mit dem erfindungsgemäßen Gerät behandelt
worden sind.
Name | Alter | Geschlecht | Krankheit | Anlegung der Spannung |
Gesamt Ca |
Inhalt im'. (Mg Ca |
Jlutserum /dl) Gesamt Mg |
P | Ergebnis |
N | 15 | S | Chronisches f Ekzem \ |
vorher nachher |
9,4 9,8 |
3,1 .3,7 |
1,7 1,7 |
3,9 3,6 |
"1 Ekzem !verringert |
Y | 45 | Neuralgie \ | vorher nachher |
8,9 9,5 |
3,2 3,8 |
2,0 1,8 |
3,8 3,5 |
[leicht | |
S | 53 | $ | Magen- I geschwür j |
vorher nachher |
10,0 10,3 |
co" co" | 1,8 1,3 |
3,9 3,4 |
1 Verringerung [der Magen- J schmerzen |
T | 65 | C? | Hyperpiesiaj | vorher nachher |
9,5 9,8 |
3,1 3,8 |
2,2 1,7 |
4,2 3,5 |
!Blutdruck !niedriger |
K | 22 | C? | Neurose J | vorher nachher |
9,0 9,7 |
3,6 4,0 |
1,6 1,4 |
3,8 3,4 |
[ Volle Heilung |
E | 18 | Beriberi I | vorher nachher |
9,5 9,8 |
co" co" | 1,5 1,4 |
3,6 3,5 |
[leicht |
Die nachfolgende Tabelle II gibt den Erfolgsgrad dungsgemäßen Gerät, und zwar mit einer Ladespanin
Prozenten und die sekundären Reaktionen der nung von 15 000 V für je 1 Stunde an zwanzig auf einanderen
Teste an insgesamt 173 Fällen an, bei denen 35 anderfolgenden Tagen durchgeführt wurde,
eine direkte Spannungsbehandlung mit dem erfin-
eine direkte Spannungsbehandlung mit dem erfin-
Krankheit | Anzahl der Versuche |
Erfolgreich | Nicht erfolgreich |
Erfolgsgrad in°/o |
Sekundäre Reaktion |
Hyperpiesia Gastritis; Magensäure Beriberi |
30 30 30 30 15 17 21 |
19 19 12 10 5 8 9 |
11 11 18 20 10 9 12 |
63 63 40 33 33 47 43 |
|
Arthritis des Schultergelenks; Ischias |
173 | ||||
Rheumatische Arthritis Chronische Nierenentzündung .. Magengeschwüre; Hakenwurm- geschwüre |
(—) | ||||
Gesamt |
Die beiden vorstehenden Tabellen geben die klinischen Anwendungen bei Behandlung mit dem
erfindungsgemäßen direkt spannungsführenden Gerät an. Bei Anwendung der indirekten Spannungsbehandlung
muß die Spannung über eine längere Zeit als beim vorhergehenden Gerät angelegt werden,
aber die Zeitdifferenz kann einfach hinzugerechnet werden.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung erhöhen sich die im Blute des Menschen
kreisenden Elektrolyte, insbesondere dialytisches Kalzium (Ca++) und der Gesamtbetrag des Kalziums
(Ca), während der Gehalt an Phosphor und Magnesium sich verringert. Diese Funktion übt nicht nur
einen günstigen Einfluß auf die Gesundheit des Menschen aus, sondern sie vermag auch die Zellfunktionen
des gesamten Körpers zu aktivieren und stellt so eine Behandlungsform für Krankheiten dar.
Claims (7)
1. Einrichtung zur therapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers mit einem elektrischen
Feld hoher Spannung, dadurch
gekennzeichnet, daß eine von einer Wechselspannungsquelle gelieferte niedrige Spannung
über einen vorzugsweise regelbaren Spartransformator (2) und einen Hochspannungstransformator
(6) auf eine niederfrequente Wechselspannung von einigen Kilovolt herauftransformiert
wird und das eine Ende der Sekundärwicklung (5) des Hochspannungstransformators (6) geerdet (7) und das andere Ende
mit einer Leiterplatte (16 bzw. 20) zur direkten Kontaktgabe mit dem Patienten oder zur indirekten
Beeinflussung des menschlichen Körpers über einen Kondensator (24) verbunden ist,
der eine solche Kapazität hat, daß bei einer zufälligen Kurzschließung der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators durch den Patienten nur ein geringer, den Patienten nicht
gefährdender Strom auftreten kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht geerdete Ende der
Sekundärwicklung (5) des Hochspannungstransformators (6) über den Kondensator (24) mit
einer isoliert aufgestellten Leiterplatte (16) verbunden ist, auf welcher sich der Patient in leitender
Verbindung befindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht geerdete Ende der
Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators über den Kondensator (24) mit einer an
der Decke (23) isoliert aufgehängten Leiterplatte
(20) verbunden ist, die mit Abstand über dem Patienten hängt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Kondensator
(24) eine Umschaltvorrichtung (13,14,18) eingeschaltet ist, über die der Kondensator wahlweise
an die eine (16) oder die andere Leiterplatte (20) anschließbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung aus
einer an der Hochspannung liegenden isolierten Steckerbuchse (13) und zwei Steckern (14 und
18) besteht, die mit den Leiterplatten (16 und 20) durch Leitungsschnüre (15 und 19) verbunden
sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der
Sekundärwicklung (5) des Hochspannungstransformators (3) zur Erde (7) führende Leitung ein
Strommesser (8) eingeschaltet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spartransformator
mit Spannungsabgriffen versehen ist und ein mit der Primärwicklung (4) des Hochspannungstransformators verbundenes Spannungsregelglied
(3) mit einem Spannungsmesser (9) vorgesehen ist, an dem sowohl die abgegriffene
Spannung als auch die entsprechende Hochspannung am Ausgang des Hochspannungstransformators
ablesbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 807/322 1.64 @ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10077261A | 1961-02-06 | 1961-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1162009B true DE1162009B (de) | 1964-01-30 |
Family
ID=22281461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH44782A Pending DE1162009B (de) | 1961-02-06 | 1962-02-02 | Einrichtung zur elektrotherapeutischen Behandlung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1162009B (de) |
GB (1) | GB919338A (de) |
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- 1961-12-14 GB GB4472861A patent/GB919338A/en not_active Expired
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1962
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