DE1161103B - Druckmittelantrieb fuer Ventile - Google Patents

Druckmittelantrieb fuer Ventile

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DE1161103B
DE1161103B DEP22095A DEP0022095A DE1161103B DE 1161103 B DE1161103 B DE 1161103B DE P22095 A DEP22095 A DE P22095A DE P0022095 A DEP0022095 A DE P0022095A DE 1161103 B DE1161103 B DE 1161103B
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DE
Germany
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valve
piston
pressure medium
cylinder
valves
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Application number
DEP22095A
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English (en)
Inventor
Thomas Walter Bunyan
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P & O Res & Dev Co
Original Assignee
P & O Res & Dev Co
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Publication date
Application filed by P & O Res & Dev Co filed Critical P & O Res & Dev Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/122Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Druckmittelantrieb für Ventile Die Erfindung betrifft einen Druckmitte.lantrieb für Ventile mit einem Zylinder und einem darin verschiebbaren, mit dem Ventilverschlußstück verbundenen Kolben und einer Schließfeder, mit Bremsung der Bewegung des Verschlußstücks bei dessen Annäherung an die Schließstellung.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, einen einfachen und zuverlässigen Druckmittelantrieb zu schaffen, der sich besonders für Ventile zum Ein-, Ab- und Umfüllen von Flüssigkeiten in einen bzw. aus einem Tank eignet, z. B. auf Schiffen zum Füllen und Entleeren von Heizöl- oder Ballastwassertanks.
  • Durch die Erfindung soll nicht nur ein zu kräftiges Aufsetzen des Verschlußstücks auf seinen Sitz beim Schließen des Ventils vermieden werden, sondern es wird außerdem durch die Erfindung bezweckt, einen solchen Druckmittelantrieb für Ventile derart auszubilden, daß die Dämpfungsteile der Einrichtung nicht im Durchflußraum liegen, so daß sie nicht dem schädigenden Angriff z. B. von Heizöl, Meerwasser oder sonstiger Flüssigkeiten ausgesetzt sind und auch den Durchfluß nicht behindern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in dem Zylinder des Druckmittelantriebs relativ zu einem Hauptkolben ein Begrenzungskolben, verschiebbar ist, dessen Bewegung in der Schließrichtung mit dem Hauptkolben durch einen Anschlag begrenzt wird; hierbei stützt sich die Feder in dem Mittelraum zwischen den beiden Kolben mit ihrem dem Begrenzungskolben benachbarten Ende gegen einen festen Anschlag und mit ihrem anderen Ende gegen den Hauptkolben ab und drückt letzteren nach der Schließstellung des Ventils hin; außerdem sind drei getrennte Anschlüsse zur wahlweisen Einführung von Druckmittel in die durch die Kolben abgeteilten Zylinderräume vorgesehen.
  • Der Druckmittelantrieb gemäß der Erfindung gestattet die Berücksichtigung verschiedener Betriebsmöglichkeiten und gewährleistet eine hohe Sicherheit. Er arbeitet auch unter schweren Bedingungen und Beanspruchungen durchaus zuverlässig. Da er insbesondere für die Verwendung an Bord von Schiffen bestimmt ist, auf denen große Mengen von Heizöl, Ballastwasser od. dgl. in Bewegung versetzt werden, ist er möglichst gedrängt und platzsparend ausgebildet, wobei im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen weniger Aufwand an Einzelteilen getrieben wird Hinzu kommt noch, daß der Einbau der Begrenzungskolben in die Antriebszylinder keinen nennenswerten Raum beansprucht. Trotzdem ist die Einrichtung robust und benötigt ein Minimum an Wartung. Weitere Ausgestältungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform an Hand eines Beispiels veranschaulicht, welches die Anwendung der Erfindung bei einem Ventilkasten oder einer Ventilanordnung an Bord eines Schiffes zeigt. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung sei dabei angenommen, daß die Vorrichtung dazu benutzt wird, um die Einfüllung odear die Entnahme von Heizöl in einem bzw. aus einem Tank und die Einfüllung oder die Entnahme von Ballastwasser in den bzw. aus dem gleichen Tank, wenn letzterer vom Heizöl entleert ist, zu steuern.
  • F i g. 1 zeigt in einem Längsschnitt vollständigen Ventilkasten mit einem Antrieb gemäß der Erfindung, und F i g. 2 zeigt in einem größeren Maßstab ebenfalls im Langssehnitt eine Einzelheit der Vorrichtung. Der Ventilkasten enthält drei Kammern 1, 2 und 3, von denen die Kammer 1 durch einen Durchsaß 4 mit der Ballastwasserleitung, die Kammer 2 durch einen Durchlaß 5 mit der Ölleitung und die Kammer 3 durch einen Durchlaß 6 mit dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Tank' oder sonstigen Behälter verbunden ist.
  • Die Kammern 1 und 2 .haben eine im wesentlichen gleiche Gestalt und sind symmetrisch zu der Kammer 3 angeordnet, wobei jede Kammer 1 bzw. 2 eine Wandung 7 bzw. 8 mit der Kammer 3 gemeinsam hat. Die Wandungen 7 und 8 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und haben runde Durchlässe mit Ventilsitzen 9 bzw. 10.
  • Verschlußstücke 11 und 12 sind an Stangen 13 bzw. 14 befestigt, die in der gleichen Achse verlaufen und in Stopfbuchsen 15 bzw. 16 gleiten, die in abnehmbaren Teilen 17 bzw. 18 der Außenwandungen der Kammern 1 und 2 angeordnet sind.
  • Die Stopfbuchsen 15, 16 bestehen vorzugsweise jeweils aus zwei durch einen Zwischenraum getrennten Teilen, wobei die Zwischenräume zwischen diesen beiden Teilen mittels Kanälen 61 bzw. 62 in den abnehmbaren Teilen 17 bzw. 18 nach der Atmosphäre entlüftet sind.
  • An den Außenseiten der abnehmbaren Teile 17,18 sind gleiche, geschlossene und in der gleichen Achse verlaufende Zylinder 19 bzw. 20 befestigt. Verlängerungen 21 und 22 der Stangen 13 bzw. 14 gleiten in Stopfbuchsen 23 bzw. 24 der Zylinderdeckel 25 bzw. 26 und ragen durch letztere hindurch nach außen.
  • Auf den Stangen 13, 14 sind Hauptkolben 27, 28 befestigt, z. B. aufgeschraubt.
  • Die Hauptkolben 27, 28 stehen unter der Wirkung von Druckfedern 29, 30, welche die Kolben in die Schließstellung verschieben. Die Federn 29, 30 sind zwischen Absätzen der Hauptkolben 27, 28 und Anschlagringen 31, 32 eingespannt.
  • Begrenzungskolben 33, 34 sind in ihren Arbeitsstellungen in den äußeren Enden der Zylinder 19 bzw. 20 angeordnet. Sie können auf den Verlängerungen 21 bzw. 22 der Stangen 13 bzw. 14 gleiten.
  • In der Wandung eines jeden Zylinders 19 bzw. 20 sind Gruppen von je drei Anschlüssen 35, 36, 37 bzw. 38, 39, 40 angeordnet, welche dazu dienen, wahlweise ein Druckmittel aus einer gemeinsamen Druckmittelquelle unter Fernsteuerung in die Räume 41 bzw. 42 zwischen den Hauptkolben 27 bzw. 28 und den inneren Enden der Zylinder, in die Räume 43 bzw. 44 zwischen den Hauptkolben 27 bzw. 28 und den Begrenzungskolben 33 bzw. 34 und in die Räume 45 bzw. 46 zwischen den Begrenzungskolben 33 bzw. 34 und den Zylinderdeckeln 25 bzw. 26 einzuführen.
  • An den Außenseiten der Zylinderdeckel 25 und 26 sind Verlängerungsstücke 47 bzw. 48 befestigt, die mit Längsbohrungen versehen sind, in denen die Enden der Verlängerungen 21, 22 der Stangen 13, 14 gleiten.
  • Die Verlängerungsstücke 47, 48 sind innen mit ja zwei Ringnuten 49, 50 (F i g. 2) versehen, die mit Leitungen 51 und 52 verbunden sind.
  • Die Verlängerungen 21 und 22 sind mit je einer blind endenden Axialbohrung 53 und mit je zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Gruppen von radialen Bohrungen 54 versehen, die mit der Axialbohrung 53 in Verbindung stehen. Der Abstand der beiden Gruppen von radialen Bohrungen entspricht dem der Ringnuten 49, 50. Wenn das entsprechende Ventil 13 oder 14 vollständig geschlossen ist, besteht eine direkte Verbindung zwischen den beiden Leitungen 51 und 52 über die Ringnuten 49, 50, die radialen Bohrungen 54 und die Axialbohrung 53.
  • Die Leitung 51 eines jeden Verlängerungsstückes 47, 48 ist durch eine Rohrleitung mit der Druck- i mittelquelle verbunden.
  • Die andere Leitung 52 des Verlängerungsstückes 47 ist mit dem Anschluß 38 verbunden. Die entsprechende Leitung 52 des Verlängerungsstückes 48 ist mit dem Anschluß 35 verbunden.
  • Bei dieser Anordnung kann die Unterseite eines jeden Hauptkolbens 27 oder 28 nicht mit dem Antriebsdruckmittel beaufschlagt werden, um entweder das Ventil 11 oder das Ventil 12 zu öffnen, wenn nicht das jeweils andere Ventil 12 oder 11 in seiner geschlossenen Stellung ist.
  • Eine Handbetätigungseinrichtung besteht aus gabelförmigen Bügeln 55, welche an den äußeren Enden der Zylinder 19 und 20 schwenkbar gelagert sind und welche normalerweise in einer abwärts geneigten, in Fig. 1 veranschaulichten Stellung bleiben, in der sie aus dem Verschiebungsweg der Enden der Verlängerungen 21 und 22 der Stangen 13, 14 herausgebracht sind. Die Bügel 55 bilden Träger für Gewindespindeln 56, welche in Gewindelagern 57 der Bügel 55 mit Hilfe von Handrädern 58 drehbar sind. An den freien Enden der Gewindespindeln 56 sind abgesetzte Nippel 59 angeordnet, welche in Ringnuten 60 der Stangenverlängerungen 21, 22 einreifen können, wenn die -- Bügel 55 in eine waagerechte Stellung hochgeschwenkt werden, so daß die Ventile 11 bzw. 12 dann durch Drehung der Handräder 58 geöffnet und geschlossen werden können.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß der Tank für Heizöl gebraucht wird und daß Heizöl in den Tank eingefüllt oder aus demselben entnommen werden soll. Das Ventil 12 muß dann offen sein, und unter der Bedindung, daß sich das Ventil 1? in seiner Szhließstellung befindet und die radialen Bohrungen 54 in der Stangenverlängerung 21 des Ventils 11 daher den Ringnuten 49, 50 des Verlängerungsstückes 47 gegenüberliegen, wird ein Druckmittel durch den Anschluß 38 in den Raum 42 des Zylinders 20 unter dem Hauptkolben 28 eingeführt, so daß das Verschlußstück 12 in seine volle öffnunasstelluna verschoben wird, so daß die Kammer2 mit der Kammer3 in Verbindung gelangt und Öl in die Kammer oder aus derselben herausgepumpt werden kann. Wenn der Fluß des Öles aufhören soll, wird ein Druckmittel durch den Anschluß 40 in den Raum 46 des Zylinders 20 über den Begrenzungskolben 34 eingeführt. Der auf den Begrenzungskolben 34 wirkende Druck addiert sich zu dem Druck der Feder 30, wodurch der Hauptkolben 28 und das Ve.rschlußstück 12 nach der Schließstellung hinbewegt werden, und zwar in einem Maß, das durch den Eingriff des Begrenzungskolbens 34 in den Anschlagring 32 bestimmt wird. Auf diese Weise bleibt das Verschlußstück 12 in einer teilweise offenen Stellung stehen, wodurch der Schlag vermieden wird, welcher bei zu schnellem vollständigem Schließen des Ventils 12 auftreten würde.
  • Das endgültige vollständige Schließen des Ventils 12 wird durch die Einführung von Druckmittel durch den Anschluß 39 in den Raum 44 zwischen dem Hauptkolben 28 und dem Begrenzungskolben 34 bewirkt. Sollte das Druckmittel während eines solchen Vorganges ausfallen, wird das Ventil durch die Feder 30 geschlossen, und danach kann eine Notbetätigung des Ventils 12 mit Hilfe des Handrades 58 vorgenommen werden.
  • Wenn der Tank für Ballastwasser gebraucht werden soll, kann das Ventil ! 1 unter der Voraussetzung, daß das Ventil 12 vollständig geschlossen ist, betätigt werden, um die Ballastwasserkammer 1 mit der Kammer 3 in und außer Verbindung zu bringen, und zwar in der Reihenfolge der Vorgänge, welche an Hand der Bestätigung des Ventils 12 beschrieben worden ist.
  • Wenn es sich um hohe Drücke in den Flüssigkeitsleitungen handelt, können die Verschlußstücke 11 und 12 an ihrer Rückseite mit Kragen 63 bzw. 64 versehen werden, die mit flüssigkeitsdichtem Sitz in Zylindern 64 und 66 der abnehmbaren Teile 17 und 18 gleiten, wobei Dichtungen 67 und 68 eingelegt werden.
  • Durch die Verschlußstücke 11 und 12 führen Kanäle 69 bzw. 70 in die Räume, welche von den Kragen und den Zylindern gebildet sind, so daß Flüssigkeit aus der Kammer 3 eindringen und diese Räume füllen kann. Damit wird zwischen den beiden Seiten der Verschlußstücke 11 und 12 ein Druckausgleich erzielt, durch den die Ventile entlastet werden. Infolgedessen kann der zum Öffnen oder Schließen der Ventile erforderliche Druck des Druckmittels niedrig gehalten werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Druckmittelantrieb für Ventile mit einem Zylinder und einem darin verschiebbaren, mit dem Verschlußstück verbundenen Kolben und einer Schließfeder, mit Bremsung der Bewegung des Verschiußstücks bei dessen Annäherung an die Schließstellung, dadurch gekennzeichnet, d'aß in dem Zylinder (19, 20) relativ zu einem Hauptkolben (27, 28) ein Begrenzungskolben (33, 34) verschiebbar ist, dessen Bewegung in der Schließrichtung mit dem Hauptkolben durch einen Anschlag (31, 32) begrenzt wird, daß die Feder (29, 30) in dem Mittelraum (43, 44) zwischen den beiden Kolben (27, 28 bzw. 33, 34) sich mit ihrem dem Begrenzungskolben benachbarten Ende gegen einen festen Anschlag, z. B. den Anschlag (31, 32) für den Begrenzungskolben, und mit ihrem anderen Ende gegen den Hauptkolben abstützt und letzteren nach der Schließstellung des Ventils hindrückt und daß drei getrennte Anschlüsse (35, 26, 37, 38, 39, 40) zur wahlweisen Einführung von Druckmittel in die durch die Kolben abgeteilten Zylinderräume (41, 43, 45, 44, 46) vorgesehen sind.
  2. 2. Ventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungskolben(33, 34) auf einer Stange (13, 21, 14, 22) gleitbar gelagert ist, die in mindestens einer Stimwand des Zylinders (19, 20) geführt ist.
  3. 3. Ventilantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13, 21, 14, 22) durch die dem Ventil (11, 12) abgewandte Stirnwand (25, 26) des Zylinders (19, 20) hindurchgeführt und mit einem außerhalb des Zylinders liegenden Teil (60) mit einer in und außer Wirkstellung bewegbaren Handsbetätigungsvorrichtung (55 bis 59) in Eingriff zu bring, ist.
  4. 4. Ventilanordnung zur Steuerung der wahlweisen Einführung oder Entnahme zweier verschiedener Flüssigkeiten in einen bzw. aus einem Tank, gekennzeichnet durch eine erste Kammer (4) für die eine Flüssigkeit, eine zweite Kammer (5) für die andere Flüssigkeit und eine mit dem Tank verbundene dritte Kammer (3), deren Wandungen (7, 8) Durchlässe zur Herstellung von Verbindungen zwischen der ersten und ritten Kammer einerseits und zwischen der zweiten und dritten Kammer andererseits aufweist, welche Durchlässe durch zwei Ventile (11, 12) geöffnet bzw. geschlossen werden können, die d'u'rch je einen Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zu betätigen sind.
  5. 5. Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe gleichachsig angeordnet sind und die Verschlußstücke (11, 12) in entgegengesetzten Richtungen in ihre Öffnungsstellungen bewegbar sind.
  6. 6. Ventilanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Antriebssteuerungen mit Einla.ß- und Auslaßleitungen (51, 52) für das Antriebsdruckmittel und Öffnungen (54) in den Stangen (21, 22) zur Steuerung des Druckmittelflusses in den Leitungen (51, 52), wobei jede Durehflußsteuerung in Abhängigkeit von der Schließ- oder Öffnungsstellung eines der beiden Ventile (11 bzw. 12) und von d'e'r Stellung der zugehörigen. Stange (21 bzw. 22) den Fluß des Druckmittels in den Raum zwischen dem Hauptkolben (27, 28) und dar benachbarten Stimwand (17 bzw. 18) des das andere Ventil (12 bzw. 11) steuernden Zylinders gestattet oder verhindert, so daß keines dar beiden Ventile (11 bzw. 12) durch das Druckmittel geöffnet werden kann, wenn. sich das andem Ventil (12 bzw. 11) nicht in seiner Schließstellung befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 303 768, 562 011, 670 328, 931555, 941039; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 841; französische Zusatzpatentschrift Nr. 13 991 zum Patent Nr. 405 292; französische Patentschrift Nr. 830 352; USA.-Patentschriften Nr. 1406 015, 2 626 633.
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