DE1160010B - Schwerhoerigengeraet - Google Patents

Schwerhoerigengeraet

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Publication number
DE1160010B
DE1160010B DEB67909A DEB0067909A DE1160010B DE 1160010 B DE1160010 B DE 1160010B DE B67909 A DEB67909 A DE B67909A DE B0067909 A DEB0067909 A DE B0067909A DE 1160010 B DE1160010 B DE 1160010B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
damping pieces
elastic
hearing
transducers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB67909A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik GmbH
Priority to DEB67909A priority Critical patent/DE1160010B/de
Publication of DE1160010B publication Critical patent/DE1160010B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Schwerhörigengerät Die Erfindung betrifft ein Schwerhörigengerät, insbesondere ein hinter dem Ohr zu tragendes Gerät, in welchem das Mikrophon und/oder der Hörer elastisch aufgehängt sind. Durch die elastische Aufhängung des Mikrophons und des Hörers, die im folgenden Schallwandler genannt werden, soll verhindert werden; daß störende Beeinflussungen der Schallwandler untereinander, wie z. B. durch akustische Rückkopplung, auftreten und daß kleinere Erschütterungen des Gehäuses, z. B. durch Reibung des Gerätes an der Kleidung des Schwerhörigen, auf das Mikrophon gelangen.
  • Außerdem müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit nicht etwa bei harten Stößen, wie z. B. durch Fall oder Schlag, die Schallwandler gegen die Wände der sie umgebenden Einbauräume prallen und hierdurch bleibende Verformungen ihrer sehr empfindlichen Bauteile erleiden.
  • Es ist bekannt, die Schallwandler sowohl elastisch aufzuhängen als auch gleichzeitig dadurch gegen die Wände ihrer Einbauräume als Schutz gegen auftretende Stöße abzustützen, daß man die Zwischenräume zwischen den Schallwandlern und den Wänden ihrer Einbauräume mit mehr oder weniger großen Zwischenlagen aus sehr elastischem Material, z. B. aus Schaumgummi, ausfüllt.
  • Es bereitet aber große Schwierigkeiten, bei den neuen, sehr kleinen Schwerhörigengeräten, wie z. B. bei den hinter dem Ohr zu tragenden Geräten, die winzigen Zwischenlagen, deren Stärke etwa 1/2 mm beträgt, maßgerecht zuzuschneiden. Denn das sehr elastische Material verformt sich während des Schneidvorganges und fällt deshalb in seinen endgültigen Abmessungen sehr verschieden aus. Man hilft sich dann so, daß die Zwischenlagen reichlich groß bemessen und beim Einsetzen zusammengedrückt werden. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß die an vielen Seiten mittels der zusammengedrückten Zwischenlagen abgestützten Schallwandler zu intensiv mit den Wänden der Einbauräume gekoppelt sind und somit die Schallwandler nicht frei an ihren elastischen Aufhängungen schwingen können.
  • Eine Lösung bietet die Erfindung, gemäß der auf dem Mikrophon und/oder Höhrer elastische Dämpfungsstücke von solcher Stärke aufgebracht sind, daß erst bei größeren Erschütterungen des Gerätes das Mikrophon und/oder der Hörer mit ihren Dämpfungsstücken die Wände ihrer Einbauräume berühren.
  • Die Aufhängung kann man jetzt so elastisch machen, daß die z. B. durch Reibung des Gerätes an der Kleidung entstehenden kleineren Erschütterungen vom Mikrophon ferngehalten und zur Vermeidung akustischer Rückkopplungen die beiden Schallwandler gegenseitig genügend entkoppelt werden. Man braucht nicht darauf Rücksicht zu nehmen, daß durch die elastische Aufhängung auch harte Stöße abgefangen werden. Dazu dienen vielmehr die auf den Schallwandlern angebrachten Dämpfungsstücke. Solange der Schallwandler also nicht zu harte Stöße erfährt, hängt er an der elastischen Aufhängung frei in seinem Einbauraum.
  • Die Dämpfungsstücke, die aus härterem Material sind, als die weiter oben erwähnten Zwischenlagen zum Abstützen der Schallwandler an den Wänden ihrer Einbauräume, lassen sich maßgerechter zuschneiden als die Zwischenlagen z. B. aus Schaumgummi.
  • Die Dämpfungsstücke können auf die Schallwandler aufgeklebt werden. Natürlich kann man diese Dämpfungsstücke auch an den Innenflächen der Einbauräume der Schallwandler anbringen. Eine besonders einfache Methode, Dämpfungsstücke auf den Schallwandlern anzubringen, ergibt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenn die Dämpfungsstücke aus einer Masse bestehen, die in flüssigem Zustand aufgebracht wird und sich an Luft in eine elastische Masse verwandelt.
  • Derartige Massen gibt es als Naturprodukt, z. B. Kautschukmilch, oder auf synthetischer Basis, z. B. Silikonkautschuk in flüssiger Form. Sie können in beliebig dünner Schicht aufgetragen werden und bleiben auch nach ihrer Erstarrung elastisch.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes dargestellt ist. Die Figur bringt in stark vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das Gehäuse bzw. durch den Einbauraum, in dem das Mikrophon aufgehängt und mit Dämpfungsstüeken versehen ist. Das Mikrophon selbs ist in der Ansieht gezeichnet.
  • Ein Mikrophon 1 ist innerhalb seines Einbauraumes, der aus den Wänden eines Gehäuses 4 des Schwerhörigengerätes, aus einer oberen Trennwand 3 und einer unteren Trennwand 7 gebildet wird, mittels einer aus elastischem Material bestehenden Aufhängung 2 aufgehängt. Die Aufhängung 2 ist z. B. durch Klebung an der Trennwand 3 und an dem Mikrophon 1 befestigt. An sämtlichen Stellen auf den Flächen des Mikrophons, die bei Stößen mit den Wänden des Einbauraumes, in Berührung kommen können, sind Dämpfungsstücke 6 angeordnet. Mit 5 ist die Einspraoheöffnung des Gerätes beziffert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwerhörigengerät, insbesondere ein hinter dem Ohr zu tragendes Gerät, in welchem das Mikrophon und/oder der Hörer elastisch aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mikrophon und/oder Hörer elastische Dämpfungsstücke von solcher Stärke aufgebracht sind, daß erst bei größeren Erschütterungen des Gerätes das Mikrophon und/oder Hörer mit ihren Dämpfungsstücken die Wände ihrer Einbauräume berühren.
  2. 2. Schwerhörigengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsstücke aus einer Masse bestehen, die in flüssigem Zustand aufgebracht wird und sieh an Luft in eine elastische Masse verwandelt.
DEB67909A 1962-07-04 1962-07-04 Schwerhoerigengeraet Pending DE1160010B (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214636A1 (de) * 1981-04-20 1982-12-16 Sony Corp., Tokyo Hoergeraet

Cited By (1)

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