DE1159840B - Druckverformtes, formbestaendiges Waermeisoliermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Druckverformtes, formbestaendiges Waermeisoliermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1159840B
DE1159840B DEC18590A DEC0018590A DE1159840B DE 1159840 B DE1159840 B DE 1159840B DE C18590 A DEC18590 A DE C18590A DE C0018590 A DEC0018590 A DE C0018590A DE 1159840 B DE1159840 B DE 1159840B
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Germany
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percent
water
thermal insulation
boiling water
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DEC18590A
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English (en)
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Henry A Cock
Robert E Fleming
Russell H Heilman
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Philip Carey Manufacturing Co
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Philip Carey Manufacturing Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/001Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing unburned clay

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Porous Artificial Stone Or Porous Ceramic Products (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

  • Druckverformtes, formbeständiges Wärmeisolierinaterial und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf druckverformtes, forinbeständiges Wärmeisoliermaterial und dessen Herstellung, das sich z. B. zur Isolierung von Rohren, Destillisationsblasen, chemischen Reaktionsboilern usw. eignet, wobei das Isoliennaterial zu Blöcken oder Rohrummantelungsteilen gepreßt ist, deren Form an die jeweiligen zu isolierenden Flächen angepaßt ist.
  • Isolierüberzüge, z. B. Halbzylinderforinen, die zur Isolierung von Rohren bestimmt sind, werden bisher nach verschiedenen Verfahren, z. B. mittels Filterpressen, hergestellt. Da diese Isoliermaterialien beim Trocknen schrumpfen, war es allgemein erforderlich, übergroße Preßformen zu verwenden und dann die gepreßten Teile maschinell auf das erforderliche Endformat zu bearbeiten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft ein Isoliermaterial, das zu jeder gewünschten Form gepreßt werden kann und so formstabil ist, daß die gepreßten Formlinge ohne weitere Bearbeitung brauchbar sind.
  • Das erfindungsgemäß Erhaltene ist ferner äußerst temperaturstabil und kann bei Temperaturen zwischen etwa - 212 und + 927' C unter Beibehaltung seiner sämtlichen sonstigen günstigen Eigenschaften verwendet werden.
  • Eine wichtige Eigenschaft der neuen Isoliermatexialien besteht ferner in ihrer Beständigkeit gegen Zerfall durch Dampf oder kochendes Wasser.
  • Das erfindungsgemäße Isolierinaterial besteht aus 45 bis 94 Gewichtsprozent geblähtem Perlit, 5 bis 20 Gewichtsprozent einer als primäres Bindemittel wirkenden Montmorilloniterde, wie Bentonit, 1 bis 20 Gewichtsprozent eines als sekundäres Bindemittel wirkenden organischen Materials, das gegen siedendes Wasser beständig ist oder durch Zugabe von 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent Silikon gegen siedendes Wasser beständig gemacht wurde, und bis zu 15 Gewichtsprozent eines Faserstoffes.
  • Der geblähte Perlit hat vorzugsweise eine geringe Schüttdichte mit einem möglichst geringen Anteil von Bruchmaterial und einer möglichst großen Menge Schwimmstoff.
  • Es ist zwar schon ein Wärmeisoliermaterial, bestehend aus einer gebrannten keramischen Masse aus einem geblähten Mineral, närtilich Vermicullth, und einem Magnesiumsilikat-Bindemittel, sowie eine Isoliermasse aus ebenfalls Vermiculith und einem Bindemittel bekannt. Vermiculith ist jedoch infolge seiner glimmerartigen Schichtstruktur, die ihn weich und abreibbar macht, mit dem glasig harten, Zellstruktur aufweisenden Perlit nicht zu vergleichen. Es treten bei Verwendung von Vermiculith somit ganz andere Probleme auf wie bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Perht, und man erhält demnach auch keine Produkte mit den eingangsgenannten günstigen Eigenschaften.
  • Obwohl die Verwendung von geblähtem Perlit in einem Wärmeisolierinaterial ebenfalls in der Literatur erwähnt ist, lag doch der Ersatz von Vermiculith in den bekannten Isoliennaterialien durch geblähten Perlit keinesfalls nahe, da der Perlit bisher nur als lose Füllung zum Ausfüllen von Wandhohlräumen in Gebäuden, in Kühl- oder Heizeinrichtungen, ähnlich wie andere körnige Stoffe, z. B. Glas- oder Gesteinswolle, expandierte Schlacke, Kork, aufgeblähter Vermiculith usw., vorgeschlagen wurde. Die Perlitteilchen wurden dabei in den bekannten Isolierfüllungen mit einem wasserabstoßenden, thermoplastischen Klebmittel behandelt, was sie für das erfindungsgemäße Verfahren völlig unbrauchbar macht. Dieser Stand der Technik gibt dem Fachmann somit keinerlei Hinweise, wie man ein druckverformtes, formbeständiges Isolierinaterial erhalten könnte.
  • Der beispielsweise als primäres Bindemittel verwendete Bentonit soll stark quellbar sein. Weniger als 5% Bentonit machen das Endprodukt zu schwach, während mehr als 20% die Wärmeleitfähigkeit übermäßig erhöhen. Obwohl man zwischen 5 und 20 % Bentonit ein zufriedenstellendes Produkt erhält, wird doch der Bereich zwischen etwa 8 und 161% bevorzugt.
  • Polyvinylacetat und emulgierter Asphalt stellen zwei als sekundäre Bindemittel geeignete organische. Materialien dar, die gegen kochendes Wasser beständig sind. Ernulgierter Asphalt, der unter Verwendung von Bentonit als Haupternulgiermittel hergestellt wurde, ist erfindungsgemäß für diesen Zweck besonders geeignet. Diese Stoffe machen als Bestandteil der Perhtpreßmischung das Produkt gegen kochendes Wasser beständig und können ohne Zugabe vön Silikön als Sekun-dirbinder verwendet werden. Der Sekundärbinder kann, wenn er aus einem der beiden oben angeführten wasserbeständigen Binder besteht, in Mengen zwischen 1 und 20 Gewichtsprozent der Trockensubstanz des Endproduktes angewendet werden. Vorzugsweise wird der Prozentsatz jedoch zwischen 5 und 10% betragen. Werden weniger als la/o Sekundärbinder verwendet, so wird das Endprodukt zu schwach. Andererseits wird mit 20% Sekundärbinder jede erforderliche Widerstandsfähigkeit erreicht, so daß die Verwendung eines größeren Prozentsatzes nur unnötige Kosten verursacht und die Wärmeleitfähigkeit des Endproduktes ungünstig beeinflußt.
  • Zu den gegen kochendes Wasser unbeständigen Sekundärbindern, die erfindungsgemäß bei Zusatz einer kleinen Menge Silikon jedoch verwendet werden können, gehören Polyvinylalkohol, Acrylpolymerisate, Stärke und Carboxymethylcellulose. Um die Verwendung dieser Stoffe zu ermöglichen, wird eine kleine, Menge Silikon, und zwar zwischen 0,2 und 1,0 Gewichtsprozent derTrockensubstanz des Endproduktes zugesetzt. Das Silikon imprägniert das organische Bindemittel, das allein nicht kochfest ist, und macht hierdurch das fertige Produkt wasserabstoßend und gegen kochendes Wasser beständig.
  • Bei Verwendung eines Sekundärbinders mit Silikon kann dieser in Mengen zwischen 1 und 10 Gewichtsprozent der Trockensubstanz des Endproduktes angewendet werden, vorzugsweise beträgt die Menge jedoch zwischen 1,5 und 6%. Im fertigen Block des Isoliermaterials werden letztlich dieselben Ergebnisse erhalten, wenn auch auf etwas verschiedene Weise. Wird das organische Bindemittel mit Silikon verwendet, so dringt das Wasser in den fertigen Block nicht ein und kann diesen daher nicht auflösen. Wird eraulgierter Asphalt oder Polyvinylacetatbinder ohne Silikon verwendet, so dringt das Wasser zwar in den Block ein, dieser wird sich aber auf Grund der Widerstandsfähigkeit des Bindemittels gegenüber kochendem Wasser nicht auflösen. Für manche Zwecke wird die, Verwendung eines Sckundärbinders, der selbst gegen kochendes Wasser nicht beständig ist, zusammen mit Silikon vorzuziehen sein, weil der Block nicht durchnäßt wird und größere Festigkeit erhalten werden kann. Natürlich kann man auch einem Block, der als Bindemittel Polyvinylacetat oder eraulgierten Asphalt enthält, SiRkon zusetzen, wenn man dem Produkt die Fähigkeit zur Wasserabstoßung geben möchte, obwohl der Block gegen Auflösung durch Wasser ohne derartigen Zusatz genauso beständig ist.
  • Die Verwendung von Verstärkungsfasern im Isolierstoff ist freigestellt. Die Faser dient zum Zweck der rein mechanischen Verstärkung des Endproduktes. Wo das Produkt Brechkräften-ausgesetzt wird, ist die Verwendung einer Faser erwünscht, weil diese abgebröckelte oder abgespaltene Stücke des Produktes mechanisch zusammenhält. Zu diesem Zweck eignet sich jede tierische, pflanzliche oder mineralische Faser, die entsprechende Länge und Festigkeit besitzt. Natürlich ist es erforderlich, wenn Hitzefestigkeit verlan#gt wird und das Produkt bei allen Temperaturen verwendbar sein soll, Asbest- oder andere hitzefeste mineralische Fasern zu verwenden. Bevorzugt wer-den bei Anwendung von Faser 5 bis 10 Ge- wichtsprozent der Trockensubstanz des Endproduktes, obwohl für besondere Zwecke ein Fasergehalt zwischen 0 und 15% geeignet ist.
  • Wo daher Polyvinylacetat oder emulgierter Asphalt den Sekundärbinder darstellen, enthält die Stoffzusammensetzung etwa 5 bis etwa 20% Bentonit, etwa 1 bis etwa 2019/o Polyvinylacetat oder emulgierten Asphalt, etwa 0 bis zu etwa 15 1/o Faser und etwa 45 bis etwa 94% geblähten Perlit. Vorzugsweise werden die, Anteile jedoch in folgenden Grenzen gehalten:
    Bentonit ................... 8 bis 160i0
    Polyvinylacetat oder emulgier-
    ter Asphalt .............. 5 bis 10 1/o
    Faser ...................... 5 bis 101/o
    Geblähter Perlit ............ 64 bis 82 1/o
    Soweit ein organisches B'ndemittel, das gegen kochendes Wasser nicht beständig ist, zusammen mit Sillkon verwendet wird-, sind die erlaubten prozentualen Bereiche:
    Bentonit .................. 5 bis 20 1/o
    Sekundärbinder ............ 1 bis 101/o
    Silikon .................... 0,2 bis 1,0 %
    Faser ..................... 0 bis 15 1/o
    Geblähter Perlit ............ 54 bis 94 1/o
    Vorzugsweise sollen dir, Prozentsätze jedoch in folgenden Grenzen bleiben:
    Bentonit .................. 8 bis 16 1/o
    Sekandärbinder ............ 1,5 bis 6 1/o
    Silikon , ................... 0,2 bis 1,0 %
    Faser ..................... 5 bis 10(1/o
    Geblähter Perlit ............ 67 bis 85 %
    Bei der Herstellung der neuen Isoliennateriahen verwendet man genügend Wasser, um eine gründliche Lösung oder Dispergierung der festen Bindemittel zu erreichen und um die festen Bindemittel auf der Oberfläche der Perlitteilchen und der Fasern der ganzen Mischung gründlich zu verteilen, bevor diese gepreßt wird. Um die größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung zu erreichen, hält man die Wassermenge möglichst gering. Allgemein kann man sagen, daß die zweckmäßige Wassermenge das 1,5-bis 2,5fache des Gesamtgewichtes der Trockensubstanz in der Mischung beträgt.
  • Bei der Herstellung einer Preßmischung wird zuerst der Bentonit in Wasser dispergiert. Das kann durch Mischen des Bentonits mit dem Wasser mittels eines propellerartigen Schnellrührmischers mit Flügeln geschehen. Sobald der Bentonit in Wasser gut verteilt ist, wird der Sekundärbinder zugegeben und das Mischen so lange fortgesetzt, bis der Sekundärbinder entweder gut verteilt oder gelöst ist. Soweit eine Faser verwendet werden soll, wird diese dann zugegeben und mit der Aufschlämmung vermischt. Diese vermischte Aufschlämmung wird dann dem geblähten Perlit zugesetzt und vorsichtig gemischt, um sicherzustellen, daß die einzelnen Perlitteilchen von der Bindemittelaufschlämmung bedeckt werden, ohne zu zerbrechen. Das fertiggemischte Material kann man am besten als feuchtes, körniges Gemisch beschreiben.
  • Der Preßvorgang wird durchgeführt, indem man einen Anteil des Gemisches in die Preßforin bringt, wobei die Preßform überfüllt wird; dann wird das Gemisch in der Preßforin bei einem Druck von etwa 1,7 bis etwa 4,2kg/cm2 gepreßt. Vorzugsweise soll der Druck etwa 2,8 kg7cm2 betragen. Während des Preßvorganges wird kein Wasser aus der Mischung verdrängt. Sobald das Gemisch in der Form gepreßt wurde, kann es daraus entfernt und getrocknet werden. Das preßgeformte Teil kann bei Temperaturen von 107 bis 2041 C getrocknet werden, in Abhängigkeit von der verwendeten Rezeptur, wobei das Trocknen so lange fortgesetzt wird, bis der Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr als 5 Gewichtsprozent beträgt.
  • Das fertige, foringepreßte Isoliermaterial zeigt keine merkliche Änderung der Preßformabmessungen, so daß eine weitere maschinelle Bearbeitung vor der Verwendung nicht nötig ist. Der Preßformling ist mechanisch stabil, besitzt gute Festigkeit und hohe Wärmeiso#lierwirkung bei allen Temperaturen von - 212 bis 927' C und wird in seiner Struktur weder durch Feuchtigkeit aufgelöst noch durch kochendes Wasser zersetzt.
  • Bei den tieferen Temperaturen verleiht der organische Sekundärbinder dem Produkt die nötige große Festigkeit. Bei den höheren Temperaturen wird das organische Bindemittel graduell wegoxydiert, der Bentonit oder Primärbinder bleibt je- doch zur Erhaltung der strukturellen Unversehrtheit des Stückes bei hohen Temperaturen erhalten.
  • Im folgenden wird ein spezielles Beispiel einer Mischung angegeben, die infolge ihres geringen Herstellungspreises besonders günstig ist:
    Geblähter Perlit ................. 81,2%
    Bentonit ....................... 12,0%
    Natriumsalz eines wasserlöslichen
    Acrylpolymeren (Cyanamer 370) 1,6%
    Silikon ......................... 0,211/o
    Asbestfasern ................... 5,0%
    Wasser wurde in etwa der 2,17fachen Menge des Trockengewichtes der Bestandteile angewendet.
  • Ein gemäß obiger Formel hergestelltes Produkt besitzt eine Trockendichte von etwa 0,2 g7cm3 und eine Biegefestigkeit nach A. S. T. M. Testmethode C 203-55 T von 6,8 kg7cm2. Der Abrieb nach der Testmethode der U. S. Navy Specification 32 P 8 b, Section F 3 a (7) war wie folgt:
    10 Minuten ..................... 30%
    20 Minuten ..................... 551/o
    Typische Wärmeleitfähigkeiten des Produktes sind
    wie folgt:
    Bei der mittleren Temperatur 37,80 C
    0,422 kcal/mh' C,
    bei der mittleren Temperatur 2601' C
    0,694 kcal/mh' C,
    bei der mittleren Temperatur 5391 C
    0,992 kcal/mh' C.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckverforintes, formbeständiges Wärmeisoliermaterial mit guter mechanischer Festigkeit und hohem Wärmeisolationsvermögen bei Temperaturen zwischen - 212 und 927' C und großer Beständigkeit gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit oder siedendem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 45 bis 94 Gewichtsprozent geblähtem Perlit, 5 bis 20 Gewichtsprozent einer als primäres Bindemittel wirkenden Montmorilloniterde, wie Bentonit, 1 bis 20 Gewichtsprozent eines als sekundäres Bindemittel wirkenden organischen Materials, das gegen siedendes Wasser beständig ist oder durch Zugabe von 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent Silikon gegen siedendes Wasser beständig gemacht wurde, und bis zu 15 Gewichtsprozent eines Faserstoffes besteht.
  2. 2. Wärmei#soliermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Bindemittel aus 5 bis 10 Gewichtsprozent emulgiertem Asphalt oder 5 bis 10 Gewichtsprozent Polyvinylacetat besteht. 3. Wärmeisoliermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Bindemittel aus 1 bis 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol, 1 bis 10 Ge#wichtsprozent eines Acrylpolymerisats, 1 bis 10 Gewichtsprozent Carboxymethyleellulose oder 1 bis 10 Gewichtsprozent Stärke besteht, das jeweils durch Zugabe von 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent Silikon gegen siedendes Wasser beständig gemacht wurde. 4. Verfahren zur Herstellung des Wärmeisoliermaterials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Bentonit in Wasser dispergiert, das sekundäre Bindemittel und gegebenenfalls den Faserstoff und danach den geblähten Perlit unter Vermeidung des Zerfallens der einzelnen Perlitteilchen zumischt, die Mischung ohne Austritt von Wasser preßt und das erhaltene Formstück bei 107 bis 204' C trocknet, wobei die zur Herstellung der Aufschlämmung verwendete Wassermenge das 1,5-bis 2,5fache des Gesamtgewichts der Trockenfeststoffe beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 906 196; französische Patentschrift Nr. 1093 046; USA.-Patentschriften Nr. 2 509 315, 2 625 512; britische Patentschrift Nr. 485 510.
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