AT512883A1 - Getrockneter, ungebrannter, diffusionsfähiger, wasserresistenter und frostresistenter, ökonomischer, ökologischer Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon - Google Patents

Getrockneter, ungebrannter, diffusionsfähiger, wasserresistenter und frostresistenter, ökonomischer, ökologischer Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon Download PDF

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AT512883A1 ATA467/2012A AT4672012A AT512883A1 AT 512883 A1 AT512883 A1 AT 512883A1 AT 4672012 A AT4672012 A AT 4672012A AT 512883 A1 AT512883 A1 AT 512883A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen luftgetrockneten, ungebrannten, diffusionsfähigen, wasserresistenten und frostresistenten Mergel und/oder Ton und/oder Lehm, enthaltend eine oder mehrere hydrophobe Substanzen. Nach einer mechanischen, chemischen oder biologischen Aktivierung wird das zerkleinerte Ausgangsmaterial mit hydrophoben Substanzen, insbesondere Ölen, besonders bevorzugt Sonnenblumenöl oder Distelöl, Fetten, Wachsen, Mineralölen, Paraffinen oder Ölschiefer versetzt und vermischt. Die Formmasse kann darüber hinaus auch Füllstoffe, Magerungsmittel und hydraulische Bindemittel enthalten.

Description

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« • · · · · «* *· ♦ • · · · • **«* · : aSMK.p.42012
Getrockneter, ungebrannter, diffusionsfähiger, wasserresistenter und frostresistenter, ökonomischer, ökologischer Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon
Die Erfindung betrifft spezifischen, bevorzugt ohne chemische Zusatzstoffe Ökologisch und ökonomisch aufbereiteten, getrockneten, ungebrannten, diffusionsfähigen, wasserresistenten und frostresistenten Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon. Die Aufbereitung kann sowohl händisch als auch maschinell erfolgen. Dem ökologisch und ökonomisch spezifisch aufbereiteten, getrockneten, ungebrannten, diffusionsfähigen, wasserresistenten und frostresistente Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder den Mischformen davon können verschiedenartige organische und anorganische Zusatzstoffe zugesetzt werden. Dieser/diese kann/können verschiedenartigen Weiterverarbeitungen und/oder Anwendungen zugeführt werden, vor allem jenen Anwendungen und/oder Weiterverarbeitungen, bei denen Mergel und/ oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon derzeit vorzugsweise in gebrannter Form und/oder in ungebrannter getrockneter, jedoch nicht in wasser- und/oder frostresistenter Form, Verwendung finden.
Seit Menschengedenken sind Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon vor allem in gebrannter und/oder ungebrannter Form unter anderem als Baustoff und als Grundstoff zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen verwendet worden.
Aus den dem Erfinder und Anmelder bekannten archäologischen Funden und aus den dem Erfinder bekannten historischen und aktuellen Aufzeichnungen geht nicht hervor, dass in der Menschheitsgeschichte jemals ungebrannter, luftgetrockneter Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon in aufbereiteter, ungebrannter, luftgetrockneter, diffusionsfähiger, wasserresistenter und/oder frostresistenter Form geschaffen und verwendet worden sind.
NACHGEREICHT ♦ · » ♦ · » 2 SS1K.PJ2 012
An die Stoffe Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon wurden damals und werden auch heute noch unterschiedlichste Anforderungen gestellt. Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon entsprechen den ökologische^ ökonomischen und baubiologischen Anforderungen. Sie können umweltfreundlich gewonnen und eingesetzt werden, sie sind problemlos und kostengünstig wiederverwertbar und sie gewährleisten auch das menschliche Wohlbefinden.
Die Energiekosten sind weltweit in stetigem Steigen begriffen und die Energiesicherung ist generell zu einem wichtigen Faktor geworden. Dies trifft im Besonderen für die Industrie und hier wiederum für die Baustoffindustrie bzw. Ziegelindustrie zu. Die heute zur Verwendung kommenden Lehmbaustoffe werden zum größten Teil industriell gebrannt, wobei die Brenntemperatur etwa 900°C bis 1100°C und die Brenndauer 6-36 Stunden beträgt. Neben den stetig steigenden Energiekosten und den Energiesicherungsproblemen sind auch die Umweltbelastung durch das Brennen und die damit verbundenen Co2 Emissionskosten bereits zu einem äußerst wichtigen Faktor geworden.
Aus diesen Gründen ist vor allem die Ziegelindustrie weltweit auf der Suche nach dem idealen Lehmbaustoff, der ohne Brennen, also luftgetrocknet, zusätzlich zum gebrannten Ziegel oder als Ersatz für den gebrannten Ziegel eingesetzt werden kann.
Die im weiteren Text angeführten Veröffentlichungen zweier Versuche, auf welche der Erfinder bei seiner Recherche, um die Neuheit seiner Erfindung zu verifizieren, gestoßen ist, belegt auch diese langjährige bis heute andauernde Suche nach dem idealen Lehmbaustoff, der ohne Brennen verwendet werden kann.
Es sind zwar immer wieder Versuche unternommen worden einen feuchtigkeitsresistenten Lehmbaustoff zu entwickeln, aber alle diese Versuche waren - trotz Einsatz von unökonomischen und unökologischen Stoffen wie z.B. Zement und Bitumen - bisher erfolglos.
NACHGEREICHT 3 3 • Φ ν Φ φ • « Φ Φ • Φ Φ • Φ Φ Φ • Φ Φ . :‘Wk 042012 #«···· φ φφφφ φ ♦ ♦ φ φ # φ « φφ ·φ «
Der Bericht (Cordis. Technology Marketplace: Results - http:// cordis. europa. eu/fetch?...) über das Projekt: Method to in-crease the water resistance of unburned clay building products (Record Control Number: 26729 Update Date:2007-08-28) weist auf eine erzielte Steigerung der Wasserresistenz hin. Ferner weist der Bericht auf die Tatsache hin, dass die langjährigen Versuche zu keiner wirklichen Wasser- und/oder Frostresistenz geführt haben.
Auszug: „In this project it was proved that adding linseed oil to the product increases considerably their water resistance. Water resistance could be improved with many other additives too (cement, bitumen etc.),but... The use of linseed oil stabilized loam in roof tiles is limited to arid climate because the composite gets v e r y soft when soaked in water.
Dies geht auch aus der angeführten Veröffentlichung eines Versuches der „Internationalen Ziegelindustrie" hervor, auf welche der Erfinder bei seiner Recherche, um die Neuheit seiner Erfindung zu verifizieren, gestoßen ist.
Dieser Versuch bzw. Bericht ist in der Zeitschrift „Ziegelindustrie International - Brick and Tile Industry International" zu finden. Er ist betitelt „Maßnahmen zur Verminderung des Feuchteeinflusses auf Quell- und Schwindvorgänge sowie auf Festigkeitsverluste beim Einsatz industriell hergestellter Lehmziegel." ISSN: 0341-0552, Jg.:63, Nr.6,2010, Seiten 44-46
Auszug aus diesem Bericht: Aufgrund der politischen Zielsetzung, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu minimieren, sowie des zusätzlich durch ständig steigende Brennstoffpreise auf die europäische Ziegelindustrie ausgeübten wirtschaftlichen Druckes, scheint die Produktion von ungebrannten Lehmziegeln eine sinnvolle Ergänzung der Ziegelproduktion zu sein. Immerhin ist es hierdurch möglich, den bei etwa 1000°C ablaufenden Brennprozess zu vermeiden, der zum Ziegelbrand erforderlich ist.
NACHGEREICHT 4 : , :**BEK Ö42012 ···» · · · ··· * · · · · * « ·* ·* ·
Das Ergebnis des recherchierten Versuches besagt, dass das Langzeitverhalten und die Wasserresistenz der Lehmsteine an Probewänden untersucht wurde,wobei die Lehmmodifikationen mit Zement, Arcronal, Leinölfirnis und Bitumenemulsion formstabil sind. Zementmodifizierte Lehmsteine durchnässen vollständig, bleiben jedoch rissfrei. Sie werden als formstabil, jedoch nicht als wasserresistent bezeichnet. Die Versuche bezüglich der Feuchtigkeitsaufnahme wurden jeweils bei einer Temperatur von 20°C und bei einer 90%igen relativen Luftfeuchte vorgenommen. Auffällig ist, so heißt es in der Abhandlung, dass die wasserbeständigsten Lehmsteine, man spricht von wasserbeständigsten Lehmsteinen, nicht von wasserbeständigen Lehmsteinen, den geringsten Porenanteil kleiner als 0,lpm haben.
Im Versuchsverfahren der IZF, das keine permanente Wasserre-resistenz schaffen konnte, kommen Stoffe wie Arconal (fest), Branntkalk (WLBK), Zement und Bitumenemulsion - Stoffe, die vom Gesichtspunkt der Umweltfreundlichkeit und der Energieaufwendigkeit in ihrer Gewinnung und in ihrer Wiederverwertbarkeit problematisch sind und auch vom Gesichtspunkt der angestrebten Kostenminimierung nicht als sehr geeignet angesehen werden können - zur Anwendung.
Auch handelt es sich im Falle des Versuchsbeispieles des IZF nur um eine Befeuchtung, keine stundenlange bzw. tagelange Wässerung und keine anschließende tagelange Trockengefrierung der hydro-phobierten formgepressten Lehmkörper bei -20°C, wie bei der vom Erfinder und Anmelder dieser Patentschrift durchgeführten und beschriebenen Anwendungsbeispiele.
Bei dem oben beschrieben Versuch der IZF handelt es sich, laut Meinung des Erfinders und Anmelders, um den Nachvollzug der bereits bekannten Patentschrift „VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON BAUKÖRPERN", Patentschrift: Nr: 396441, PATENTIERT IM DEUTSCHEN REICH vom 3.AUGUST 1922 ab. Im Nachvollzug dieses patentierten Verfahrens konnte, trotz Verwendung von Zement und Bitumen und
NACHGEREICHT 5 • · • · • · · • ι · ♦ » • · * * * ♦
‘»BK b42012 anderer chemischer Stoffe, keine Wasserresistenz und keine Frostresistenz erzielt werden.
Die Einwirkung von Wasser führt bei unbehandelten, ungebrannten, getrockneten Mergel- und/oder Ton- und/oder Lehmkörpern und/oder Körpern aus deren Mischformen zur raschen Aufweichung und zum raschen Zerfall.
Mergel- und/oder Ton- und/oder Lehmkörper und/ oder Körper aus deren Mischformen verdanken ihre Bindekraft ausschließlich ihrem Gehalt an Ton.
Aufgrund ihres Gehaltes an Ton und des zur Erzielung der Bindekraft benötigten Anmachwassers weisen diese vor allem drei Nachteile auf, nämlich eine hohe Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und Frost, einen großen Wärmedurchgangskoeffizienten und vorallem einen beträchtlichen Trockenschwund von 2% bis 5% je nach Verarbeitung.
Feuchtigkeits- und Frostempfindlichkeit und Schwindung haben dabei vor allem aufgrund der Bildung von Rissen eine Verminderung der Festigkeit der Körper zur Folge. Ein hoher Wärmedurchgangskoeffizient ist aus Umweltgründen - großer Heizenergiebedarf - zu vermeiden. Die genannten Nachteile, die Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und Frost und der große Wärmedurchgangskoeffizient machen sich in der Regel um so stärker bemerkbar, je mehr Ton diese Körper enthalten. Der hohe Tonanteil erhöht zwar die Bindekraft, verursacht jedoch im Zuge der Trocknung eine vermehrte Rissbildung.
Die Versuche des Erfinders und Anmelders haben ergeben, dass bei ungebrannten, getrockneten, nicht hydrophobierten Probekörpern aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, bei Einbringung und/oder Lagerung des unbehandelten Probekörpers in ein/einem Wasserbad, bereits nach 5 bis 7 Minuten eine sichtbare Partikelablösung bei diesem unbehandelten Körper einsetzt. Nach 15 Minuten ist bereits eine stärkere Auflösung
NACHGEREICHT 6 :"s :**: I.;. 012 i φ * t t « · Φ I · »· ψ· · ·! ·* * des gewässerten Probekörpers zu bemerken. Nach 60 Minuten ist bereits 1/3 des gewässerten Probekörpers, nach 120 Minuten bereits 1/2 des gewässerten Probekörpers aufgeweicht und abgelöst. Nach 180 Minuten ist der gewässerte Probekörper bereits zur Gänze aufgeweicht und in sich zusammengefallen.
Der Erfinder und Anmelder hatte sich die Aufgabe gestellt, unter Verwendung von ökologischen und ökonomischen, organischen und/ oder anorganischen Substanzen, die eine problemlose, auch baubiologische Verwendung und Wiederverwertung ermöglichen, Materialien wie Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon so aufzubereiten, dass getrocknete, ungebrannte, hy-drophobierte, diffusionsfähige Körper aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon, auch nach tagelanger Wässerung (Lagerung in Wasser), Wasserresistenz aufweisen, und, auch nach der unmittelbar an die tagelange Wässerung anschliessenden tagelangen Nassgefrierung und/oder Trockengefrierung, auch Frostresistenz aufweisen.
Wie die Recherche des Erfinders und Anmelders ergeben hat, handelt es sich bei dieser Aufgabe um eine bis dahin nicht gelöste Aufgabe.
Der Erfinder und Anmelder musste sein Hauptaugenmerk auch, neben der Erzielung der Wasser- und der Frostresistenz unter dem Erhalt der Diffusionsfähigkeit, auf die Lösung der bisher aufgetretenen Probleme der Bindekraftminderung, der vermehrten Rissbildung und des Anstiegs des Wärmedurchgangskoeffizienten, richten.
Dem Erfinder und Anmelder ist es gelungen, all diese Aufgaben zu bewältigen und die bis dahin vorherrschenden Probleme zu meistern.
Im Zuge seiner Versuche entwickelte er seine speziellen erfin-dungsmässigen Aufbereitungen. Eine dieser seiner speziellen Aufbereitungen besteht darin, nur einen umweltfreund-
NACHGERE1CHT 7 :Sek:.042O12 * · · · * λ liehen, kostengünstigen, organischen, hydrophobierenden und schwundreduzierenden Stoff einzusetzen, um gut gewetterten, zerkleinerten Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen, ohne diese(n) zu brennen, ökonomisch und ökologisch mit Wasser- und Frostresistenz auszustatten. Der Erfinder und Anmelder dokumentiert diese erfindungsmäßige Aufbereitung im Weiteren anhand seiner Anwendungsbeispiele und Ausführungsbeispiele.
Die vom Erfinder und Anmelder kreierten ökologischen und ökonomischen, getrockneten, ungebrannten, diffusionsfähigen, wasser-und frostresistenten erfindungsmäßigen Materialien und/oder Probekörper aus Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen weisen, auch nach wiederholter stundenlanger, auch mehrtägiger Einbringung und Lagerung in ein Wasserbad und nach wiederholter unmittelbar anschließender stundenlanger und/oder mehrtägiger Nass- und/oder Trockengefrierung bei -20°C, keine irgendwie geartete(n) Beeinträchtigung(en) auf. Das Wasserbad weist, nach der Entnahme der verschiedenen erfindungsmäßig hydrophobierten Materialien und/oder Probekörper, keine Trübung auf. Die erfindungsmäßig hydrophobierten und schwundreduzierten Materialien und/oder Probekörper erleiden keine Veränderung, keine Aufweichung, auch keine Aufweichung der Oberfläche. Es kommt zu keiner Partikelablösung von der Oberfläche und auch zu keinerlei Beeinträchtigung(en) der erfindungsmäßig verschiedenartig zusammengesetzten Materialien und/oder Probekörper. Diese sind, trotz verschiedenartiger Zusammensetzung(en) nach der/den jeweiligen spezifischen Wässerung(en) und/oder der/den jeweiligen spezifischen Gefrierung(en) ebenso formstabil wie in ihren jeweiligen Trockenzuständen vor und zwischen der (den) spezifischen Wässerung(en) und/oder der (den) spezifischen Trockenge-frierung(en) und/oder der (den) spezifischen Nassgefrierung(en).
Die vom Erfinder und Anmelder erfindungsmäßig methodisch aufbereiteten, getrockneten, ungebrannten, hydrophobierten, wasser-und frostresistenten Materialien und/oder Probekörper aus Mergel
NACHGEREICHT 8 8 • « » » « · * * • · * « ·«*· t * ·· * ί&κ :0:42012 • » · * • · Μ * und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen besitzen, im Gegensatz zu den in den angeführten (fremden) Verfahren beschriebenen Materialien und/oder Probekörpern,(wie auch im oben beschrieben Versuch der IZF, bei dem es sich um den Nachvollzug der bereits bekannten Patentschrift „VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON BAUKÖRPERN" handelt) neben der Wasserresistenz, der Frostre-sistenz und der Formstabilität die entsprechende spezifisch erfindungsmäßig gewünschte Diffusionsfähigkeit und den spezifisch erfindungsmäßig gewünschten Wärmedurchgangskoeffizienten und die nötige erfindungsmäßige Baukörpertragfähigkeit.
Die Aufbereitung zu getrocknetem, ungebranntem, diffusionsfähigem, wasser- und frostresistentem Mergel und/oder Lehm und/ oder Ton und/oder zu verschiedenen Mischformen davon erfolgt, nach der erfindungsmäßigen Aufbereitung des Erfinders und Anmelders, durch die Einbringung von hydrophobierenden Substanzen, ausgewählt aus einer Anzahl verfügbarer hydrophobierender Substanzen und/oder durch die Einbringung von Magerungs- und/oder Füllstoffen, ausgewählt aus einer Anzahl verfügbarer Magerungs-und/oder Füllstoffe, und/oder durch die Einbringung von hydraulischen Bindemitteln, ausgewählt aus einer Anzahl von hydraulischen Bindemitteln und/oder Wasserglas und/oder durch die Nichteinbringung, den Verzicht auf die Einbringung von hydraulischen Bindemitteln und/oder Wasserglas und/oder der Einbringung von organischen Zusatzstoffen wie Kieselsäure und/oder Soda und/oder durch die Nichteinbringung, den Verzicht auf die Einbringung von organischen Zusatzstoffen wie Kieselsäure und/oder Soda.
Die bevorzugte erfindungsmäßige Aufbereitung zu getrocknetem, ungebranntem, diffusionsfähigem, wasser- und frostresistentem Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen erfolgt, nach der Methode des Erfinders und Anmelders, bevorzugt unter Ausschluß von chemischen Substanzen und/oder hydraulischen Bindemitteln, unter Einbringung von vorzugsweise mehreren,und /oder unter Einbringung von bevorzugt nur einer hydrophoben be-
NACHGEREICHT 9 • ***· ι KEK :042012 vorzugt schwundreduzierenden Substanz. Die erfindungsmäßige Einbringung der ökologischen und ökonomischen, bevorzugt hydro-phobierenden und schwundreduzierenden Substanzen wie, bevorzugt Sonnenblumenöl und/oder Distelöl in Mergel und/oder Lehm und/ oder Ton und/oder in Mischformen davon, hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Diese hydrophoben Naturprodukte sind umweltverträglich, biologisch abbaubar, kostengünstig und leicht erhältlich.
Die erfindungsmäßige Aufbereitungsmethode des Erfinders und Anmelders ermöglicht die Verwendung einer Vielzahl von Stoffen und /oder Substanzen. Der Erfinder und Anmelder verwendet jedoch bevorzugt ökologische und/oder ökonomische Stoffe und/oder Substanzen. So finden in der Aufbereitung des Erfinders und Anmelders auch bevorzugt ökologische und ökonomische Füll- und Magerungsstoffe, wie Holz und/oder Schilf und/oder Fasern, bevorzugt tierische und/oder pflanzliche Fasern und/oder Haare, besonders bevorzugt Hanffasern, und/oder Sand und/oder die in der Ziegelproduktion und im Ziegelrecycling anfallenden Materialien Ziegelbruch und/oder Ziegelstaub und/oder Ziegelmehl, Anwendung.
Dem jeweiligen Aufbereiter obliegt, unter Berücksichtigung der zu erzielen gewünschten spezifischen erfindungsmäßigen Produkt-eigenschaft(en), die Auswahl der spezifischen Art(en) und/oder die Auswahl der spezifischen Kombination(en) der/des Zuschlagsstoffe (s) und/oder der/des Füllstoffe(s), und/oder die Auswahl der bevorzugten spezifischen hydrophoben Substanz(en) und/oder die Auswahl derjenigen spezifischen zusätzlichen Substanz, die erfindungsmäßig in den jeweils ortsspezifischen Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder deren Mischformen eingebracht wird/ werden.
Es ist zu beachten, dass beispielsweise der Ausgangsstoff für einen getrockneten ungebrannten diffusionfähigen wasser- und frostresistenten, als ungebrannter getrockneter tragender Lehmziegel konzipierter Körper, nach der erfindungsmäßigen Aufberei-
NACHGEREICHT 10 ·**ΗΕΚ t)42012 • · · · · · · » att · » • ·* ·«··*· * · · ««ι· • ·· » ·· * · t « tungsmethode des Erfinders und Anmelders*hergestellt* einen Tonanteil von vorzugsweise mindestens 10 Gewichtsprozenten aufweisen soll.
Die in den Aufbereitungsbeispielen vom Erfinder und Anmelder erfindungsmäßig ausgearbeiteten Mengenangaben stellen eine bevorzugt beispielgebende Richtlinie dar, die vorzugsweise nicht unterschritten werden sollte. Die Richtlinie erlaubt jedoch spezifische individuelle Modifikationen, vorzugsweise die Modifikation der Füllstoffkombination und/oder die Modifikation der Füllstoffmenge und/oder die Modifikation der Magerungsstoffkom-bination und/oder die Modifikation der Magerungsstoffmenge. Eine exakte, für die verschiedenen ortsspezifischen Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder ortsspezifischen Mischformen, universale Rezeptur ist durch die ortsspezifische unterschied-liche stoffliche(en) Zusammensetzung(en) nicht möglich. Die aufgeführten Rezepturen bilden jedoch eine geeignete Basis für den jeweiligen Nachvollzug. Ausschlaggebend für die erfindungsmäßig bestmögliche getrocknete ungebrannte wasser- und frostresistente Aufbereitung ist vor allem der Tongehalt des jeweils ortsspezifischen Ausgangsmaterials.
Die spezifischen Art(en) der erfindungsmäßig eingebrachten Füll-und/oder Magerungsstoffe und/oder der/die mengenmässige(n) erfindungsmäßigen Anteil(e) wirkt/wirken sich auf das Gewicht und auf den Wärmedurchgangskoeffizienten der aufbereiteten Materialien und/oder Probekörper aus. Dies spielt hinsichtlich der Gewichtsverminderung (Transportkosten) und/oder der leichteren Verarbeitbarkeit (Arbeitskosten) und/oder der erhöhten Dämmwirkung (Heizkosten) eine wesentliche Rolle und wirkt sich auch auf die Gesamtenergiebilanz positiv aus.
Weiters ist die Verarbeitungserleichterung und die Erhöhung der Wärmedämmfähigkeit vor allem durch die vorzugsweise Einbringung von bevorzugten organischen Füll- und/oder Magerungsstoffen wie tierische und/oder pflanzliche Fasern und Haare, und/oder Stroh
NACHGEREICHT 11 #E%\M2012
♦ ♦ ♦ I ·· < und/oder Schilf und/oder anorganischer Füll- und/oder Magerungsstoffe bevorzugt Bimsstein und/oder Blähton hervorzuheben, wobei der Erfinder und Anmelder aus mehreren Gründen, anstelle von Stroh bevorzugt Schilf verwendet. Einer der Gründe ist die Tatsache, dass Schilf eine am und/oder im Wasser wachsende Pflanze ist und Schilf daher auch in Bezug auf Verrottung und Schimmel-pilzentwicklung (auch in der Kombination mit Lehm und Feuchtigkeit} eine besondere Resistenz aufweist.
Wie bereits erwähnt ist aus Gründen der Bindekraft ein hoher Tonanteil von Vorteil. Die bevorzugte besondere spezifische Zerkleinerung, besonders die bevorzugte Pulverisierung des vorzugsweise trockenen und/oder gering luftfeuchten ortsspezifischen Mergels und/oder Tons und/oder Lehms und/oder deren Mischform, ist die erfindungsmäßig bevorzugte Ausführungsform und nimmt eine wichtige Funktion in der Aufbereitung ein.
Diese bevorzugte Ausführungsform der spezifischen Zerkleinerung, bevorzugt der Pulverisierung, ermöglicht anschließend die umfassende erfindungsmäßige spezifische Hydrophobierung, vorzugsweise die umfassende erfindungsmäßige spezifische Ölung der bevorzugt pulverisierten ortsspezifischen Grundmasse und/oder der ortsspezifischen Ausgangsmasse Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/ oder deren Mischform und bildet so die notwendige Grundlage für die erfolgreiche weitere erfindungsmäßige spezifische Aufbereitung der Masse zu ungebrannten getrockneten spezifisch wasser-und frostresistenten Zwischen- und/oder Endprodukten.
Die bevorzugte Ausführungsform der Hydrophobierung erfolgt erfindungsmäßig vorzugsweise durch Einbringung eines und/oder mehrerer hydrophober Stoffe/Substanzen, aus der Vielzahl der vorhandenen organischen und/oder anorganischen hydrophoben Stoffe/Substanzen, vorzugsweise der Lipide, bevorzugt der öle, besonders bevorzugt der pflanzlichen Öle, bevorzugt Sonnenblumenöl und/oder Distelöl, bevorzugt fein zerstäubt, bevorzugt unter sorgfältigem ständigem Vermengen und/oder Rühren. Nach dem
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Vermengen und/oder Verrühren wird die spezifische hydrophobierte Masse bevorzugt dem Rasten zugeführt.
Die umfassende erfindungsmäßig spezifische Hydrophobierung des ortsspezifischen Ausgangsstoffes beeinträchtigt die darauf folgende bevorzugte erfindungsmäßige Ausführungsform der bevorzugt spezifischen Wässerung nicht. Diese bevorzugte spezifische Wässerung, diese bevorzugt fein zerstäubte Einbringung des Wassers, ermöglicht den Erhalt einer formbaren verklebenden Masse.
Die spezifische Wassereinbringung erfolgt vorzugsweise unter sorgfältigem ständigem Vermengen und/oder Verrühren. Nach dem Vermengen und/oder Verrühren wird auch die hydrophobierte und homogenisierte Masse bevorzugt dem Rasten zugeführt.
Nach dem Rasten wird/werden der/die erfindungsmäßig bevorzugt bereits vorhydrophobierte(n) Magerungsstoff{e) und/oder Füllstoff (e) in die bevorzugt bereits gerastete Masse eingebracht. Diese bevorzugte erfindungsmäßige Ausführungsform der Einbringung erfolgt wiederum vorzugsweise unter ständigem sorgfältigem Vermengen und/oder Verrühren.
Der bevorzugt feine „Lehm- und/oder Tonfilm", der sich durch die Wassereinbringung bildet und die bevorzugt bereits hydrophobiert eingebrachten Magerungsstoffe und/oder Füllstoffe nach dem Vermengen und/oder Verrühren ummantelt, verklebt die eingebrachten Magerungsstoffe und/oder Füllstoffe miteinander. Es kommt zur Klumpenbildung und die Masse wird, nach Beendigung des Ver-mengungs- und/oder des Verrührungsprozesses, bevorzugt einem neuerlichen Rasten zugeführt.
Der „Lehm-/Tonfilm" bedingt nach der Austrocknung den Zusammenhalt und die Festigkeit der hydrophobierten wasser- und frostresistenten Gesamtmasse und/oder der Körper und/oder Formkörper mit. Zu beachten ist, dass, in der bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsform, die einzelnen bevorzugt bereits hydrophobierten lehm- und/oder tonummantelten Teilchen, wie auch die bevorzugt
NACHGEREICHT 13 : :: :^.5.42012 * » · * · * · · · * «* f· · ♦► ·· * eingebrachten Fasern der bevorzugten Magerungs- und/oder Füllstoffe, besonders bevorzugt, in einen möglichst engen Kontakt gebracht werden. Dieser enge Kontakt wird vorzugsweise, einerseits durch die sorgfältige Vermischung und/oder Vermengung, und /oder andererseits durch die nach dem neuerlichen Rasten vorge-noitimene intensive Verdichtung dieser bereits soweit aufbereiteten Masse, herbeigeführt.
Die vorzugsweise intensive Verdichtung ist ein weiterer essentieller Vorgang, der vorzugsweise hündisch und/oder maschinell, durch bevorzugt intensives, druckforciertes Kneten und/oder Schlagen und/oder Komprimieren und/oder Pressen und/ oder Verpressen erfolgt.
Diese sich auch ohne Einbringung von Magerungs- und/oder Füllstoffen untereinander stützenden Teilchen bilden durch die intensive Verdichtung ein stark belastbares Stützgerüst, das auch beim Trocknen des beim Anmachen befeuchteten ortsspezifischen Grundmaterials, aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder deren Mischformen, nicht oder kaum zusammenrückt und dadurch nicht oder kaum schwindet. Dieses Stützgerüst erhöht einerseits die Druckfestigkeit der aufbereiteten spezifischen Masse, während es andererseits deren Schwindung auf einen sehr kleinen, vernachlässigbaren Wert herabsetzt.
Dies trifft auch dann zu, wenn keine Einbringung von Magerungs-und/oder Füllstoffen in die erfindungsmäßig spezifisch aufbereitete ortsspezifische Masse aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder aus deren Mischformen erfolgt. Die Schwundreduzierungsmittel, vorzugsweise die pflanzlichen Öle, bevorzugt Sonnenblumenöl und/oder Distelöl, unterstützen diesen Vorgang essentiell.
Nach der vorzugsweise intensiven Verdichtung erfolgt bevorzugt wiederum ein Rasten der soweit aufbereiteten spezifischen Masse, bevor diese gerastete aufbereitete spezifische Masse der endgültigen vorzugsweise hündischen und/oder maschinellen Formgebung und/oder Weiterverarbeitung zu verschiedenartigen spe-
NACHGEREICHT 14 • · « · « · • ♦ · · · · · • · * »»#»* 9 9 9 % · ♦ • 9 9· 9 &ER. 0.42012 9 · · zifischen feuchtigkeitsbeständigen und frostbeständigen Produkten und/oder Zwischenprodukten und/oder Endprodukten zugeführt wird. Der Anwendungs- und/oder Verwendungsbereich ist ein weitreichender.
So kann die erfindungsmäßig spezifisch aufbereitete Masse unter anderem vorzugsweise sowohl zu spezifischen feuchtigkeitsbeständigen und frostbeständigen festen Formkörpern und/oder Baumaterialien, als auch zu Stampf- und/oder Gieß- und/oder Schütt-und/oder Pumpmaterialien, und/oder zu Mörtel, vorzugsweise zu feuchtigkeits- und frostbeständigem Putz- und/oder Mauermörtel, vorzugsweise auch zu Gebrauchsgegenständen und/oder Töpferwaren verarbeitet, und vielen anderen wasser- und frostresistenten Anwendungen zugeführt werden.
Unmittelbar nach der spezifischen Weiterverarbeitung und/oder Formgebung werden, in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, vorzugsweise die zu Formkörpern verarbeiteten Massen, bevorzugt geglättet. Die erfindungsmäßige bevorzugte Glättung der feuchten Oberfläche der Formkörper, vorzugsweise der Porenverschluss durch Glättung, wird besonders bevorzugt durch Zuhilfenahme einer Glättkelle und/oder eines Glätthobels vorgenommen, bevor die verschiedenartigen spezifischen feuchtigkeitsbeständigen und frostbeständigen Produkte und/oder Zwischenprodukte und/oder Endprodukte, bevorzugt der letzten Aufbereitungsphase, der Trocknung, unterzogen werden.
Anwendungsbeispiele
Der Erfinder und Anmelder hatte sich die Aufgabe gestellt, in einer und/oder mehreren erfindungsmäßig bevorzugten Ausführungs-form(en), erstmals unter vorzugsweise ausschließlicher Verwendung von Ökologischen und/oder ökonomischen und/oder organischen und/oder anorganischen Substanzen,die eine problemlose - auch baubiologische - Verwendung und/oder Wiederverwertung ermöglichen, Materialien wie Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und /oder deren Mischformen so aufzubereiten, dass vorzugsweise un-
NACHGEREICHT 15 : :· Η.:.: *&εϊ$.&42012 «··· # · · ♦ · · «* ·· ♦ ·· *· * gebrannter, hydrophobierter, getrockneter, diffusionsfähiger Mergel und/oder Lehm und/ oder Ton und/oder deren Mischformen auch nach tagelanger Wässerung (Lagerung in Wasser) Wasserresistenz aufweist/aufweisen und/oder nach unmittelbar anschliessender tagelanger Nass- und/oder Trockengefrierung Frostresistenz, aufweist/aufweisen.
Die Aufgabe hat der Erfinder und Anmelder durch die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsmäßigen bevorzugt händischen und/ oder maschinellen Aufbereitung von Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen, bevorzugt durch die erfindungsmäßig spezifische Zerkleinerung in bevorzugt trockenem Zustand, unter bevorzugt spezifischer Einbringung von hydropobierenden und schwundreduzierenden Substanzen und durch die bevorzugt intensive Homogenisierung und/oder druckforcierte Komprimierung, gelöst.
Als hydrophobierende Substanzen und/oder schwundreduzierende Substanzen werden vom Erfinder und Anmelder vorzugsweise organische und/oder anorganische Substanzen, bevorzugt organische Substanzen, vorzugsweise Lipide, vorzugsweise Öle, vorzugsweise pflanzliche Öle verwendet. Beispielsweise können erfindungsmäßig pflanzliche Öle, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe Sonnenblumenöl und/oder Distelöl und/oder Sojaöl und/oder Olivenöl und/ oder Rapsöl und/oder Palmöl und/oder Erdnussöl und/oder Rüböl und/oder Baumwollsaatöl und/oder Leinöl, eingesetzt werden.
Der Erfinder und Anmelder setzt vorzugsweise Sonnenblumenöl und/ oder Distelöl ein. Diese bevorzugten Substanzen sind besonders ökologisch und ökonomisch. Sie sind auch biologisch problemlos abbaubar. Insbesondere bevorzugt der Erfinder und Anmelder pflanzliche Öle, die bei Temperaturen größer als 0°C flüssig sind und auch eine ausreichende Wirksamkeit bei tiefen Temperaturen gewährleisten. Der Erfinder und Anmelder bevorzugt Öle, insbesondere pflanzliche Öle gegenüber Fetten, welche meist tierischer Herkunft sind. Besonders bevorzugt vom Erfinder und NACHGEREICHT | 16
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Anmelder sind, wegen ihrer besonderen Einsetzbarkeit als Hydrophobierungsmittel und/oder Schwundreduzierungsmittel, die pflanzlichen öle, bevorzugt Sonnenblumenöl und/oder Distelöl.
Neben den organischen Hydrophobierungsmitteln und/oder Schwundreduzierungsmitteln werden vom Erfinder und Anmelder vorzugsweise anorganische Substanzen, vorzugsweise Substanzen aus Ölträgergesteinen, vorzugsweise Ölschiefer und/oder Ölsand und/ oder bevorzugt Trass, bevorzugt auch in Kombination mit Pflanzenölen, eingesetzt. Ein weiteres Mittel ist Blut.
Probekörperaufbereitungen
Die besonders bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsformen für die Probekörperaufbereitungen erfolgten manuell und werden im Folgenden auch so dargelegt. Die Mengenangaben stellen bevorzugte Richtwerte da, die entsprechend modifiziert werden können. Die Stoffe und/oder Substanzen können ihrerseits ebenfalls mengenmäßig und/oder artmäßig und/oder einbringungsmäßig entsprechend variiert und/oder modifiziert und/oder kombiniert werden.
Wie aus den bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsbeschreibungen und/oder den Ausführungsbeispielen hervorgeht, hat der Erfinder und Anmelder aus dem Grundstoff - 100g bevorzugt pulverisierter ortsspezifischer Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen - bevorzugt unter Einbringung von einer hydrophobierenden und schwundreduzierenden Substanz, bevorzugt mit und/oder ohne Zugabe von Füllstoffen und /oder Magerungsstoffen, Probekörper mit den Maßen 5,5 X 5,5 X 2,5 cm und einem Volumen von 75,63 cm3 hergestellt.
In den bevorzugten Probekörperaufbereitungen des Erfinders und Anmelders kamen auf 100 g ortsspezifischen vorzugsweise trockenen, zerkleinerten, bevorzugt pulverisierten Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischformen mit bevorzugter Korngröße von 0,01 mm bis 0,5 mm, vorzugsweise Sonnenblumenöl und/oder Distelöl, bevorzugt in einer Menge von 17,71 g bis
NACHGEREICHT 17 • ::.:.1 i|*Ef<i*f>420i2 « « · · · · · 4 · ♦ t« I· ♦ M ·· * 34,79 g, vorzugsweise zur Hydrophobierung und Schwundreduzierung, und Wasser, vorzugsweise in einer Menge von 19,80 g bis 34,70 g, zur Erzielung der formbaren Masse, und vorzugsweise natürliche Fasern, bevorzugt Hanffasern, bevorzugt zerkleinert, bevorzugt in einer Menge von 0,5 g bis 1,0 g Trockengewicht (6,05 g bis 9,50 g geölt), oder Holzfasern, bevorzugt zerkleinert, bevorzugt in einer Menge von 2,0 g bis 5,0 g Trockengewicht (16,12 g bis 45,90 g geölt), oder Schilf, bevorzugt zerkleinert, bevorzugt in einer Menge von 1,0 g bis 2,0 g Trockengewicht (5,22 g bis 8,52 g geölt) und/oder entsprechende bevorzugt spezifische mengen- und stoffmässige Modifikationen der aufgeführten Stoffe und/oder Substanzen, zur Anwendung.
Ausgangsmaterial für die folgenden Probekörper ist 100 g ortsspezifischer vorzugsweise trockener, zerkleinerter, bevorzugt pulverisierter Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischform. Korngröße von 0,01 mm bis 0,5 mm.
Probekörper 1 - o h n e Füllstoff und/oder Magerungsstoff
Im bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsbeispiel Probekörper 1 wurde diese Aufgabe vom Erfinder und Anmelder durch die erfindungsmäßige Aufbereitung, welche als hydrophobierende und schwundreduzierende Substanz bevorzugt 19,78 g Sonnenblumenöl und/oder Distelöl und bevorzugt 22,89 g Wasser enthält, vorzugsweise ohne Zugabe eines Magerungsstoffes und/oder Füllstoffes, gelöst.
Probekörper 2 - mit Hanffasern als Füllstoff und/oder Magerungsstoff
Im bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsbeispiel Probekörper 2 wurde diese Aufgabe vom Erfinder und Anmelder durch die erfindungsmäßige Aufbereitung, welche als hydrophobierende und schwundreduzierende Substanz bevorzugt 26,91 g Sonnenblumenöl und/oder Distelöl enthält, und als Magerungsstoff und Füllstoff 1,0 g trockene oder bevorzugt 9,5 g bereits mit Sonnen-
NACHGEREICHT 18 5,#ίΓ::.:.Γ:Ι»^.ί)420ΐ2 ##·· · ♦ · · · ι φ· #· ♦ · * ♦· · blumenöl und/oder Distelöl geölte Hanffasern, bevorzugte Faserlänge von 0,5 cm bis 2,0 cm und bevorzugt 22,49 g Wasser enthält, gelöst.
Probekörper 3 - mit Holzfasern als Füllstoff und/oder Magerungsstoff
Im bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsbeispiel Probekörper 3 wurde diese Aufgabe vom Erfinder und Anmelder durch die erfindungsmäßige Aufbereitung, welche als hydrophobierende und schwundreduzierende Substanz bevorzugt 18,61 g Sonnenblumenöl und/oder Distelöl enthält, und als Magerungsstoff und Füllstoff 5.0 g trockene oder bevorzugt 45,9 g bereits mit Sonnenblumenöl und/oder Distelöl geölte Holzfasern, bevorzugte Faserlänge von 0,5 cm bis 1,0 cm und bevorzugt 23,79 g Wasser enthält, gelöst.
Probekörper 4 - mit Schilf als Füllstoff und/oder Magerungsstoff
Im bevorzugten erfindungsmäßigen Ausführungsbeispiel Probekörper 4 wurde diese Aufgabe vom Erfinder und Anmelder durch die erfindungsmäßige Aufbereitung, welche als hydrophobierende und schwundreduzierende Substanz bevorzugt 21,84 g Sonnenblumenöl und/oder Distelöl enthält, und als Magerungsstoff und Füllstoff 2.0 g trockenes oder bevorzugt 8,52 g bereits mit Sonnenblumenöl und/oder Distelöl geöltes Schilf, Schilflänge von bevorzugt 0,5 cm bis 1,0 cm und bevorzugt 24,70 g Wasser enthält, gelöst.
Im ersten erfindungsmäßigen Ausführungschritt Probekörper 1 wurde der zerkleinerte, bevorzugt pulverisierte Mergel und/oder Lehm und/oder Ton und/oder deren Mischform, vorzugsweise mit einer Korngröße von 0,01 mm bis 0,5 mm, bevorzugt hydrophobiert, bevorzugt geölt, bevorzugt kontinuierlich sorgsam mit Sonnenblumenöl besprüht und vermengt und bevorzugt sorgsam gerührt, bis die Partikel die bevorzugt spezifisch gewünschte Hydrophobierung aufwiesen. Es war/ist darauf sorgsam zu achten, dass es zu keiner „Überhydrophobierung" kommt.
NACHGEREICHT 19 ·· « · · • * * ♦ » • · • · · « « ·· ·· ·
Im weiteren erfindungsmäßigen Ausführungschritt wurde nach kurzem Rasten in die geölte Masse sorgsam Wasser, bevorzugt in zerstäubter Form, bevorzugt unter ständiger Vermengung, bevorzugt unter ständigem Rühren, eingebracht. Dabei war/ist darauf zu achten, dass es vorzugsweise weder zu einer „Unterwässerung,, noch zu einer „Überwässerung" kommt.
Die soweit aufbereitete homogenisierte Masse wurde bevorzugt dem Rasten zugeführt. Nach dem anschließenden Rasten wurde die erfindungsmäßig soweit aufbereitete Masse im weiteren erfindungsmäßigen Ausführungschritt vorzugsweise intensiv vorverdichtet und/oder komprimiert, bevorzugt intensiv geknetet und/oder intensiv geschlagen. Es folgte bevorzugt ein neuerliches Rasten und bevorzugt eine Wiederholung des letzten Bearbeitungsschrittes des intensiven Verdichtens und/oder intensiven Komprimier-ens.
Nach dem erfindungsmäßig bevorzugt neuerlichen Rasten der Masse erfolgte die Formgebung vorzugsweise durch starkes druckforciertes Komprimieren, bevorzugt durch starkes druckforciertes Pressen. Im weiteren erfindungsmäßigen Ausführungschritt erfolgte die Glättung der feuchten Oberfläche(n). Die anschließende Trocknung erfolgte bevorzugt durch Lufttrocknung, wobei auch die industrielle Trocknung und/oder andere Trocknungsformen zur Anwendung kommen kann/können.
Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit. Sie zu regulieren ist eine der besonderen Eigenschaften des unbehandelten Mergels, Lehms und Tons und deren Mischformen.
Es war auch das Ziel des Erfinders und Anmelders,trotz Erzielung der spezifischen erfindungsmäßigen Wasserresistenz und Frostresistenz, die Luftfeuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der von ihm kreierten hydrophobierten Massen und Körper aufrecht zu erhalten.
NACHGEREICHT :fffi&042O12 20 • ♦ · ♦ · • · · · ♦ · * • · ♦ « ♦ ·« ·· ♦
Der Fachbegriff „Wasseraufnahmefähigkeit" spielt in Normen und technischen Regelwerken zu Baustoffen eine wichtige Rolle. Die Wasseraufnahme ist der abgegebene Bestandteil in % oder g, den z.B. eine für längere Zeit in Wasser eingebrachte Probe nach dem vollständigen Trocknen nicht mehr enthält.
Der Erfinder und Anmelder hat, um das spezifische erfindungsmäßige Diffusionsverhalten der wasser- und frostresistenten Probekörper zu verifizieren, diese keiner gewöhnlichen Luftfeuchtigkeitsprüfung und auch keiner gewöhnlichen Befeuchtung, sondern einer längeren mehrmaligen Probekörperwässerung unterzogen und die Wasseraufnahmefähigkeit durch das Abwägen der trockenen Probekörper vor der Wässerung, nach der Wässerung und nach der anschließenden Trocknung und wiederum nach der erneuten Wässerung und nach der erneuten Trocknung der spezifischen Probekörper, ermittelt.
Zur Bestimmung der Wasseraufnahme in Prozenten kam folgende Formel zur Anwendung: W = Wasseraufnahme in % mq = Masse der gequollenen Probe me = Masse der getrockneten Probe mq - me W= lOOx --------------- me
Die Methode zur Bestimmung der Wasseraufnahme in Prozenten wurde für die Bestimmung der Diffusionsfähigkeit und/oder der Wasseraufnahme nach Wässerung der folgenden vier hier aufgeführten und der drei hier nicht aufgeführten vom Erfinder und Anmelder geschaffenen Probekörper, angewandt.
Nach 12 stündiger Wässerung, nach 9 stündiger Trocknung bei +-100 °C und nochmaliger 12 stündiger Wässerung und nach nochma-
NACHGEREICHT 21 ··»« · · · · * « ·· *φ · ·· ** * liger 9 stündiger Trocknung bei +- 100 °C, weisen die Probekörper folgende Wasseraufnahme auf:
Probekörper 1, ohne Füll- und/oder Magerungsstoffe, weist eine Wasseraufnahme von 19,104 % , 119,33 - 100,19 W- lOOx--------------------- 19,104 % 100,19
Probekörper 2, mit dem Füll- und/oder Magerungsstoff Hanffasern, weist eine Wasseraufnahme von 17,658 % , 122,00 - 103,69 W= lOOx-------------------- 17,658 % 103,69
Probekörper 3 - mit dem Füll- und/oder Magerungsstoff Holzfasern, weist eine Wasseraufnähme von 14,955 % , 128,83 - 112,07 W— lOOx-------------------- 14,955 % 112,07
Probekörper 4 - mit dem Füll- und/oder Magerungsstoff Schilf, weist eine Wasseraufnahme von 16,382 % auf. 116,65 - 100,23 W= lOOx--------------------- 16,382 % 100,23
Das Ergebnis der Wasseraufnahmebestimmung zeigt, dass trotz der erzielten erfindungsmäßig spezifischen Wasserresistenz und Frostresistenz die bevorzugte Diffussionsfähigkeit und/oder
NACHGEREICHT
Wasseraufnahmefähigkeit aller erfindungsmäßig aufbereiteten getrockneten Probekörper, erhalten bleibt.
Die bevorzugten erfindungsmäßig spezifischen Ausführungsformen weisen eine durchschnittliche Wasseraufnahme, bezogen auf die erfindungsmäßigen Probekörper 1,2,3,4, und weiterer 3 gleichartiger, hier nicht aufgeführter, mit jedoch bis zu um die Hälfte geringerer Füllstoff- und/oder Magerungsstoffbeimengung ausgestatteter, der bevorzugt grundsätzlich gleichen Aufbereitung und der gleichen Wasseraufnahmeprüfung unterzogener Probkörper, beträgt 17,772 %.
NACHGEREICHT

Claims (24)

  1. 23 : :: :?*Efi*)420i2 ···· ····· · ·· · »· ·· · Patentansprüche 1. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, dadurch gekennzeichnet, dass Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, bevorzugt zerkleinert, mit einer oder mehreren hydrophoben Substanz(en), und/oder mit einer oder mehreren organischen und/ oder anorganischen Substanz(en), versetzt und diesem Gemisch Wasser zur Erzielung der formbaren Masse zugesetzt wird.
  2. 2. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial gewetterter Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon verwendet wird/werden, welcher/welche vorzugsweise einer mechanischen und/oder chemischen und/oder einer biologischen Aktivierung unterzogen wurde/wurden und vorzugsweise in getrockneter und/oder gering luftfeuchter Form zerkleinert, bevorzugt zerstoßen und/oder gekollert, und/oder geraspelt, und/ oder fein gewalzt, und/oder fein geschliffen und/oder besonders bevorzugt pulverisiert wird/werden.
  3. 3. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die zerkleinerte Masse hydrophobe Substanzen, vorzugsweise aus der Gruppe der organischen Substanzen, vorzugsweise der Lipide, vorzugsweise der Öle und/oder Fette und /oder Wachse und/oder Molke und/oder Kaseine und/oder Firnisse, bevorzugt der pflanzlichen Öle, besonders bevorzugt Sonnenblumenöl und/oder Distelöl, eingebracht werden. NACHGEREICHT [ 24 : ” :taK.S>420i2 * * * * »···· · ·· · · »· «· ·
  4. 4. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die zerkleinerte Masse hydrophobe Substanzen, vorzugsweise aus der Gruppe der anorganischen Substanzen, vorzugsweise der Mineralfette, vorzugsweise Paraffine und/oder Mineralöle, vorzugsweise aus Torf und/oder Holz; vorzugsweise Substanzen aus Ölträgergesteinen, bevorzugt Ölschiefer und /oder Ölsand, und/oder Trass eingebracht werden.
  5. 5. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigen hydrophoben Substanzen, bevorzugt fein zerstäubt, und die festen hydrophoben Substanzen, bevorzugt stark zerkleinert, eingebracht werden.
  6. 6. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zerkleinerten hydrophobierten Masse eine und/oder mehrere organische und/oder anorganische Substanz(en), zugegeben wird/ werden.
  7. 7. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise Füllstoffe und/oder Magerungsstoffe aus der Gruppe der organischen Substanzen, vorzugsweise eine oder mehrere Substanz(en) wie Haare und/oder Borsten und/oder Fasern, NACHGEREICHT 25 25 • · · • 41 ♦ : · HE K»,¢42012 * · · * · ·· ·· · bevorzugt Hanffasern und/oder feine Holzfasern und/oder feine Holzspäne und/oder Schilf zugegeben wird/werden.
  8. 8. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise Füllstoffe und/oder Magerungsstoffe aus der Gruppe der anorganischen Substanzen, vorzugsweise eine oder mehrere Substanz (en) wie Sand und/oder Bimsstein und/oder gebrannter Ziegel-bruch und/oder gebranntes Ziegelmehl und/oder gebrannter Ziegel-staub zugegeben wird/werden.
  9. 9. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophobierten Masse die organischen und/oder anorganischen Substanzen, bevorzugt zerkleinert und vorzugsweise bereits hydrophobiert, bevorzugt geölt, zugegeben werden.
  10. 10. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophobierten Masse keine organische und/oder anorganische Substanz zugegeben wird.
  11. 11. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulisches Bindemittel und/oder mehrere hydraulische Bindemittel, vorzugsweise Asche, zugegeben wird/werden. NACHGEREICHT 26 26 • ft «t · • * I · · • · · · · · ft ft··· • · · · · ft· «· · ·**5ΑβΚ*.§42012 • · · · ·
  12. 12. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass kein hydraulisches Bindemittel, vorzugsweise keine Asche, zugegeben wird.
  13. 13. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein anorganischer Zusatz, wie Kieselsäure und/oder Soda, zugegeben wird.
  14. 14. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass kein anorganischer Zusatz, wie Kieselsäure und/oder Soda, zugegeben wird.
  15. 15. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise nach Zugabe des hydrophoben Mittels und/oder der hydrophoben Mittel, und/oder der organischen und/oder anorganischen Substanzen die spezifische Wasserzugabe, bevorzugt fein zerstäubt, erfolgt.
  16. 16. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringungen der verschiedenen Substanzen in die Masse, NACHGEREICHT 127 «· « .Hgfc :0!4^di2 M ·* · ·· · vorzugsweise unter ständigem Vermengen und/oder ständigem Rühren, erfolgt.
  17. 17. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Aufbereitung vorzugsweise ein wiederholtes Homogenisieren und/oder Verdichten erfolgt.
  18. 18. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf des Aufbereitungsprozesses der Masse nach der jeweilig erfolgten vorzugsweisen Zugabe und/oder Einbringung und/oder Vermengung der Substanz(en), bevorzugt das Rasten der Masse erfolgt.
  19. 19. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung vorzugsweise durch manuelle und/oder maschinelle Formgebung, bevorzugt durch Pressen, erfolgt.
  20. 20. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach der Formgebung, vorzugsweise im feuchten Zustand, bevorzugt das Glätten der Oberfläche erfolgt.
  21. 21. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach NACHGEREICHT 28 :: ,^:£)*4|qx2 »· · Φ einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Formgebung und dem Glätten der Oberfläche vorzugsweise das Trocknen, bevorzugt durch Lufttrocknung und/oder durch technische Trocknung, erfolgt.
  22. 22. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/ oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach dem Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise nur eine hydrophobierende und bevorzugt schwundreduzierende Substanz, besonders bevorzugt Sonnenblumenöl und/oder Distelöl, zugegeben wird.
  23. 23. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitung bevorzugt manuell und/oder maschinell erfolgt.
  24. 24. Aufbereitete getrocknete ungebrannte diffusionsfähige wasserresistente und frostresistente formbare Masse aus Mergel und/oder Ton und/oder Lehm und/oder Mischformen davon, nach dem Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass diese zu spezifischen feuchtigkeitsbeständigen und frostbeständigen festen Formkörpern und/oder zu spezifischen feuchtigkeitsbeständigen und frostbeständigen Stampf-, Gieß-,Schütt- und Pumpmaterialien verarbeitet werden und zur Herstellung von Mauermörtel und/oder Putzmörtel und/oder von Baustoffen und/oder Bauelementen und/ oder Hybridbaustoffen, für Hybridbauelemente, bevorzugt für Ziegel, Ziegelelemente, Dachziegel, Bodenplatten, Bodenfliesen für den Innen- und Außenbereich, für ziegelsteinähnliche Fertigteile, für Stampflehmwände und/oder Stampflehmelemente, Deckenelemente, Deckenverkleidungselemente für den Innen- und Außenbereich, Wandverkleidungselemente für den Innen- und Außenbereich, für Schüttgut,für Isolierungen, für Feuchtigkeitssperren, bevorzugt für Gebäude und für WasserverbauungsVorrichtungen, NACHGEREICHT 29
    • · φ Φ 1J*UL • ιφφφ#φ Φ Φ Φ · • Φ * ΦΦ HE« :0.42012 φ φφ φφφφφ φ φ φ φ * für Einrichtungsgegenstände, bevorzugt für Einrichtungsgegen stände für den Spa-Bereich, für Gebrauchsgegenstände, bevorzugt für Gebrauchsgegenstände für den Innen- und Außenbereich, bevorzugt auch als Ersatz für gebrannte Töpferwaren und Keramikwaren, für Schmuckgegenstände, für Kunstgegenstände und/oder für Derartiges, und/oder für Ähnliches und /oder für Andersartiges, verwendet werden. NACHGEREICHT
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