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Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Düngemittelgranalien
Die Erfindung bezieht sich auf ein kontinuierlich durchzuführendes Verfahren zur
Herstellung von Düngemittelgranalien durch Überziehen von Düngemittelkernen einer
Teilchengröße von über etwa 0,4 mm in der Bewegung mit einer wäßrigen Düngemittelsuspension
oder mit einer wäßrigen Düngemittellösung -- im folgenden Aufschlämmung genannt,
was auch Lösungen ohne Bodenkörper umfaßt -, deren Feststoffbestandteile im Mittel
eine geringere Teilchengröße als die Kerne besitzen, und durch Trocknen des überzogenen
Gutes mittels heißer Gase zugleich mit der Bildung der Granalien durch Überziehen
der Kerne.
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Ein bekannter Vorschlag, der freilich, auch wenn er als Überziehungsverfahren
dargestellt ist, ein Agglomerierungsverfahren ist, geht dahin, eine wasserhaltige,
breiförmige Masse aus zu Mehrnährstoffdüngemitteln führenden Ausgangsstoffen, die
überwiegend aus Stickstoff, Phosphat und Kalium in für die Pflanzen aufnehmbarer
Form bestehen, in einer Granuliervorrichtung zu granulieren - wobei der Feuchtigkeitsgehalt
der Masse oberhalb des Agglomerationspunktes liegt-, mit feinzerkleinertem Rückgut
zu versetzen, das aus breiförmiger Masse und festem Rückgut bestehende auf dem Agglomerierungspunkt
befindliche Gemisch in granulierter Form auszutragen und in einer Trocknungsvorrichtung
zu trocknen; aus dem granulierten Gemisch wird die gewünschte Korngröße ausgesiebt
und das Unterkorn und das vermahlene Überkorn der Mischstufe wieder zugeführt. Der
Feuchtigkeitsgehalt der breiförmigen Masse soll dabei auf etwa 15 bis 25 Gewichtsprozent
eingestellt werden; dieser recht feuchten breiförmigen Masse sollen trockene Kaliumchloridteilchen
einer Korngröße von etwa 0,62 bis 2 mm und außerdem Rückgut in einer solchen Menge
zugesetzt werden, daß in dem Gemisch ein Verhältnis von trockenem Kaliumchlorid
und kaliumchloridhaltigem Rückgut einerseits und breiförmiger Masse andererseits
von etwa 5:1 bis 12:1 vorliegt. Durch Umwälzung bilde sich ein Überzug von feuchtem
Brei auf jedem Kaliumchloridkern, derart, daß jeder Kaliumchlorid kern mit zwiebelschalenartigen
Schichten überzogen werde. Nach dem Trocknen wird klassiert, wobei das Unterkorn
laufend zurückgeführt wird, das Überkorn auf Unterkorngröße vermahlen und ebenfalls
zurückgeführt wird, wobei das Rückgut mit der breiförmigen Masse erneut überzogen
werden soll. Dieses Verfahren soll so lange fortgesetzt werden, bis der Kern der
Granalien einen Überzug aus etwa sechs bis zwanzig dünnen, festen, konzentrischen
Lamellen bzw. zwiebelschalenartigen Überzügen erhalten hat.
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Unabhängig davon, ob diese Erklärung des Wachsens der Körner zutreffend
ist oder ob nicht vielmehr ein Agglomerieren zwischen breiförmigem Gut und festen
Partikelchen eintritt, krankt dieses Verfahren daran, daß die Erhaltung gleichmäßiger
Granalien lediglich unter Rückführung einer sehr erheblichen Menge von Gut aus der
Mischstufe möglich ist. Überdies weist dieses Verfahren den Nachteil auf, daß es
zweistufig durchgeführt werden muß, in der ersten Stufe ein hinreichendes Trocknen
nicht stattfindet, sondern das Trocknen in einer gesonderten Apparatur durchgeführt
werden muß. Ferner liegt der überstand vor, daß die bei diesem Verfahren benötigte
verhältnismäßig große Menge Flüssigkeit einen verhältnismäßig großen Wärme aufwand
beim Trocknen erfordert.
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Es ist auch bekannt, eine Granalienmasse zu erhalten, indem ein Brei
bzw. eine gesättigte Lösung in einem heißen Gasstrom versprüht wird, d. h. die versprühten
Tröpfchen in diesem Gasstrom getrocknet werden. Zwar hat eine solche Sprühtrocknung
gegenüber anderen Verfahren den Vorteil, daß das Versprühen bzw. Überführen in Granalien
oder Kügelchen und das Trocknen in ein und derselben Stufe vor sich geht, jedoch
ist auch hier das Ergebnis eine Granalien masse mit einem nur verhältnismäßig geringen
Anteil an Granalien der gewünschten gleichmäßigen Größe, so daß ein großer Teil
Feinkorn und ein großer Teil Oberkorn - zerkleinert - zurückgeführt werden muß.
Eine einigermaßen gleichmäßige Granalienmasse läßt sich bei einem solchen Verfahren,
bei dem ein Überziehen nicht, sondern bestenfalls ein Verkleben
von
Teilchen eintritt, nicht erhalten. Auch diese Vorschläge führen also nicht zur Lösung
des Problems der kontinuierlichen Herstellung von Düngemittelgranalien mit guten
Eigenschaften, die nicht zusammenbacken, hinreichend abriebfest sind und eine verhältnismäßig
gleichmäßige Größe haben, ohne die Notwendigkeit der Rückführung großer Mengen von
Feinkorn und Überkorn.
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Diese überstände werden durch die Erfindung unter Erreichung von
Vorteilen dadurch behoben, daß Kerne kleiner Teilchengröße - von über etwa 0,4 mm
- in einem voneinander getrennten Zustand in einem heißen Gas strom, insbesondere
bei Durch regnenlassen der Kerne durch den heißen Gasstrom nach unten, mit der wäßrigen
Düngemittelaufschlämmung (Suspension oder Lösung) angesprüht und mit dem Feststoff
der Aufschlämmung überzogen werden, unter Einstellen der Temperatur der zugeführten
Heißgase im Bereich von etwa 121 bis 5380 C und Regeln der Zufuhr des Gasstromes,
derart, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Masse der Düngemittelgranalien unterhalb
des Agglomerationspunktes gehalten wird - gegebenenfalls unter Wiederholen bis zur
Erzielung der gewünschten Korngröße.
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Durch die Erfindung wird eine Granalienmasse erhalten, deren Teilchengröße
etwa gleichmäßig ist, die also nur geringe Mengen an rückzuführendem Feinkorn und
Uberkorn aufweist.
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Bevorzugt ist die Durchführung des Durchregnenlassens der Kerne durch
den heißen Gasstrom unter Besprühen der Kerne mit der Aufschlämmung in einem im
wesentlichen horizontalen, gegebenenfalls leicht geneigten Drehrohrofen, der beschickt
wird mit heißen Gasen und mit der Düngemittelaufschlämmung in versprühter Form,
z. B. mittels im Drehrohrofen angebrachten Sprühdüsen. Dabei ist der Drehrohrofen
mit Rippen oder Blättern versehen, die die Kerne anheben, heraufführen und von oben
nach unten durch den heißen Gasstrom und die versprühte Düngemittelaufschlämmung
durchführen, wobei die Anzahl der Wiederholungen des Durchregneniassens so gewählt
wird, daß eine Masse mit möglichst großem Anteil an gleichmäßigen Körnern im gewünschten
Korngrößenbereich anfällt; die fertigen Granalien - mit wenig Feinkorn und wenig
Überkorn - werden dann abgezogen.
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Diese Granalien sind praktisch trocken und haben den Feuchtigkeitsgehalt,
der die Lagerfähigkeit nicht ungünstig beeinflußt.
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Da nach der Erfindung der Feuchtigkeitsgehalt der Masse der Kerne
in der Granuliervorrichtung unterhalb des kritischen Wertes liegt, bei dem eine
Zusammenballung eintritt, d. h. unter dem Agglomerationspunkt, wird - im Gegensatz
zu dem Arbeiten mit mehr Feuchtigkeit - die gewünschte Granalienmasse verhältnismäßig
gleicher Korngröße erhalten.
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Unter dem Feuchtigkeitsgehalt des Granulierbettes ist der Prozentsatz
an Flüssigkeit zu verstehen, welcher in dem benetzten Gut vorhanden ist, ob diese
Flüssigkeit nun aus dem aufgebrachten Schlamm herrührt oder den Kernen selbst entstammt.
Es handelt sich also um das vorhandene flüssige Wasser mit den darin gelösten Feststoffen
und nicht nur um die im zugefügten Schlamm vorhandene Feuchtigkeit.
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So beträgt z. B. bei der Granulierung eines Düngemittels aus 400/0
Ammoniumnitrat, 23 °/o Kaliumchlorid und 37 °/o Kalkstein der Prozentsatz an Wasser
beim Ballungspunkt nur 40/0, wogegen der Prozent-
satz an Flüssigkeit 20 0h beträgt.
Dieser Unterschied rührt daher, daß in dem Wasser unter Erhöhung des Gewichts an
flüssigen Anteilen und Verringerung des Gewichts der festen Stoffe Salze gelöst
sind; wodurch der Prozentsatz an Flüssigkeit im Gemisch erhöht wird. Dieser Prozentsatz
ist die »Feuchtigkeit des Granuliergutes«.
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Die Teilchengröße der erhaltenen Granalien kann im Bereich einer
Partikelgröße von 0,76 bis 6,4 mm Durchmesser bzw. dem Korngrößenbereich von 1,6
bis 4,7 mm Durchmesser liegen.
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Die Regelung und Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes erfolgt durch
heiße Gase, die gemäß der Erfindung mit den sich bildenden Granalien in inniger
Berührung sind. Die trockenen heißen Gase trocknen die angefeuchteten Teilchen,
indem sie das Lösungsmittel bzw. die Flüssigkeit aus der Suspension (Schlamm) entfernen
und einen Uberzug aus Düngemittelfeststoffen auf den Kernteilchen zurücklassen.
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Dieses Anfeuchten der Kerne bzw. Teilchen mit der Suspension (Schlamm)
und das darauffolgende Trocknen des Suspensionsüberzuges auf den Kernen bzw. Teilchen
mittels der heißen Gase unter Bildung eines Überzuges von Düngemittelfeststoffen
auf den Kernen bzw. Teilchen wird wiederholt, bis die Teilchen die für die Granalien
gewünschte Größe haben.
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Unter Kernen sind Düngemittelteilchen zu verstehen, welche sich zum
Überziehen mit zusätzlichem Düngemittel für die Bildung der gewünschten Düngemittelkörner
eignen; sie bilden die Keime für die fertigen Düngemittelgranalien, wobei jeder
Kern nur ein fertiges Korn bildet. Unter Aufschlämmung ist ein in pumpfähigem Zustand
sich befindendes Düngemittel zu verstehen, das durch Versprühen auf die Masse von
Kernen unter Bildung des Überzuges aufgebracht werden kann, und zwar sowohl eine
Dispersion von Feststoffen in einer Flüssigkeit als auch eine Lösung, die keine
Feststoffe enthält.
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Die Größe der Kerne beträgt zweckmäßig zwischen 0,833 und etwa 0,5
mm; sie soll nicht kleiner sein als etwa 0,4 mm.
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Bei kleineren Teilchen z. B. unter 0,33 mm, wie sie bei bekannten
Verfahren verwendet werden, kommen die feinen Teilchen durch das Benetzen nahe aneinander,
so daß sie zu Körnern verkleben, die weit größer sind als die Einzelteilchen. Ein
geringer Anteil an kleineren Teilchen schadet nicht wesentlich.
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Die bei dem Verfahren der Erfindung zu verwendenden Kerne können
auf verschiedenartigste Weise hergestellt werden. Gewünschtenfalls können unabhängig
von dem Verfahren der Erfindung hergestellte Düngemittelteilchen der gewünschten
chemischen Zusammensetzung und von der gewünschten Größe verwendet werden. Vorzugsweise
jedoch werden die Kerne durch Verwendung eines Teiles der später zur Bildung des
Überzuges benutzten Aufschlämmung hergestellt. Dabei wird ein Anteil der die festen
Düngemittel enthaltenden Aufschlämmung der Granuliervorrichtung zugeführt und darin
getrocknet; dabei bilden sich durch Verdampfen der Flüssigkeit bzw. des Lösungsmittels
die gewünschten Kerne. Auch kann trockenes pulverförmiges Gut, und zwar in der Regel
im Kreislauf rückzuführendes Gut, der Granuliervorrichtung zugeleitet und benetzt
werden, um bei beginnender Granulierung die Kerne zu bilden. Betont sei, daß die
in der Granuliervorrichtung schon vorhandenen Kernteilchen nicht bis zumBallungspunkt
benetzt werden, sondern nur das feinere pulverisierte
Material bzw.
Gut, welches durch beginnende Granulierung die Kerne bildet.
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Bei Beginn des Betriebes der Granuliervorrichtung ist es ratsam,
Gut von zufriedenstellender Kerngröße einzubringen, um das Verfahren in Gang zu
setzen.
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Das im Kreislauf der Granuliervorrichtung zuzuführende Gut, hat danach
in der Regel nicht die Größe der gemäß der Erfindung zu verwendenden Kerne. In der
Regel bildet dieses rückgeführte Gut Kerne durch beginnende Agglomerierung bzw.
Ballung - wenn auch ein kleiner Anteil dieses Gutes eine für die Wirkung als Kerne
geeignete Teilchengröße besitzen mag.
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Da die aus Kernen bestehende Masse in dem Granulator bewegt und mit
der düngemittelhaltigen Aufschlämmung benetzt wird, die vorzugsweise einen wesentlichen
Anteil an festen Düngemitteln enthält und mit ihnen überzogen wird, so wird also
ein großer Anteil des Düngemittels in den Granalien mit der Aufschlämmung zugeführt,
wobei der übrige Teil der fertigen Düngemittelgranalien aus dem die Kerne bildenden
Düngemittel besteht.
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Das Verfahren der Erfindung unterscheidet sich also von den bekannten
Verfahren, bei denen die festen Düngemittel unmittelbar durch Zusatz eines gewissen
Prozentsatzes (5 bis 15 O/o) Feuchtigkeit granuliert werden. Es wurde festgestellt,
daß durch das Einbringen eines wesentlichen Anteils des Düngemittelgehaltes der
Granalien als Aufschlämmung und das Überziehen der Düngemittelkerne mit diesen Düngemittelfeststoffen
die Lenkung des Verfahrens und die Qualität des Erzeugnisses sehr günstig beeinflußt
werden, so daß die eventuell erhöhten Trocknungskosten, die durch die Trocknung
eines Teiles des Rohmaterials in der Aufschlämmung bedingt sein könnten, mehr als
ausgeglichen werden.
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Die Regelung der Feuchtigkeit der Kerne in der Überziehungszone wird
nicht nur durch die Regelung der Temperatur der heißen Gase und der Zufuhr des Gasstromes,
sondern auch durch die Menge der zugeführten Aufschlämmung und den Wassergehalt
dieser Aufschlämmung und dessen Verhältnis zu dem Wassergehalt der Kerne bewirkt.
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Stets soll der Gesamtfeuchtigkeitsgehalt der Kerne und Granalien
und der Aufschlämmung in der Überzugszone so niedrig sein, daß die Teilchen sich
nicht zusammenballen, sondern Überzüge auf den benetzten Teilchen gebildet und die
aufgebrachte Lösung bzw. die aufgebrachte Suspension auf ihnen verdampft wird.
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Der Fachmann weiß, daß der kritische Feuchtigkeitsgehalt bei verschiedenen
Düngemitteln je nach der chemischen Zusammensetzung variiert. Der zur Agglomerierung
bzw. Ballung erforderliche Feuchtigkeitsgehalt eines bestimmten Düngemittels kann
im Laboratorium bestimmt werden. Ein Verfahren zur Bestimmung des »Agglomerierungs-
bzw. Ballungspunktes« ist das folgende: Zu sechs in 100-ccm-Erlenmeyerkolben befindlichen
Proben von je 40 g des Gutes, dessen Ballungspunkt bestimmt werden soll, wird mittels
einer Bürette vorsichtig Wasser hinzugegeben, so daß eine Reihe von Proben mit einem
jeweils um 1/2 0/o unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt in der Nähe des Ballungspunktes
entsteht. Dann wird die Mündung der Kolben mit einem dicht schließenden Gummistopfen
verschlossen und 4 Minuten lang unter wiederholtem Aufklopfen auf den Tisch zum
Lösen haftender fester
Stoffe geschüttelt. Die Proben werden dann in gesonderte Uhrgläser
geschüttet und in der Reihenfolge des zunehmenden Feuchtigkeitsgehaltes angeordnet.
Weist eine der Proben die Ballungsfeuchtigkeit auf, so ist eine deutliche Änderung
im Aussehen dieses Gutes festzustellen. Bei diesem Feuchtigkeitsgehalt hat sich
das Gut zu glänzenden runden Körpern gerollt, die durch ein 10-Maschen-Sieb nicht
hindurchgehen und einen noch größeren Durchmesser haben können. Die Proben mit einem
höheren Feuchtigkeitsgehalt sind entweder schlammig, oder sie enthalten größere,
plastischere Granuli. Die Probe kann bei jeder gewünschten Temperatur ausgeführt
werden, um den Ballungspunkt des Gutes sowohl bei hoher als auch bei Raumtemperatur
zu bestimmen.
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Die Temperaturen der heißen Gase liegen für gewöhnlich in dem Bereich,
der bei dem normalen Betrieb eines Drehrohrofens zum Trocknen von Düngemitteln Anwendung
findet.
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Im speziellen Falle wird die Temperatur der trocknenden Gase in dem
für das Halten des Feuchtigkeitsgehaltes der Masse der Kerne unter dem Ballungspunkt
erforderlichen Bereich eingestellt. Es wurde festgestellt, daß die Gastemperatur
in der Regel im Bereich zwischen 121 und 5380 C liegen soll.
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Die Temperatur der Gase soll nicht so liegen, daß eine Qualitätsminderung
der Ausgangsdüngemittel eintritt.
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Außer einem rotierenden, mit Mitnahmeblättern versehenen Trommeltrockner
können andere für das Inberührungbringen von heißen Gasen mit den Kernen geeignete
Apparaturen benutzt werden, z. B. ein Rotolouvre-Trockner, ein Multilouvre-Trockner
oder auch Fluo-solids-Reaktoren.
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Dabei sollen nach der Erfindung die Kerne bzw.
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Teilchen der Masse in der Behandlungsapparatur ununterbrochen in Bewegung
gehalten bzw. geschüttelt werden, so daß das Vermengen der Teilchen mit den heißen
Gasen und das Inberührungbringen der Teilchen der Aufschlämmung mit den Kernen bzw.
den sich bildenden Granalien begünstigt wird.
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Die Temperatur der Masse der Kerne in der Apparatur hängt von dem
Feuchtigkeitsgehalt bzw. dem in der Masse vorhandenen Flüssigkeitsanteil ab. Für
einen zufriedenstellenden Betrieb der Granuliervorrichtung soll diese Temperatur
zwischen der am feuchten Thermometer eines Psychrometers angezeigten, der Temperatur
des Austrittsgases und einer etwa 500 C über dem Siedepunkt der Flüssigkeit in der
Aufschlämmung bzw. dem höchsten Siedepunkt eines Flüssigkeitsgemisches der Aufschlämmung
liegen. In der Regel variiert die Temperatur der Masse in der Granuliervorrichtung
zwischen 65,6 und 126,70 C.
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Da diese Temperatur abhängig von der Feuchtigkeit bzw. dem Anteil
an in der Masse vorhandener Flüssigkeit ist, zeigt sie an, wenn der Anteil an Flüssigkeit
kritisch bzw. wenn die Ballungsfeuchtigkeit erreicht wird. Ein Betreiben der Apparatur
mit einer Temperatur der Masse unter 60,00 C ergibt eine übermäßige Anfeuchtung
der Masse; der Prozeß läßt sich nicht mehr steuern. Diese Schwierigkeit wird nicht
eigentlich durch die niedrige Temperatur verursacht, sondern durch eine übermäßige
Feuchtigkeit des Bettes, deren Maß die Bettemperatur ist.
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Es wurde festgestellt, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Aufschlämmung
im Hinblick auf die Kornbildung verschieden sein kann. Die Aufschlämmung muß auf
jeden Fall genügend Feuchtigkeit enthalten, um
pumpbar zu sein.
Größere Feuchtigkeitsmengen können zur Anwendung gelangen, würden aber höhere Trockenkosten
bedingen. Bei Zugabe der Aufschlämmung zu der in der Granuliervorrichtung befindlichen
Masse fester Stoffe muß nämlich von den heißen Trockengasen genügend Wärme geliefert
werden, um eine gleichzeitige Verdampfung eines genügenden Anteils der im Schlamm
vorhandenen Feuchtigkeit zu gewährleisten, so daß der Feuchtigkeitsgehalt der Masse
den Ballungspunkt nicht erreicht.
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Die Hauptanforderungen des Verfahrens der Erfindung sind also: 1.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Teilchenmasse wird unter dem Ballungspunkt gehalten.
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2. Ein wesentlicher Anteil an Rohgut wird als aufgesprühte Aufschlämmung
(Suspension oder Lösung) zugeführt.
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3. Die Behandlung trockenen, pulverförmigen Gutes wird auf ein Minimum
beschränkt.
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4. Während der Behandlung muß das Material in gleichmäßiger Bewegung
gehalten werden, um die behandelten Teilchen in getrenntem Zustand zu erhalten.
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5. Heiße Gase werden mit den Kernen bzw. den sich bildenden Granalien
innig gemischt.
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Zu beachten ist weiterhin, daß die Qualität der erzeugten Granalien
unter anderem abhängt von der pro Zeiteinheit jeder Zone der Granuliervorrichtung
zugeführten Menge an Aufschlämmung, von der Eintrittstemperatur der Gase, von deren
Menge, von dem im Kreislauf rückgeführten Anteil an Gut, von der Sprühtrocknung
der Aufschlämmung in derGranuliervorrichtung und von der Steuerung des anfänglichen
Anfeuchtungsvorganges.
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Das Verfahren der Erfindung ist zur Herstellung von Düngemittelkörnern
jeder gewünschten chemischen Zusammensetzung geeignet. Wie dem Fachmann wohlbekannt
ist, wird ein Mischdüngemittel in der Regel durch eine Gruppe von drei Zahlen, wie
z. B. 3-9-6 gekennzeichnet, welche jeweils den Prozentsatz an Stickstoff, Phosphor
(als Phosphorpentoxyd) und Kalium (als K2O) im Mischdünger angibt.
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Demnach bedeutet 3-9-6 einen Mischdünger, der 3 0/o Stickstoff, 9
<)/o Phosphorpentoxyd (der in der Regel als Phosphat bezeichnet wird) und 6°/o
K2O enthält.
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Nachstehend werden Beispiele repräsentativer Mischdüngemittel angeführt,
die sich für das Verfahren der Erfindung besonders eignen, und zwar unter Angabe
der bei der Herstellung des Mischdüngers verwendeten Gewichtsteile der einzelnen
Bestandteile.
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In der nachfolgenden Tabelle werden die Ballungs-bzw. Agglomerierungspunkte
von verschiedenen Mischdüngemitteln angegeben; diese Punkte werden nach dem oben
beschriebenen Verfahren bestimmt.
Zusammen- Ballungs- |
setzung Mischdünge- bzw. Granulierungspunkt |
gemäß mittel bei Zusatz von O/o Wasser |
Beispiel |
6 5-10-5 11,3 O/o bei 21,10 C |
5 10-10-10 9,20/0 bei 21,10 C |
1 14-0-14 5,6 °/o bei 21,10 C |
4 20-0-20 5,2 ovo bei 15,60 C |
7 9-0-24 o,0 °/o bei 21,00 C |
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung eingehender erläutert, worin
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist, Fig. 2 ein Längsschnitt mit Teilansicht der in Fig. 1 gezeigten
Granuliervorrichtung ist und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig.
2 ist.
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Festes Gut, das aus wieder in den Kreislauf geführten und anderen
festen Stoffen besteht, wird aus einem Trichter 1 einer Granuliervorrichtung 2 zur
Bildung eines Kernbettes darin zugeführt. In einem Misch- und Speicherbehälter 4
wird eine die einzelnen Düngemittel enthaltende Suspension (Schlamm), mit welcher
die Kerne überzogen werden sollen, mittels eines Rührers 5 gemischt. Ein Heizkörper
6 erwärmt die Suspension (Schlamm) auf die gewünschte Temperatur.
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Die Suspension wird dann mittels einer Pumpe 7 durch die Leitung
8 gepumpt und durch die Düsen 9 und 10 über das aus Kernen bestehende Bett gesprüht.
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Der Feuchtigkeitsgehalt des aus Kernen bestehenden Bettes wird geregelt,
indem heiße Gase oder ein heißes Gas durch die Granuliervorrichtung 2 geleitet werden.
Das heiße Gas wird bei 2a eingelassen und strömt bei dem gegenüberliegenden konischen
Ende 2 b aus der Granuliervorrichtung aus. Dabei werden die angefeuchteten Kerne
durch das heiße Trockengas regnen gelassen. Am Gasaustrittsende der Granuliervorrichtung
wird durch das Gebläse 11 ein Sog ausgeübt, um den Gasabzug daraus zu fördern. Das
Gebläse 11 ist vorzugsweise mit einem Zyklonabscheider 12 versehen zur Abscheidung
der von der Granuliervorrichtung durch die Leitung 13 zum Gebläse strömenden Gase
mitgerissenen Teilchen.
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Ein Schieberventil 14 ist zur Regelung des austretenden Gas stromes
vorgesehen.
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Die mit einem Überzug versehenen Kerne, welche sich in der Granuliervorrichtung
2 bilden, werden in dem Behälter 15 nach Austritt durch einen Trichter 16 aufgefangen.
Das Überkorn wird gemahlen und mit dem Unterkorn dem Behälter 17 zur Rückführung
in den Kreislauf zugeführt, indem sie wiederum in den Trichter 1 eingefüllt werden.
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Zur Konditionierung der gebildeten Körner bzw.
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Granuli ist ein Trockner 18 vorgesehen, welchem die Körner über einen
Trichter 19 zugeführt werden. Dieser Trockner kann eine kleine rotierende Ausführung
sein, die über einen Riemen 21 vom Motor 20 angetrieben wird. Der Trockner ist in
den Rollen 22 gelagert und läuft auf den Bändern 23. Heiße Gase, wie die durch die
Granuliervorrichtung geleiteten, werden durch den Trockner 18 geblasen.
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Bei der Granuliervorrichtung 2 handelt es sich um eine solche rotierender
Bauart üblicher Art, und der Antrieb erfolgt über einen Riemen 25 durch den Motor
24. Die Granuliervorrichtung ist in den Rollen 26, auf welchen die Bänder 27 laufen,
gelagert.
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Die in Fig. 2 gezeigte Granuliervorrichtung 2 besteht im wesentlichen
aus einem Zylindermantel 28, dessen Achse annähernd horizontal verläuft. Vorzugsweise
ist die Achse leicht geneigt, und zwar in einem Verhältnis von 1 : 96 in Richtung
des Gasaustritts, so daß der Austritt der festen Körner in den Ablaßtrichter 16
schneller erfolgt. Die Granuliervorrichtung besitzt mehrere Stauborde 29 von ausreichendem
Fassungsvermögen, um die Kerne des Bettgutes z. B. zweimal je Umdrehung anzuheben.
Das
Austrittsende 2b der Granuliervorrichtung ist vorzugsweise konisch,
um eine bessere Abdichtung gegen das Absaugsystem zu bewirken. Die Stauborde 29
sind kurz vor Ende der Granuliervorrichtung abgeschnitten, um Endwirkungen zu verhindern,
welche die Ablaßgeschwindigkeit aus der Granuliervorrichtung bestimmen.
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Während des Betriebes wird die Suspension (Schlamm) ununterbrochen
durch die Düsen 9 und 10 in die Granuliervorrichtung in geringer Entfernung vom
Staubordkreis eingeblasen. Die Granuliervorrichtung rotiert mit geeigneter Geschwindigkeit,
wie z. B. 16 U/min, so daß das Bett aus festen Kernen durch den Strahl der Suspension
und heißen Gase regnet, welche Verbrennungsprodukte des Heizöls und Luft enthalten
und ununterbrochen durch die Granuliervorrichtung geblasen werden, um die Flüssigkeit
aus dem Schlamm zu verdampfen und die aus überzogenen Kernen bestehenden gewünschten
Düngemittelkörner zu hinterlassen.
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Es hat sich als empfehlenswert herausgestellt, in bestimmten Abständen,
wie z. B. alle 15 Minuten, eine Sieb analyse des die Granuliervorrichtung verlassenden
Gutes vorzunehmen. Aus dieser Analyse wird die Menge an wieder in den Kreislauf
zurückzuführendem Gut sowie der erzielte Durchsatz berechnet. Die berechnete Menge
an wieder in den Kreislauf zurückzuführendem Gut wird gemahlen und ununterbrochen
vom Behälter 17 über den Trichter 1 der Granuliervorrichtung wieder zugeführt. Dieses
Verfahren
der Wiederzufuhr des in den Kreislauf zurückzubringenden Gutes auf Grund einer Sieb
analyse wird als natürliche Rückleitung bezeichnet.
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Verschiedene Arten von granulierten Mischdüngemittein wurden nach
dem Verfahren der Erfindung hergestellt, wie es in folgenden Beispielen wiedergegeben
ist.
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Beispiel 1 Ein Bett von Kernen (aus wieder in den Kreislauf zurückgeführtem
und getrocknetem, versprühtem Gut) aus einem Mischdüngemittel 14-0-14, dessen Siebanalyse
l 10 Maschen 90/0, - 10 bis + 30 Maschen 89,7%, -30 Maschen 1,3% ergab, wurde mit
einer Suspension (Schlamm) bei einer Temperatur von 350 C besprüht, die 79 0/o eines
14-0-14-Mischdüngemittels und 210/0 Wasser enthielt (sämtliche in Suspension befindlichen
Stoffe gingen durch ein Sieb von zwölf Maschen, und es wurde kein Netz- oder Dispergiermittel
zugefügt). Das Versprühen wurde unter folgenden Betriebsbedingungen vorgenommen:
Feuchtigkeitsgehalt des Bettes .. 0,75% Temperatur des Bettes . . .. 83,30 C Temperatur
des einströmenden Gases 182,20 C Temperatur des austretenden Gases .. 115,60 C Nach
33/4 Stunden Betrieb wurden folgende Ergebnisse erzielt: Produktionsleistung (die
Granuliervorrichtung verlassendes Gut - wieder dem Kreislauf zugeführtes Gut) .
. ...... 14,5 kg/h des trockenen Gutes von -4 bis -16 Maschen Korngröße Zurückgehaltenes
Gut..................... 32,7 kg Austritt aus der Granuliervorrichtung ... 18,1
kg/h Analyse 14-0-14....................... 99,6% Feuchtigkeit .................
0,4% Siebanalyse +4 Maschen ... . 15,80/0 -4 Maschen, +5 Maschen . 12,60/0 -5 Maschen,
+10 Maschen........ 70,3% -10 Maschen.................... 1,3% Wieder in den Kreislauf
zurückgeführtes Gut Menge erzeugtes Material bzw. Gut von +4 und -10 Maschen . ...
3,9 kg/h Zusammensetzung 14-0-14........................... 99,6% Feuchtigkeit......................
0,4% Siebanalyse das ganze Gut auf 100% unter 10 Maschen Korngröße vermahlen Betriebsdaten
und Ergebnisse von drei weiteren Arbeitsgängen werden in folgenden Beispielen 2,
3 und 4 wiedergegeben.
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Beispiel 2 Granuliertes Gut ...... ...... 14-0-14 aus 218,6 kg Kaliumchlorid,
362,8 kg Ammoniumnitrat und 339,2 kg Dolomitkalk Produktionsleistung . .. 18,8 kg/h
getrocknetes Produkt der richtigen Korngröße (-4 Maschen, - 16 Maschen)
Laufzeit
..... . . 61/4 Stunden Zurjickgehaltenes Gut ...... ..... .. 30,8 kg Zugeführte
Suspension (Schlamm) zerstäubt durch eine Luft-Zerstäubungsdüse und auf das dritte
und vierte Fünftel des Granulierbettes gerichtet Suspension Zusammensetzung 14-0-14
. . 81°/o Wassergehalt....................... 19% Alle suspendierten Stoffe unter
12 Maschen Korngröße. Temperatur 29,50 C Austritt aus der Granuliervorrichtung Menge
............................... 18,8 kg/h Zusammensetzung . . Beispiel 1 Siebanalyse
+4 Maschen..................... 0,7% -4 Maschen, +5 Maschen......... 1,6% -5 Maschen,
+10 Maschen........ 89,8% -10 Maschen, +16 Maschen....... 7,7% -16 Maschen....................
0,2% Wieder in den Kreislauf zurückgeführtes Gut: keines.
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Material, aus welchem die Kerne bestehen versprühtes, getrocknetes
Gut derselben Zusammensetzung des Produktes bzw. des der Granuliervorrichtung entnommenen
Gutes Betrieb sbedingungen Feuchtigkeitsgehalt des Bettes . 0,40 c/<> Temperatur
des Bettes ........... 104,40 C Temperatur des einströmenden Gases 215,60 C Temperatur
des austretenden Gases .. 104,40 C Gasmenge . . 208,7 kglh Beispiel 3 Granuliertes
Gut .................... 15-15-15 aus 205 kg Kaliumchlorid, 276,2 kg Harnstoff und
425,9 kg gemahlenem Gips Produktionsleistung.................. 9,98 kg/h getrocknetes
Produkt der richtigen Korngröße (-4 Maschen, - 16 Maschen) Laufzeit .......... ..
.. 41/2 Stunden Zurückgehaltenes Gut .. . 10,0 kg Zugeführte Suspension zerstäubt
durch eine Dnrckluftzerstäubungsdüse und auf das dritte Drittel des Granulierbettes
gerichtet Suspension Zusammensetzung 15-15-15......................... 60% Wassergehalt.....................
40% Alle suspendierten Teilchen unter 12 Maschen Korngröße. Temperatur 46,10 C Austritt
aus der Granuliervorrichtung Menge . . . . .... 11,9 kg/h Zusammensetzung 15-15-15
......................... 97,3% Feuchtigkeitsgehalt . .. 9,7 0/o Siebanalyse +4
Maschen...................... 4,0% -4 Maschen, +5 Maschen.......... 3,8% -5 Maschen,
+10 Maschen......... 88,7% -10 Maschen..................... 3,3% Wieder in den Kreislauf
zurückgeführtes Gut Menge . 2,0kg/h (Korngröße sämtlich unter 10 Maschen oder über
8 Maschen) Zusammensetzung . .. gleich aus dem Granulator austretendes Gut
Produkt
Zusammensetzung .. .. gleich aus dem Granulator austretendes Gut Siebanalyse ..
. 100 0/o Korngröße unter 8 Maschen und über 10 Maschen Material, aus welchem die
Kerne bestehen versprühtes getrocknetes Gut derselben Zusammensetzung wie das Produkt
und wieder in den Kreislauf geführtes Gut Betriebsbedingungen Feuchtigkeitsgehalt
des Bettes .. . nicht gemessen Temperatur des Bettes 110,6° C Temperatur des einströmenden
Gases 171,10C Temperatur des austretenden Gases .. 115,6°C Beispiel 4 Granuliertes
Gut .. 20-0-20 aus 292,6 kg Kaliumchlorid, 518,5 kg Ammoniumnitrat und 96,2 kg Dolomitkalk
Produktionsleistung . 18,1 kgih getrocknetes Produkt der richtigen Korngröße (-4
Maschen, +10 Maschen) Laufzeit .... .. . 61/4 Stunden Zurückgehaltenes Gut ....................
29,5 kg Zugeführter Schlamm zerstäubt durch Druckluftzerstäubungsdüse und auf das
zweite Drittel des Granulierbettes gerichtet Suspension: Zusammensetzung 20-0-20
. 83 O/o Wassergehalt . . . 17% Alle suspendierten Teilchen hatten eine Korngröße
von -12 Maschen. Temperatur 29,5 bis 32,200 Aus der Granuliervorrichtung austretendes
Gut Menge . .. . 25,4 kg/h Zusammensetzung 20-0-20 . 99,7 % Wassergehalt....................
0,3% Siebanalyse +4 Maschen...................... 5,9% -4 Maschen, +5 Maschen..........
13,2% - 5 Maschen, +10 Maschen .. . 76,8 % - 10 Maschen . . . .. . . 4,1% Wieder
in den Kreislauf zurückgeführtes Gut 7,26 kg/h (sämtlich in der Korngröße von 5
Maschen oder 10 Maschen) Produkt Zusammensetzung . .. gleich aus dem Granulator
austretendes Gut Sieb analyse . . . 100% Korngröße von -5 Maschen, + 10 Maschen
Material, aus welchem die Kerne bestehen Zusammensetzung . . gleich aus dem Granulator
austretendes Gut Siebanalyse . . 1000/o Korngröße - 10 Maschen, +30 Maschen Betriebsbedingungen
Bettfeuchtigkeit .. .. annähernd 0,2% Bettemperatur ................. .... . 90,6°
C Temperatur des einströmenden Gases .... 198,9° C Temperatur des ausströmenden
Gases.... 89,5°C Gasmenge . . 183,7 kg/h