DE1158435B - Verfahren zur Herstellung kunstharzgebundener Mineralmassen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kunstharzgebundener Mineralmassen

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DE1158435B
DE1158435B DEL40783A DEL0040783A DE1158435B DE 1158435 B DE1158435 B DE 1158435B DE L40783 A DEL40783 A DE L40783A DE L0040783 A DEL0040783 A DE L0040783A DE 1158435 B DE1158435 B DE 1158435B
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Germany
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epoxy resin
emulsion
hardener
mixture
polyamine
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DEL40783A
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English (en)
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Dr Rer Nat Karl Krenkler
Manfred Schugt
Friedrich Wagner
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Lechler Bautenschutzchemie K G
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Lechler Bautenschutzchemie K G
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/02Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
    • C08J3/03Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in aqueous media
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2363/00Characterised by the use of epoxy resins; Derivatives of epoxy resins

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Description

  • Verfahren zur Herstellung kunstharzgehundener Mineralmas sen Neuerdings gewinnen Überzugsmittel, Mörtel und Beton, die mit Epoxydharz gebunden sind, zunehmende Bedeutung, weil solche Körper gegenüber den üblichen zementgebundenen Massen eine erhöhte Druckfestigkeit, mehrfache Biegezugfestigkeit und hohe chemische Beständigkeit aufweisen.
  • Ein noch nicht überwundener Mangel dieser epoxydharzgebundenen Mineralmassen besteht darin, daß die Epoxydharze, auch wenn sie flüssig sind, bestenfalls die Konsistenz eines dünnen Honigs haben und deshalb bei Mischung mit kornabgestuften Mineralstoffen schwer verarbeitbare, zähe Massen ergeben.
  • Vor allem ist es schwierig, das aus wirtschaftlichen und technischen Gründen notwendige Bindemitteloptimum, das bei einem kornabgestuften Mineralgemisch zwischen 10 und 209/ liegt, einzuhalten, weil die Massen dann praktisch kaum mehr zu verarbeiten sind. Deshalb läßt es sich in der Praxis meist nicht umgehen, höhere Bindemittelgehalte zu verwenden.
  • Um die Verarbeitbarkeit solcher Massen zu verbessern, hat man versucht, das zähflüssige Epoxydharz mit einem Lösungsmittel zu verdünnen. Dies ist jedoch nur bei dünnen Überzügen ratsam, während bei Mörtelschichten und Betonkörpern das Lösungsmittel nicht entweichen kann und dadurch die Festigkeit der Bindung ganz wesentlich herabgesetzt wird.
  • Es ist auch eine Emulsion eines dünnflüssigen Epoxydharzes bekannt, für deren Härtung das Einrühren eines Polyamins empfohlen wird. Diese Emulsion ist jedoch zur Bindung von kornabgestuften Mineralmassen ungeeignet, weil sie beim Mischen infolge der mechanischen Reibwirkung bricht und vor allem deswegen, weil bei dem empfohlenen Einmischen des Polyamins dieses nur grob verteilt wird.
  • Damit sind aber die Voraussetzungen für eine gute Durchhärtung des Reaktionsbindemittels nicht gegeben, denn dazu müssen Harz und Polyaminhärter in feinster Verteilung und Vermischung vorliegen.
  • Es wurden auch schon Emulsionen von Epoxydharzlösungen, d. h. Emulsionen von Auflösungen von Epoxydharzen in organischen Lösungsmitteln empfohlen, und als Härter wurde eine Lösung von Polyamidharz in Essigsäure vorgeschlagen. Diesem Emulsionssystem ist infolge seines Lösungsmittelgehalts unstabil und bricht beim Mischen mit kornabgestuften Mineralmassen, wobei die Mischung zäh wird und sich praktisch nicht mehr von einer Mischung unterscheidet, welche nur mit Epoxydharzlösung, wie bereits beschrieben, hergestellt wird. Ungeachtet dessen ist dieser Weg auch deshalb nicht von Vorteil, weil das Bindemittel beträchtliche Mengen Lösungsmittel ent- hält, welche aus dickeren Schichten nicht entweichen können und die Festigkeiten stark vermindern.
  • Es hat sich gezeigt, daß es nicht zweckmäßig ist, von einem bei Normaltemperatur flüssigen Epoxydharz auszugehen, wie dies bisher empfohlen wurde, weil es damit nur unter Schwierigkeiten und bei Verwendung großer Emulgatormengen möglich ist, eine stabile Emulsion herzustellen, welche beim Mischen mit der Mineralmasse nicht bricht. Auch die üblichen harten Epoxydharze sind ungeeignet, denn abgesehen davon, daß sie sich schlecht emulgieren lassen, liegen sie bei feiner Verteilung gewissermaßen nur als Pulverdispersion vor und werden bei der Reaktion mit dem Aminhärter nicht flüssig, sondern noch härter, so daß diese festen Teilchen nicht in der Lage sind, die Mineralkörner zu verkitten, wozu eine optimale Fließfähigkeit Voraussetzung ist.
  • Es wurde gefunden, daß die optimalen Vernetzungseigenschaften dann gegeben sind, wenn der Erweichungspunkt des Epoxydharzes bzw. des Epoxydharzgemisches zwischen 20 und 700 C, vorzugsweise zwischen 30 und 500 C, liegt. Mit derartigen Harzen ist es möglich, druckstabile Emulsionen unter Verwendung von wenig Emulgator herzustellen, welche, ohne zu brechen, mit kornabgestuften Mineralmassen mischbar sind. Solche Emulsionen haben gegenüber den bekannten Emulsionen von flüssigen Harzen noch den Vorteil, daß sie praktisch ungiftig sind, während die flüssigen Epoxydharze um so gesundheitsschädlicher sind, je flüssiger sie sind.
  • Weiterhin wurde gefunden, daß ein wesentlich besseres Ergebnis dadurch erzielt wird, daß man den Härter nicht wie bisher lediglich in die Masse einrührt und dabei grob verteilt; vielmehr soll auch der Härter zweckmäßigerweise in feinster Verteilung als Emulsion vorliegen. Die in Frage kommenden Härtersubstanzen besitzen aber durchweg eine mehr oder weniger große Wasseraffinität und lassen sich deshalb nicht bzw. nur bei Verwendung großer Emulgatormengen emulgieren. Letztere sind aber unerwünscht, weil darunter die Festigkeit der Bindung und vor allem die Wasserbeständigkeit leidet.
  • Es erscheint naheliegend, in diesem Fall mit wasserlöslichen Polyaminhärtern, wie sie vielfach bekannt sind, zu arbeiten. Dies ist jedoch unmöglich, weil durch die Vermischung mit Wasser die Härtungseigenschaften verlorengehen, möglicherweise weil sich aus dem Amin und dem Wasser Hydrate bilden, welche nicht mehr mit Epoxydharzen reagieren. Vor allem aber wird durch die Zugabe wasserlöslicher Polyamine die Stabilität der Epoxydharzemulsionen gestört und diese vorzeitig zum Brechen gebracht.
  • Geeignete Härtungssysteme für Epoxydharzemulsionen werden erzielt, wenn das Härtungsmittel wasserunlöslich ist und gleichfalls in Emulsionsform der Art vorliegt, daß beide Emulsionen ohne Ausfällungserscheinungen miteinander gemischt werden können. Solche wasserunlöslichen Polyamine gibt es in der Gruppe der cycloaliphatischen Amine. Sie lassen sich, wenn auch unter Schwierigkeiten, emulgieren.
  • Wesentlich einfacher wird die Emulgierung, wenn man Reaktionsgemische von Polyaminen und Epoxydharzen, sogenannte Addukte, verwendet. Bei diesen Stoffen ist die Wasseraffinität des Polyamins weitgehend durch Vernetzung aufgehoben und dadurch eine gute Emulgierbarkeit gegeben. Ein gleichfalls gutes Ergebnis wird erzielt, wenn man die freien Aminogruppen des Polyamins mit Phenolkörpern, wie z. B. Phenol, Kresol und höheren Phenolen, zur Umsetzung bringt. Es bilden sich dabei sogenannte Aminsalze; dies sind meist zähflüssige, organische Verbindungen, welche ohne Schwierigkeiten zu emulgieren sind.
  • Wenn vor der Verarbeitung Epoxydharzemulsionen und die eben beschriebene Härteremulsion gemischt werden, dann wird die Salzbindung im Härter aufgehoben, und das Polyamin reagiert unter Vernetzung mit dem Epoxydharz. Die dabei frei werdende Phenolverbindung bringt noch zusätzlich den großenVorteil, daß sie eine intensive Lösungsvermischung des erfindungsgemäß verwendeten Weichharzes mit dem gleichfalls zähflüssigen Härter bewirkt, weil Phenole die besten Löser für solche Reaktionssysteme sind.
  • Besonders gut und stabil zu emulgieren sind Härtersysteme, welche sich aus einem Dreiergemisch von Polyaminen, Phenolkörpern und Epoxydharzen in Form eines niedermolekularen Addukts zusammensetzen. Es ist dabei zweckmäßig, darauf hinzuarbeiten, daß dieses Addukt gleichfalls in dem Weichheitsbereich des emulgierten Harzes der anderen Emulsion liegt, d. h. einen Erweichungspunkt zwischen 20 und 700 C hat.
  • Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß Verschnittmöglichkeiten mit Kunstharzen und Steinkohlenteer bestehen. So können beispielsweise Mischungen aus Epoxydharz und Cumaronharz hergestellt werden, wobei sich noch der Vorteil ergibt, daß der für die Emulgierung optimale Erweichungspunkt im Bereich von 30 bis 500 C dadurch eingestellt werden kann, daß man beispiels- weise ein flüssiges Epoxydharz mit einem harten Cumaronharz vermischt oder umgekehrt ein weiches oder flüssiges Cumaronharz mit einem harten Epoxydharz. Dasselbe gilt für die Verwendung von Steinkohlenteerpech als Verschnittmittel für das Epoxydharz.
  • Mischungen von Epoxydharz mit Kunstharzen oder Steinkohlenteer sind bekannt. Es besteht jedoch ein grundsätzlicher Unterschied darin, daß bei den bisher bekannten Lösungssystemen der Kunstharzanteil wie auch das Steinkohlenteerbindemittel verflüssigt werden mußten, was durch einen entsprechend hohen Lösungsmittelanteil erreicht wurde. Lösungsmittel sind aber, wie beschrieben, von Nachteil bei der Herstellung von Überzugsmassen für dicke Mörtelschichten und insbesondere für Beton. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen kann der Kunstharz-bzw. Steinkohlenteerpechzusatz ohne Lösungsmittel direkt emulgiert werden.
  • Das beschriebene Verfahren hat technisch eine große Bedeutung, weil es dadurch möglich ist, leicht verarbeitbare, den bisher üblichen Zementmörteln ähnliche Massen ohne innere Zähigkeit herzustellen, welche innerhalb kurzer Zeit erhärten und eine hohe chemische Beständigkeit sowie sehr gute Festigkeitseigenschaften aufweisen.
  • Beispiel 1 65 Teile eines festen Epoxydharzes mit einem Epoxywert von 0,2 werden mit 35 Teilen eines flüssigen Epoxydharzes mit einem Epoxywert von 0,5 zusammengeschmolzen. Diese Mischung wird bei 900 C emulgiert, indem 60 Teile davon mit 39 Teilen Wasser und 1 Teil nichtionogenem Emulgator im Turbomischer intensiv gemischt werden. 100 Teile dieser Epoxydharzemulsion werden mit 25 Teilen einer Emulsion aus 45 Teilen wasserunlöslichem cycloaliphatischem Polyamin und 54 Teilen Wasser sowie 1 Teil nichtionogenem Emulgator gemischt und eine kornabgestufte Sandmischung in den Korngrößen 0,2 bis 2 mm zugegeben. Man erhält einen kellengerechten, leicht verarbeitbaren Mörtel, der innerhalb weniger Stunden fest wird.
  • Beispiel 2 65 Teile Steinkohlenteerweichpech mit einem Erweichungspunkt von 200 C R. u. K. werden mit 35 Teilen festem Epoxydharz mit einem Epoxywert von 0,2 in der Wärme zusammengeschmolzen und anschließend emulgiert, indem 50 Teile dieser Mischung mit 49 Teilen Wasser in Gegenwart von 1 Teil nichtionogenem Emulgator in einem Intensivrührwerk gemischt werden. Vor der Verarbeitung werden zu 100 Teilen dieser Emulsion 20 Teile einer Emulsion zugegeben, enthaltend 25 Teile cycloaliphatisches Polyamin, 25 Teile Phenol, 49 Teile Wasser und 1 Teil nichtionogenen Emulgator. Die verarbeitungsfertige Mörtelmischung wird hergestellt aus 75 Teilen kornabgestuftem Sand und 25 Teilen des oben beschriebenen Emulsionsgemischs.
  • Beispiel 3 50 Teile Cumaronharz mit einem Erweichungspunkt von 900 C werden mit 50 Teilen flüssigem Epoxydharz mit einem Epoxywert von 0,6 in der Wärme gemischt. 65 Teile dieser Mischung werden bei 900 C mit 32 Teilen Wasser, 2 Teilen konzentriertem Ammoniak und 1 Teil Kasein emulgiert. Für die Herstellung der Härteremulsion werden 24 Teile cycloaliphatisches Polyamin mit 16 Teilen Xylenol vermischt und in eine Lösung von 2 Teilen nichtionischem Emulgator in 50 Teilen Wasser intensiv gemischt.
  • In diese Emulsion werden anschließend weitere 8 Teile eines flüssigen Epoxydharzes (Epoxywert 0,6) einemulgiert. 20 Teile der obigen Epoxydharz-Cumaronharz-Emulsion werden mit 10 Teilen der eben beschriebenen Härteremulsion gemischt; dazu werden 20 Teile Quarzsand und 50 Teile Kiessand der Korngröße 2 bis 10 mm hinzugegeben. Man erhält eine leicht verarbeitbare Betonmasse, die innerhalb weniger Stunden erhärtet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von tZberzugsmassen. Mörtel und Beton, bestehend aus anorganischen pulverförmigen und/oder körnigen Mineralstoffen unter Verwendung von Epoxydharz in Emulsionsform als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Emulsion eines zwischen dem festen und flüssigen Bereich liegenden Epoxydharzes bzw. Epoxydharzgemisches mit einem Erweichungspunkt nach R. u. K. zwischen 20 und 700 C, vorzugsweise zwischen 30 und 500 C, und als Härter eine Emulsion aus einem wasserunlöslichen Polyamin oder Polyaminaddukt verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxydharz bzw. Epoxydharzgemisch mit festen oder flüssigen Kunstharzen verschnitten ist, wobei der Erweichungspunkt der Mischung zwischen 20 und 700 C liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxydharz bzw. Epoxydharzgemisch mit Steinkohlenteer bzw. Steinkohlenteerpech verschnitten ist, wobei der Erweichungspunkt der Mischung zwischen 20 und 700 C beträgt.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Härteremulsion ein wasserunlösliches Reaktionsprodukt aus Polyamin und Epoxydharz enthält.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Härteremulsion ein wasserunlösliches Reaktionsprodukt aus Polyamin und Phenolen enthält.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Härteremulsion ein wasserunlösliches Reaktionsprodukt aus Polyamin, Epoxydharz und Phenolen enthält.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erweichungspunkt des zu emulgierenden Härtergemisches zwischen 20 und 700 C liegt.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten des Härtergemisches gemäß den Ansprüchen 4, 5, 6, 7 getrennt emulgiert werden und die Adduktbildung in der Emulsionsphase stattfindet.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten der Härtergemische gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 vor der Emulgierung zur Reaktion gebracht werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0536085A2 (de) * 1991-10-03 1993-04-07 Ciba-Geigy Ag Feste Zusammensetzungen aus Polyglycidylverbindungen eines Molekulargewichts unter 1500
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